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In seinen Filmen setzt David Lynch das Rätselhafte als Erzählstrategie ein. – MULHOLLAND DRIVE handelt von Diane Elms, die eine erfolgreiche Hollywood-Schauspielerin werden will; als ihr Traum scheitert, nimmt sie sich das Leben. Nach ihrem Tod (!) erzählt Diane die Geschichte von sich als Betty mit Motiven des Märchenfilms CINDERELLA aus dem Jahr 1950. Der prinzenhafte Regisseur besetzt die Hauptrolle jedoch nicht mit Betty, sondern mit Camilla, welcher in Analogie zur Märchenfee ein verborgener Zirkel mit unlauteren Mitteln zu der Rolle verhilft. Durch das Casting erweist sich nicht Betty, sondern CamILLA als CIndereLLA-Figur, die mit der Hauptrolle auch die Liebe des ›Prinzen‹ bekommt und in die Film-Aristokratie aufsteigt. Stattdessen scheinen DAN und DiANe füreinander bestimmt zu sein. Wie Diane hat Dan gleichfalls einen Traum; doch sein Traum ist ein Alptraum, und er wird mit der obdachlosen Gestalt hinter dem Diner Winkie's ›real‹. In der blauen Box ist die Büchse der Pandora transformiert, in der diese die Übel bringt. Die beiden Aspekte der mythischen Pandora – Schönheit und Schrecken – verkörpern Camilla und die obdachlose Gestalt. Die Filmhandlung folgt einer Kreisstruktur, die der Erzähllogik zu widersprechen scheint: Da sich Diane das Leben genommen hat, erzählt eine Tote Bettys Geschichte. Diese Konstellation rekurriert auf Roland Barthes' poststrukturalistischen Schlüsseltext DER TOD DES AUTORS, der mit Diane als toter Erzählerin(-Figur) wörtlich genommen wird. Als Spiel im Spiel präsentieren die Darbietungen im Varieté Silencio das Prinzip der Dekonstruktion, dem Lynch in MULHOLLAND DRIVE das Märchen von Cinderella unterzieht. Nach dem »Tod des Autors« tritt nach Barthes an dessen Stelle der »Leser«; in mulholland drive steht für diese Rolle eine Varieté-Besucherin, während der ›tote Autor‹ durch das ikonische Mikrofon ersetzt wird, welches in Lynchs Film die Apparatur symbolisiert, die das Kunstwerk zur Aufführung bringt. Darüber hinaus wird in diesem Beitrag dargelegt, dass die Feen-Episode in CINDERELLA Elemente weiblicher Selbstermächtigung aufweist, welche die Hochzeit mit dem Prinzen gemäß der patriarchalen Ideologie ›korrigiert‹. In einer Parenthese wird aufgezeigt, dass Taylor Swift als ›Pop-Prinzessin‹ das women's empowerment mit Cinderella-haften Motiven verknüpft. Schließlich werden in MULHOLLAND DRIVE etliche strukturelle, inhaltliche und motivische Elemente von LOST HIGHWAY transformiert.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Konrad Kirsch
Lynch 2:
Cinderella in Hollywood
Über MULHOLLAND DRIVE
Impressum
Konrad Kirsch
Lynch 2: Cinderella in Hollywood – Über mulholland drive
Juni 2025
eBook
isbn 978-3-929844-38-2
Copyright © 2025 by Konrad Kirsch
All rights reserved.
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Abstract
In seinen Filmen setzt David Lynch das Rätselhafte als Erzählstrategie ein. – mulholland drive handelt von Diane Elms, die eine erfolgreiche Hollywood-Schauspielerin werden will; als ihr Traum scheitert, nimmt sie sich das Leben. Nach ihrem Tod (!) erzählt Diane die Geschichte von sich als Betty mit Motiven des Märchenfilms cinderella aus dem Jahr 1950. Der prinzenhafte Regisseur besetzt die Hauptrolle jedoch nicht mit Betty, sondern mit Camilla, welcher in Analogie zur Märchenfee ein verborgener Zirkel mit unlauteren Mitteln zu der Rolle verhilft. Durch das Casting erweist sich nicht Betty, sondern CamILLA als CIndereLLA-Figur, die mit der Hauptrolle auch die Liebe des ›Prinzen‹ bekommt und in die Film-Aristokratie aufsteigt. Stattdessen scheinen DAN und DiANe füreinander bestimmt zu sein. Wie Diane hat Dan gleichfalls einen Traum; doch sein Traum ist ein Alptraum, und er wird mit der obdachlosen Gestalt hinter dem Diner Winkie's ›real‹. In der blauen Box ist die Büchse der Pandora transformiert, in der diese die Übel bringt. Die beiden Aspekte der mythischen Pandora – Schönheit und Schrecken – verkörpern Camilla und die obdachlose Gestalt.
Die Filmhandlung folgt einer Kreisstruktur, die der Erzähllogik zu widersprechen scheint: Da sich Diane das Leben genommen hat, erzählt eine Tote Bettys Geschichte. Diese Konstellation rekurriert auf Roland Barthes' poststrukturalistischen Schlüsseltext der tod des autors, der mit Diane als toter Erzählerin(-Figur) wörtlich genommen wird. Als Spiel im Spiel präsentieren die Darbietungen im Varieté Silencio das Prinzip der Dekonstruktion, dem Lynch in mulholland drive das Märchen von Cinderella unterzieht. Nach dem »Tod des Autors« tritt nach Barthes an dessen Stelle der »Leser«; in mulholland drive steht für diese Rolle eine Varieté-Besucherin, während der ›tote Autor‹ durch das ikonische Mikrofon ersetzt wird, welches in Lynchs Film die Apparatur symbolisiert, die das Kunstwerk zur Aufführung bringt.
Darüber hinaus wird in diesem Beitrag dargelegt, dass die Feen-Episode in cinderella Elemente weiblicher Selbstermächtigung aufweist, welche die Hochzeit mit dem Prinzen gemäß der patriarchalen Ideologie ›korrigiert‹. In einer Parenthese wird aufgezeigt, dass Taylor Swift als ›Pop-Prinzessin‹ das women's empowerment mit Cinderella-haften Motiven verknüpft. Schließlich werden in mulholland drive etliche strukturelle, inhaltliche und motivische Elemente von lost highway transformiert.
Inhalt
Vorbemerkung
Den »Geheimweg« gehen
Zur Erinnerung
Adam, Betty, Camilla und Diane
Von LOST HIGHWAY zu MULHOLLAND DRIVE
Cinderella in Hollywood
Die zwei Phasen der Cinderella
David Lynch tanzt Jitterbug mit CINDERELLA
Die ästhetisch-moralische Ordnung in CINDERELLA
Die Suche nach der Perle aus dem Autowrack
Die Silencio-Episode 1: Das Varieté der Dekonstruktion
Die Magie des Cowboys
Die Silencio-Episode 2: Das fiktive Publikum
Pandoras blaue Büchse
Vier Blicke und des Prinzen Alptraum
Die ›tote Autorin‹ beginnt zu erzählen
Die Silencio-Episode 3: Das leuchtende Mikrofon
»Die Geburt des Lesers«
Haftungsausschluss
Verlagshinweise
Vorbemerkung
David Lynchs Tod Anfang des Jahres war der traurige Anlass, mich nochmals mit lost highway (1997) zu beschäftigen. Daraus resultierte der Beitrag »Ein Mensch brennt«. Die Frage, ob sich die dort vorgestellten Erkenntnisse auf mulholland drive1(2001) würden übertragen lassen, führte zunächst zu einem angehängten Exkurs. Weil dieser immer umfangreicher wurde, entschloss ich mich, eine Doppelveröffentlichung zu beiden Filmen herauszubringen: Lynch 1 und Lynch 2. Abgesehen von dem Abschnitt, der die strukturellen Parallelen zwischen mulholland drive und lost highway aufzeigt, sind beide Publikationen inhaltlich voneinander weitgehend unabhängig. Wiederum unabhängig von ihnen sei empfohlen, David Lynchs Filme (erneut) anzusehen, da sie nichts von ihrer Faszination verloren haben.
Mai 2025
Den
»Geheimweg«
gehen
In seinen Filmen setzt David Lynch das Rätselhafte als Erzählstrategie ein.2 Das wirkt sich auf deren Rezeption aus.
Ein Rätsel besteht zumeist aus mehreren Teilfragen, deren Antworten einander nicht nur nicht widersprechen, sondern sich im Gegenteil sinnvoll ergänzen. So weit ich sehe, wurde weder für mulholland drive noch für lost highway ein schlüssiger Interpretationsansatz gefunden, sodass die Forschung über Einzelerkenntnisse bislang nicht hinausgelangt ist. Deshalb ist es keine selten anzutreffende Annahme, dass es gerade ihre Unergründbarkeit wäre, die Lynchs Filme ausmache. Exemplarisch dafür sei folgende Äußerung angeführt: David Lynchs »[…] Filme können nicht verstanden werden und genau darin liegt die Faszination, die von diesen Filmen ausgeht. Die Filme leben von ihren Geheimnissen, die sie nicht preiszugeben bereit sind«.3 Meiner Ansicht nach greift eine solche Mystifikation zu kurz. Dominik Orth, von dem die obigen Zeilen stammen, räumt in Bezug auf mulholland drive und lost highway allerdings ein – und dass er das tut, ist unbedingt positiv zu werten –: »Dennoch gibt es in beiden Filmen Elemente, die vermuten lassen, dass alles in einen Zusammenhang zu bringen ist. Allerdings fehlen die letzten Anknüpfungspunkte, wodurch das Gefühl der Inkohärenz noch verstärkt wird«.4
Bereits dem Scherz, den Lynch in mulholland drive mit den Initialen seiner Hauptfiguren macht, liegt ein recht rationales Muster zugrunde: Adam, Betty, Camilla und Diane. Ein gleichfalls scherzhaftes, aber vielschichtigeres Beispiel liefert die Sequenz, in der Camilla (Laura Harring) Diane (Naomi Watts) zu jener Villa führt, in der ihr Verlobungsdinner stattfindet. Die beiden Frauen gehen zu Fuß durchs Gelände, was in einer Autostadt wie Los Angeles eine Begründung erfordert; Camilla sagt daher zu Diane: »Eine Abkürzung. Komm, Süße. Es ist wunderschön. Ein Geheimweg – A secret path«.5 Neben dem wörtlich Gemeinten stellt Camillas Äußerung einen – allzu – offensiven Hinweis David Lynchs auf eine angeblich verborgene, ›geheime‹ Bedeutung dar. Doch mulholland drive ist komplex, und eine andere »Abkürzung«, als jene konkrete, von der Camilla spricht, gibt es darin nicht. Gleichwohl hat die Sequenz eine zweite Ebene: Als Camilla auf dem Fußpfad vorangeht, trägt sie einen roten Schal, dessen Enden von ihren Schultern herabhängen. Auf diese Weise wird die englische Wendung für eine falsche Fährte legen in Szene gesetzt: to draw a red herring accross the path. Denn mit Camilla weist eine Figur den Weg, die in Form ihres Schals zwei zappelnde ›rote Heringe‹ über den »secret path« ›zieht‹ und deren Darstellerin Harring heißt. Camillas Äußerung hat also eine metaphorische Dimension, die sich ironisch selbst konterkariert: Die ›geheime‹ Bedeutung ist die ›falsche Fährte‹. Indem die Sequenz auf sich selbst verweist, offenbart sie eine Zirkelstruktur, die, wie sich zeigen wird, noch weitere Elemente des Films prägt.
Obschon es sich beim red herring um einen idiomatischen Ausdruck handelt, lässt die Sequenz erahnen, dass es sich für die Betrachtung von mulholland driveebenfalls als fruchtbar erweisen wird, die hermeneutische Herangehensweise mit einem inter-, oder besser: hypertextuellen Ansatz zu kombinieren6 – ohne damit den Anspruch erheben zu wollen, im Wortsinne »alles« (D. Orth) aufzulösen.
»[…] trust the tale.«
D.H. Lawrence
Zur Erinnerung
mulholland drive spielt in der Filmbranche Hollywoods und deren Umfeld. Im Zentrum der Handlung stehen Betty Elms und eine Frau, die sich provisorisch Rita nennt; ungefähr im letzten Fünftel des Films erweisen sich die beiden jedoch als Diane Selwyn und Camilla Rhodes.
Dem Film sind zwei Prologe vorangestellt: zum einen die filmische Collage von anonym bleibenden Paaren, die zu Swing-Musik Jitterbug tanzen, und zum anderen eine kurze Sequenz, welche die Perspektive einer Figur wiedergibt, die sich ins Bett legt. Hier nähert sich eine subjektive Kamera (Point-of-view shot) dem Kopfkissen, bis das Bild schwarz ist. Die Schwärze leitet zum Vorspann über, der seinerseits in die Filmhandlung übergeht: Es ist Nacht, und das von Autoscheinwerfern angeleuchtete Straßenschild des Mulholland Drive fungiert als Filmtitel. Über die gewundene Fahrbahn gleitet eine Luxuslimousine, im Fond sitzt eine elegant gekleidete, brünette Frau (Laura Harring). Unerwartet hält der Wagen am Straßenrand an, mit vorgehaltener Waffe zwingt der Chauffeur (Scott Wulff) die Frau auszusteigen. Zeitgleich rasen vor Freude johlende Jugendliche durch die Nacht; ihr Wagen fährt ungebremst auf die Limousine auf und rettet so die Brünette vor dem Mordanschlag.7 Verängstigt und orientierungslos stolpert sie durchs Gestrüpp, bis sie in einen Vorgarten gelangt, wo sie unter einem Busch einschläft. Als am Morgen eine ältere Frau (Maya Bond) ihre Wohnung für eine Reise verlässt, nutzt die Dunkelhaarige einen unbeobachteten Moment, um sich in deren Apartment zu schleichen. Dort schläft sie unter dem Küchentisch erneut ein.
In einem Diner namens Winkie's berichtet Dan (Patrick Fischler) Herb (Michael Cooke) er habe zweimal geträumt, dass hinter genau diesem Diner eine furchtbare Gestalt hause, der er niemals in der Wirklichkeit begegnen wolle. Herb, der eine Art Psychotherapeut zu sein scheint, fordert Dan auf, gemeinsam mit ihm dorthinzugehen. Als sie hinter dem Diner tatsächlich auf eine zerlumpte und völlig verdreckte Obdachlose (Bonnie Aarons)8 treffen, bricht Dan bei deren Anblick vor Entsetzen tot zusammen. Für einen kurzen Moment führt ein Filmschnitt zurück zu der Brünetten, die in der fremden Wohnung unter dem Küchentisch schläft. Anschließend startet Mr. Roque (Michael J. Anderson), ein einflussreicher Filmmogul, eine Telefonkette, um den Verbleib der Brünetten zu eruieren. Zuletzt klingelt ein Apparat neben einer roten Schirmlampe, es nimmt jedoch (zunächst) niemand den Hörer ab.
Stattdessen ist zu sehen, wie die blonde Betty (Naomi Watts) mit einem älteren Ehepaar (Jeanne Bates, Dan Birnbaum) fröhlich plaudernd aus dem Flughafen von Los Angeles kommt. Betty stammt aus Kanada und träumt davon, in Hollywood Karriere als Schauspielerin zu machen; der Impuls dazu war, dass sie einen Jitterbug-Wettbewerb gewonnen hat. Während ihre Tante auf Reisen ist, kann sie in deren Apartment wohnen, wo sie zu ihrer Überraschung auf die Brünette trifft. Diese hat bei dem Autounfall ihr Gedächtnis verloren und nennt sich behelfsmäßig Rita. Die Frauen freunden sich an und versuchen gemeinsam herauszubekommen, wer Rita wirklich ist. Statt Ausweispapieren finden sie in deren Tasche eine erkleckliche Summe Bargeld sowie einen blau schimmernden Dreikantschlüssel. Für Betty verläuft ein Vorsprechen als Schauspielerin so außergewöhnlich gut, dass eine Agentin (Rita Taggart) sie sogleich zu einem Casting mitnimmt, bei dem die Hauptdarstellerin für eine größere Filmproduktion gesucht wird. Das Casting findet als eine Art Playback-Song-Contest statt, bei dem die Darstellerinnen den Gesang nur simulieren. Weil sie mit Rita verabredet ist, verlässt Betty den Filmset vorzeitig. Allerdings hatte sie ohnehin keine Chance, gecastet zu werden, denn einflussreiche Leute üben extremen Druck auf den Regisseur Adam Kesher (Justin Theroux) aus, die Rolle mit Camilla Rhodes (Melissa Georges) zu besetzen. Zeitgleich geht Adams Ehe in die Brüche, da ihn seine Frau Lorraine (Lori Heuring) mit dem Poolreiniger Gene (Billy Ray Cyrus) betrügt, welcher Adam aus seiner eigenen Villa wirft.
In dem Diner Winkie's erinnert Rita den Namen Diane Selwyn, weshalb sie und Betty Kontakt mit ihr aufnehmen wollen. Nach einem vergeblichen Versuch, sie anzurufen, entschließen sich Betty und Rita, Diane aufzusuchen. Sie wohnt in einer kleinen Siedlung, die an einen Märchenpark erinnert. In Dianes Bungalow stoßen die beiden Frauen auf deren Leiche, die auf dem Bett bereits verwest. Rita glaubt, den Killer gesehen zu haben, der sie ermorden soll; um sich zu tarnen, verkleidet Betty sie mit einer blonden Perücke. Abends haben die beiden Frauen miteinander Sex. In der Nacht gehen sie in ein Varieté, das den illusionären Charakter seiner Playback-Aufführungen aufdeckt. Dies gipfelt darin, dass die Sängerin Rebekah Del Rio (Rebekah Del Rio) tot auf der Bühne kollabiert, während ihr Gesang weiterhin zu hören ist. Betty findet in ihrer Handtasche eine blau schimmernde Box; sie und Rita gehen nach Hause, um sie mit dem blauen Dreikantschlüssel aus Ritas Tasche zu öffnen. Daraufhin verschwindet zuerst Betty, und nachdem sie die Box aufgeschlossen hat, auch Rita.
Anschließend leitet eine kurze Sequenz eine neue Ebene ein.