Marmeladen & Gelees - Petra Casparek - E-Book

Marmeladen & Gelees E-Book

Petra Casparek

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Beschreibung

Ausgefallene Marmeladenrezepte für jede Jahreszeit Frühling, Sommer, Herbst und Winter: Jede Jahreszeit bringt ihre Ernte mit sich – und nach ein paar Wochen ist es wieder vorbei mit Erdbeeren im Frühling, Pfirsichen im Sommer und Pflaumen im Herbst. Aber wir wollen mehr davon! Und fangen die Früchtchen einfach ein. Der neue GU-Küchenratgeber "Marmeladen & Gelees" beschert Ihnen im Herbst Frühlingsgefühle und im Winter Sommererinnerungen. Jeder einzelne Aufstrich hinterlässt durch ein gewisses Etwas wie Kräuter, Gewürze, Nüsse oder "Umdrehungen" so richtig Eindruck. Marmelade zum Selbermachen: Ihr Buch auf einen Blick Das erwartet Sie im GU-Küchenratgeber "Marmeladen & Gelees": - Tipps und Extras für Marmelade & Gelee: Grundregeln, wichtige Geling-Tricks, Grundausstattung und aromatische Dreamteams - Frühlingsboten: Holunderblütengelee, Erdbeerkonfitüre mit Tahiti-Vanille, Aprikosenkonfitüre mit Rum, Rhabarbergelee und mehr - Summertime: Melonenkonfitüre, Französische Mirabellenkonfitüre, Schwarze Johannisbeere mit Lorbeer, Sauerkirschkonfitüre mit Tonkabohnen und mehr - Herbsternte: Granatapfelgelee mit Pistazien, Feigenkonfitüre mit Marsala, Hollerkonfitüre mit Birnen, Zwetschgenröster und mehr - Wintertraum: Passionsfrucht-Curd, Bananenkonfitüre, Rosa Grapefruit mit Aperol, Zitronen-Clementinen-Marmelade und mehrMarmelade selber machen – das ist pure Leidenschaft. Zusehen, wie Früchte, Zucker und andere Zutaten zu einer Einheit einkochen. Hoffen, dass die Gelierprobe gelingt. Freuen, wenn andere die Augen beim Genuss der selbst gezauberten Konfitüre schließen. Mit den richtigen Zutaten werden die Fruchtaufstriche zum süßen Topping beim Sonntagsfrühstück oder zum pikanten Dip am Grillabend. Im GU-Küchenratgeber "Marmeladen & Gelees" bekommen Sie für jede Gelegenheit den passenden Aufstrich.

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MARMELADEN KOCHEN – EIN KÖSTLICHES HOBBY!

Die herrlichen Aromen von sonnengetränkten Beeren und Früchten konservieren, das geht beim Marmeladekochen ganz leicht. Und das nicht nur im Sommer, sondern rund ums Jahr. Denn nicht nur Stachelbeeren, Pfirsiche und Co., sondern auch Granatäpfel, Grapefruits und Bananen lassen sich zu süßem Aufstrich verarbeiten.

Bei kaum einer anderen Freizeitbeschäftigung steigen so köstliche Aromen in die Nase, können die Gedanken so schön abschweifen wie beim Marmeladekochen. Dazu noch immer wieder neue, herrliche Marmeladensorten auf dem Frühstückstisch … Was kann es Schöneres geben?!

Probieren Sie es aus, wenn Sie noch nie Marmelade gekocht haben, oder steigen Sie wieder ein! Mit erntefrischen Früchten und Beeren, mit vielen neuen Rezeptideen und ein bisschen Zeit wird auch Ihre Küche zur duftenden Marmeladenwerkstatt.

Viel Freude wünsche ich Ihnen dabei,

TIPPS UND TRICKS FÜR SCHNELLEN ERFOLG

Marmeladekochen ist kinderleicht! Wer ein paar Grundregeln und Tipps beherzigt, kann sich schon bald köstliche Marmelade aufs Brötchen streichen.

MARMELADE, FRUCHTAUFSTRICH, KONFITÜRE? WAS DENN NUN?

Wenn es nach den amtlichen Regeln geht, ist unsere selbst gekochte Marmelade oft ein Fruchtaufstrich oder eine Konfitüre. Denn Marmelade darf sie sich nur nennen, wenn darin Zitrusfrüchte verarbeitet wurden, und zwar die ganzen Früchte – mitsamt Schale, Fruchtfleisch und Saft. Alle anderen Früchte und Beeren landen von Amts wegen als »Konfitüre«, »Konfitüre extra«, »Gelee« oder »Fruchtaufstrich« im Glas, das Verhältnis von Zucker und Früchten spielt dabei eine wesentliche Rolle. Wer privat Marmelade kocht, braucht diese komplizierten Bestimmungen zum Glück nicht zu beachten, sondern kann gleich loslegen. In diesem Buch halten wir uns locker an die offiziellen Begriffe, die uns lieb gewordene Bezeichnung »Marmelade« kommt aber immer mal wieder als Oberbegriff zum Einsatz.

ERNTEFRISCH UND VOLLER AROMA

Wenn im Beet die ersten Beeren locken, auf dem Wochenmarkt erntefrische Früchte zu Bergen aufgetürmt zum Einkauf einladen, wenn sich im Garten die Äste biegen von der »Last« der reifen Früchte, ja, spätestens dann ist es höchste Zeit fürs Marmeladekochen. Denn nur aus wirklich erntereifem, aromatischem Obst lassen sich feine Konfitüren und Gelees herstellen. Beim Einkauf unbedingt darauf achten, dass die Früchte nicht angedrückt sind oder womöglich schimmeln, damit die Marmelade nicht verdirbt. Gut geeignet sind übrigens viele TK-Früchte. Himbeeren, Heidelbeeren oder Sauerkirschen, Johannisbeeren, Stachelbeeren oder Zwetschgen, vollreif und erntefrisch eingefroren, stehen das ganze Jahr über zum Marmeladekochen bereit.

OHNE ZUCKER GEHT’S NICHT

Nur mit Früchten, Zucker und Zitronensaft, das ist die einfachste und ursprünglichste Art, Marmelade zu kochen. In Frankreich, Griechenland und der Türkei werden Marmeladen auch heute noch so zubereitet (siehe >). Ihr Zuckergehalt ist relativ hoch, sie haben eine sirupartige Konsistenz und enthalten kleine Fruchtstückchen.

Bei uns werden Marmeladen mit Gelierzucker gekocht, sie sind dadurch etwas fester. Der handelsübliche Gelierzucker 1 : 1 enthält Pektin und Zitronensäure zum Andicken. Hierbei rechnet man bei Marmeladen einen Teil Obst auf einen Teil Zucker und bei Gelees oder geleeartigen Konfitüren 750 g Flüssigkeit auf 1 kg Zucker. Gelierzucker 2 : 1 und 3 : 1, bei denen weniger Zucker verwendet werden kann, enthalten oft Konservierungsstoffe. Wer auf sie verzichten und dennoch eine relativ zuckerarme Marmelade kochen möchte, wird im Bioladen oder im Reformhaus fündig. Weißer oder brauner Gelierzucker 2 : 1 enthält dort in der Regel nur Zucker und Pektin, manchmal auch Zitronensäure. Wichtig bei Gelierzuckersorten ohne Zitronensäure: Unbedingt Zitronensaft oder Zitronensäure (aus dem Supermarkt oder etwas günstiger aus der Apotheke) zugeben, sonst wird das Pektin nicht fest. Im Bioladen oder Reformhaus gibt es Konfitürepulver mit Agar-Agar oder Stärke anstelle von Pektin, mit dem man ebenfalls den Zuckergehalt reduzieren kann.

SAUBERE GLÄSER SIND DAS A UND O!

Gläser mit Schraubdeckelverschluss eignen sich perfekt zur Aufbewahrung selbst gekochter Marmelade. Damit ihr Inhalt nicht vorzeitig verdirbt, ist äußerste Hygiene angesagt. Die Gläser mit Essigwasser bedeckt 5 Min. sprudelnd auskochen: Auf 5 Liter Wasser 80 ml Essigessenz mit 25 Prozent Säure geben, das Wasser soll deutlich sauer schmecken. Die Gläser anschließend am besten mit einer Zange aus dem Topf nehmen und umgedreht auf einem sauberen, gebügelten Geschirrtuch abtropfen und trocknen lassen. Die Deckel ebenfalls auskochen und mit einem sterilisierten Geschirrtuch (auf höchster Stufe gebügelt) abtrocknen. Den Gläserrand nach dem Befüllen mit einem eigens hierfür reservierten sauberen Microfasertuch abwischen und den Deckel sofort daraufdrehen. Die Marmeladen erst einmal 5 Min. auf den Deckeln stehend abkühlen lassen, so kann Luft entweichen und ein Vakuum im Glas entstehen. Das Vakuum ist neben dem Zucker für die Haltbarkeit der Marmelade zuständig.

BESCHRIFTEN NICHT VERGESSEN

Versehen Sie grundsätzlich alle Gläser mit einem Etikett, auf dem Sie Haltbarkeit, Fruchtmischung und verwendeten Zucker notieren. Auf diese Weise könen Sie Ihre Bestände ganz leicht im Auge behalten, selbst wenn Sie viel Marmelade kochen.

ZWETSCHGENKONFITÜRE

1,2 kg Zwetschgen

1 kg Gelierzucker 1 : 1

Für 9 Gläser à 210 ml

30 Min. Zubereitung

12 Std. Ziehen

ca. 1 Jahr haltbar

Pro 20 g ca. 50 kcal

0 g E

0 g F

12 g KH

1 Die Zwetschgen waschen und halbieren, die Steine entfernen. Die Zwetschgenhälften vierteln und in kleine Stücke schneiden, 1 kg abwiegen.

2 Früchte und Gelierzucker in einen großen Topf geben und verrühren. Mind. 12 Std. (über Nacht) zugedeckt ziehen lassen, bis sich Saft gebildet hat.

3 Die Früchte unter ständigem Rühren zum Kochen bringen und bei mittlerer bis starker Hitze offen 3–4 Min. sprudelnd kochen lassen. Häufig umrühren.

4 Nach 3–4 Min. die Gelierprobe machen (siehe >