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Brenda Fairchild ist nicht nur bildhübsch, sondern auch brandgefährlich. Zumindest für die Banditen, denen sie auf den Fersen ist. Denn sie ist eine professionelle Kopfgeldjägerin - und man nennt sie die Bounty-Queen. Dass sie etwas von ihrem Job versteht, muss auch Lassiter erkennen, als er sie das erste Mal in Wyoming trifft. Allerdings ahnt er da noch nicht, dass er schon sehr bald selbst auf Brendas Todesliste stehen wird. Eben noch im Bett mit der verführerischen Daphne, findet er sich plötzlich als Teil einer gnadenlosen Jagd wieder. Die Zeit wird knapp, denn wenn eine hohe Belohnung auf den eigenen Kopf ausgesetzt ist, kann der Preis in Dollars bezahlt werden. Oder mit Blut ...
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Seitenzahl: 125
Veröffentlichungsjahr: 2012
Vollständige E-Book-Ausgabe
der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,
Köln
Datenkonvertierung E-Book:
César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2309-9
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GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR
erscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich
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Titelbild:
Boada/Norma
Sie nannten sie die Bounty-Queen
Die Tür zu Chris Galverstons Office flog so hart auf, dass sie mit der Klinke gegen die Wand krachte. Ein Mann kam über die Schwelle gestolpert. Er schwankte wie ein Betrunkener.
Galverston schnellte vom Stuhl hinter seinem Schreibtisch auf. »Was hat das zu bedeuten?«, wollte der Sheriff wissen.
Der unerwartete Besucher erwiderte nichts. Stattdessen kam er in den Lichtkreis der Petroleumlampe geschwankt. Erst jetzt erkannte der Gesetzeshüter das Blut. Aus etlichen Wunden im Gesicht des Neuankömmlings tropfte es auf seine Hemdbrust.
»Großer Gott, was ist denn mit Ihnen passiert?«, erkundigte sich Galverston erschrocken. Doch die Antwort erhielt er von unerwarteter Seite.
»Der Kerl hat den Fehler gemacht, mir zum falschen Zeitpunkt über den Weg zu laufen«, entgegnete eine weibliche Stimme. »Natürlich nur von seiner Warte aus betrachtet. Ich war mit dieser Begegnung nämlich äußerst zufrieden.«
Die Silhouette einer schlanken Frau tauchte im Türrahmen auf.
»Wer sind Sie?« Galverston kniff die Augen zusammen bei dem Versuch, mehr von ihr zu erkennen.
»Jemand, der Ihnen und Ihren Kollegen eine Menge Arbeit abnimmt«, erwiderte die Lady ausweichend, während sie ebenfalls den Raum betrat.
Der Anblick, der sich ihm kurz darauf bot, ließ den Gesetzesmann für einen kurzen Moment nach Luft schnappen. Die Begleiterin des Verletzten war eine Schönheit, wie man sie nicht alle Tage zu sehen bekam. Ihre Mähne, die ihr ungebändigt bis weit über die Schultern fiel, hatte die Farbe von sonnengebleichtem Flachs. Im Licht der Lampe glitzerten ihre Augen in einem tiefen Blau. Aber Galverston war sich sicher, dass sich bei einer anderen Beleuchtung auch eine Spur von Grün darin wiederfinden und sie in einem atemberaubenden Aquamarin strahlen würden.
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