Lassiter 2197 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2197 E-Book

Jack Slade

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Beschreibung

Der große Mann trug sie auf seinen starken Armen. Ein Berglöwe kauerte sprungbereit auf dem Felsen über ihnen, die Reißzähne gefletscht. Blitze zuckten vom düsteren Himmel, Sturmböen peitschten auf sie beide ein. Doch der Mann barg sie fest und sicher an seiner Brust, und sie verspürte keine Angst. Sie blickte zu ihm auf und wünschte sich, diese Geborgenheit niemals verlassen zu müssen. Der Berglöwe verwandelte sich in einen Säbelzahntiger. Das Urtier hob eine Pranke und strich sich mit den Krallen über die mächtigen Reißzähne. Dabei entstand ein schabendes Geräusch. Claire Bellamy erwachte jäh, als sie begriff, dass das Geräusch aus der Wirklichkeit kam. Der Schlüssel im Schloss der Hotelzimmertür rief es hervor. Einen Moment lang hoffte sie, dass es Lassiter war, der da die Tür aufschloss. Lassiter, der große Mann, auf den sie wartete. Aber das wäre natürlich zu schön gewesen, um wahr zu sein...

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EPUB
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Seitenzahl: 121

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Inhalt

Cover

Impressum

Perlen, Tod und Teufel

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelfoto: Boada/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0118-2

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Perlen, Tod und Teufel

Der große Mann trug sie auf seinen starken Armen. Ein Berglöwe kauerte sprungbereit auf dem Felsen über ihnen, die Reißzähne gefletscht. Blitze zuckten vom düsteren Himmel, Sturmböen peitschten auf sie beide ein. Doch der Mann barg sie fest und sicher an seiner Brust, und sie verspürte keine Angst. Sie blickte zu ihm auf und wünschte sich, diese Geborgenheit niemals verlassen zu müssen.

Der Berglöwe verwandelte sich in einen Säbelzahntiger. Das Urtier hob eine Pranke und strich sich mit den Krallen über die mächtigen Reißzähne. Dabei entstand ein schabendes Geräusch.

Claire Bellamy erwachte jäh, als sie begriff, dass das Geräusch aus der Wirklichkeit kam. Der Schlüssel im Schloss der Hotelzimmertür rief es hervor.

Einen Moment lang hoffte sie, dass es Lassiter war, der da die Tür aufschloss. Lassiter, der große Mann, auf den sie wartete. Aber das wäre natürlich zu schön gewesen, um wahr zu sein.

Das Schlüsselgeräusch endete mit einem Schnappen des Schlosses.

Claire tastete in der Dunkelheit des Hotelzimmers nach rechts, wo ihr Smith & Wesson auf dem Nachtschrank lag. Sie nahm den Revolver an sich und rutschte auf dem Bett nach links, bis an die Kante. Dabei raffte sie die Bettdecke zusammen, sodass im Dunkeln durchaus der Eindruck entstehen konnte, ein Mensch liege darunter.

Denselben kurzen Moment nutzte sie, um sich über die Lage klar zu werden.

Langsam, unendlich langsam begann der Eindringling, die Tür zu öffnen. Er ging mit äußerster Vorsicht zu Werke. Claire lächelte kalt, während sie vorsichtig über die Bettkante glitt und sich zu Boden sinken ließ. Auch sie strengte sich an, keinen Laut zu verursachen.

Es war nicht völlig dunkel im Zimmer. Der Nachthimmel war sternenklar, deshalb fiel ein wenig Mondlicht herein. Es vermochte die Schwärze der Schatten zwischen den Möbeln allerdings nicht aufzulösen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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