Lehrzeit für Frösche - Wolfram U. Kirsch - E-Book

Lehrzeit für Frösche E-Book

Wolfram U. Kirsch

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Beschreibung

Gefühle sind da, sie warten nur darauf, wachgerufen zu werden.
Das erlebte der Teenie Uwe, als er das suchte, war er in so manchen süßen Träumen mit seiner Vorstellung von Liebe versucht zu finden.
Verliebt über beide Ohren in Konni, beginnt für ihn ein Sommertraum in Erfüllung zu gehen. Ihre Jugendliebe stellt die Liebenden auf harte Proben, die beiden einen Spiegel vorhält, der zeigt, dass Liebe auch Ehrlichkeit, Charakter, Treue und Respekt bedeutet. Uwes Seitensprünge zerstören dabei die Liebe, die Konni enttäuschend zurücklässt. Bei der Trennung sagt sie ihm einen Satz, den Uwe ewig nicht ...

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Veröffentlichungsjahr: 2020

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Wolfram U. Kirsch

Lehrzeit für Frösche

Das Schönste an der Jugend ist das Erwachsen werden. Wohl denen, die das in vollen Zügen genossen haben. Diese Zeit schien nie endend. Auf der Suche nach dem Liebesleben lernt der pubertierende Teen Uwe, in so manchen Begegnungen mit dem anderen Geschlecht, wo der Frosch die Locken hat.BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Lehrzeit für Frösche

 

Wolfram U. Kirsch

 

 

 

Impressum

Cobright by: Wolfram U. Kirsch

 

Verlag: Wolfram U. Kirsch

 

Kontakt: [email protected]

www.wolframkirsch.com

 

Prolog

Die Biografie von Fröschen beschäftigte mich genauso, wie meinen Schulfreund Jogi. Als wir in einer, der besonderen Biostunden, einen Vortrag über das Paarungsverhalten der Frösche, von unserer Lehrerin erhielten. Da die nur 6 oder 7 Jahre älter war, verfolgten wir diesen Vortrag umso faszinierender. Wir, speziell die Jungs, klebten an ihren Lippen wenn sie detailgetreu über das Durcheinander, zum Beispiel bei den Schwanzlurchen während der Paarungszeit berichtete. Biologie war die mit Abstand coolste Unterrichtsstunde, bei solch stimulierenden Themen. Aber Theorie ist meistens anders, als die Praxis. In so mancher Hofpause klaffte die Sicht der Meinungen, auseinander. Schon bei dem 'Ritual', kamen wir an die Grenzen unserer Vorstellungskraft. Wir brauchten trotz der ganzen Theorie, praktische Erfahrungen. Indem ich mit Jogi, die Bereitschaft zur Mitarbeit einer Probandin prüften, stießen wir auf eine Reaktion, die uns überraschte. Da sie ein paar Jahre älter war, vertrauten wir auf ihre Lebenserfahrung. In einem zweimalig wöchentlichen Training sammelte ich Kenntnisse, die für mich unentbehrlich wurden.

Jogi war der eher abwartende Typ. Ich habe nicht begriffen, warum der von mir, jede Übungsstunde bis in alle Kleinigkeiten ERKLÄRT haben wollte.

Ich bot ihm an, eine Einführungsstunde mitzumachen. Carola, unsere Übungsleiterin, war mit meinem Enthusiasmus mehr als zufrieden. Als Jogi mitkam, tolerierte sie das, blockierte aber anschließend die letzten Übungstermine.

»Da ihr zwei aufgeweckte Jungs seid, dürfte es dir Uwe, nicht schwerfallen ihm die wichtigsten Regeln beizubringen«, begründete Carola ihre Entscheidung. Auf jeden Fall war ich perfekt geschult für das Leben, lobte mich Carola.

Schon jetzt freute ich mich auf die nächsten Sommerferien.

Konni, sächsisch, aus Leisnig

Jedes Jahr in den Sommerferien, verreise ich zu meinen Großeltern, ins Sachsenland. Der Zug nach Leipzig steht längst auf Gleis eins und wartet scheinbar nur auf mich.

Endlich hebt der Schaffner seine Kelle, dem folgte ein lauter Pfiff, dann setzte sich der Zug in Bewegung. Mysteriös verteilt sich dichter Qualm über den Bahnsteig, während die Lok schnaufend anzieht. Durch die Wagenfenster beobachte ich, die scheinbar, an mir vorbeifliegenden Strommasten entlang der Bahnstrecke, als die Räder immer im selben Takt über die Schienenstöße rollen. Schon nach kurzer Zeit halten wir eine Station weiter an. Hier heftet mein Blick an einer brünetten Schönheit, die ihren Schrankkoffer in Richtung meines Waggons, über den Bahnsteig zieht.

»Mensch Mädelchen, du hast echt Muckis«, heuchelte ich aus dem Abteilfenster, »du gehst mit ziemlicher Sicherheit auf eine Weltreise, dem Koffer nach zu urteilen, der ist größer als du.«

»Quatsch nicht, hilf lieber«, schmetterte sie mir prompt, eine Antwort um die Ohren. Zwei riesig blaue Augen, darunter eine Knuddelnase, mit einem reizenden Knutschmund, standen leibhaftig vor mir. Ohne zu zögern, forderte sie meine Hilfe in dreister sächsischen Mundart ein. Das wird eine gute Fahrt bis Oschatz, spürte ich.

»Du bist nicht aus unserer Ecke«, rutschte mir heraus, als ich ihre Aufbewahrungslösung, Stück für Stück ins Abteil schob.

»Woher nimmst du die Dreistigkeit, zu entscheiden das ich neben dir sitze«, flog mir der nächste Spruch um die Ohren.

»Du hast nebenbei gesagt, die Möglichkeit dir den Kleiderschrank unter den Arm zu klemmen, bis du einen richtigen Platz gefunden hast. Herzchen.« »Okay, gewonnen.«

Als sie sich mir gegenüber hinsetzte, fing sie an, mit mir vernünftig zu reden, »kannst du mir verraten, ob der Zug in Oschatz hält?« Ihr erwartungsvoller Blick auf eine Antwort, regte in mir das Gefühl von Sehnsucht nach etwas unbekannten Wohltuenden. Das habe ich bisher, zum ersten Mal erlebt. In meinen Gedanken sah ich sie schon im nächsten Bahnhof, auf nimmer Wiedersehen aussteigen.

»Sag mal ehrlich, meintest du erst Oschatz«, fragte ich, um etwas zu sagen, »ich weiß, die letzten Jahre hat er dort gehalten, aber ob er heute, ......da bist du gut beraten, beim Schaffner nachzufragen.«

»Ok, du weest nischt! Kennst‘e wenigstens das Ziel deiner Reise, oder hat Mami einen Zettel mitgegeben.«

Bei ihren Worten bemerkte ich den Schaffner, der seine Kontrolle in unserem Waggon anfing. Hastig suchte ich mit der rechten, dann mit der linken Hand in meinen Taschen das Ticket. »Eh Junge, wenn du weiter solche Späße auf Lager hast, wird die Fahrt nicht langweilig.« Der Schaffner überhörte das lautstarke Lachen nicht und stand unbemerkt neben ihr an der Bank.

»Tut mir leid, aber der Komiker mir gegenüber, bringt mich aus dem Gleichgewicht.«

»Wenn dass so ist, könnten sie etwas dagegen oder dafür unternehmen, damit die Reise ein Erlebnis bleibt«, sagt der Zugbegleiter und zwinkerte mir zu.

In Gedanken suchte ich nach einem passenden Thema, ich muss unbedingt mit ihr weiterreden. »Für meine Freunde bin ich Uwe. Wenn du mir den Namen verrätst, auf den du gewöhnlich hörst, dann…«, »wie du willst, Korin oder Konni«, unterbrach sie. Ohne mich anzusehen, ordnete sie im Fensterspiegelbild ihr schulterlanges Haar, dabei setzte sie mit voller Hingabe ihren Körper in Szene.

»Konni, steigst du in Oschatz, aus oder um? Im Übrigen, der hält dort nur für zehn Minuten, weil der auf den Anschlusszug nach Dresden wartet, das hattest du erst vergessen, den Schaffner zu fragen.«

»Ok, gut das du mich erinnerst, und bevor du mich weiter verhörst und mit Fragen löcherst, ich fahre nach Leisnig, wenn du weest wo das liegt. Des Weiteren gehe ich zur Schule, habe einen Freund, der kei-nen Spaß versteht, sollte mich wer, unentwegt versuchen zu unterhalten. Neugier gestillt, fürs Erste?«

»Ok, jetzt bin ich bestens informiert.« Ab sofort hielt ich meinen Schnabel, las in einer Zeitung, besser gesagt ich tat so. Nach kurzer Zeit legte ich sie weg, um im Raucherabteil nebenan, die Situation in Ruhe zu überdenken. Ihre abweisend, überhebliche Art war mir gleichgültig. Ich versuchte, mich abzulenken, und reflektierte einige Tage zurück, wie mein Ferienalltag bis jetzt war. Dabei freute ich mich auf die Zeit, die jetzt vor mir stand.

 

Ferien, endlich Ruhe vor den Paukern, ausschlafen bis Mittag, ohne nervige Verpflichtungen, die mit Blick auf die Uhr den Tagesablauf auf der Überholspur definieren. Ferien bedeutete, jeden Tag zum Wochenende machen, oder Party ohne Ende.

Am ersten Ferienmorgen atmete ich tief durch, als ich registrierte: Es ist Urlaub. Hoch motiviert sprang ich aus dem Bett, und fand mich in der Küche, auf Nahrungssuche wieder, als der fiese Klingelton vom Telefon im Flur, mich zusammenfahren lies. Ein prüfender Blick auf die Nummer brachte Ernüchterung, »oh man, genau so habe ich mir das vorgestellt.« Jogi hatte eindeutig mal wieder eines, seiner genialen Einfälle. Ich war mir nicht sicher, ob ich den Telefonhörer abnehmen oder liegen lassen sollte. Egal wie, der nervte eh solange ...

Jogi stresste mit einfallslosen Fragen, die ich so zeitig am Tag, nicht sofort beantworten vermochte. Ob ich schon eine Idee hätte, was wir zusammen erleben könnten, und bla , bla, bla.

Die Krönung war seine Merkfähigkeit,»Sagmal, wolltest du nicht in den nächsten Tagen verreisen, zu Oma und Opa, denk bloß nicht, hier stillschweigend den Fisch zu machen.« Genervt von derartigen Themata, meckerte ich, »hast du am frühen Morgen keine anderen Sorgen, als mich mit solchem Schwachsinn vom Frühstück abzuhalten.«

Jetzt fingen bei ihm, die grauen Gehirnzellen an zu arbeiteten. »Uwe, alter Schwede, da müssten wir heute genau genommen, ordentlich die Sau durchs Dorf jagen.»

»Jogi, da wirst du keine große Freude mit mir haben, da gibt es schon lange, ein, bei mir erkanntes Problem mit meinen Finanzen. Es sei denn, du kannst die Rechnung übernehmen.« Lautes Lachen am anderen Ende, »ist dir denn überhaupt nischt heilig.« Ich befürchtete, dass er nach einem Augenblick, eine Lösung parat hatte, »aber ich habe einen Plan. Erinnerst du dich an Claudia und Bea, die liefen mir gestern Abend übern Weg. Stell dir vor, beide haben uns eingeladen! Was hast du mit der Bea, letzte Woche angestellt, dass die uns unter allen Umständen sehen wollen.«

»Jogi, bist du annäherungsweise sauber, scheinbar hast du vergessen, dass die für uns, verbotener Sektor sind. Lass die Finger von den Mädels, den ihre Kerle verstehen keinen Spaß. Ich war froh, dass die nichts gecheckt hatten, als ich mit der verschwunden war. Außerdem, da war nichts passiert.« »Uwe, du wirst mir nicht erzählen wollen, dass du Bea flachgelegt hast? Hoffentlich ist dir klar, dass die das, nicht ungestraft hinnehmen werden.«

»Jogi, mach was du willst, aber ich für meinen Teil, verzichte auf diese Einladung. So, jetzt würde ich gern in Ruhe frühstücken, ich bin hungrig, und grade aufgestanden.« Beim Essen überlegte ich, das wäre ja, bis auf ihre Kerle, wahrscheinlich kein schlechter Urlaubsbeginn.

»Jogi sei in einer Stunde bei mir, die Einladung nehmen wir doch dankend an«, rief ich ihn zurück. Auf dem Weg zum See, wo Bea und Claudia ihren Stoffpalast hatten, brüteten wir über einer plausibelen Begründung, wie wir es anstellen, den Beiden beizubringen, dass wir für jeden Spaß zu haben sind, aber nicht mit ihren Männern im Genick.

Angekommen hielten wir Ausschau, ob jemand Bekanntes zu sehen ist. Wahrhaftig fiel mir ein knapper Bikini auf, der zielgerichtet auf uns zulief, »Hallo Jungs, wir sind hier.« Im Moment verlor ich jedwede Lust auf das, was wir uns mit Jogi, fest vorgenommen hatten, zumal Ihr Blick, der mich von Kopf zum Fuß scannte, jedwede Lust auf Spass vergraulte.

»Schöner Bikini, insbesondere die langen Bändel an den Seiten, da solltest du höllisch aufpassen ...«, »meinst du, damit keiner daran zieht«, dabei spielte sie am Knoten des Bikiniunterteils. Verlegen streifte mein Blick Jogi, der sich näherte und wie immer unüberlegtes Gedöns, dazwischen quasselte.

»Verrate mir bitte, wo euer Zelt steht.« Bea zeigte auf einen riesigen Textilpalast am Hang, »dort oben, aber Vorsicht, Claudia schminkt sich sicher.«

Mir war egal, ob ich ins Fettnäpfchen tappe, aber ich musste meine Frage loswerden,»Bea, Jogi hat mir erzählt, dass ihr uns eingeladen hättet.«

»Deutest du das so«, entgegnete Bea, als sie meine Ungewissheit mitbekam, »du verreist morgen oder so, habe ich gehört. Ihr zwei habt da scheinbar ein Ritual, ...egal, hast du Spaß auf Wasser, oder willst du am Strand Wurzeln schlagen.«

»Nee, ich hab kei…«, »red nicht Uwe, Klamotten runter«, schon lag ihr Tanga im Sand. Bei derartiger Beschleunigung bekam ich Lust auf, dass was mich unmissverständlich erwarten würde. Voll mit Testosteron schwamm und tauchte ich in ihre Richtung, bis meine Fingerspitzen ihre Beine tasteten. Mit geöffneten Augen verfolgte ich all ihre Bewegungen unter Wasser. Es reizte mich, näher an ihrem Körper zu tauchen. Bei dem ganzen Hin und Her der Berührungen, und den einladenden Gesten, war das Resultat eindeutig. Bea provozierte nicht, sie quälte mich. Mir schien, dieser Tag wird ein Guter. Allmählich kamen wir zu der kleinen Halbinsel im See, bis eine der vielen Sandbänke. Auf der wir, im Wasser bis zum Hals, stehen blieben. Ihr Blick verriet mir, endlich etwas zu unternehmen. Ich befürchtete, was sie erwartete, und nahm mir vor mehr als 100% zu geben. Wir standen so nah, dass sich unsere Zehenspitzen berührten. Das stechende Blau ihrer Augen, ihr Atem, der mich streifte, dazu das Bild im Kopf, wie nur Zentimeter fehlten, bis wir uns Haut an Haut berührten. Ich merkte eine langsam, stärker werdende Erektion. Erwartungsgemäß bekam sie meine Situation mit. Näher, immer näher rückte ich an sie, bis mein Phallus ihr Schambein streifte. »Guck an, wen haben wir denn da«, dabei inspizierten ihre Hände unter Wasser, wo es sündhaft kribbelte, bis sie mich bremste, »Uwe, wir sind im Wasser, da finden sich gewiss andere Möglichkeiten.«

Jogi war inzwischen am Pavillon angekommen, und versuchte auf allen vieren, in das Zelt zu gelangen. Claudia, sah nur einen Schatten vorbeihuschen. Mit einem Stock, den sie wegen der Sicherheit immer in der Zelttasche liegen hat, schlug zu. »Verpiss dich, du Vogel«.

»Aua, spinnst du, könntest wenigstens warnen, bevor du zuschlägst.«

»Gehört es sich nicht, vorher anzuklopfen, oder, sich wenigstens bemerkbar zu machen.« Als sie den roten Striemen auf Jogi’s Stirn sah, bekam sie einen Lachanfall. »Eh Claudia, das wird ne fette blaue Beule, du bist verrückt. Werdet ihr verfolgt, du bist so aggressiv, oder warum seid ihr aus der Stadt geflüchtet.« Claudia grübelte, »egal, das brauchst du nicht zu wissen, aus welchem Grund wir abgehauen sind. «

Jogi bekam ein mulmiges Gefühl. »Wo sind überhaupt eure Beschützer geblieben«, »die sind weg und hoffentlich recht weit.«

Er erzählte Claudia die Story, von mir, dem verwaisten Uwe, den die Eltern zurückgelassen haben, um sich am Plattensee zu vergnügen. Die war gespannt, ob Uwe mitkommen ist, »ja, aber Bea hat den sofort zum See entführt, warum fragst du.« Claudis frohe Mine verfinsterte sich schlagartig. »Aha, die hatte euch schon erwartet, davon hat sie mir gar nichts gesagt. Ok ist genau genommen außerdem nicht wichtig. Jetzt zu der Party«, lenkte sie ab, während sie aus ihrer Geldbörse einen blauen Zwanziger kramte, der demonstrativ auf die Decke fiel, »mein Anteil. Du sponserst doch auch was dazu, oder.«

»Ich kann aber nur fünf ‚Märker‘ lockern, ansonsten muss ich als Frauenverwöhner anschaffen gehen«, abwartend schaute er Claudia an. »Du bist mir erst ein Sprücheklopfer, erst jammerst du auf höchstem Niveau, wie schlecht es deinem Freund Uwe geht, dann hast du selber keine Eier, komm mache dich nackig«, Claudis lustvoller Blick, dazu die kreisende Zunge über ihre Lippen, löste bei ihm Angst mit Lust aus.

Diese Art Einladung, verstand er falsch. Erregt, mit roten Wangen, zog er sein Shirt mit der Hose, auf einem Bein hüpfend, aus. Bei diesem unzivilisierten Anblick konnte sich Claudia nicht mehr beherrschen, »komm Baby, hol ... ihn ... raus .... den Fünfer aus der Tasche«, dabei entging ihr nicht die Erscheinung, der immer größer werdenden Beule, in seiner Unterhose.

»Sorry Jogi, so war das auf keinen Fall gemeint, du hast mich eben falsch verstanden«, ihr Blick haftete weiter auf der ausgebeulten Badehose, »jetzt haben wir schon fünfundzwanzig Märker«, und lächelte ihn mitleidsvoll an. Als sie Bea’s Stimme hörte, warf sie ein Handtuch, über die irritierte Passage von Jogi.

»Claudi, mach mich bitte mal schlau«, wunderte sich Bea, als ich mit im Zelt stand. Ihr Blick fiel sofort, auf den mit einem Handtuch bedeckten Kerl, der verzweifelt versuchte, seine Erektion unter dem Frotteehandtuch zu verbergen.

»Wie du unmissverständlich siehst, dein Kumpel Jogi ist einer von der wieselflinken Sorte. Würde mir annähernd mal einer was dazu sagen. Sind wir zu zeitig, oder zu spät gekommen. Schaffst du an, oder bist du Kunde, Claudia«, nörgelte Bea.

»Frag nicht soviel, du weißt ja selber, keine Blume kann ohne Wasser leben.«, spottete Claudia ironisch, dabei rutschte sie weiter an Jogi. Der versuchte, die für ihn unangenehme Situation, aufzuklären. Da fiel Bea ihr Handtuch, in Jogis Schoß auf.