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Rein allein wie der Wind sage ich - dass ich Suchender bin. Ein nachdenklicher Wanderer mit unabhängiger Melodie zwischen den Pfaden - den persönlichen Raum muss man ergreifen. Helle, reflektierende Sehnsuchtsschweifen im Nachtblau - ich teile meine Sehnsucht mit dem faszinierenden Unbekannten und zehre vom echten Analogen. Ein Austausch mit funkelnden Augen führt mich zu mir.
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Seitenzahl: 42
Veröffentlichungsjahr: 2024
Worte
Im Mondschein
Umarmung
Das Leben mit dir
Neues Leben
Schatzkarte
Verlangen
Für Leidenschaft
An den Tasten
Abendlied des Klassikvirtuosen
Ein göttliches Geschenk
Nachtgedanken
Nachtviole
Im eigenen Rhythmus
Meeresrauschen
Das grüne Licht
Ein Held
Schlafende Kunst
Nachtblick
Von Blick zu Klang
Worte II
Ursprungsklang
Der weltalte Traum
Nachtfunkeln
Im Fluss
Schwebende Nacht
Das Unbewusste
Allein
Wie der Wind
Poet gegen den Strom
Der Weg
Zuhause
Ein leises Treiben
Rauschen
Kosmische Melodie
Undurchsichtige Quest
Nachtwandler
Das goldene Schwert des Ra
Wir und die Welt
Über den Autoren
Worte wandeln sich zu Klängen, wunderbar.
In langen Nächten bloß allein auffindbar.
Goldene, gebannte Liebesblicke rar.
Solange wir schreiben, sind wir da –
und unverwundbar.
Sterne funkeln, leuchten – leiten durch die Nacht.
Leise schwebt der Mond – schimmert silbern, sacht.
Neue Wege werden hell und klar im Schein.
Schau nun in die Ferne – mit großer, wilder Faszination.
Hoffen, beten auf den höchsten Liebesthron!
Ihr Zauber mein Traum – wahres, göttliches Sein.
Wir bewegen uns bedacht
streben Tage
lange Nächte hindurch
mit Ungewissheit, Zweifeln.
Der Druck etwas zu erreichen
fordert Opfer und Tribut.
Wir opfern unsere Zeit
für rasche Anerkennung und Lohn.
Für die neue heilige Statusproduktion –
die in der ganzen Fülle verschwindet und verblasst –
geben wir leichtfertig unreflektiert unseren Raum her
und innerlich leer –
trotz Medienglanz –
suchen wir Glänzen im Außen
und wissen längst, dass es aussichtslos ist.
Mit stillen Schmerzen kämpfen wir weiter
ich suche den analogen Helden
in der Zwischenzeit –
die immer kleiner wird –
doch an Bedeutung zunimmt
mit kleinen Hoffnungen
die meinen Jugend-Flashbacks entspringen
die mich vorantreiben –
die leise schimmern
in mir verborgenen Räumen
die Geheimnisvolles offenbaren könnten
laufe ich rastlos, ohne innere Melodie
dem sich verdunkelnden Himmel entgegen.
Darf man bloß Liebe erfahren
wenn, ach so bedeutende, Karrieren stark nach außen strahlen?
Wer schenkt Liebe und Vertrauen
ohne zu fragen?
Auf wen können wir bauen
an einsamen, verwirrenden Tagen?
Im scheinbar unendlichen Raum
den wir temporär begehen …
suchen wir wie Raketenwissenschaftler neue Antriebe
um das Unmögliche zu ermöglichen
und verlieren uns in der Suche
die omnipräsent ist –
wie so oft bleibt das Hohe rar.
Wann sind wir wach und vollkommen da?
Ganz unser Selbst
im Innen wie im Außen.
Ist in unserer Gesellschaft beides möglich?
Wir sehen schimmernde Sterne
und Sternschnuppen hören wir
im nächtlichen Reisen
in einem Raum außerhalb des Raums
in einer Zeit außerhalb der Zeit –
für uns bleibt vieles nicht greifbar
schwebt für sich – und ist unsichtbar.
Der geheime, weite Kosmos
der uns alle umgibt, pulsiert –
wir wollen wach sein, frei und gesund –
wir wollen leben.
Wir sehnen uns nach Bedeutung und nach Tiefe.
Nach Wärme und intensiver Menschlichkeit.
Schweben, fliegen, frei und seicht
mit goldenen Flügeln, göttlich leicht
dem Ursprungssinn entgegen?
Ein leiser, tiefer Blick in die Ferne –
und eine Umarmung hat auf einmal kosmische
Bedeutung.
Leise entschwebt die Zeit.
Ungreifbar durch den Endlosraum
rasant, mit wilden Flügeln.
Gebannt sind wir –
beflügelt von Träumen –
liebäugeln mit wachen Karrieren.
Gefangen im Streben
existieren – ursprünglich leben –
wir wollten so vieles erreichen.
Und die Zeit –
manchmal so beängstigend –
sinnvoll nutzen.
Der Nutzen von dem
was ich hier leise tue
bleibt ungewiss.
Im Außen verborgen sowieso.
Nachts fährt noch ein Zug.
Ich bin wach
schreibe meine Bilder
ersehne neue Welten –
träume von Aufeinandertreffen
träume von ausgelebten Melodien.
Leidenschaft in Gedanken
Stille im Außen.
Tobende Verse
nachklingende Worte?
Verweilen in mir
und schweben unsichtbar.
Im Zwischenraum bin ich wach und da –
niemand sieht hin – ich schwebe unsichtbar.
Kunst –
sie braucht Raum
um sich zu entwickeln
um sich zu entfalten.
Schalt das Handy aus
lass deinen Genius walten.
An Liebe kann ich mich halten
mit zauberhaft-heilenden Salben.
Sie wirkt in mir
und zieht mich an
wie schimmernde Sterne
den Nachthimmel in ihren Bann
sehe das Leuchten in der Ferne.
Deine Augen sind meine schönste Nostalgie –
ewig während.
Ich bin weiter fasziniert
träume von Literaturwelten
und eigenen Melodien.
Im Innen darf ich leben
Ideen erwachen und gedeihen.
Im Außen bleibe ich Beobachter
Außenstehender, Fragender –
all die eintausend Fragen
über unser menschliches Sein.
Über unseren Platz
in diesen kosmischen Sphären
schwinden im Moment –
in dem wir zusammen sind!
Jetzt leben wir doch.
Ganz nah – innerlich berührt.
Verführt von Träumen.
Was brauchen wir noch?
Und müssen wir vollkommen sein?
Und was bedeutet eigentlich Vollkommenheit?
Aus dem Alltäglichen heraus
intensiver Blickkontakt
plötzlich entsteht eine Verbindung
die Hoffnung auf ein neues Leben
während Augen
sich treffen sehnsuchtsreich –
auf einmal erscheint eine Möglichkeit –
wilde, lichte Melodien –
verdrängte Träume – sie tauchen wieder auf.
Wohin sie uns führen –
wenn sie wirken?
Ungewiss.
Doch neuer Mut belebt – wir beginnen –