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Bernhard R. war ein Hochleister. Immer mehr, immer schneller, im Büro, privat und natürlich beim Laufen. Marathon war Pflicht. Dann rebellierte der Körper. Essstörung und Depression signalisierten: Hier ist einer aus dem Ruder gelaufen. Alles war zuviel. Wie Bernhard mit bewusstem Bewegen zurück ins Leben fand, schildert er sehr persönlich und auf hohem literarischen Niveau. „Große Klasse, sehr bewegend“, meint Laufkolumnist Achim Achilles.
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Seitenzahl: 23
präsentiert
Achim Achilles Bewegungsbibliothek
Band 11
Bernhard R.
Laufen gegen Burnout
Wie ich mich zurück ins Leben bewegte
- Ein Erfahrungsbericht -
Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.
Bernhard gab sich immer die volle Dosis – erst Maloche, dann Spachteln, dann Kollaps. Diagnose: Burn-out.
In seinem sehr persönlichen Erfahrungsbericht erzählt Bernhard R., wie er durch Bewegung sein Körpergefühl wiederentdeckte und den Spaß an einem Leben außerhalb des roten Bereichs.
Inzwischen hat er gelernt, sorgsamer mit seinen Kräften, seiner Zeit, seinen Bedürfnissen umzugehen. „Aber wirklich sicher darf man sich nie fühlen.“
Ich habe Bernhard zufällig kennengelernt; wir waren beide bei der Arbeit. Ich habe diesen Menschen als klug, als leise, als nachdenklich und empfindsam erlebt, aber nie als dröhnenden Trottel.
Als er mir seine Geschichte erzählte, stand für mich sofort fest: Das muss ein Tagebuch werden, zum Lesen, Mitleiden und Lernen.
Die Gedanken von Bernhard sind hilfreich für jeden, der in dieser Hochgeschwindigkeitswelt zurechtkommen will. Außerdem mag ich seinen Stil. Er kann fühlen und schreiben und fasst sich kurz. Gut so.
Ich bin Bernhard sehr dankbar für seine Offenheit.
Achim Achilles
Liebe Leser,
in der Achim Achilles Bewegungsbibliothek bieten wir monothematische eBooks an. Wir weisen darauf hin, dass wir alle Informationen zu diesem Buch sorgfältig geprüft haben. Wir erheben weder Anspruch auf wissenschaftliche Belastbarkeit noch inhaltliche Vollständigkeit.
Über Feedback freuen wir uns.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre mit Bernhard R.
Ihr
Achim Achilles & Team
„Mache aus dem, was du tust, keinen Wettkampf mit anderen.
Und schon gar nicht mir dir selbst. Du verrennst dich. “
Bernhard R.
Stimmt, ich habe Bock darauf, meine Geschichte loszuwerden. Und deswegen fange ich auch an mit dem Schreiben darüber. Ob das für ein Buch reicht? Keine Ahnung.
Ich werde versuchen, mich zu erinnern. Und ich werde aufschreiben, wie ich versuche, meinen Weg zu gehen. Könnte ja auch für mich interessant sein.
Ob ich Autor sein möchte? Gerne. Aber höchstens mit Pseudonym. Was Sie damit machen, weiß ich nicht.
Was ich damit mache? Achtsam bleiben. Üben. Was sonst? Und nicht vergessen, dass ich an jedem Tag wieder neu anfangen kann.
Aber vielleicht fange ich ganz von vorne an. Ist jetzt so zwei Jahre her ...
Meine ganz persönlich Hölle ist der Ort, an dem alle meine Wünsche wahr geworden sind. Und jetzt will ich mehr. Mehr Erfolg. Mehr Lob.
Unter meiner Haut ist Nitroglyzerin. In meinen Adern ist Glut. Ich brodele. Ich bin heiß.
In meiner ganz persönlichen Hölle brennt es, mitten in mir.