Mautzi und der Weihnachtsmann E-Book

Sven Kläschen

• Herausgeber: Books on Demand
• Kategorie: Für Kinder und Jugendliche
• Serie: Airportcats
• Sprache: Deutsch

Seitenzahl: 20

Veröffentlichungsjahr: 2021

Beschreibung

"Den Weihnachtsmann gibt es doch gar nicht!", behauptet Mautzi, der zerzauste Kater und macht sich damit bei seinen Freunden unbeliebt. Dann landet Mautzi auch noch auf der Roten Liste beim Weihnachtsmann. Ohne zu zögern und voll beladen mit einem großen Sack voller Geschenke, macht der Weihnachtsmann einen kleinen Umweg zum Hexenhaus, um Mautzi zu überzeugen, dass es es ihn wirklich gibt. Ob er es wohl schafft?

Leseprobe

Feli, die schwarze Katze

Sie ist die Anführerin der Airportcats und die Zwillingsschwester von Emma. Sie ist aber die Ältere, da sie ganze Fünf Minuten früher geboren wurde. Schon sehr früh musste sie auf ihre Schwester Emma aufpassen und hat ihr mehr als einmal aus der Klemme geholfen.

Emma, die Tigerkatze

Sie ist nicht nur die Zwillingsschwester von Feli, sie ist auch die Freundin von Piet. Sie ist eher mutlos und verschmust und damit das totale Gegenteil von Feli. Aber gemeinsam gehen sie durch Dick und Dünn.

Mautzi, der zerzauste Kater

Er ist sehr mutig und etwas vorlaut, hat aber tief im Inneren ein weiches Herz, das er stets auf dem rechten Fleck trägt. Er sagt was er denkt und nennt Sean immer „Katzenflüsterer” , weil der Wachmann vom Hamburg Airport die Fähigkeit hat, mit ihnen zu sprechen. Er ist der Freund von Feli. Er stammt aus der Türkei, genauer gesagt aus Istanbul.

Piet, der Siam-Kater

Er ist der Freund von Emma und der Schlaukopf der Airport-Cats. Lässt dies aber nicht so raushängen. Er sagt immer nur dann etwas, wenn es angebracht oder nützlich ist. Eigentlich kommt er aus China, genauer gesagt aus Hong-Kong. Aber das ist eine andere Geschichte.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Es weihnachtet sehr

Kapitel 2: Himmelsrichtungen

Kapitel 3: Die Sternschnuppen

Kapitel 4: Überzeugungskraft

Kapitel 5: Die Abmachung

Kapitel 1

Es weihnachtet sehr

Bonjour, meine Lieben. Da bin isch wiedör.

Euer Roquefort junior.

Merdé... isch ´abe wiedör suu viel französischen Brie gegässön.

Mo-mon ... mo-mon ... Äähäm ...

Voilá! Jetzt spreche ich wieder normal!

Es begab sich aber zu der Zeit, genau am 23. Dezember, als

es im Hexenhaus von Ariella wieder einmal drunter und

drüber ging.

Die Airportcats, Feli, Emma, Mautzi und Piet waren ganz aus

dem Häuschen vor Freude, denn morgen war es endlich so

weit. Der Tag, auf den alle sehnlichst gewartet hatten.

Der 24. Dezember. Heiligabend!

Das Hexenhaus war feierlich geschmückt, an den Fenstern

waren bunte blinkende Lichter angebracht und in der Mitte

von jedem Fenster hing ein goldener Weihnachtsstern.

Mit einem Zauberspruch, hatten Ariella und ihr Bruder

Rumbold Schnee auf die Fenster gezaubert, und ich hatte mir

einen kleinen Käsevorrat für den Winter zugelegt.

Sean und seine Freundin Sarah waren gerade damit

beschäftigt, Tannenzweige, buntes Obst und Kerzen im

ganzen Haus zu verteilen.

In der Ecke, rechts neben dem Kamin, wo ansonsten