Mach´s einfach! Konzentrationstraining für Kinder - Sophie Lindenberg - E-Book

Mach´s einfach! Konzentrationstraining für Kinder E-Book

Sophie Lindenberg

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Beschreibung

Das optimale Konzentrationstraining für Ihr Kind mit Hörbuch Helfen Sie Ihrem Kind durch spielerische Übungen, konzentrierter zu lernen und Lernblockaden zu lösen Ist Ihr Kind immer ganz tief in sich versunken, wenn es spielt und lässt es sich dabei absolut nicht aus der Ruhe bringen? Dauern Hausaufgaben hingegen ewig? Ist Ihr Nachwuchs auch in der Schule häufig abgelenkt und stört es gar seine Mitschüler*innen? Schulkinder sind keine „kleinen Erwachsenen“. Es dauert seine Zeit, bis sie für eine längere Zeit konzentriert lernen können. Ihr Kind kann störende Umweltreize noch nicht so gut herausfiltern wie ein Erwachsener. Zudem macht Spielen einfach mehr Spaß als so manche Hausaufgabe. Hier die gute Nachricht: Mit dem Ratgeber Konzentrationstraining für Kinder lernen Sie, wie Sie Schritt für Schritt mit verschiedenen Lernmethoden, Lerntechniken und Übungen sanft und spielerisch die Konzentration fördern, ohne es dabei zu überfordern. Sie können vorhandene Lernblockaden lösen und die Lernfreude steigern. Konzentriert lernen mit Spiel, Spaß und Spannung Dieses Praxisbuch zeigt Ihnen tolle Wege auf, wie vielfältig Sie die Lernfreude Ihres Schulkindes steigern können und es dabei erfolgreicher, zufriedener und entspannter machen. Was Sie unter anderem in diesem Buch erwartet ✔ Erfahren Sie, wie Sie Ihr Kind für schnelle Erfolge besser ernähren ✔ Lernen Sie, wie Sie gezielt und vielseitig Bewegung in den Alltag einbauen ✔ Üben Sie gemeinsam Konzentration mit spannenden, abwechslungsreichen Spielen wie Memory ✔ Sorgen Sie mit Pilates, Yoga-Übungen und Atemübungen für viel Entspannung ✔ Reduzieren Sie Stress mit kindgerechter Meditation und progressiver Muskelentspannung (PMR). ✔ Erhöhen Sie die Aufmerksamkeit mit Achtsamkeitsübungen In diesem Buch ist ein Hörbuch im MP3-Format enthalten. Einfach und ohne Registrierung zum sofortigen Download Über die Autorin Die Autorin Sophie Lindenberg wurde 1988 in Stuttgart geboren. Sie absolvierte das Psychologie- und Lehramtsstudium. Heute ist die zweifache Mutter nicht nur als Grundschullehrerin, sondern auch als Familientherapeutin tätig. Beruflich stellt sie sich gerne neuen Herausforderungen und liebt es, ihre Schüler und Klienten für das Lernen zu begeistern. Mit ihrer Lebensfreude, die sie ausstrahlt, sowie ihren Lernmethoden lässt sich Lernen und Spaß optimal verbinden.

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Sophie Lindenberg

Mach´s einfach! Konzentrationstraining für Kinder

Fördern Sie durch spielerische Übungen die Konzentration Ihres Kindes und lösen Sie Lernblockaden! Von Lehrern empfohlen! (Konzentrationsübungen)

Mit dem Ratgeber Konzentrationstraining für Kinder lernen Sie, wie Sie Schritt für Schritt mit verschiedenen Lernmethoden, Lerntechniken und Übungen sanft und spielerisch die Konzentration fördern, ohne es dabei zu überfordern. Sie können vorhandene Lernblockaden lösen und die Lernfreude steigern.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Was ist unter Konzentration zu verstehen?

Wie kann Konzentration erlernt werden?

Ist Konzentration eine Frage des Alters?

Kinder im Bereich Konzentration fördern

Konzentrationsübungen

Stress gelassen begegnen

Spielerisch entspannen

Jedes Kind ist individuell, auch beim Lernen

Mehr Leistung und Wohlergehen dank Kinesiologie

Schlusswort

Haftungsausschluss

Urheberrecht

Impressum

Konzentrationstraining für Kinder

Vom Wirbelkind zum Superkind

Sophie Lindenberg

1. Auflage

2021

© Alle Rechte vorbehalten

Dieses Buch enthält ein Hörbuch im MP3-Format zum Download (ganz einfach und ohne Registrierung).

Die Infos zum Download finden Sie am Ende des Buches.

Einleitung

Sie öffnen die Terrassentür und rufen nach draußen, wo ihre Kinder gerade Seifenblasen machen:

„Es wird langsam dunkel. Kommt ihr bitte rein?“ Keine Reaktion. Sie versuchen es noch einmal. „Habt ihr gehört? Ihr sollt reinkommen.“ Wieder nichts. Sie gehen raus, stemmen die Hände in die Hüften und sagen: „Ich habe euch schon mehrmals gebeten reinzukommen und ihr sitzt immer noch hier.“ Ihre Kinder schauen Sie mit großen Augen an und erwidern: „Wir haben gar nichts gehört.“ Dann packen sie ohne zu zögern ihre Spielsachen zusammen und folgen Ihnen nach drinnen.

Bestimmt haben Sie eine ähnliche Situation auch schon einmal erlebt. Die fehlende Reaktion hat nichts damit zu tun, dass Ihr Kind Sie ignoriert. Es ist einfach so sehr in seine Sache vertieft, dass es in seiner eigenen Welt lebt und die Rufe der Mutter gar nicht registriert. Das Kind ist derart auf das Spiel konzentriert, dass es alles andere ausblendet. Dies ist ein gutes Beispiel für Konzentration.

Diese Konzentration legt Ihr Kind allerdings nicht immer an den Tag. Während es die Seifenblasen oder Bauklötze faszinierend findet und sich ohne Pause damit beschäftigt, benötigt es ewig, um die Hausaufgaben fertigzustellen. Sie schauen zwischendurch immer wieder ins Kinderzimmer und dann guckt Ihr Kind verträumt aus dem Fenster oder malt auf seinem Block herum. Bei den Hausaufgaben lässt es sich von ganz vielen Dingen ablenken und kann sich nicht darauf konzentrieren.

Das führt dazu, dass viele Eltern von Kindern im Grundschulalter sich Gedanken machen, ob ihr Kind eventuell eine Konzentrationsstörung hat. Es gibt aber kaum ein Kind, was sich überhaupt nicht auf etwas konzentrieren kann. Ob sich ein Kind konzentrieren kann oder nicht, hängt vielmehr davon ab, wie die Umstände sind und ob sie Spaß an der Tätigkeit haben oder nicht.

Beobachten Sie daher Ihr Kind einmal bei den Tätigkeiten, bei denen es sich gut konzentrieren kann, sei es beim Lieblingsspiel oder beim Malen. Sie werden erkennen, dass es sich bei den Hausaufgaben eines ungeliebten Schulfachs nicht so sehr konzentrieren kann.

Dieser Ratgeber setzt sich mit dem Thema Konzentration bei Kindern auseinander. Er eignet sich vor allem für Eltern, die ihre Kinder unterstützen wollen, um sich besser zu konzentrieren und damit ihre Leistungen zu verbessern. Bevor Ihr Kind und Sie aufgeben, ist es sinnvoll, rechtzeitig Hilfe anzubieten, um die Konzentration zu fördern. Fehlende Konzentration kann zu Schwierigkeiten in verschiedenen Lebensbereichen führen. Die Situation wird sich mit diesem Ratgeber verbessern, nicht nur für Ihr Kind, sondern auch für Sie selbst. Dadurch lassen sich dauerhafte Veränderungen erzielen, was die Eltern-Kind-Beziehung stärkt.

Sie erfahren, was unter Konzentration zu verstehen ist und wie diese sich in den verschiedenen Altersstufen verhält. Zur Förderung der Konzentration erhalten Sie viele Übungen sowohl für drinnen und draußen als auch für unterwegs. Die zusätzlichen Entspannungsübungen sorgen dafür, dass Ihr Kind zukünftig aufkommenden Stress gelassen begegnet und mehr Spaß bei den Aufgaben hat.

Es wird auch darauf eingegangen, dass jedes Kind individuell ist und daher beim Lernen unterschiedliche Förderung benötigt. Mit den passenden Übungen überwindet es vorhandene Lernblockaden und es kann nicht nur mehr Leistung abrufen, sondern fühlt sich auch wohler.

Mit diesem Buch erhalten Sie einen umfassenden Ratgeber, der Ihr Kind auf dem Weg zu mehr Konzentration, mehr Leistung und einem erhöhten Wohlempfinden begleitet.

Viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg.

Was ist unter Konzentration zu verstehen?

Konzentration bedeutet, die ganze Aufmerksamkeit willentlich auf eine bestimmte Tätigkeit, das Lösen einer Aufgabe oder das Erreichen eines Zieles ausrichten zu können. Um uns konzentrieren zu können, benötigen wir geistige Energie und daher lässt sie nach einer gewissen Zeit nach. Es gibt viele Einflussfaktoren, wovon der bedeutendste das emotionale Befinden ist, aber auch die Umgebungsbedingungen und der physische Zustand haben Auswirkungen auf die Konzentration. Die Aufrechterhaltung der Konzentration gelingt daher umso besser, wenn wir Umweltreize ausschalten. Hierzu gehören:

visuelle Ablenkungen (z.B. Fernseher, Spielzeug auf dem Schreibtisch)

akustische Ablenkungen (z.B. Radio, Lärm von der Straße)

innere Ablenkungen (z.B. unangenehme Gedanken, Ärger mit den Geschwistern)

Tipp

Für ein erhöhtes Maß an Konzentration könnten wir die Augen schließen oder uns die Ohren zuhalten. Das geht aber meist nicht, weil wir für die meisten konzentrierten Tätigkeiten Augen, Hände und Ohren brauchen. Im Laufe der Entwicklung lernt unser Gehirn die Umweltreize zu filtern, da nicht alles, was wir um uns herum wahrnehmen, für die aktuelle Tätigkeit benötigt wird. Diese aktive Steuerung ist allerdings ein Lernprozess und bei Kindern noch nicht voll ausgeprägt. Sie können Reize, die sie momentan nicht brauchen, noch nicht wie Erwachsene unterdrücken. Sie lassen sich viel schneller ablenken und brauchen daher ein Umfeld, in dem sie nicht von Reizen überflutet werden.

Das Auge braucht ebenfalls Ruhe, damit wir uns konzentrieren können. Stellen Sie daher sicher, dass sich auf dem Arbeitsplatz keine Spielsachen befinden, wenn das Kind Hausaufgaben macht. Dabei ist es bei Kindern aber nicht unbedingt eine visuelle Ablenkung, sondern der Aufforderungscharakter, welcher von den Spielsachen ausgeht.

Zudem braucht die Seele Ausgeglichenheit. Anspannung und Stress helfen nicht bei der Konzentration. Diese wird durch lang andauernde Misserfolge sowie Sorgen und Streit gestört. Machen Sie in diesem Fall nicht den Fehler, Ihr Kind zu ermahnen oder zu bestrafen. Das steigert noch die Anspannung. Ihr Kind braucht Anerkennung und Lob. Nur wenn Sie Ruhe behalten, kann Ihr Kind ruhig werden und konzentriert arbeiten.

Wie kann Konzentration erlernt werden?

Das Erlernen der Konzentration besteht darin, dass die vielfältigen Umweltreize bewusst ausgeschaltet werden.

Tipp

Kinder lernen am besten beim gemeinsamen Spiel. Dabei finden sie einen Ausgleich zwischen Entspannung und Anspannung, Ruhe und motorischer Aktivität. Am besten ist es, wenn Sie Ihrem Kind möglichst früh beibringen, sich lediglich mit einer Sache zu beschäftigen. Entweder fernsehen oder spielen, Radio hören oder Hausaufgaben machen. Wenn es sich gerade konzentriert, sollten Sie es zur Ruhe kommen lassen.

Kommen Sie nicht einfach ins Kinderzimmer, sondern geben Sie Ihrem Kind Zeit, sich von dem Spiel zu lösen. Kinder können auch gezielt lernen, Umweltreize aktiv zu steuern und auszuschalten. Hierfür gibt es verschiedene Wege. Je mehr Übung die Kinder haben, desto besser können sie die Ruhe auch in anderen Situationen einsetzen. So können sie auch in einer unruhigen Klasse die Nebengeräusche ausblenden und sich konzentrieren.

Bei allen Konzentrationstrainingsprogrammen lernen die Kinder zuerst, sich zu entspannen sowie die Aufmerksamkeit auszurichten. Hierbei werden erst einmal die Umweltreize aktiv ausgeschaltet. Es kann teils schon ein einfaches Aquarium ausreichen. Es gibt Kinder, die lange Zeit Fische beobachten können. Sie können diese beruhigende Wirkung selbst ausprobieren. Die visuelle Wahrnehmung ist komplett auf die Fische ausgerichtet und das Gehirn schaltet die übrigen Umwelteinflüsse aus. Dadurch entsteht Entspannung und Konzentration. Das Gleiche passiert beim Fernsehen. Die Konzentration wird dadurch erreicht, dass vor allem die visuelle Wahrnehmung angesprochen und die Motorik ausgeschaltet wird. Auf eine Phase der Entspannung folgt zwangsläufig Anspannung, sodass sich die Kinder danach bewegen wollen. Mit Musik können die Gedanken auch abgeschaltet werden und so die Aufmerksamkeit erhöht werden. Dabei ist wichtig, dass sich die Kinder nur mit der Musik beschäftigen und nicht noch mit anderen Dingen.

Noch besser geeignet ist das Vorlesen. Von wesentlicher Bedeutung ist hier aber auch, dass die Motorik ausgeschaltet wird. Die Entspannung wird durch die Ausrichtung auf die auditive Wahrnehmung erreicht.

Weitere Möglichkeiten sind das Tanzen und das Reiten. Hierbei werden der Rhythmus und die Bewegung wahrgenommen. Trotz der Anstrengung bekommt das Kind ein Gefühl von Ausgeglichenheit und Wahrnehmung.

Es gibt viele Möglichkeiten, Konzentration zu lernen und diese Fähigkeit zu entwickeln. Das Kind muss für sich herausfinden, welcher Weg am besten zu ihm passt. Als Eltern können Sie Ihrem Kind unterschiedliche Wege zeigen und es ausprobieren lassen.

Ist Konzentration eine Frage des Alters?

Ein Faktor, wie lange sich Kinder konzentrieren können, ist ihr Alter. Mit zunehmendem Alter kann sich das Kind besser konzentrieren. Kinder zwischen fünf und sieben Jahren können sich durchschnittlich 15 Minuten konzentrieren, sieben bis zehnjährige etwa 20 Minuten und Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren etwa 25 Minuten. Die Konzentrationsfähigkeit von Kindern ist aber nicht nur von ihrem Alter abhängig, sondern auch von ihrer seelischen und körperlichen Verfassung. Stellen Sie daher sicher, dass Ihr Kind genügend Schlaf sowie Erholungsphasen zum Auftanken bekommt. Das Kind benötigt Ruhephasen, in denen es einfach die Seele baumeln lässt. In der Freizeit sollte es einen Ausgleich zur Schule bekommen. Neue Impulse sorgen dafür, dass es Energie und Kraft tankt und das wiederum motiviert das Kind.

Vielleicht geht es Ihnen so wie Sebastians Mutter. Sie blickt neidisch zu denen, die erzählen, dass ihr Kind total versunken in das Spiel mit Legosteinen ist oder stundenlang ein Bild malt. Ihr Sohn dagegen ist hibbelig und fängt alle drei Minuten eine neue Sache an. Sie hält ihren Sohn für lebhaft, weiß aber auch, dass er damit später Probleme bekommen kann. In der Kita haben sie bereits vorgeschlagen, dass sie Sebastian zu einem Konzentrationstraining schicken sollte. Mütter und Erzieher machen sich Gedanken, da das Vorschuljahr sehr anspruchsvoll ist und das Kind daher zumindest zehn Minuten stillsitzen können sollte.

---ENDE DER LESEPROBE---