MARCO POLO Reiseführer Frankfurt - Rita Henss - E-Book

MARCO POLO Reiseführer Frankfurt E-Book

Rita Henss

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8,99 €

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Beschreibung

MARCO POLO E-Books sind besonders praktisch für unterwegs und sparen Gewicht im Reisegepäck! Ab sofort sind Sie noch besser für Ihre nächste Reise ausgerüstet – alle Karten aus dem E-Book lassen sich jetzt mit einem Klick downloaden, ausdrucken, mitnehmen oder für später speichern. Weitere Zusatzfunktionen: - Einfaches Navigieren durch praktische Links - Weblinks führen direkt zu den Websites der Tipps - Offline-Karten und Google Maps-Links – zur schnellen Routenplanung Tipp: Erstellen Sie Ihren persönlichen Reiseplan durch Lesezeichen und Notizen… und durchsuchen Sie das E-Book mit der praktischen Volltextsuche! E-Book basiert auf: 13. Auflage 2016 Kompakte Informationen, Insider-Tipps, Erlebnistouren und digitale Extras Erleben Sie mit MARCO POLO die Mainmetropole intensiv vom Frühstück bis zum Nightcap. Mit dem MARCO POLO Reiseführer kommen Sie sofort in Frankfurt an und wissen garantiert, „wohin zuerst“. Erfahren Sie, welche Highlights Sie neben dem Goethe-Haus und der Paulskirche nicht verpassen dürfen, was sich hinter Wasserhäuschen oder Büdchen verbirgt und in welchem Park Sie so skurrile Skulpturen wie ein „Grüngürteltier“ oder eine Eule im Norwegerpullover bestaunen können. Die Insider-Tipps der Autorin lassen Sie Frankfurt individuell und authentisch erleben und mit den Low-Budget-Tipps sparen Sie zudem bares Geld. Erkunden Sie Frankfurt in all seinen Facetten mit den maßgeschneiderten MARCO POLO Erlebnistouren. Die kostenlose Touren-App führt Sie digital (und ohne Roaminggebühren) auf den besonderen Wegen der Erlebnistouren. Und der Online-Update-Service mit aktuellen Veranstaltungen (Ausstellungen, Konzerten, Festivals, Sportevents...) für die nächsten 6 Monate, brandaktuellen Informationen zu den Inhalten und zusätzlichen Insider-Tipps hält Sie immer auf dem neuesten Stand.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 154

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Inhalt

Symbole & Preiskategorien

Rein ins Erleben

Die wichtigsten MARCO POLO Highlights!

Die besten MARCO POLO Insider-Tipps

Best of…

Tolle Orte zum Nulltarif

Typisch Frankfurt

Schön, auch wenn es regnet

Entspannt zurücklehnen

Auftakt

Im Trend

Fakten, Menschen & News

Sehenswertes

MARCO POLO Highlights

Stadtmitte

Sachsenhausen

Bahnhofsviertel

Nordend/Bornheim

Außerdem Sehenswert

Essen & Trinken

MARCO POLO Highlights

Apfelwein-Wirtschaften

Cafés & Co.

Restaurants €€€

Restaurants €€

Restaurants €

Einkaufen

MARCO POLO Highlights

Einkaufspassagen

Geschenke

Kulinarisches

Märkte

Mode

Schmuck

Schuhe

Souvenirs

Am Abend

MARCO POLO Highlights

Bars & Szenetreffs

Clubs & Diskotheken

Livemusik

Oper, Ballett & Konzerte

Theater

Varieté, Kabarett & Co.

Übernachten

MARCO POLO Highlights

Hotels €€€

Hotels €€

Hotels €

Jugendherberge

Privatzimmer

Erlebnistouren

Mit Kindern unterwegs

Events, Feste & Mehr

Links, Blogs, Apps & Co.

Bloss nicht!

Praktische Hinweise

Impressum

Straßenregister

Cityatlas

ÖPNV-Netzplan

Autorin

Mit dem digitalen Service von MARCO POLO sind Sie noch unbeschwerter unterwegs: Auf den Erlebnistouren zielsicher von A nach B navigieren oder aktuelle Infos abrufen – das und mehr ist nur noch einen Fingertipp entfernt.

Touren-App

Ganz einfach orientieren und jederzeit wissen, wo genau Sie gerade sind: Die praktische App zu den Erlebnistouren sorgt dank Offline-Karte und Navigation dafür, dass Sie immer auf dem richtigen Weg sind. Außerdem zeigen Nummern alle empfohlenen Aktivitäten, Genuss-, Kultur- und Shoppingtipps entlang der Tour an.

Update-Service

Immer auf dem neuesten Stand in Ihrer Destination sein: Der Online-Update-Service bietet Ihnen nicht nur aktuelle Tipps und Termine, sondern auch Änderungen von Öffnungszeiten, Preisen oder anderen Angaben zu den Reiseführerinhalten. Einfach als PDF ausdrucken oder für Smartphone, Tablet oder E-Reader herunterladen.

Hier geht’s lang zu den digitalen Extras:

http://go.marcopolo.de/ffm

GOETHEHAUS UND MUSEUM »

Hinter diesen (rekonstruierten) Mauern erblickte der Dichterfürst das Licht der Welt zur Karte(siehe auch »1)(siehe auch »2)

KAISERDOM »

In der hochgotischen Kirche wurden Könige und Kaiser gekrönt zur Karte(siehe auch »1)(siehe auch »2)

PAULSKIRCHE »

Wiege der deutschen Demokratie: In dem Rundbau tagte 1848 die erste Nationalversammlung zur Karte(siehe auch »1)(siehe auch »2)

RÖMERBERG »

Markthügel einst und bis heute Frankfurts „gut Stubb“ mit rekonstruierten Fachwerkbauten und historischem Rathaus (Foto)zur Karte(siehe auch »1)(siehe auch »2)

DEUTSCHES FILMMUSEUM »

Wie die Bilder laufen lernten und vieles mehr in Sachen „Siebte Kunst“ erfährt man in der vielfach interaktiven Ausstellung dieses Sammlungshauses zur Karte(siehe auch »1)(siehe auch »2)

STÄDEL-MUSEUM »

Weltberühmte Meisterwerke alter Kunst, gepaart mit klassischer Moderne – die Stiftung eines Frankfurter Kaufmanns ist das Aushängeschild des Museumsufers zur Karte(siehe auch »1)(siehe auch »2)

HOCHHÄUSER/BANKENVIERTEL »

Kühne Paläste für den Mammon, die gläsern und sogar mit hängenden Gärten in den Himmel wachsen zur Karte(siehe auch »1)(siehe auch »2)(siehe auch »3)

NATURMUSEUM -SENCKENBERG »

Eine der größten Sammlungen Deutschlands zur Naturgeschichte zur Karte

PALMENGARTEN »

Herzog Adolf von Nassau legte den Grundstock zu dieser exotischen Pflanzensammlung (Foto)zur Karte

ZUR SONNE »

Frankfurts schönster Apfelweingarten mit Biofleisch und modernen Ergänzungen zu Rippche mit Kraut zur Karte

KLEINMARKTHALLE »

Wallfahrtsstätte zahlreicher Hobbyköche und Schmelztiegel für alle Aromen dieser Welt zur Karte(siehe auch »1)(siehe auch »2)

JAZZKELLER FRANKFURT »

Ein Muss für alle, die sich für Jazz interessieren: Hier spielten und spielen alle Großen des Genres zur Karte(siehe auch »)

SCHIRN KUNSTHALLE »

Wechselausstellungen mit oft hochkarätigen Leihgaben aus aller Welt bescheren dem Haus stets großen Zulauf zur Karte(siehe auch »1)(siehe auch »2)

OPER FRANKFURT »

Tradition und Zeitgeist paaren sich mit exzellentem sängerischem und musikalischem Können zur Karte(siehe auch »1)(siehe auch »2)

TIGERPALAST »

Keine Raubkatzen, dafür -anspruchsvolles Varieté mit Akrobaten und viel Atmosphäre zur Karte

Grüne Schätze »

Der ehemals universitätseigene Botanische Garten birgt neben Miniaturlandschaften u. a. Rosen (Foto), Arzneipflanzen und bedrohte Spezies

Kunstsinnige Kapuziner »

Eine großflächige Wandmalerei schmückt seit 2016 eine Fassade des Klosters Liebfrauen, vor der sich das Innehalten im Citytrubel lohnt

Salonkultur »

Neben diversen Cocktails zählen auch mehr als 80 Ginsorten zum Angebot im Nachtsalon der stylisch-gemütlichen Logenhaus Bar, die an Sommerabenden auch ihren Gartensalon öffnet

Heimat auf Zeit »

Im neuen Hotel Libertine in einem schmucken Altbau in Sachsenhausen können Gäste nur für eine Nacht einchecken oder auch ein ganzes Jahr wohnen

Zweite Kleiderliebe »

Da macht das Stöbern Spaß: In stilvollem Ambiente verkauft Second Love aktuelle Designermode aus zweiter Hand

Kleine Bühne, große Vielfalt »

Im neuen kleinen Theater Alte Brücke in Sachsenhausen sorgen Gastkünstler für ein breites Repertoire

Arien-Lunch und After-Work-Konzerte »

Dreißig Minuten Mittagspausen-Intermezzo oder eine Stunde Livemusik nach Feierabend: Solisten der Frankfurter Oper(Foto) und anderer Institutionen intonieren Klassik und Unbekannteres

Boskop fürs Glas »

Frankfurts Nationalgetränk, von zwei Idealisten aus in der Region geernteten Äpfeln gekeltert, füllt die Regale des Apfelweinkontors

Genussboot »

Sanft schaukelnd den Lunch oder kleine Abendmahlzeiten genießen: das Émile ist eine Küchenyacht, die im Westhafen festgemacht hat

Gartenhüttenkulinarik »

Laube Liebe Hoffnung bietet Feldküche und feine Speisen inmitten der modernen Architektur eines neuen Stadtviertels

Vintage statt Wurst »

Alte Schubladen, die nun auf filigranen Stelzen zu balancieren scheinen, und andere liebevoll umgewidmete und umgestaltete Fundstücke birgt der Laden 100, der seine Heimat in einer ehemaligen Metzgerei gefunden hat

Cocktails and Soul »

In James the Bar, dem Lokal im English Theatre, werden zu klassischen Mixgetränken und gepflegten britischen Drinks regelmäßig tanzbare Klänge serviert

Grüngürtelkunst »

Eine Eule im Norwegerpullover, ein mannshoher, lautlos hämmernder Specht – und eine merkwürdige Tiergestalt, die aussieht wie eine Kreuzung aus Wildschwein, Vogel und Molch: Satirekünstler der Neuen Frankfurter Schule schufen die seltsamen Bewohner des Grüngürtels; ein Skulpturenprojekt, das für jeden zugänglich ist und ständig weiterwächst

Fair-Trade-Fashion für Groß und Klein »

Im Organicc gibt es kultige Kleidung, die aus ökologisch einwandfreien Materialien und gegen faire Bezahlung gefertigt wurde – auch für den Nachwuchs

Fein gemachtes Büdchen »

Kaffee und Törtchen, eine Suppe oder der Salat am Mittag – aus einer ehemaligen Trinkhalle wurde das stilvolle Sommercafé Fein, das für ein Päuschen im Grünen wie geschaffen ist

Heilsgeschichte an der Klosterwand »

Der frei zugängliche Kreuzgang und das Refektorium des ehemaligen Karmeliterklosters bergen die restaurierten Relikte zweier Freskenzyklen aus dem 16. Jh. Ausgeführt von dem schwäbischen Maler Jörg Ratgeb, gelten sie als die bedeutendsten vorbarocken Wandmalereien nördlich der Alpen

Museumsgenuss »

Jeweils am letzten Samstag des Monats ist der Eintritt in zahlreiche Frankfurter Sammlungs- und Ausstellungshäuser frei – auch ins Museum Angewandte Kunst inklusive der zeithistorischen Schauräume in der Villa Metzler

Asiatischer Rückzugsort »

Spaziergang wie im Reich der Mitte: Nach dem Vorbild der berühmten Shuikou-Gärten von Huizhou entstand der von dicken Mauern abgeschirmte Chinesische Garten im Bethmannpark

Kostenloser Skylineblick »

Auf der Plattform des hölzernen Goetheturms im Stadtwald schicken Sie Ihr Auge auf eine weite Reise: über Baumwipfel zur Skyline „Mainhattans“ und den Mittelgebirgshügeln am Horizont

Unterirdische Kunst »

Der schräg ins Pflaster gerammte Straßenbahnwagen an der Bockenheimer Warte lässt schon ahnen: Hier tut sich bestimmt auch unterirdisch was. Einige Frankfurter U-Bahn-Stationen, zumeist der Linien U 6 und 7, wurden von Künstlern gestaltet, andere zumindest kunstvoll verschönert (Foto)

Konzertklänge aus der Riegerorgel »

Zweimal wöchentlich erklingt in der Katharinenkirche im Herzen der Stadt ein halbstündiges Orgelkonzert, das keinen Eintritt kostet. Meist kommen zwei bis drei Stücke zu Gehör, darunter in der Regel eine Bach-Komposition

Köstliches „Stöffche“ »

Apfelwein oder „Stöffche“, wie die Einheimischen sagen, ist das flüssige Aushängeschild der Stadt. In traditionellen Wirtschaften wie dem Gasthaus Kanonesteppel gibt’s dazu deftigen Handkäs’ und Rippchen mit Kraut

Zeitreise in die Urwelt »

Die Mainmetropole besitzt einige der bedeutendsten Museen Deutschlands, zu denen auch das Naturmuseum Senckenberg zählt. Dinosaurier, Fossilien der Grube Messel, Walskelette – entdecken Sie vier Milliarden Jahre Erdgeschichte und die Vielfalt des Lebens (Foto)

Mainhattan »

Dutzende Hochhäuser formieren sich nördlich des Mains zu einer deutschlandweit einzigartigen Skyline. Von der Spitze des Main Tower genießen Sie einen überwältigenden Ausblick, nachdem Sie 53 Etagen mit dem Fahrstuhl himmelwärts gesaust sind

Brücken(kunst) »

Mehr als ein Dutzend Brücken und Stege überspannen allein im Citybereich den Main, einige schlicht, andere mit kunstvoller Zier wie Homer-Versen oder Klangkugeln. Mit der 2013 eröffneten Osthafenbrücke gesellte sich ein besonders filigranes Exemplar dazu

Wo Goethe wohnte »

Der berühmteste Sohn der Stadt begegnet Ihnen in Frankfurt auf Schritt und Tritt. Einblick in sein Leben und das seiner Familie gewährt das Goethehaus, das wiedererbaute Elternhaus des Dichters

Messebummel »

Das Messegelände lohnt nicht nur für eine der rund 40 Ausstellungen jährlich den Besuch, sondern auch wegen der beeindruckenden Architektur verschiedener Epochen und des „Hammering Man“

Museumsperlen am Ufer »

So viele und so unterschiedliche Sammlungshäuser, aufgereiht am Fluss und oft noch eingebettet in schöne Parks: Der Schaumainkai ist eine weltweit einzigartige Museumsmeile

Kaiserlicher Krönungsort »

Auch wenn kein Kaiserwetter herrscht, sorgen der warme Ziegelton an den Wänden und nur wenige, geschickt in Szene gesetzte mittelalterliche Kunstschätze im Kaiserdom für Feststimmung

Kulinarisches aus aller Welt »

Obst, Gemüse, Fleisch, Käse, frische Nudeln und Gewürze – ein farbenfroher Kontrast zum Regengrau vor der Tür. Wer mag, bleibt in der Kleinmarkthalle nicht nur zum Schauen oder Einkaufen, sondern gönnt sich zudem eine Tasse Kaffee, Sushi, Rindswurst oder Austern

Kino im Museum »

Um die Geschichte des Lichtspiels dreht sich die neu konzipierte Ausstellung im Deutschen Filmmuseum mit unzähligen bewegten Bildern, die Sie das Wetter draußen vergessen lassen

Japanische Gemütlichkeit »

Blümchentapeten, antike Tischchen, Polstersessel – gemütlich ist es bei Schmuddelwetter in der japanisch geprägten Patisserie Iimori, wo Apfeltarte ebenso wie Grüntee-Törtchen serviert wird

Wiege der Demokratie »

1848 tagte in der Paulskirche die erste deutsche Nationalversammlung, heute können Sie sich im großen Saal im Obergeschoss auf Spurensuche begeben. Im Erdgeschoss dokumentieren Vitrinen die stürmischen Zeiten der Demokratiebewegung (Foto)

Oldtimer erleben »

Liebhaber klassischer Automobile wollen auch bei Sonnenschein so schnell nicht mehr weg aus der Klassikstadt in der ehemaligen Maschinenfabrik. Schauwerkstätten für diverse Klassikermarken und das Restaurant „Werkskantine“ tun ein Übriges dazu

Grüne Symphonie »

Natur in allen Varianten finden Sie im Palmengarten. Ob Wiese am Teich zum Dösen und Picknicken (Foto) oder der neue Biergarten – das historische Grünareal ist eine echte Oase

Radeln lassen »

Sightseeing mit dem Velo-Taxi ist umweltfreundlich und zugleich relaxt. Die moderne Variante der Rikscha ist in rund 30 Exemplaren präsent und verkehrt zwischen Anfang Mai und Oktober

Wellness orientalisch »

Zwei Stunden entspannen wie im Orient: Das gleichnamige Hamam-Package der Tagesschönheitsfarm verhilft Ihnen nach ausgedehntem Sightseeing zu neuer Frische

Sommer auf dem Parkdeck »

Auf dem Deck eines Parkhauses in der Innenstadt sorgen Sand, Liegestühle, coole Drinks und chillige Sounds für entspanntes Sommerfeeling in der Long Island Summer Lounge

Schiff ahoi »

Fünfzig Minuten Frankfurt vom Wasser aus genießen – an Deck eines Ausflugsschiffs der Primus-Linie Frankfurter Personenschiffahrt geht das bestens. Regelmäßig legen die weißen Schiffe zu einem Kurztrip auf dem Main ab

Bühnenzauber »

Licht aus, Vorhang auf – und eintauchen in eine andere Welt. Die Oper Frankfurt schickt mit abwechslungsreichen Inszenierungen Geist und Seele auf Reisen

Abstecher nach Nizza »

Nizza wird Frankfurts wärmste Ecke genannt, wo tatsächlich Südfrüchte unter freiem Himmel gedeihen und Sie auf der Caféterrasse bei mediterranen Köstlichkeiten mit Mainblick entspannen können

Bild: Frankfurts Skyline

Vieles kann man Frankfurt nachsagen – eines indes sicher nicht: Dass es typisch deutsch ist. Europäische Metropolen wie London, Paris oder Madrid werden als Vergleich herangezogen, mancher zitiert sogar New York – auch diese Stadt ist nicht unbedingt typisch für ihr Land. Tatsächlich hat die Mainmetropole einiges mit der großen Schwester am Hudson gemeinsam, angefangen von der einzigartigen Silhouette über das reiche Kulturangebot und das ausgedehnte Grün bis hin zur ethnischen Vielfalt der Bevölkerung.

Außergewöhnliche Museen und berühmte Sammlungen

Den Frankfurtbesucher erwartet eine spannende Mischung aus Alt und Neu, aus Tradition und Moderne. Das gilt für die Architektur der Stadt ebenso wie für ihre Atmosphäre. Hochhausskyline und Fachwerkidylle liegen dicht beieinander; Kaiserdom, der Römerberg mit dem namensgebenden Rathaus und den wiedererbauten Fachwerkhäusern der Ostzeile, die Schirn Kunsthalle mit ihren hochkarätigen Wechselausstellungen mit Exponaten aus aller Welt, der archäologische Garten mit Relikten eines Bads aus der Römerzeit – inzwischen verborgen unter dem im Zuge des neuen Dom-Römer-Quartiers erbauten Stadthauses –, die Paulskirche, in deren Mauern die deutsche Demokratie das Licht der Welt erblickte – all das gilt es zu entdecken im Herzen der Stadt. Überdies bietet Frankfurt eine Fülle außergewöhnlicher Museen. Das Gros von ihnen basiert auf privaten Bürgerstiftungen, da die Freie Reichsstadt niemals herrschaftliche Kunst- oder Wunderkammern kannte. Allein am sogenannten Museumsufer reihen sich rund zehn Sammlungshäuser, darunter das berühmte Städel mit seinen Alten Meistern und ihren Nachfolgern bis ins 20. Jh., das Deutsche Filmmuseum, die Museen für Architektur, Kommunikation und Weltkulturen. In einer alten Mainufervilla ist zudem regelmäßig regionale Kunst des 19. Jh. zu sehen, mit einem kühnen Dreiecksgebäude in der Nähe des Doms schuf Hans Hollein dem Museum für Moderne Kunst ein markantes Domizil.

Eindrucksvolle moderne Baukunst veranschaulicht inzwischen auch die Einkaufsmeile Zeil mit dem Shoppingcenter MyZeil und den nördlich davon aufragenden Doppeltürmen des neu erschlossenen Palais-Quartiers. Nur ein paar Schritte sind es von hier zu den historischen Wallanlagen; bereits im 19. Jh. wurden sie bis auf einige wenige Türme geschleift und zu einem Ringpark umgestaltet, der heute mit Rad- und Spazierwegen nahtlos die Innenstadt umschließt. Palmengarten, Zoo und eine ganze Reihe von Parks bieten weiteres Grün, manche bergen sogar kleine Gewässer oder exotische Themengärten, etwa nach koreanischem oder chinesischem Vorbild. In einem steht ein Wasserschlösschen, andere dienen im Sommer als Theater- oder Musikkulisse, fast überall in den meist aus historischen Landgütern hervorgegangenen Parkarealen gibt es Spielplätze und Cafés. Wer sich noch weiter in die Randzonen der kleinen Großstadt wagt, findet den Grüngürtel, ein großes Landschaftsschutzgebiet, entdeckt wegweisende Siedlungsarchitektur der 1920er-Jahre auf ursprünglich römischem Baugrund oder eine von Europas wenigen Binnendünen.

Ein chinesischer Landschaftsgarten nimmt einen Teil des Bethmannparks ein

180 Nationalitäten sind in der Metropole am Main zu Hause

Frankfurt bietet reichlich Abwechslung auf kleinem Raum – es ist zugleich Großstadt und Dorf, businessorientiert und genießerisch, bodenständig und weltoffen. Die halbe Erdkugel ist mit ihren Kulturen in „Mainhattan“ vertreten, 180 Nationen wurden gezählt, fast ein Drittel der Frankfurter haben keinen deutschen Pass. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung ist der höchste aller deutschen Großstädte. Das Spektrum reicht vom türkischen Gemüsehändler bis zum asiatischen Banker, vom ägyptischen Programmierer bis zum italienischen Dirigenten.

Tolerant, weltoffen und modern, mit einer mehr als 1200 Jahre langen Geschichte ist Frankfurt heute das Zentrum einer der produktivsten und dynamischsten Regionen im Herzen Europas. Doch Frankfurt lebt nicht nur im Rhythmus des Geldes – wenngleich hier auch nach der Krise von 2008/​9 noch immer mehr als 220 Banken beheimatet sind. Auch das Nationale Olympische Komitee und der Deutsche Fußballbund haben in Frankfurt ihren Sitz. Die Wiege der deutschen Jazzszene stand in den Ruinen der vom Krieg fast völlig zerstörten City, in den 1980er-Jahren wuchs am Flussufer eine ganze Kette ebenso hochkarätiger wie facettenreicher Museen. Die Tänzer von William Forsythe trugen den Ruf der Stadt hinaus in die Welt. Auch der Techno, das klangliche Sinnbild der postindustriellen Moderne, wurde am Main erfunden. Namen wie Carlo Bohländer, Albert und Emil Mangelsdorff sind ebenso untrennbar mit der Musikszene Frankfurts verbunden wie Annemarie Roelofs und Sven Väth. Gleiches gilt für das Ensemble Modern und das Museumsorchester (Frankfurter Opernensemble).

Jährlich richtet Frankfurt die weltgrößte Buchmesse aus

Neben den Tönen pflegt man kräftig auch das Wort. Den Ruf als Literaturstadt verdankt Frankfurt wohl hauptsächlich „seinem“ Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe. Aber auch Heinrich Hoffmann, der Vater des „Struwwelpeter“ (1845/​47) und Begründer der Psychiatrischen Heilanstalt Frankfurts (an der ab 1888 auch der Gehirnforscher Alois Alzheimer wirkte), war am Main zu Hause. Inzwischen zählt die Riege der einheimischen und ortsansässigen Autoren an die hundert Namen, darunter Matthias Altenburg, Eva Demski, Margarete Mitscherlich, Martin Mosebach, Alissa Walser und Robert Gernhardt. Die Stadt richtet alljährlich im Oktober die weltgrößte Buchmesse aus, leistet sich ein Literaturhaus, eine Romanfabrik, einen Stadt(teil)schreiber und ein Literaturfest.

Kultur wird großgeschrieben in Frankfurt. Etabliertes hat dabei ebenso seinen Platz wie Experimentelles. Kleinkunst, Kabarett, Performance und Comedy (man denke nur an Namen wie Badesalz und Mundstuhl) bieten zusammen mit Theatern, Oper, Galerien und Museen ein vielfältiges Angebot. Zudem gibt es eine lebendige Filmkultur. Groß ist am Main aber auch die Lust am Feiern, am geselligen Entspannen in Cafés, Kneipen, Bars und Restaurants, beim Work-out oder beim traditionellen Sport. Zu Tausenden sausen Skater inzwischen allwöchentlich durch die Straßen der Stadt; im größten Freibad Europas, dem Rödelheimer Brentanobad, ziehen Schwimmer ihre 100-m-Bahnen. Und in den Sporthallen und Stadien – die für die WM 2006 konzipierte Commerzbank-Arena mit ihrem innovativen Faltdach gilt als „größtes Cabrio der Welt“ – zittern Einheimische und Zugewanderte regelmäßig gemeinsam.

Alt und Neu, Luxus und Armut, Kommerz und Kunst leben in Frankfurt spannungsvoll nebeneinander. Fremdes paart sich (nahezu) problemlos mit Bekanntem, Intellektualität mit Bodenständigkeit. Die Frankfurter Schule um die Philosophen Theodor W. Adorno, Max Horkheimer und Jürgen Habermas ist Legende. Kritische Köpfe gingen aus ihr hervor, die sich 1968 gegen das Establishment auflehnten und die Villen des Westends besetzten. Viele dieser „roten Revoluzzer“ wurden etablierte Politiker; die bekanntesten heißen Daniel Cohn-Bendit und Joschka Fischer.

Aber es stimmt schon: Business ist der Motor der Stadt. Und zwar von Anbeginn an. Bald nachdem Karl der Große Franconofurt begründet und eine Synode einberufen hatte, machte die Siedlung als Handelsplatz von sich reden. Fürsten- und Reichsversammlungen brachten reichlich Interessenten nach Frankfurt, zahlreiche Könige und Kaiser erlebten hier ihre Krönung, und Mitte des 19. Jhs. feierte man in der Frankfurter Paulskirche die Geburt der deutschen Demokratie. Doch auch weniger friedliche Ereignisse bescherten Frankfurt schon früh internationales Publikum. Hugenottisches Erbe beispielsweise prägt noch heute die Sprache der Stadt – in Wörtern wie „Belvedersche“ (von franz. belvédère, Aussichtspavillon) lässt sich der französische Ursprung erkennen. Und stets trugen auch jüdische Bürger zum Alltag bei. Als Händler und Geldverleiher legten sie quasi den Grundstein der heutigen Finanzmetropole, die in beeindruckender Dichte alles versammelt, was Rang und Namen hat in der Wirtschaftswelt, von der Deutschen Bundesbank über die Europäische Zentralbank, für die eigens die neue  Osthafenbrücke