Lach dich krank, das ist gesund! - Arthur Eva - E-Book

Lach dich krank, das ist gesund! E-Book

Arthur Eva

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Beschreibung

Wir leben in schweren Zeiten. COVID 19, der Klimawandel und zahlreiche andere Heimsuchungen machen uns laufend große Sorgen. Das Buch "Lach dich krank, das ist gesund!" ist ein Antidepressivum. Lachen ist ja bekanntlich die beste Medizin. "Lache, und die Welt lacht mit dir, weine, und du weinst allein", verkündete die amerikanische Dichterin Ella Wheeler Wilcox vor über 100 Jahren, und Wilhelm Raabe sagte einst, "Humor ist der Schwimmgürtel des Lebens." Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Dieses unterhaltsame Buch regt Sie zum Lachen, Schmunzeln und Nachdenken an. Es kann Ihr allzeit griffbereiter, stimmungsaufhellender Wegbegleiter sein, zum Beispiel auf Reisen, in Wartezimmern und als angenehme Bettlektüre.

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Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.

Wider den tierischen Ernst: Witze,

Scherzfragen, Limericks und mehr

Ein Stimmungsaufheller für das

Leben in schweren Zeiten

Inhalt

Prolog

Vorbemerkungen

Witze, Scherzfragen und mehr, von A bis Z

Stimmungsaufhellende zitierfähige Zitate

Limericks

Epilog

Prolog

Der Himmel hat den Menschen als

Gegengewicht zu den vielen

Mühseligkeiten des Lebens

drei Dinge gegeben:

Die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

– Immanuel Kant –

Vorbemerkungen

Der bekannte Arzt, Kabarettist, Autor und Fernsehmoderator Dr.med. Eckart von Hirschhausen veröffentlichte im Deutschen Ärtzteblatt 2/2010 den Beitrag Lachen ist die beste Medizin. Dieses Motto war mir schon seit den 60er Jahren bekannt. Als Anglistikstudent hatte ich den Reader’s Digest abonniert, um mein Englisch schnell und nachhalting zu verbessern und zu aktualisieren. Die Rubrik Laughter is the best medicine las ich in jeder neuen Ausgabe zuerst, sie sorgte immer sofort für good vibrations.

Als assistant teacher habe ich 1963/64 an einer englischen Schule die deutschen Konverstionsstunden zumeist mit einem Witz oder mit einer Scherzfrage angefangen, als Eisbrecher, als Auflockerungsübung und als Einstieg in das jeweilige Tagesthema, etwa zum beliebten Thema Hunde und Katzen. Hier ist ein Beispiel:

Herr Müller unterhält sich mit seinem Nachbarn. Er sagt: »Rex ist ein guter Hund. Er kann sogar Schach spielen.« Sein Nachbar antwortet: »Das muss ja ein sehr schlauer Hund sein.« Herr Müller erwidert: »Das glaub ich nicht. Ich gewinne meistens zwei von vier Partien.«

Als Englischlehrer habe ich dann jahrzelehntelang viele Englischstunden mit dem joke of the day angefangen. Vertretungsstunden waren immer Selbstläufer. Ich erzählte eingangs einen pfiffigen deutschen Witz und bat die Lernenden dann, ebenfalls Witze zu erzählen. Dann wählten wir die besten aus, um uns zum Beispiel über schwarzen Humor oder Ostfriesenwitze zu unterhalten. Lachen ist die beste Medizin in vielen Lebensbereichen, und natürlich nicht nur beim Englischlernen und in Vertretungsstunden.

In dem oben erwähnten Artikel, Lachen ist die beste Medizin, den Sie ja im Internet nachlesen können, erfährt man, dass Eckart von Hirschhausen die Idee des Amerikaners Patch Adams, Clowns in Krankenhäuser zu bringen, unterstützt. Er hat im Jahre 2008 die Stiftung Humor hilft heilen initiiert, mit der Clowns, Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte durch gezielte Weiterbildung gefördert werden. Eckart von Hirschhausen sagt, wer Schmerzen hat, solle etwas zu lachen haben.

Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es. Lachen wirkt sich positiv auf Körper und Geist aus. Blättern Sie jetzt gleich einmal in diesem Buch und lesen Sie diejenigen Posten an, die Ihnen amüsant erscheinen. Lachen Sie herzhaft, damit hat dann die angestrebte Lachtherapie bereits begonnen.

Viel Spaß wünscht Ihnen Arthur Eva

Witze, Scherzfragen und mehr, von A bis Z

ABENDGEBET

Christine betet: »Lieber Gott, mache bitte Chicago zur amerikanischen Hauptstadt.« Ihre Mutter hat zugehört und fragt: »Wieso das denn?« Margot antwortet: »Das habe ich heute in meiner Erdkundearbeit geschrieben.«

ABERDEEN

Ein Mann klopft mittags an die Tür und bittet um eine Spende für das Schwimmbad. Er bekommt ein Glas Wasser.

AFFEN

Was von Affen kommt, will lausen; was von Katzen kommt, will mausen.

***

Der Religionslehrer versucht, den Schülerinnen und Schülern die Entstehung des Menschen zu erklären. Er fängt bei Adam und Eva an. Als er fertig ist, meldet sich ein Schüler und sagt: »Meine Eltern haben mir erzählt, dass wir vom Affen abstammen.« Der Lehrer erwidert, »Ich habe doch nicht von deiner Familie geredet.«

ALKOHOL

Frage: Warum trinken Mäuse keinen Alkohol?

Antwort: Weil sie Angst vor dem Kater haben.

***

Sohn: Papa, was ist ein Alkoholiker?

Vater: Der sieht alles doppelt. Siehst du die beiden Störche

dort drüben auf der Wiese?

Ein Alkoholiker würde vier Störche sehen.

Sohn: Papa, ich sehe nur einen Storch.

AMEISEN

In Hamburg lebten zwei Ameisen,

Die wollten nach Australien reisen.

Bei Altona auf der Chaussee,

Da taten ihnen die Füße weh,

Und so verzichteten sie weise

Dann auf den letzten Teil der Reise.

So will man oft und kann doch nicht

Und leistet dann ganz gern Verzicht.

– Joachim Ringelnatz –

***

Eine Frau beobachtet im Garten eine Ameise, die im Garten ein Blatt aufhebt und wegtransportiert. Sie ist fasziniert, und sie sagt zu ihrem Mann: «Schau mal, die Ameise kann ein Blatt aufheben und wegtragen, das zehnmal so schwer ist, wie sie selbst. Und warum bist du nicht so stark, wie diese Ameise? Du jammerst immer, wenn du Kohlen aus dem Keller holen sollst.« Er hebt die Ameise samt Blatt auf und erwidert: «Schau mal, du Zuckerpuppe. Ich bin doch viel stärker als die Ameise.«

AMERIKA UND AMERIKANER

Frage: Warum essen Amerikaner keine Schnecken?

Antwort: Weil sie gerne Fastfood essen.

***

Zwei Amerikaner sind auf Europatour. In Paris regnet es, deshalb gehen sie in eine Kirche. Weil es nicht aufhört, zu regnen, beschließen sie, am Gottesdienst teilzunehmen.

Leider verstehen sie kein Französisch. Einer von ihnen hat eine Idee. Er sagt: »Wir schauen einfach, was der Mann vor uns macht, und dann machen wir dasselbe.«

Lange Zeit geht alles gut. Nach einem Lied sagt der Priester gegen Ende des Gottesdienstes etwas auf Französisch, und der Mann vor ihnen steht auf. Sie stehen ebenfalls auf, und die ganze Kirchengemeinde lacht.

Sie müssen wohl etwas falsch gemacht haben, aber sie wissen nicht, was. Deshalb fragen Sie beim Hinausgehen den englischsprechenden Priester, warum sie ausgelacht wurden. Letzterer sagt: »Ich habe eine Taufe angekündigt und den Vater des kleinen Mädchens gebeten, sich zu erheben.«

***

Ein amerikanischer Farmer schaut sich einen deutschen Bauernhof an. Er fragt den Landwirt: »Wie groß ist deine Ackerfläche?« Letzerer sagt: »Ungefähr so groß wie zehn Fußballfelder.«

Der Amerikaner erwidert: »That’s peanuts. Wenn ich mit dem Auto um meine Ackerfläche herumfahre, brauche ich eine Stunde.« Der deutsche Landwirt lacht und sagt: »Das ist nicht verwunderlich. Ich hatte auch einmal solch einen großen, alten amerikanischen Benzinschlucker.«

***

Ein amerikanischer Multimillionär geht in eine schweizer Bank und sagt leise zum Kassierer: »Ich habe 999 000 Dollar in dieser Plastiktüte. Ich möchte ein geheimes Bankkonto bei Ihnen eröffnen.« Der Kassierer antwortet: »Warum flüstern Sie denn? Schämen Sie sich, dass Sie so arm sind?«

***

Ein Texaner schaut sich in einer deutschen Stadt ein großes Gebäude an. Er sagt zu einem Passanten, der neben ihm stehen bleibt: »Ein schönes Gebäude, aber bei uns in Texas sind solche Gebäude zehnmal so hoch. Was ist das?« Der Passant erwidert: »Ich weiß, ihr Texaner habt immer weißere, bessere und größere Elefanten. Das ist unsere Nervenheilanstalt.«

***

Tünnes führt einen Amerikaner stundenlang kreuz und quer durch Köln. Zunächst zeigt er ihm die U-Bahn. Der Amerikaner sagt: »Das ist doch nur ein langer Tunnel. Wie lange habt ihr daran gebaut?« »Nur drei Jahre«, antwortet Tünnes. »In Amerika schaffen wir so etwas in drei Monaten«, erwidert der Amerikaner.

Was auch immer sie anschauen, der Amerikaner behauptet jedesmal, in Amerika werde so etwas besser und viel schneller bewerkstelligt.

Als sie sich dem Kölner Dom nähern, sagt der Amerikaner: »Das ist aber eine schöne Kirche. Wie lange habt ihr daran gebaut?« Tünnes reibt sich die Augen und sagt: »Ach, eine ganz neue Kapelle. Ich sehe sie zum ersten Mal. Letzte Woche war sie noch nicht da.«

AMPEL

Wo uns eine Ampel droht, hat man leider meistens Rot.

***

Ein Führerscheinneuling wird an einer Ampel geblitzt, obwohl er nicht zu schnell gefahren ist. Er fährt rechtsherum um einen Häuserblock und rollt dann ganz langsam auf die Ampel zu. Er wird erneut geblitzt.Er schüttelt den Kopf und fährt weiter.

Eine Woche später erhält er einen Brief. Der enthält zwei Bußgeldbescheide und Bilder, die beweisen, dass er nicht angeschnallt war.

***

Eine Woche später fährt er mit seiner Freundin spazieren. Sie unterhalten sich gut, und aus Versehen fährt er bei Rotlicht über eine Kreuzung. Er flucht: »Verdammt! Ich habe wohl gerade eine rote Ampel überfahren.« Seine Freundin beruhigt ihn. Sie sagt: »Mach dir keine Sorgen. Das Polizeiauto hinter uns hat die rote Ampel ebenfalls überfahren.«

ANEKDOTEN

Im Jahre 1919 zog Lady Astor ins Unterhaus ein. Winston Churchill mochte sie nicht, and sie konnte ihn auch nicht ausstehen.

Eines Tages sagte sie angeblich zu ihm: »Wenn Sie mein Mann wären, würde ich Gift in Ihren Tee schütten.« Churchill erwiderte prompt: »Und wenn Sie meine Gattin wären, würde ich ihn trinken.«

***

Eines Tages lud Lady Astor Winston Churchill zu einem Kostümball ein. Churchill erkundigte sich höflich: »Als was soll ich mich denn am besten verkleiden?« Lady Astor erwiderte. »Kommen Sie zur Abwechslung doch mal nüchtern.«

***

Im Jahre 1949 soll George Bernhard Shaw Winston Churchill zur Premiere seines Stückes Boyant Billions (Zu viel Geld) eingeladen haben. Er übergab ihm zwei Freikarten und sagte: »Eine für Sie, und die zweite für einen Freund, wenn Sie denn einen haben.«

Churchill erwiderte: »Am ersten Abend kann ich nicht kommen, aber zum zweiten Abend werde ich gerne kommen, wenn es denn einen zweiten Abend gibt.«

***

Auf seiner Amerikareise sagte eine amerikanische Schauspielerin zu George Bernard Shaw, sie wolle ein Kind von ihm haben. Das Kind würde seine Intelligenz und ihr Aussehen haben und weltberühmt werden. Shaw lehnte ab, mit der Begründung: »Und was geschieht, wenn das arme Kind mein Aussehen und Ihre Intelligenz bekommt?«

***

Der britische Schriftsteller Graham Greene ging an einem sonnigen Wintertag mit seinem jungen Hund an der Themse spazieren. Beim Stöckchenjagen fiel das Hundchen ins Wasser.

Greene sprang sofort hinterher und rettete seinen Hund aus dem eiskalten Wasser. Ein Passant sagte anerkenned zu ihm: »Viele Leute hätten das nicht getan.« Graham Greene erwiderte: »Ich hätte das für viele Leute auch nicht getan.«

***

Mark Twain