Leise schwebt das Leuchten - Philip Bartetzko - E-Book

Leise schwebt das Leuchten E-Book

Philip Bartetzko

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Beschreibung

Rein allein wie der Wind sage ich - dass ich Suchender bin. Ein nachdenklicher Wanderer mit unabhängiger Melodie zwischen den Pfaden - den persönlichen Raum muss man ergreifen. Helle, reflektierende Sehnsuchtsschweifen im Nachtblau - ich teile meine Sehnsucht mit dem faszinierenden Unbekannten und zehre vom echten Analogen. Ein Austausch mit funkelnden Augen führt mich zu mir.

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Seitenzahl: 42

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Inhalt

Worte

Im Mondschein

Umarmung

Das Leben mit dir

Neues Leben

Schatzkarte

Verlangen

Für Leidenschaft

An den Tasten

Abendlied des Klassikvirtuosen

Ein göttliches Geschenk

Nachtgedanken

Nachtviole

Im eigenen Rhythmus

Meeresrauschen

Das grüne Licht

Ein Held

Schlafende Kunst

Nachtblick

Von Blick zu Klang

Worte II

Ursprungsklang

Der weltalte Traum

Nachtfunkeln

Im Fluss

Schwebende Nacht

Das Unbewusste

Allein

Wie der Wind

Poet gegen den Strom

Der Weg

Zuhause

Ein leises Treiben

Rauschen

Kosmische Melodie

Undurchsichtige Quest

Nachtwandler

Das goldene Schwert des Ra

Wir und die Welt

Über den Autoren

Worte

Worte wandeln sich zu Klängen, wunderbar.

In langen Nächten bloß allein auffindbar.

Goldene, gebannte Liebesblicke rar.

Solange wir schreiben, sind wir da –

und unverwundbar.

Im Mondschein

Sterne funkeln, leuchten – leiten durch die Nacht.

Leise schwebt der Mond – schimmert silbern, sacht.

Neue Wege werden hell und klar im Schein.

Schau nun in die Ferne – mit großer, wilder Faszination.

Hoffen, beten auf den höchsten Liebesthron!

Ihr Zauber mein Traum – wahres, göttliches Sein.

Umarmung

Wir bewegen uns bedacht

streben Tage

lange Nächte hindurch

mit Ungewissheit, Zweifeln.

Der Druck etwas zu erreichen

fordert Opfer und Tribut.

Wir opfern unsere Zeit

für rasche Anerkennung und Lohn.

Für die neue heilige Statusproduktion –

die in der ganzen Fülle verschwindet und verblasst –

geben wir leichtfertig unreflektiert unseren Raum her

und innerlich leer –

trotz Medienglanz –

suchen wir Glänzen im Außen

und wissen längst, dass es aussichtslos ist.

Mit stillen Schmerzen kämpfen wir weiter

ich suche den analogen Helden

in der Zwischenzeit –

die immer kleiner wird –

doch an Bedeutung zunimmt

mit kleinen Hoffnungen

die meinen Jugend-Flashbacks entspringen

die mich vorantreiben –

die leise schimmern

in mir verborgenen Räumen

die Geheimnisvolles offenbaren könnten

laufe ich rastlos, ohne innere Melodie

dem sich verdunkelnden Himmel entgegen.

Darf man bloß Liebe erfahren

wenn, ach so bedeutende, Karrieren stark nach außen strahlen?

Wer schenkt Liebe und Vertrauen

ohne zu fragen?

Auf wen können wir bauen

an einsamen, verwirrenden Tagen?

Im scheinbar unendlichen Raum

den wir temporär begehen …

suchen wir wie Raketenwissenschaftler neue Antriebe

um das Unmögliche zu ermöglichen

und verlieren uns in der Suche

die omnipräsent ist –

wie so oft bleibt das Hohe rar.

Wann sind wir wach und vollkommen da?

Ganz unser Selbst

im Innen wie im Außen.

Ist in unserer Gesellschaft beides möglich?

Wir sehen schimmernde Sterne

und Sternschnuppen hören wir

im nächtlichen Reisen

in einem Raum außerhalb des Raums

in einer Zeit außerhalb der Zeit –

für uns bleibt vieles nicht greifbar

schwebt für sich – und ist unsichtbar.

Der geheime, weite Kosmos

der uns alle umgibt, pulsiert –

wir wollen wach sein, frei und gesund –

wir wollen leben.

Wir sehnen uns nach Bedeutung und nach Tiefe.

Nach Wärme und intensiver Menschlichkeit.

Schweben, fliegen, frei und seicht

mit goldenen Flügeln, göttlich leicht

dem Ursprungssinn entgegen?

Ein leiser, tiefer Blick in die Ferne –

und eine Umarmung hat auf einmal kosmische

Bedeutung.

Das Leben mit dir

Leise entschwebt die Zeit.

Ungreifbar durch den Endlosraum

rasant, mit wilden Flügeln.

Gebannt sind wir –

beflügelt von Träumen –

liebäugeln mit wachen Karrieren.

Gefangen im Streben

existieren – ursprünglich leben –

wir wollten so vieles erreichen.

Und die Zeit –

manchmal so beängstigend –

sinnvoll nutzen.

Der Nutzen von dem

was ich hier leise tue

bleibt ungewiss.

Im Außen verborgen sowieso.

Nachts fährt noch ein Zug.

Ich bin wach

schreibe meine Bilder

ersehne neue Welten –

träume von Aufeinandertreffen

träume von ausgelebten Melodien.

Leidenschaft in Gedanken

Stille im Außen.

Tobende Verse

nachklingende Worte?

Verweilen in mir

und schweben unsichtbar.

Im Zwischenraum bin ich wach und da –

niemand sieht hin – ich schwebe unsichtbar.

Kunst –

sie braucht Raum

um sich zu entwickeln

um sich zu entfalten.

Schalt das Handy aus

lass deinen Genius walten.

An Liebe kann ich mich halten

mit zauberhaft-heilenden Salben.

Sie wirkt in mir

und zieht mich an

wie schimmernde Sterne

den Nachthimmel in ihren Bann

sehe das Leuchten in der Ferne.

Deine Augen sind meine schönste Nostalgie –

ewig während.

Ich bin weiter fasziniert

träume von Literaturwelten

und eigenen Melodien.

Im Innen darf ich leben

Ideen erwachen und gedeihen.

Im Außen bleibe ich Beobachter

Außenstehender, Fragender –

all die eintausend Fragen

über unser menschliches Sein.

Über unseren Platz

in diesen kosmischen Sphären

schwinden im Moment –

in dem wir zusammen sind!

Jetzt leben wir doch.

Ganz nah – innerlich berührt.

Verführt von Träumen.

Was brauchen wir noch?

Und müssen wir vollkommen sein?

Und was bedeutet eigentlich Vollkommenheit?

Neues Leben

Aus dem Alltäglichen heraus

intensiver Blickkontakt

plötzlich entsteht eine Verbindung

die Hoffnung auf ein neues Leben

während Augen

sich treffen sehnsuchtsreich –

auf einmal erscheint eine Möglichkeit –

wilde, lichte Melodien –

verdrängte Träume – sie tauchen wieder auf.

Wohin sie uns führen –

wenn sie wirken?

Ungewiss.

Doch neuer Mut belebt – wir beginnen –