Männer-Macken - Thaia van Gaia - E-Book

Männer-Macken E-Book

Thaia van Gaia

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Beschreibung

Männer!!! Jedes Mal, wenn uns Frauen dieses Wort über die Lippen kommt, verdrehen wir automatisch die Augen. Und es ist auch gar nicht schlimm, denn fast jede Frau wird uns verstehen, wenn wir sagen: Mein Mann treibt mich ab und zu regelrecht in den Wahnsinn!

Es sind aber nun einmal genau die Männer, die uns täglich den letzten Nerv rauben und uns regelmäßig dermaßen auf die Palme bringen, dass wir ihnen am liebsten den Hals umdrehen würden, die im Endeffekt genau die Richtigen sind. 

Ich verspreche Ihnen, Sie werden hren Mann aus einem anderen Blickwinkel betrachten, wenn Sie dieses Buch gelesen haben. 

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Veröffentlichungsjahr: 2015

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Thaia van Gaia

Männer-Macken

"Der kann doch nix dafür!"

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Männer-Macken "Der kann doch nix dafür!"

Die deutsche Autorin Thaia van Gaia ist im schönen „Schwabenländle“ geboren und aufgewachsen. Die Lehrerstochter und gelernte Wirtschaftskorrespondentin hat viel erlebt, gute und schlechte Erfahrungen gesammelt, Schicksalsschläge und Krankheiten überwunden. Mit ihren Werken möchte sie Menschen ansprechen, die offen dafür sind, eine neue Sichtweise in vielen Bereichen zu erhalten. Witzig, charmant, aber auch ernst schreibt Thaia van Gaia über Themen, die die Welt bewegen.

 

 

Vorwort

Männer!!! Jedes Mal, wenn uns Frauen dieses Wort über die Lippen kommt, verdrehen wir automatisch die Augen. Und es ist auch gar nicht schlimm, denn fast jede Frau wird uns verstehen, wenn wir sagen: »Mein Mann treibt mich ab und zu regelrecht in den Wahnsinn!« Und fast jede Frau wird uns Recht geben, wenn wir sagen, dass wir einige der Abarten unserer Männer, von unserer eigenen Perspektive aus betrachtet, einfach nicht nachvollziehen können.

 

Ich verdrehe die Augen täglich. Ich habe auch eines der männlichsten Exemplare geheiratet, das auf dem Markt zu haben war. Sie fragen sich jetzt sicher: Ich dachte, sie schreibt das Buch, weil sie die Männer versteht? Warum verdreht sie dann die Augen?

 

Ganz einfach. Nur weil ich gelernt habe, die Macken meines Mannes aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, wodurch mir einiger Streit und einige Diskussionen erspart bleiben, bin ich ja immer noch eine Frau. Und deshalb verdrehe ich die Augen trotzdem noch. Ich verurteile nur das Verhalten meines Mannes nicht mehr so schnell, wie ich das früher einmal getan habe.

 

Und warum habe ich mir eines der extremsten Exemplare ausgesucht? Na weil es auch in der heutigen Zeit noch in unseren Genen liegt, uns für unseren Nachwuchs die robustesten Gene auszusuchen.

 

Wie läuft es denn in der Tierwelt? Das stärkste Männchen muckt so lang auf, bis seinen Mitstreitern die Puste ausgeht. Dazu braucht es natürlich ein verdammt gesundes Selbstwertgefühl. Oder haben Sie schon mal einen Löwen gesehen, der zu seinem Artgenossen geht und ihn höflich bittet, das Feld zu räumen? Also ich nicht. 

Was ich Ihnen im Voraus damit sagen möchte: Es sind genau die Männer, die uns täglich den letzten Nerv rauben und uns regelmäßig dermaßen auf die Palme bringen, dass wir ihnen am liebsten den Hals umdrehen möchten, die im Endeffekt genau die »Richtigen« sind.

 

Woher ich das weiß? Ich habe mir die Mühe gemacht (ja, es war MÜHSAM), mich nicht nur von meinen Emotionen leiten zu lassen (die teilweise ins Unermessliche gingen), sondern auch herauszufinden, warum wir uns genau von den Männern angezogen fühlen, die genau die Eigenschaften besitzen, die wir nie haben wollten: Gefühlstote, rechthaberische, redefaule, und respektlose Workaholics.

 

Und ich habe ebenso herausgefunden, warum genau diese Männer eigentlich auch noch genau zu uns passen (auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen)!

 

Ich verspreche Ihnen, Sie werden Ihren Mann aus einem anderen Blickwinkel betrachten, wenn Sie dieses Buch gelesen haben. Sie werden deshalb nicht automatisch mit allen Macken Ihres Mannes klarkommen und Sie werden auch nicht auf einen Schlag die harmonischste Beziehung ihres Lebens führen (das wäre auch ziemlich langweilig).

 

Aber Sie werden Ihren Mann schätzen lernen. Genau das ist es nämlich, was wir Frauen durch die Emanzipation verlernt haben.

 

Ich will damit nicht sagen, dass es ein Fehler war, uns zu emanzipieren. Keineswegs!

 

Wir haben jedoch verlernt, die positiven Aspekte der Männer anzuerkennen, weil wir ja ALLES ALLEINE können.

 

Können wir auch. Kein Thema. Aber unter uns gesagt, wollen wir das auch? Wenn wir mal ehrlich zu uns selbst sind, finden wir es schon ganz klasse, nicht den Müll runter bringen zu müssen, nicht die abgerissene Regenrinne neu installieren zu müssen, nicht den Rasen mähen zu müssen und nicht diese abartig schweren Getränkekisten selbst schleppen zu müssen.

 

Vor lauter Emanzipation und damit verbundenem Stolz, haben wir uns das Leben nicht unbedingt einfacher gemacht. Und dann wundern wir uns auch noch, dass ER nicht mehr derjenige ist, der uns in seine starke Arme nimmt und uns hält, wenn wir mal schwach sind. Warum auch?

 

Wir vermitteln ihm den ganzen Tag, wie stark wir sind, nur um nicht „unterdrückt“ zu werden, und bekommen genau das nicht mehr, was unsere tiefsten Bedürfnisse sind: Eine starke Schulter, die uns hält und beschützt.

Und sagen Sie jetzt bitte nicht, dass Sie das nicht brauchen. Jede Frau wünscht sich das, nur gestehen wir uns das oft nicht mehr ein…

 

Nicht unsere Männer haben sich über die letzten Jahrzehnte so dermaßen verändert, sondern wir. Nicht die Männer sind heutzutage so ungehobelt und unverschämt, sondern wir sind so arrogant geworden, dass wir die Männer als solche überhaupt nicht mehr schätzen.

 

Und warum gehen wir Frauen heute schon fast kurz nach der Geburt wieder zum Arbeiten, und geben unsere Kinder oft schon im Alter von ein paar Monaten in eine Kinderkrippe?