Liebesatem - Christian Scholz - E-Book

Liebesatem E-Book

Christian Scholz

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Beschreibung

Ein lyrischer Reigen von Liebe und Leidenschaft In aller Stille erwachen erste Gefühle auf der Suche nach Glück und Geborgenheit, Wünsche werden zu Wirklichkeiten, Sehnsucht und Zuneigung entfalten sich zu Hingabe und Leidenschaft, suchen die Erfüllung des Aufgehens im umworbenen Du. Im Taumel von Liebe und Lust entstehen tiefe Befriedigung und selige Wonne in den zweisam verklärten Welten unvergänglicher Ewigkeiten. In diesen 101 Gedichten finden sich anmutig schöne Gedanken der Poesie wie heftig fordernde Worte des Begehrens, zärtliche Erwartung wie ungestüme Besitznahme, freudiges Ahnen wie tiefe Weisheit. Ein Kosmos der Gefühle für angehende Verliebte und innig Liebende.

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Seitenzahl: 43

Veröffentlichungsjahr: 2016

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BREVIER DER LIEBESWORTE

In 101 Gedichten voll lebensstarker Gefühlswelten und der Faszination der Sinnlichkeit wird die Freude am Partner, an Sehnsucht und Erwartung, zärtlicher Liebe und ungestümer Lust, wildem Begehren und tiefer Leidenschaft, williger Hingabe und erlösender Erfüllung aus tiefer Kenntnis und Erfahrung gepriesen.

Der ganze Zauber vom ersten Liebeswerben bis zur erotischen Entfaltung erschließt sich in emotionsdichten, bunten Bildern voll Fantasie und Anschaulichkeit, deutlich offenen Worten und ungeschminkten Aussagen, verführt zu Erleben und Mitleben, zum Suchen und Finden des eigenen Glücks mit einem Menschen, dem man angehören und verbunden sein möchte, mit dem man die Höhepunkte des Lebens gemeinsam genießen und auskosten will. Wenn Liebe die wahrhaft schönste und bewegendste Kraft unseres Daseins ist, so wird sie hier in all ihren berauschenden Spielarten innig und einfühlsam, mitreißend und betörend dargestellt.

Eine auch literarisch interessante Sammlung vielfältiger Gedichte und Gedanken zum Lob der Liebe, eine innige Lektüre, die man gerne gemeinsam liest, weil sie einander verbindet. Denn durch diese poetischen und lyrischen, aber auch realistischen Bilder lernt man besser verstehen, was den Partner oder die Partnerin wirklich bewegt, was tief in einem Menschen vorgeht, was er sich erhofft und erträumt, wie er den eigentlichen Sinn seines Lebens sieht.

„Sind Liebe und Sex

nicht etwas Großartiges ?“

„Kommt ganz darauf an,

was wir daraus machen !“

Für Rosmarin,

meine geliebte Frau.

Was ich ihr

immer schon sagen wollte.

CHRISTIAN SCHOLZ

Liebesatem

SINNLICH-EROTISCHE GEDICHTE

INHALTSVERZEICHNIS

ERSTES BUCH

Bezauberung

Da entfachten Griechen noch

Mitten in der Menge

Ich hebe den Kopf

Wenn einmal nur

Kleines buntes Vögelchen

Flieg auf

Eigentlich bist Du

Dein Gesicht

Die zärtliche Rose

Ganz im Verborgenen

Auf jedem Stamm

Du bist die Rose

Der Traum meines Lebens

Du meine tropische Frau

Trunken bin ich

Du bist Tau

Die Sonne erwacht

Die Vorstellung

Du sitzt

Ich schaue in Deine Augen

In aller Stille

Ich habe mich in Dir entdeckt

Weit hinaus streift Dein Blick

Deine leisen Worte

Die zarte Rose

Gemeinsam blicken wir

Ich liebe Deine Hände

Wenn Du im Halbdunkel

Licht des Bernsteins

Der Mond schimmert

Ohne einen Blick von Dir

Unsere Liebe

Alles an Liebe

Für mich bist Du

Die Harfe spielen

Du bist mir alles

Niemals will ich

ZWEITES BUCH

Hingabe

Du fragst

Deine Liebe

Unendlichkeit lebt im Flug

Liebst Du mich ?

Meine Welt spiegelt sich

Das Gewirr der Stimmen

Mit geschlossenen Augen

Ich möchte aufgehen

Es ist dunkel geworden

Nachts höre ich

Ich umhülle Dich

Male ich ein Bild von Dir

Meine beiden Arme

Zwischen den Zinnen hinweg

Der schwarze Rabe

Der Duft Deiner Haut

Die sinkende Sonne

Anfangs warst Du Tau

Die Wolken ziehen dahin

Du bist meine Frau

Gefangen in der Stille

Du erlöst mich

In jeder Blüte

Du gibst mir keinen Namen

Du kannst lieben

Ich möchte so sehr

Mit all Deinem Wesen

Du bist es

Wie Schilf bist Du

Ich will Dich

Ich blute mit Deinem Herzen

In tiefer Nacht

Dein Haar birgt den Duft

Überall möchte ich

Die Sonne gehört uns

Ich träume

Schließe die Augen

DRITTES BUCH

Leidenschaft

Der süße Klang der Flöte

Dein zartes Kleidchen

Nackt entkommst Du

Etwas verwirrt Dich

Du kleine, süße, sanfte Hexe

In meinen Träumen

Du bist mein Traum

Ich schlafe tief

Komm, süße, geliebte Frau

Wie Du nackt vor mir

Mit dem Antlitz zur Sonne

Du zeigst Dich kalt

Gefangen bin ich

Wie glänzende Seide

Deine weit geöffneten Augen

Du verwirrst mich

Machen wir es ?

Komm, fasse mich

Du gibst Dich hin

Du neckst mich

Bin ich in Dir

Deine Lippen öffnen sich

In der Sonne

Ich sehe Dir zu

Du blickst zu mir empor

Sturm zieht auf

Erst Deine Lust

Sinnlichkeit

Im emotionalen Bereich Sammelbegriff

für die triebbestimmten Gefühle und Motive

(bes. auf sexuellem Gebiet).

Erotik

im weitesten Sinne alle körperl. und geistig-seel. Formen

der Liebe, einschl. der gleichgeschlechtl. Beziehungen

(Homoerotik) oder der Selbstliebe (Autoerotik).

Im engeren Sinne meint E. ausschließlich die körperl.

Beziehungen zwischen Sexualpartnern. Der Begriff wird

jedoch am meisten gebraucht zur Beschreibung der

sublimierten, d.h. der geistig-seel. Bereiche des sexuellen

Kontaktes. Hierzu gehören Gestaltungen der Kunst sowie

weite Bereiche der menschl. Kommunikation,

einschl. Publizistik, Werbung und Mode.

MEYERS GROSSES UNIVERSALLEXIKON,

letztgültige Ausgabe 1981 - 1986

Bibliographisches Institut AG,

Mannheim, Wien, Zürich

Sah ein Knab‘ ein Röslein steh‘n,

Röslein auf der Heiden,

war so jung und war so schön,

lief es schnell, es nah zu seh‘n,

sah‘s mit vielen Freuden.

Knabe sprach: „Ich breche dich,

Röslein auf der Heiden.“

Röslein sprach: „Ich steche dich,

dass du ewig denkst an mich,

und ich will‘s nicht leiden.“

Und der wilde Knabe brach

‘s Röslein auf der Heiden;

Röslein wehrte sich und stach,

half ihm doch kein Weh und Ach,

musst es eben leiden.

JOHANN WOLFGANG VON GOETHE

ERSTES BUCH

Bezauberung

Da entfachten Griechen noch

den Atem des Lichts.

Aber ihre Tempel sind zerfallen,

tot die Blaue Blume.

Geblieben

die verglühende Landschaft Wüste,

das metallische Klirren der Kiesel,

nachts.

Doch wenn Du einhältst,

zerfließen die Stimmen –

die Brücke der Vorstellung

zerbricht im Schatten Deines Gesichts,

Ufer geweitet wie Pupillen:

Ahnen umgibt uns,

verlischt,

lässt uns lächeln.

Mitten in der Menge,

unter all den zerfließenden, torkelnden,

wie in weiter Ferne schwankenden Körpern