Mäc Mief und die ungeheuerliche Nessie - Carola Becker - E-Book

Mäc Mief und die ungeheuerliche Nessie E-Book

Carola Becker

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Beschreibung

Zelten am Loch Ness?! Das ist ja ungeheuerlich! Schaf Mäc Mief ist entsetzt: Sein Lieblingsmensch Finn will zum Loch Ness, um dort zu zelten und zu angeln. Dabei weiß doch jedes Kind, dass in dem See ein riesiges Ungeheuer lebt! Dem kommt Finn sicher gerade recht als leckerer Happen für zwischendurch. Für Mäc Mief steht fest, er muss Finn beschützen! Und dafür nimmt er es mit allem und jedem auf – sogar mit der echten Nessie … Carola Becker hat mit Mäc Mief ein turbulentes Abenteuer geschaffen, das Spaß und Spannung garantiert. Die charmante Geschichte ist mit einer Portion schottischem Flair gewürzt und verknüpft eine erfrischende Freundschaftsgeschichte mit einem Detektivabenteuer, das zum Miträtseln anregt. So macht Lesen Spaß: + Einfach formulierte Texte - kurze Kapitel - große Schrift + Mit vielen sw-llustrationen + Geeignet zum Vorlesen und ersten Selberlesen + Hochwertiges Hardcover + Mit jedem Mäc Mief-Band Lesepunkte bei Antolin sammeln In der Reihe Mäc Mief sind bisher erschienen: Mäc Mief und die stinkbesonderen Unterhosen Mäc Mief und das total verrückte Baumstammwerfen Mäc Mief und die rätselhafte Schafentführung Mäc Mief und das Gruselgewusel im Spukschloss Mäc Mief und die ungeheuerliche Nessie Stimmen zu Mäc Mief und die stinkbesonderen Unterhosen: »Ein Krimi, in dem ein Schaf zum Kommissar wird - verrückt, oder? Und genauso lustig ist auch die Geschichte.« Kruschel Kinderzeitung »ein wirklich spannender Tierkrimi mit überraschenden Wendungen und einem schrägen Ermittlerteam.« www.lies-doch-einfach.de »Eine tolle Gute-Laune-Geschichte« Kinderohren-Blog »Klasse Buch. 8-jähriger hat es verschlungen und auch etwas lesefaulerer 11-jährige ist jetzt Mac Mief Fan!« maripixi, amazon-Rezension

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Seitenzahl: 36

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Originalcopyright © 2020 Südpol Verlag, Grevenbroich

Autorin: Carola Becker

Illustrationen: Ina Krabbe

E-Book Umsetzung: Leon H. Böckmann, Bergheim

ISBN: 978-3-96594-056-7

Alle Rechte vorbehalten.

Unbefugte Nutzung, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung,

können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

Mehr vom Südpol Verlag auf:

www.suedpol-verlag.de

Inhalt

Der Mega-Floh-Vampir

Alles andere als ausgestorben

Aufregende Pläne

Auf zum Zelten!

Nessies Planschbecken

Verschwunden um Mitternacht

Jetzt geht’s um die Wurst

Chaos auf dem Zeltplatz

Ein Verdacht

Die rätselhafte Gestalt

Fototermin

Kommt ein Monster geflogen

Geheimes Treffen

Autorin und Illustratorin

Der Mega-Floh-Vampir

Mäc Mief steht auf seiner Lieblingswiese und zählt die Stunden, bis Finn nach Hause kommt. Es juckt nämlich so komisch in seiner Wolle! Hinten auf dem Rücken und da kommt er einfach nicht dran. Egal wie er seine Beine schwingt oder seinen Kopf dreht.

Er hat schon alles versucht. Die tollsten Verrenkungen hat Mäc Mief gemacht. Dabei ist er sogar ein paar Mal um­­gefallen. Hoffentlich hat ihn dabei keiner beobachtet, es hat bestimmt ganz schön albern ausgesehen. Aber wenn Finn kommt und ihn krault, wird sein Lieblingsmensch sicher finden, was ihn da so ärgert.

Vielleicht hat er Flöhe? Igitt. Kann ein Schaf überhaupt Flöhe haben? Mäc Mief ist sich da nicht ganz sicher. Gehört hat er das noch nie. Aber das muss ja nichts heißen. Vielleicht ist es eine ganz neue Flohsorte: der Mega-Schafs-Floh. Groß wie ein Tennisball und gierig nach un­schuldigen schottischen Schafen. Ein kleiner Vampir mit spitzen Zähnen und einem frechen Grinsen im Gesicht. Bestimmt würde er ihm auch noch die Zunge rausstrecken. Mäc Mief schüttelt sich. Er muss dieses Vieh ganz schnell loswerden. Schließlich will er doch nicht als Vampir-Tankstelle benutzt werden.

Dann hat er plötzlich eine Idee. Seine Freundin Bonnie, die Hütehündin, wirft sich manchmal auf den Rücken und wälzt sich. Das könnte er auch mal ausprobieren!

Mäc Mief lässt sich auf die Seite fallen und versucht auf den Rücken zu kommen. Mit seinem vollgefressenen Bauch ist das aber gar nicht so einfach. Die Schwerkraft lässt ihn immer wieder zurück auf die Seite rollen. Vielleicht sollte er doch mal ein bisschen weniger futtern. Er nimmt noch einmal ordentlich Anschwung und …

Jaa! Es hat geklappt! Mäc Mief liegt auf dem Rücken und zappelt mit den Beinen wild in der Luft herum, um das Gleichgewicht zu halten.

»Aua, spinnst du?«, beschwert sich plötzlich jemand.

Alter Schotte, hat da etwa gerade der Mega-Floh-Vampir mit ihm gesprochen?!

»Äh …«, stottert Mäc Mief und kippt vor Schreck wieder um.

Doch das Ding schimpft schon weiter: »Hallo?! Du kannst dich nicht einfach auf den Rücken rollen. Denkst du vielleicht auch mal an mich?!«

»An dich?«, fragt Mäc Mief verdattert. »Ich soll auf einen Mega-Floh-Vampir Rücksicht nehmen?«

»Pfui Spinne, was hast du da gerade gesagt?! Hast du etwa Flöhe? Oder Vampire? Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich es mir woanders gemütlich gemacht.«

Mäc Mief ist nun völlig durcheinander. Was um Himmels willen hat er da in seiner Wolle sitzen?

Nun fragt das Ding: »Was ist jetzt, hast du Flöhe oder nicht? Ich habe nämlich keine Lust auf so eklige Mitbewohner! Ich dachte, das hier wäre ein anständiger Ort!«

»Ähem, also normalerweise habe ich keine Flöhe. Aber ich dachte, du bist ein riesiger Mega-Floh! Außerdem bin ich ein total anständiger Ort! Anständiger geht es gar nicht!«, beschwert sich Mäc Mief.

»Naja, nun übertreib mal nicht gleich«, sagt das Ding. »Ein bisschen miefig ist es hier schon!«

»Also bitte, ich bin ein Schaf und kein Parfüm­laden. Da darf man ja wohl nach Schaf riechen!« Langsam wird es Mäc Mief zu bunt. Jetzt soll er sich auch noch für seinen schönen Geruch entschuldigen? Und er weiß noch nicht mal bei wem. Er weiß nur, dass da jemand heimlich bei ihm eingezogen ist. Und zwar ohne zu fragen!

Alles andere als ausgestorben

»Wer bist du denn?«, will Mäc Mief nun endlich wissen.

»Hector«, sagt das Ding.

»Und was bist du?«, fragt Mäc Mief ungeduldig.

»Ich zeige mich, wenn du versprichst, dich nicht mehr auf den Rücken zu rollen.«

»Hmm, na gut«, seufzt Mäc Mief. Denn sonst wird er das Ding vielleicht nie mehr los. Er dreht seinen Kopf und spürt, wie etwas vorsichtig aus seiner Wolle herauskrabbelt. Langsam erscheint eine kleine Nasenspitze, dann der ganze Kopf.

»Eine Ratte?«, fragt Mäc Mief überrascht.