Komme näher - Mihály Vidovenyecz - E-Book

Komme näher E-Book

Mihály Vidovenyecz

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Beschreibung

Diese Gedichte sind nie Gedichte gewesen. Dieses Schreiben ist die fragmentarische Zusammenfassung einer tollkühnen und wahnwitzigen Lebensphase, deren unheilbare Blindheit nur eine der umstrittensten Wahrheiten des Menschseins auf den Boden der Wahrnehmbarkeit zurückholen mag - nämlich die Wahrheit der Liebe: Ja, es gibt sie!

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Seitenzahl: 14

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Mihàly Vidovenyecz

Komme näher

Gedichte

© 2017 Mihàly Vidovenyecz

Umschlaggestaltung: Mihàly Tòth

Illustration: Dòra Vidovenyecz

Lektorat, Korrektorat: Moritz Siegel

Verlag: tredition GmbH, Hamburg

ISBN

Hardcover

978-3-7439-1859-7

E-Book

978-3-7439-1860-3

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

Für S.,

die die Kiwi mit Schale isst.

Gewiß gab es immer schon Nichtwahrnehmbares jenseits der Sinne, aber neuartig (und bösartig) an der gegenwärtigen Situation ist, daß auf unsere Sinne in deren eigenem Bereich nicht mehr Verlaß ist – und das mit drastischen Folgen.

Wolfgang Welsch

Dieses Buch ist ein unwahres Buch. In mir verloren diese Gedichte bereits im Moment ihrer Entstehung ihre Wahrnehmbarkeit, Existenz und Identität. Diese jetzt nicht mehr wahrnehmbare Existenz lauert nun in einer anderen Person.

In diesem Buch fungiere ich als verkörpertes Niederschreiben und Versprachlichung, aber nicht bloß dieser einen bestimmten Person, sondern jeder erdenklichen Erscheinungsform der Furcht, die sie in ihrem Leben noch unausweichlich auffinden wird. Ich bin die Versprachlichung ihres Nichtwahrnehmbaren, die Versprachlichung der im vorgenannten Zitat erwähnten drastischen Folgen, die Versprachlichung ihres Schweigens. Ich gebe ihr eine Chance, die ihr zustehende Möglichkeit einer Offenbarung innerhalb meiner Worte; die Möglichkeit zum Reden und leere Seiten zum Beten – das macht dieses Buch möglich.