Lassiter 2109 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2109 E-Book

Jack Slade

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Beschreibung

Melinda Farraday ist eine starke Frau. Sie braucht niemandes Hilfe, um ihren Wagenzug durch das wilde Indianergebiet von South Dakota zu führen. Das behauptet sie voller Stolz. Lassiter gelingt es jedoch, Melindas Vertrauen zu gewinnen und als Beschützer in ihrer Nähe zu bleiben. Den Job als Trailboss hat sie von ihrem Mann übernommen, als dieser bei einem Indianerüberfall getötet wurde. Lassiter begleitet den Wagon Train ohnehin im Auftrag der Brigade Sieben, denn neben Versorgungsgütern enthalten die Planwagen auch eine Waffenlieferung für die Goldsucherstadt Deadwood. Grey Wolf, Häuptling der Cheyenne-Rebellen, hat gedroht, den Transport zu überfallen und Deadwood dem Erdboden gleichzumachen - im Andenken an den großen Häuptling Sitting Bull und seinen Sieg über General Custer und die Siebte Kavallerie ...

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Seitenzahl: 131

Veröffentlichungsjahr: 2012

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Vollständige E-Book-Ausgabe

der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,

Köln

Datenkonvertierung E-Book:

César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-2376-1

Sie finden uns im Internet unter

www.bastei.de

oder

www.luebbe.de

GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR

erscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich

GRÜNDER

Gustav H. Lübbe († 1995)

Geschäftsführung:

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Cheflektor: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

VERLAG UND REDAKTION

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Cover:

Prieto/Norma

Das Vermächtnis des Häuptlings

Hotel »Gateway«, St. Louis, im August 1955

»Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll«, sagte der Journalist verlegen. »Ich habe tausend Fragen an Sie, Sir.« Er rollte den Kugelschreiber auf dem Notizblock hin und her.

»Erst einmal nennen Sie mich Jack«, erwiderte der alte Mann, der ihm gegenübersaß. Seine Stimme klang wie raschelndes Herbstlaub und doch erstaunlich kraftvoll. »Und dann erzählen Sie mir, wie Sie mich gefunden haben.«

»Gern, Sir … Jack. Ich habe über einen gewissen Lassiter recherchiert. Damit begann alles. Aber erst einmal muss ich Ihnen gratulieren. Zu Ihrem hundertsten Geburtstag.«

Der Oldtimer winkte ab. »Kommen wir lieber zur Sache. Wer weiß, ob meine Zeit noch für Ihre vielen Fragen reicht.« Er sog an seiner Zigarre. »Wissen Sie, ich habe Sie herbestellt, weil ich ein Geheimnis über Lassiter lüften will.«

Der Journalist sah seinen Gesprächspartner aus großen Augen an. »Ein Geheimnis?«, wiederholte er beinahe andächtig, während sein Kugelschreiber über das Papier des Notizblocks flog. »Hat es mit der Brigade Sieben zu tun? Und haben Sie Lassiter persönlich gekannt? Hat er selbst es Ihnen anvertraut?«

Der alte Mann schmunzelte und fuhr sich über das schüttere silberfarbene Haar. »Ja, jetzt glaube ich Ihnen, dass Sie mir eine Menge Fragen stellen möchten, Mister …«

»Trenton. Jasper Trenton. Und bitte sagen Sie Jasper zu mir, Jack.«

»In Ordnung, Jasper. Sie arbeiten für die Chicago Tribune, nicht wahr?«

»Das ist richtig, Sir … sorry, Jack. Mein Spezialgebiet sind Reportagen über Zeitzeugen zur Geschichte des Westens. Mir geht es dabei vor allem um die Periode nach dem Bürgerkrieg und vor dem Ersten Weltkrieg.«

»Eine Zeit des Umbruchs, hier bei uns. Lassiter war einer der Männer, die von Anfang an jene technischen Neuerungen genutzt haben, die damals das Leben der Menschen einfacher machten. Denken Sie nur an das Telefon und die Schreibmaschine. Aber auch auf weniger friedlichem Gebiet gab es Fortschritte.«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!