Leilas erster Job - Cliff Baxter - E-Book

Leilas erster Job E-Book

Cliff Baxter

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Beschreibung

Leila eine junge, ehrgeizige Frau schließt einen lukrativen Arbeitsvertrag mit seltsamen Bedingungen ab. Erst bei Arbeitsantritt wird ihr klar, dass sie sich auf ein Wagnis der besonderen Art eingelassen hat. Und wie alle neuen wird auch sie zum Spielball der Kollegen. Doch sie lernt schnell und entdeckt zusammen mit ihrer neuen Freundin, dass auch ihr die kleinen Gemeinheiten Spaß machen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 86

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Cliff Baxter

Leilas erster Job

Eine SM-Geschichte

© 2022 Cliff Baxter

Autor: Cliff Baxter

Buchsatz von tredition, erstellt mit dem tredition Designer

ISBN Softcover: 978-3-347-73150-9

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg,

Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung „Impressumservice“, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.

Vorwort

Hi, ich bin Cliff Baxter, Leseratte, Nerd und seit einigen Jahren Berater in der Persönlichkeitsentfaltung. In meinen Geschichten lasse ich die Hauptfiguren Dinge erleben, die einigen Menschen die Schamesröte ins Gesicht treibt und anderen ein wissendes Lächeln entlockt. Ich liebe die Spannung, zwischen dem Alltäglichen und dem Besonderen. Und ich liebe Humor, egal ob Flachwitz, Wortwitz oder Situationskomik. Mit meinen Geschichten möchte ich dich liebe Leserin, lieber Leser in eine bunte Welt voller Lust und Abenteuer mitnehmen, in der Schmerz und Lust, Macht und Ohnmacht, sehen und sich zeigen in Gemeinschaft vorkommen und zusammen diesen wundervollen Mix aus widersprüchlichen und so aufregenden Gefühlen kreieren. Zu dieser Geschichte inspirierte mich meine liebevolle Partnerin. Herzliche Grüße an dieser Stelle!

Das Buch ist keine Anleitung für die darin beschriebenen Praktiken. Jeder lustvolle Versuch die Situationen nachzuempfinden geschieht auf eigene Gefahr und bitte mit dem Konsens aller Beteiligten.

Inhaltsverzeichnis

Unerfahren und gierig

Überraschung

Neid

Hass

Macht

Scham

Unerfahren und gierig

Es war 09.50 Uhr morgens. Leila saß pünktlich, in ihrem dunklen enganliegenden Businesskostüm, im Wartebereich der Kanzlei. Sie war aufgeregt. Der Anruf und das erste Treffen waren bisher sehr vielversprechend verlaufen und nun sollte es wahr werden. Sie konnte ihr Glück immer noch nicht fassen. Sie hatte vergessen zu fragen wie sie auf sie gekommen sind. Aber das waren jetzt Nebensächlichkeiten. Vermutlich hatte man sie bei einem ihrer kleinen Modelljobs entdeckt.

Eine ältere Frau mit einer Hochsteckfrisur und strengem Aussehen kam um die Ecke und bat Leila ihr zu folgen. Leila schnappte sich ihre Handtasche und folgte ihr in ein geräumiges Büro. Auf beiden Seiten standen große, dunkle, bis zur Decke ragende Regale, angefüllt mit Büchern. Geradezu stand ein Tisch mit einer Kanne Kaffee und Gebäck an dem zwei Männer saßen. Einen erkannte sie wieder. Es war Herr Albert der ihr das Angebot gemacht hatte. Das andere war vermutlich sein Anwalt.

Herr Albert stand auf und begrüßte Leila: „Hallo, schön das sie gekommen sind. Das ist mein Anwalt Herr Kleinlich.“ Dabei wies er mit seiner linken auf den Herrn an seiner Seite, der seine Brille auf der Nase zurecht schob, sich erhob, ihr die Hand gab und dabei knapp nickte. „Franz Kleinlich, ich werde die Vertragsverhandlung führen.“ „Nehmen sie doch Platz.“, fuhr Herr Albert fort und wies auf den einzigen freien Stuhl auf der anderen Seite des Tisches. Herr Kleinlich räusperte sich und holte einen Stapel Papiere aus seiner dunkelbraunen Ledertasche. „Frau Schmidt“, begann er und musterte sie. Wie geplant blieb sein Blick auf ihrem, sich deutlich unter dem eng anliegenden Kostüm abzeichnendem, Busen haften. „Eh“, fuhr er fort. „Wir haben uns heute zusammengefunden, um den Vertrag zwischen ihnen und der Firma Fun & Media GmbH auszuhandeln. Er blickte auf die Papiere und fuhr fort: „Sie erklären sich bereit, für die Dauer der nächsten zwei Jahre auf dem Firmengelände zu wohnen?“ „Ja.“ Dann konnte sie endlich aus ihrer Studenten-WG ausziehen. „Sie sind bereit, wenn von einem Vertreter von Fun & Media GmbH gewünscht, ihre Arbeit nackt zu verrichten?“ „Ja.“ Er blickte sie über die Gläser seiner Lesebrille an. Nackt zu sein machte ihr nichts aus. Sie liebte FKK-Camping und sie verbrachte viel freie Zeit im Sommer an dem Baggersee in der Nähe ihrer WG. „Sie sind einverstanden, auf ihr Recht auf Freiheit während der zwei Jahre zu verzichten?“ Sie schaute ihn fragend an. „Das heißt, dass die Firma Fun & Media GmbH für den Zeitraum von zwei Jahren bestimmt, wo sie sich aufhalten.“, erklärte er. Sie schaute Herrn Albert an: „Davon hatten sie nichts gesagt.“ Er lächelte und erklärte: „Nun, unsere Projekte sind streng vertraulich. Da haben wir lieber ein Auge auf unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Das verstehen sie doch?“ Sie nickte aber so richtig verstand sie es nicht. „Das heißt ich kann nicht verreisen?“ „Richtig.“ „Und ich kann meine Familie nicht besuchen?“ „Auch richtig, ich bedaure.“ Sie war etwas ratlos und fragte sich, ob das Angebot nun wirklich noch so verlockend war. „Was ist mit Urlaub?“ „Urlaub können sie natürlich machen allerdings nur in den firmeneigenen Urlaubsgebieten. Wir bieten eine breite Palette von Wandern, über Skifahren und Strandurlauben an.“ Leila sah sich im Bikini am Strand liegen.

Herr Albert fuhr fort: „Wir zahlen ihnen 120.000€ pro Jahr. Das ist eine ordentliche Summe dafür, dass sie gerade ihr Studium abgeschlossen haben. Und die zwei Jahre werden schnell vergehen, sie werden sehen.“ »Ja das Geld. Ich kann nach den zwei Jahren locker meine eigene Firma gründen.«, dachte sie sich. „In den letzten beiden Gesprächen war nicht die Rede davon, dass ich mich nicht frei bewegen darf. Das kostet extra.“ pokerte sie. Herr Kleinlich schaute zu Herrn Albert. Der überlegte kurz und nickte dann. „In Ordnung Frau Schmidt. Wir sind zwar am oberen Rahmen unseres monetären Spielraumes angekommen aber was für ein Auto hätten sie nach Ablauf der zwei Jahre gerne? Über den Fuhrpark der Firma haben wir noch etwas Spielraum.“ Sie überlegte kurz: „Einen Porsche Cayenne.“ Er blickte sie wieder über seine Brillengläser hinweg an und sein Blick blieb auf ihren Augen ruhen. Langsam wurde ihr das unheimlich. Er senkte den Blick, nahm die Brille ab, rieb sich die Nasenwurzel und blickte sie dann erneut an. „Sie verstehen sicherlich, dass wenn wir schon 240.000€ zahlen, nicht noch ein Auto im Wert von 100.000€ drauflegen können.“ „Doch, denn das ist mir meine Freiheit wert.“ Er blickte wieder Herrn Albert an. Dieser musterte sie lange und schmunzelte schließlich, nickte kurz und Herr Kleinlich setzte seine Lesebrille wieder auf. Dann fiel ihr etwas viel dringenderes ein. „Und was ist mit Einkaufen und Arztbesuchen?“ Herr Albert schüttelte den Kopf. „Nein, das ist glücklicherweise auch nicht nötig. Wir werden gut auf sie acht geben und wenn doch etwas sein sollte, haben wir Ärzte auf dem Firmengelände. Einkaufen brauchen sie nicht. Sie sagen uns einfach was sie essen möchten und wir kaufen es ein und bereiten es für sie zu. Oder sie wählen einfach aus unserer Restaurantkarte aus. Unsere Köche sind Spitze, sie werden sehen.“ „Ok.“

„Sie sind außerdem, wie vermutlich diesmal besprochen“, mit einem Seitenblick auf Herrn Albert „bereit zu sexuellen Handlungen?“, fuhr Herr Kleinlich fort. Herr Albert hatte ihr beim letzten Treffen davon erzählt, dass das Kollegium einen sehr lockeren Umgang pflegte und Sex zum Tagesgeschäft dazugehöre. „Die Leute sind, seit dem wir das eingeführt haben, einfach viel entspannter.“, hatte er gesagt. Dann hatte er ihr Lisa vorgestellt, die wohl schon dort arbeitet und Lisa hatte geschwärmt wie aufregend und hemmungslos der Sex wäre. Die Firma hätte sogar einen eigenen SPA-Bereich und bei einer kurzen Gelegenheit, bei der Herr Albert nicht anwesend war erzählte sie ihr von einem unterirdischen SM-Studio. „Für die, die es härter mögen.“ hatte sie ihr noch zugeraunt. Leila war feucht geworden bei Lisas Beschreibung. »Was für eine merkwürdige Firma musste das sein und wie aufregend wäre die Arbeit da?« „Ja.“ antwortete sie. „Und sie treten die Film- und Bildrechte über alle auf dem Firmengelände gemachten Aufnahmen an die Firma Fun & Media GmbH ab?“ Sie schaute fragend zurück. „Im Rahmen ihrer Arbeit kann es vorkommen, dass sie gefilmt werden oder auch Fotos von ihnen angefertigt werden. Die Rechte an dem Material hätte gerne die Firma.“ „Na gut.“ „Gut, dann kommen wir zu einem delikaten Punkt. Der Firmeninhaber ist Engländer und für seine Verschrobenheit bekannt. Jedenfalls bevorzugt er altmodische Strafen, wenn er mit ihrer Arbeit nicht zufrieden ist.“ „Was bedeutet das?“ „Das bedeutet“, erklärte diesmal Herr Albert „wenn der Boss mit ihrer Arbeit nicht zufrieden ist werden sie z.B. mit dem Rohrstock bestraft, anstatt einer Verwarnung oder Abmahnung.“ Leila hatte das letzte Mal als Teenager etwas auf den Hintern bekommen. Die letzten Male hatte sie das sogar erregt. „Hm, und wie häufig passiert das?“ „Das liegt an ihnen“, antwortete Herr Albert knapp. »Für 240.000 und den Porsche lass ich mir auch mal den Hinter verhauen.«, dachte sie sich. „Ok.“ „Gut.“, meinte Herr Kleinlich, „dann kommen wir nun zum Arbeitsvertrag.“ und legte einen kleinen Stapel Blätter vor ihr auf den Tisch. Sie konnte sich kaum auf den Text konzentrieren. »Gelegentlich nackt arbeiten, keine Miete, Sex mit hoffentlich gleichaltrigen Kollegen, gelegentlich mit rotem Po nach Hause kommen und dafür einen Haufen Geldund den Porsche bekommen. Das war ja wie im Traum.« Dann fiel ihr etwas wichtiges ein: »Miete?!?« „Wie ist das eigentlich mit der Miete auf dem Firmengelände? Wo wohne ich?“, fragte sie. „Sie bekommen ein kleines Appartement, zwei Zimmer, ein Bad. Die Kosten dafür trägt die Firma. Dafür erklären sie sich bereit auch mal nach Feierabend im SPA oder unserem Club mitzuhelfen. Natürlich können sie die Örtlichkeiten auch mit nutzen.“

Sie las den Arbeitsvertrag. Im Grunde war es ein Standard Arbeitsvertrag. Abweichend war nur, dass sie 45 Stunden arbeiten sollte, Überstunden mit dem Gehalt abgegolten waren, es bei Engpässen auch zu Wochenendarbeit kommen konnte und sie bei Bedarf auch zu anderen Aufgaben herangezogen werden könne. Das ließ sie zwar kurz stutzen aber dazu wird es wohl nicht kommen. Ihr Blick fiel auf ihr Gehalt, 120.000€ pro Jahr zu 10.000€ pro Monat. »Wie geil!« Sie unterschrieb den Vertrag. „Und nun noch die Erweiterung mit den Klauseln über die wir bereits sprachen.“, ergänzte Herr Kleinlich und gab ihr ein weiteres Blatt. Sie las es. Wie verhandelt standen da die Klauseln noch mal aufgelistet. Auch das Blatt unterschrieb sie. Herr Albert unterzeichnete auf der anderen Seite des Tisches die Unterlagen. Zum Abschluss gab Herr Kleinlich ihr ihre Kopie des Vertrages und schaute sie dabei lange und tiefgründig an. Herr Albert war aufgestanden und begleitete sie zur Tür. „Frau Schmidt ich freue mich, dass sie nun Teil der Firma sind. Wir sehen uns dann in drei Wochen. Regeln sie ihre Angelegenheiten, besuchen sie nochmal ihre Familie. Ach und hier ist schon mal der Mietvertrag, für den Fall, dass sie sich ummelden wollen.“ »In drei Wochen schon? Mist, ich habe nicht auf das Datum geachtet.«