Liebe – die Grundlage für alles - Mari Hoffmann - E-Book

Liebe – die Grundlage für alles E-Book

Mari Hoffmann

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Beschreibung

Die Schöpfer-Liebe ist allumfassend und erst wenn der Mensch sich ihr ganz öffnen kann, erhält das Leben eine andere Farbe und einen vertieften Sinn.  Mari Hoffmann führt den/die Leser(in) in kurzen kontemplativen Texten durch die Facetten der Liebe, wo die Farben des Lebens beleuchtet sind. Sie können in allen Höhen und Tiefen des Weges präsent sein. So gelingt es, einen Schritt vom Alltag zurückzutreten und sich dem Wesentlichen zuzuwenden.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 73

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

2. Auflage

© 2024 novum publishing gmbh

Rathausgasse 73, A-7311 Neckenmarkt

[email protected]

ISBN Printausgabe: 978-3-99130-308-4

ISBN e-book: 978-3-99130-309-1

Lektorat: Falk-M. Elbers

Übersetzer: Germain Ursch

Korrektor: Heinz Gramel

Umschlagfoto: Sławomir Fajer | Dreamstime.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

www.novumverlag.com

Über die Autorin

Liebe, die Grundlage für alles

Mari Hoffmann ist eine Frau, die schon ein bewegtes Leben geführt hat und die Höhen und Tiefen kennen gelernt hat. Bei allem, was sie erlebt hat, konnte sie erfahren, welche Kraft die Liebe hat.

Ihre Betrachtung der unterschiedlichen Facetten der Liebe macht deutlich, mit welcher Dankbarkeit sie die Liebe des Schöpfers annimmt und in diesem Buch dem Leser mit ihren Worten weitergibt.

Schon Paulus schrieb in seinem ersten Brief an die Korinther: „… und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und ich hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.“

Die klare Erkenntnis, dass nur die Schöpfer Liebe dem Leben Sinn geben kann, so wie es auch Paulus beschreibt, hat die Autorin in diesem Buch so überaus deutlich gemacht, dass man bei der Lektüre die Tiefe und die Kraft dieser allumfassenden Liebe spüren kann.

Georg von Hannover

Vorwort

Liebe ist die Perfektion der Schöpfung.

Lasst uns über die Liebe sprechen um alles über Bord zu werfen, was ihr über Liebe gehört, gesehen und gelesen habt, damit wir dazu übergehen, sie auf eine klare, offenbarende und erstaunlich schöne Weise wahrzunehmen.

Stimmen wir mit Folgendem überein:

„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“

Alles lässt sich auf Liebe zurückführen:

„Die Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles.“

„Aus Liebe gab Er Seinen einzigen Sohn, damit alle, die an Ihn glauben, ewiges Leben haben.“

„Auch wenn wir alle Gaben besäßen, aber keine Liebe, so wären wir nichts.“

„Auch wenn wir die Sprachen der Engel redeten, aber keine Liebe hätten, so nützte es zu nichts.“

„Mächtige Fluten können die Liebe nicht auslöschen.“

„Wichtiger als alles andere ist die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit.“

Die Liebe muss gelobt werden, damit sie wächst.

Die Liebe soll verherrlicht werden, weil die Liebe im Schöpfer ist.

Die Liebe ist eine der Persönlichkeiten des Schöpfers.

Wenn die Liebe nicht genährt wird, stirbt sie. Wenn die Liebe nicht gelobt wird, existiert sie nicht mehr.

Aber wenn die Liebe durch Lob und Dankbarkeit genährt wird, wächst sie, von einer Saat aus nimmt sie Form an, und entwickelt sich wie ein Embryo im Bauch seiner Mutter, der vom Schöpfer als schönste Form des Lebens erdacht wurde.

Die Liebe ist die Essenz des Schöpfers, der alles aus Liebe erschuf und es uns zur Freude geschenkt hat.

So wie der Duft die Essenz der Blume ist und die Luft, die wir atmen, die Essenz des Lebens ist, so ist der Lobpreis die Essenz des Schöpfers.

Beachte aber, dass der Schöpfer die Essenz von allem Existierenden ist, denn ohne Ihn würde nichts bestehen, was geschaffen wurde.

Die Liebe und der Schöpfer verschmelzen ineinander, denn es gibt keine Liebe ohne den Schöpfer.

Aus Liebe hat Er alles geformt, aus Liebe hat Er alles mit der Erhabenheit eines mathematisch einstudierten Musikstückes erschaffen. Wenn wir die Mathematik betrachten, so wurde sie mit viel Liebe vom Schöpfer erschaffen, damit heute wissenschaftliches Verständnis auf Erden möglich ist. Deswegen behaupte ich, dass ohne die Liebe des Schöpfers hier auf Erden, im Himmel oder in den Tiefen der Erde nichts möglich wäre. Und siehe, in der Liebe ist das Leben, denn in der Liebe wurde die Schöpfung gegeben, und aus Liebe wurde die Menschheit erhalten, trotz des Abgangs einer perfekten Schöpfung in eine gefallene Schöpfung. Aber die Liebe des Schöpfers war so immens, dass Er an eine Erlösung dachte, sobald die Geschöpfe verloren gingen.

Die Rettung umfasste so viel Liebe, dass sogar bei einem sehr hohen Preis uns das Recht auf Rettung nicht verweigert wurde, sofern wir es annehmen wollen.

Wir bemerken, dass der Schöpfer Seiner Kreatur das Recht zur Wahl gab. Dies ist pure Liebe.

Er beschloss, uns nicht die Liebe aufzudrängen, denn sonst wäre es keine Liebe.

Er ließ uns die Entscheidung, Ihn zu lieben, zu loben und zu erheben, denn je mehr wir Ihn lieben, loben und anbeten, desto mehr wächst Sein Wesen in uns.

Wer also durch Anbetung dazugewinnt ist nicht Er, der Schöpfer, sondern wir Seine Geschöpfe, die wir dadurch mehr und mehr von Seiner Persönlichkeit aufnehmen.

Die Autorin

1. – Liebe mit Verständnis

Wir möchten nun versuchen, die Liebe zu verstehen. Doch gibt es solch ein Verständnis? Ein kleines Wort, jedoch schwierig zu verstehen, da wir für die ursprüngliche Bestimmung der Anbetung des Schöpfers geschaffen wurden, uns nicht um Kleidung, Nahrung oder Sonstiges zu kümmern brauchten, was nicht mit der Anbetung zusammenhing. Nun wurde der ursprüngliche Plan durch das billige Angebot (der Schlange) geändert. Bedenke: Wir wurden insofern bestraft, als wir für unseren eigenen Unterhalt und unsere Entscheidungen verantwortlich gemacht wurden, aber die Liebe wurde uns nicht verwehrt, indem wir nicht zerstört oder vergessen wurden.

Von da an entwickelte der Schöpfer einen Rettungsplan der Vergebung und Ablösung dessen, was Er selbst geschaffen hatte, eine Schöpfung, die Er selbst als gut bezeichnete, von der Er nicht ablassen wollte. Er schuf einen Plan der Erlösung, der Ihn viel kosten würde, sprich: alles, was Ihm kostbar war, Seinen einzigen Sohn.

Dieser Rettungsplan umfasste so viel Liebe! Welch eine Liebe! Wir realisieren, dass wir niemals diese Liebe zu erfassen oder zu spüren vermögen und wir so wenig Kraft zum Lieben haben und wir unfähig sind, solch ein Opfer zu bringen. Wir geben nur, soweit es nicht unsere Struktur berührt. Aber das Opfer, um das es hier geht, erschütterte die Struktur, die uns geläufig ist: „Mein Vater liebt mich und will mein Bestes.“ So sind doch unsere Gedanken gegenüber den geliebten Menschen. Aber Er, der Schöpfer, setzte das Wohl der Geschöpfe an erste Stelle, denn sogar als Er Seinen Sohn hingeben musste, war Ihm Seine eigene Schöpfung wichtig. Welch eine Liebe, die den einzigen Sohn als Lösegeld für die Schöpfung hergibt? Die Antwort auf diese Frage lautet:

Der Schöpfer wollte sich von Seiner Schöpfung nicht abwenden.

Wenn wir diesen Akt der persönlichen Hingabe verstehen, wird uns diese Liebe von der Knechtschaft befreien, uns auf eine neue Lebensstufe heben: in der Freiheit selbst losgelöst von allem zu sein, was uns vereinnahmt und uns daran hindert, Ihn ohne Einschränkung zu lieben.

Wenn wir Ihn nicht lieben, bleiben wir in der Knechtschaft der Einsamkeit gefangen. Wir wurden aus Liebe geschaffen, folglich steckt in uns der innere Wunsch nach Liebe, um frei zu sein.

„Denn Er gab Seinen eingeborenen Sohn, damit alle, die an Ihn glauben, nicht zerstört würden, aber ewiges Leben mit Ihm haben.“ (Johannes 3:16) Und ein Leben voller Eroberungen.

Welch eine Liebe, die nicht leugnet, was Ihm lieb und teuer ist, voller Leidenschaft, sogar wenn Er hintergangen wird?

Die Antwort auf diese Frage lautet nochmals:

Dies ist die Liebe, größer als die Liebe einer Mutter, solche, die, nachdem sie ihr Kind neun Monate in ihrem Leib trug, ihre Mutterliebe dennoch verraten kann. Aber Er, der Schöpfer, der uns Seinen eigenen Atem eingeflößt hat, wird uns niemals verraten, auch wenn wir Ihn jeden Tag verraten. Denn jede Abweichung von Seinem ursprünglichen Schöpfungsplan schmerzt Sein Herz, und Er liebt uns dadurch mehr und mehr.

Wärest du fähig, so zu lieben?

Suche danach, diese höchste Liebe zu verstehen und jeden Tag den ursprünglichen Zweck der Schöpfung zu erfüllen.

Den Herrn des Lebens anzubeten.

Suche nach dem Verständnis, dass Anbetung Ihn erhöht und du so Seine Liebe empfängst.

„Suchet zuerst das Reich Gottes und Seine Gerechtigkeit, alles andere wird euch zugegeben werden.“ Und so wir Seine Liebe erkennen, die durch den ausgegossenen Segen in unbeschreiblicher Weise über unser Leben kommt, danken wir Ihm durch unsere Anbetung, die sich vielfältig ausdrückt: Lobpreis, Hilfe für den Nächsten, tägliche stille Zeit mit Ihm, unserem Schöpfer, ein tröstendes Wort für die Mitmenschen, die Bedürftigen besuchen, sich selbst vergeben, sich selbst lieben in der Erkenntnis, dass wir Frucht der den Menschen gegebenen Liebe sind. Es gibt keinen Maßstab für die Art der Anbetung, weil Anbetung individuell ist; aber alle Male, wenn du anbetest, tritt vor Ihn mit reinem Herzen und ohne Erwartungshaltung, z. B. zum Zeitpunkt der Erhaltung eines Segens. Denn der Segen vom Meister wird kommen, weder vor noch nach dem richtigen Zeitpunkt. Oft brauchen wir die Wirkung der Zeit zum Verständnis bestimmter Situationen, aber wenn der Zeitpunkt gekommen ist, vergessen wir mit freudigem Herzen unsere Bedürfnisse und beten Ihn an, denn von Ihm kommt die Überraschung, das Geschenk vom Schöpfer.