Martin Luther - Reiner Andreas Neuschäfer - E-Book

Martin Luther E-Book

Reiner Andreas Neuschäfer

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Beschreibung

Martin Luther hatte den Mut, Missstände offen anzuprangern. Allein seinem Gewissen und seiner Überzeugung verpflichtet, stellte er sich gegen die vorherrschende Meinung und die Mächtigen seiner Zeit. Und setzte sich für die Schwachen, die Ungebildeten und Unmündigen ein. Sein Fundament und die Kraft dazu fand er in der Bibel. Auf dieses Wort berief er sich, als er bekannte: »Hier stehe ich und kann nicht anders.« Lass dich von Luthers Gottvertrauen und Mut inspirieren.

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Seitenzahl: 19

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Reiner Andreas Neuschäfer: Martin Luther. Einer, der auf die Kraft des Wortes baute

Impulsheft Nr. 68 · Weltveränderer Nr. 10

© 2013 Down to Earth · Laubacher Str. 16 II · 14197 Berlin

Gestaltung: www.michaelzimmermann.com · Cover: Laura Lehmus

E-Book Erstellung: Stefan Böhringer, eWort (www.ewort.de)

Fotos: Reiner Andreas Neuschäfer (29); 

Creative Commons - BY-SA 2.0: Robert Scarth (11); BY-SA 2.5: Ptmccain (17); 

BY-SA 3.0: 4028mdk09 (2), Finn B. Andersen (7), Michael Sander (13)

Lektorat: Andrea Specht

ISBN: 978-3-86270-763-8; ISBN E-Book: 978-3-86270-764-5

Die Zitate stammen u.a. aus der Zitate-Sammlung »Gut gesagt«,

Down to Earth Verlag, 2008.

Mehr Inspiration und weitere Impulshefte unter

www.down-to-earth.de und www.impulshefte.de

Martin Luther —

Mit heiligen und heilenden Worten helfen

Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über. —Die Bibel. Matthäus 12,34 (Lutherübersetzung)

Martin Luther ist den meisten zuerst als Mann des Wortes bekannt – als derjenige, der die Bibel, das Wort Gottes, in die deutsche Sprache übersetzte. Er wollte es jedem ermöglichen, dieses Wort in seiner Muttersprache lesen zu können. Und die Kraft des Wortes kennenzulernen. Er selbst hatte erfahren, wie ein einziges göttliches Wort ein »Tiefdruckgebiet der Seele« auflösen kann. Und er erfuhr: Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selber sagen.

Allerdings ist der Reformator auch bekannt für seine eigenen kraftvollen Worte, die er an Mächtige in Kirche und Staat richtete. Wo Worte deutlich ausfallen, gefällt dies nicht allen. Aus Furcht vor Machtverlust versuchten etliche in Staat und Kirche, ihn mundtot zu machen. Vergebens. Ihn konnte man nicht so schnell das Fürchten lehren. 

Gegen Ohnmacht und Unglaube hat Luther seinen Mund aufgetan und auf die Kraft des Wortes gebaut. Vor dieser Macht müssen auch Mächtige kapitulieren – egal ob mit Titel, Geld oder Krone. Denn die eigentliche Stärke liegt ganz woanders: im Vertrauen, in der Wahrheit und in der Liebe. Dieser Ausgangspunkt gab Luther die Stärke, sich gegen die vorherrschende Meinung seiner Zeit auszusprechen. Gottes Wort, die Bibel, war ihm daher unschätzbar wichtig: Es half ihm, wie es uns helfen kann, manches besser einzuschätzen. 

Auch du kannst so jemand sein und dich mutig mit deiner Überzeugung in den Gegenwind stellen. Lass dich von Martin Luther inspirieren.

—Reiner Andreas Neuschäfer

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