König Edelbert und die Gefühlsmonster - Lilli Höch-Corona - E-Book

König Edelbert und die Gefühlsmonster E-Book

Lilli Höch-Corona

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  • Herausgeber: tredition
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2023
Beschreibung

Wer möchte sich schon mit seinen Gefühlen beschäftigen, diesen oft irritierenden Zuständen, die manchmal auftreten und uns zu schaffen machen? Tauchen Sie ein in eine bezaubernde Geschichte, die der Welt der Organisationen einen Spiegel vorhält und die Geheimnisse der menschlichen Emotionen und ihrer überragenden Bedeutung entschlüsselt. In diesem fesselnden Leitfaden schöpfe ich aus meinen reichhaltigen Erfahrungen als Organisationsberaterin und zeige die Gefahren auf, die drohen, wenn Führungskräfte sich ihrer Wirkung auf andere nicht bewusst sind. Verstehen Sie anhand anschaulicher Illustrationen die zentrale Rolle eines respektvollen, wertschätzenden Umgangs. Begleiten Sie König Edelbert, einen Monarchen, der mit seinen Untertanen und seinem Privatleben unzufrieden ist und in einem fernen Land nach Weisheit sucht. Doch anstatt die Antworten so zu finden, wie er es erwartet hat, begegnet er den rätselhaften "Gefühlsmonstern", skurrilen Wesen, die ihn in das unerforschte Terrain der Gefühle einführen, die er lange unterdrückt hatte. Durch Herausforderungen, Erfolge und Rückschläge werden Sie Zeuge der Metamorphose eines Königs, der einst von Stolz geblendet war, zu einem, der lernt, das gesamte Spektrum der Gefühle zu erfassen. Dieses Buch ist nicht nur eine Erzählung. Es ist ein Meisterkurs im Verstehen von Emotionen, sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich. Wie König Edelbert lernen auch Sie, dass wahre Führung und persönliche Zufriedenheit darin liegen, unsere innersten Gefühle zu erkennen und zu respektieren.

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Seitenzahl: 30

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Lilli Höch-Corona

König Edelbert und die Gefühlsmonster

Kleine bunte Wesen, die keiner je gesehen hat

© 2023 Lilli Höch-Corona

Gefühlsmonster GmbH

Bornholmer Straße 19

10439 Berlin

Lektorat: Erik Kinting – www.buchlektorat.net

Illustrationen: Christian Corona

Umschlag & Satz: Sabine Abels

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany

Softcover  978-3-347-94742-9

Hardcover  978-3-347-94743-6

E-Book  978-3-347-94744-3

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors.

Inhalt

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Vorwort

Es war einmal ein König …

Nachwort

Dank

Abschließend noch etwas zu mir

König Edelbert und die Gefühlsmonster

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Es war einmal ein König …

Abschließend noch etwas zu mir

König Edelbert und die Gefühlsmonster

Cover

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Vorwort

Kennen Sie das? Eine Freundin/ein Freund beklagt sich bei Ihnen über eine furchtbare andere Person – und irgendwie entsteht beim Zuhören in Ihnen der Eindruck, die Freundin/der Freund hätte an diesem Problem auch einen eigenen Anteil …

Dieses Märchen entstand in seiner ersten Fassung bereits vor acht Jahren. Ich hatte das Thema Sich seiner Wirkung auf andere nicht bewusst sein immer wieder an Anderen oder mir selbst beobachtet und wollte gerne in einer metaphorischen Art zum Umdenken anregen.

Hier ein paar Episoden aus meiner Arbeit, die zeigen, wo mir dieses Thema in meiner Laufbahn über den Weg gelaufen ist: Bei meiner Arbeit in der Schule fiel mir auf, dass es Schüler*innen gab, die bei einigen Lehrer*innen »störten« und bei anderen nicht, unabhängig davon, ob das Fach für sie interessant war oder nicht. Später, als Trainerin für Teamentwicklung und Konfliktmanagement, wurde ich von Lehrer*innen gebeten, ihre Schüler*innen zu einem besseren Umgang miteinander zu bewegen. Fast immer konnte ich feststellen, dass die Art der Ansprache durch die Lehrpersonen eine wichtige Rolle spielte. Als Mediatorin erlebte ich Eltern, die sich von ihren Kindern unverstanden fühlten und ihren eigenen Anteil daran nicht sehen konnten. Oder Führungskräfte, die mich um eine Mediation mit ihren Mitarbeitenden baten und aus allen Wolken fielen, wenn ich mit ihnen selbst ins Gespräch gehen wollte.

Ich begann, bei meinen Vorgesprächen zu Teamentwicklungen in Firmen die Führungskraft zu Beginn danach zu fragen, ob sie auch zu einem Coaching bereit wäre. Das wurde oft abgelehnt. Wenn dann deutlich wurde, dass es Unklarheiten in der Kommunikation der Führungskraft oder in den Teamrollen gab oder eine unbewusste Abneigung gegenüber einzelnen Mitarbeiter*innen bestand, hatte ich nichts in der Hand, nicht den Auftrag, auch mit der Führungskraft zu arbeiten.

Irgendwann ging ich dann dazu über, das Beraten der Führungskraft gleichzeitig mit der Teamentwicklung zu verhandeln – was zu wesentlich tragfähigeren Ergebnissen dieser Arbeit führte. Die Voraussetzung war natürlich eine Haltung des Nicht-Wertens, Respekt gegenüber der Führungskraft und den Gründen für ihr Verhalten. Wenn dann ein Seite-an-Seite-Wirken entstand, konnten wir zusammen immer Lösungen für alle Beteiligten finden. Manchmal auch, dass eine Führungskraft sich beruflich veränderte oder Mitarbeitende das Team im Einvernehmen verließen.