LIsa und Sophie - Roland Reiner - E-Book

LIsa und Sophie E-Book

Roland Reiner

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Beschreibung

Lisa und Sophie werden im Garten ihres Opas von einem starken Gewitter überrascht. Sie suchen Schutz in einer alten Hütte und kommen hinter ein großes Geheimnis. In der Hütte befindet sich nämlich der geheime Übergang in die Welt der Wichtel. Diesen Übergang hat bisher der Opa von Lisa und Sophie beschützt. In Zukunft ist das die Aufgabe der beiden Schwestern. Natürlich machen sich Lisa und Sophie sofort auf den Weg in die Wichtelwelt.

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 15

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Es war ein heißer Sommertag. Die Schwestern Lisa und Sophie spielten im Garten ihres Opas ein Versteckspiel. In dem Garten sah es seit vielen Jahren wie in einem Märchenbuch aus.

Überall wuchsen Blumen. Sogar aus einer alten Badewanne.

Eine verrostete Regentonne mit einem großen Loch stand in einer Ecke, mehrere leere alte Holzkisten lagen herum, verwilderte Sträucher wuchsen ineinander, altes Werkzeug rostete vor sich hin. In den Korb eines alten Fahrrades hatte die Oma der Schwestern Blumen gepflanzt.

Und in einer versteckten Ecke des Gartens stand Opas alte schiefe Holzhütte.

Sophie, die jüngere der beiden Schwestern, verbarg sich hinter einem Holunderbusch. Lisa war nämlich mit Suchen an der Reihe. Mit geschlossenen Augen stand sie vor dem Stamm eines alten Apfelbaumes und rief laut:

1 – 2 - 3 - Vieeer Eckstein, alles muss versteckt sein. Hinter mir und vor mir gilt es nicht und neben mir auch nicht! 1 – 2 – 3 – 4 – 5 – 6 – 7 – 8 – 9 - Zeeehn Sophie ich kooooomme!

Lisa etherd sich um und suchte nach ihrer Schwester. In diesem Moment begann es laut und heftig zu donnern.

Ein starkes Gewitter war aufgezogen.

Schon begann es heftig zu regnen. „Sophie komm“, rief Lisa laut, „wir müssen uns sofort unterstellen, sonst werden wir pitschepatschenass. Bei einem Gewitter dürfen wir nicht draußen sein. Das ist viel zu gefährlich.“

Bei einem Gewitter rasch Schutz suchen!

„Komm wir rennen zu Opa ins Haus!“ Sophie kroch ängstlich unter ihrem Versteck hervor. „Nein, das ist zu weit“, Lisa sah sich um, „schnell zu der alten Hütte!“

Lisa griff nach der Hand ihrer kleinen Schwester und rannte mit ihr zu der windschiefen Bretterhütte ihres Opas. „Da ist nur Gerümpel drin, bleibt draußen, ihr macht euch sonst nur furchtbar dreckig“, hatte ihr Opa gemeint und mit erhobenem