Lassiter 2289 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2289 E-Book

Jack Slade

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Beschreibung

Lassiter lehnte in Holk's Saloon an der Theke und wartete auf den Auftritt der Nackttänzerin, als sich eine Frau neben ihn stellte. Die Fremde war groß und schlank, trug einen Sombrero und im Schnellzieh-Holster einen Navy Colt mit Elfenbeingriff. "Sie sind doch Señor Lassiter", sagte sie mit spanischem Akzent.

Er tippte an seinen Hutrand. "Kann ich Ihnen helfen, Miss?"

"Ich bin Celia Castro", erklärte sie. Plötzlich reckte sie ihren Mund an sein Ohr. "Ich hab für uns ein Zimmer gebucht. Für eine Stunde. Verlieren wir keine Zeit, Señor."

Lassiter verzog keine Miene. "Ihr Angebot ehrt mich, Miss", erwiderte er. "Aber ich fürchte, ich muss Sie enttäuschen. Ich sehe Sie zum ersten Mal. Ein wenig früh für einen Ritt auf dem Strohsack. Meinen Sie nicht auch?"

Sie schüttelte den Kopf. "Nein, Señor."

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 130

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Inhalt

Cover

Impressum

Ein Gringo namens Lassiter

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelfoto: Boada/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-3097-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Ein Gringo namens Lassiter

Lassiter lehnte in Holk’s Saloon an der Theke und wartete auf den Auftritt der Nackttänzerin, als sich eine Frau neben ihn stellte. Die Fremde war groß und schlank, trug einen Sombrero und im Schnellzieh-Holster einen Navy Colt mit Elfenbeingriff. »Sie sind doch Señor Lassiter«, sagte sie mit spanischem Akzent.

Er tippte an seinen Hutrand. »Kann ich Ihnen helfen, Miss?«

»Ich bin Celia Castro«, erklärte sie. Plötzlich reckte sie ihren Mund an sein Ohr. »Ich hab für uns ein Zimmer gebucht. Für eine Stunde. Verlieren wir keine Zeit, Señor.«

Lassiter verzog keine Miene. »Ihr Angebot ehrt mich, Miss«, erwiderte er. »Aber ich fürchte, ich muss Sie enttäuschen. Ich sehe Sie zum ersten Mal. Ein wenig früh für einen Ritt auf dem Strohsack. Meinen Sie nicht auch?«

Sie schüttelte den Kopf. »Nein, Señor.«

Lassiter kam die Sache nicht geheuer vor. Wollte ihn da etwa jemand verschaukeln?

Er warf einen raschen Blick in die Runde.

Lefty, der Barkeeper, polierte lustlos ein Glas mit Goldrand. Die zwei anderen Männer an der Bar unterhielten sich über den Kutschenüberfall auf dem Overland Trail. Die vier Spieler am Pokertisch starrten wie gebannt in ihre Karten.

Die Mexikanerin Celia Castro war die einzige Frau im Saloon. Sie straffte ihre Gestalt. »Sagen Sie nicht, Sie hätten schon was Besseres vor.«

Er sah sie an. »Wie kommen Sie ausgerechnet auf mich?«

Sie schwieg einen Moment, dann sagte sie: »Jemand hat Sie mir empfohlen.«

Empfohlen? Ein starkes Stück! Lassiter brauchte einige Zeit, um sich von seiner Verblüffung zu erholen. Die fremde Evastochter, die ihn aufforderte, mit ihr in irgendein Quartier zu gehen, wartete auf seine Reaktion. Er konnte es nicht fassen. Was für eine verrückte Welt! Normalerweise lief das genau anders herum.

Jemand hat Sie mir empfohlen! Lassiter dachte scharf nach. Wer zum Geier hatte da die Werbetrommel gerührt?

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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