Medizin zum Aufmalen - Heilen durch Informationsübertragung und Neue Homöopathie - Petra Neumayer - E-Book

Medizin zum Aufmalen - Heilen durch Informationsübertragung und Neue Homöopathie E-Book

Petra Neumayer

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Beschreibung

Seit jeher nutzten indianische Völker Zeichen und Symbole, um Kraft und Mut zu stärken. Auch auf dem berühmten Eismenschen "Ötzi" fand man auftätowierte Striche an verletzten Körperteilen, und der Scanner an der Supermarktkasse erkennt das Produkt am Strichcode. Symbole, einfache Striche und Zeichen werden seit Urzeiten und in zahlreichen Kulturen eingesetzt, um Informationen zu übermitteln und die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren. Mitte der 1980er Jahre belebte der Wiener Elektrotechniker Erich Körbler dieses Wissen neu. Demnach kann der menschliche, tierische und pflanzliche Organismus auf Körper-, Seele- und Geistebene durch geometrische Formen und Zeichen heilbringend beeinflusst werden. Die Zeichen wirken wie Antennen auf der Haut und verändern von dort aus das Energiesystem des Körpers. Sie werden auf schmerzende Stellen oder Akupunkturpunkte aufgemalt; mit ihrer Hilfe können Informationen auch auf Wasser oder Heilsteine übertragen werden. Viele Laien und Therapeuten haben dieses Heilsystem inzwischen erprobt und weiterentwickelt, geben ihr Wissen weiter und wenden es in der täglichen Praxis an - mit teilweise erstaunlichen Erfolgen. Ein umfassender Ratgeber für Alltag und Therapie - mit anschaulichen Fallbeispielen und Praxisberichten!

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Petra Neumayer

Roswitha Stark

Medizin

zum

Aufmalen

Heilen durch Informationsübertragung und Neue Homöopathie

Praxiserfahrungen mit den Körbler’schen Zeichen

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Petra Neumayer / Roswitha Stark

Medizin zum Aufmalen

Heilen durch Informationsübertragung und Neue Homöopathie Praxiserfahrungen mit den Körbler‘schen Zeichen

E-Book (pdf): ISBN 978-3-938396-86-5

(Druckausgabe: ISBN 978-3-938396-04-9, 3. Auflage 2010)

Mankau Verlag GmbH

Postfach 13 22, D-82413 Murnau a. Staffelsee

Im Netz: www.mankau-verlag.de

Internetforum: www.mankau-verlag.de/forum

Gestaltung: Heike Brückner, Regensburg

Motive Titelseite: Indianer (Ecuadorianische Zentrale für

Tourismus c/o BZ.COMM!); Akupunkturpuppe (schwa-medico GmbH);

Arm / Wasserglas (Heike Brückner)

Schaubilder/Fotos: Alvina M. Kreipl, Kolbermoor;

Ausnahmen: Petra Neumayer (S. 25, 104); Heike Brückner (S. 17, 19, 22, 26, 30, 36, 74, 82, 99, 107, 112); BilderBox.com (S. 79, 89, 109); schwa-medico GmbH (S. 42); Koha-Verlag (S. 37 – aus: Masaru Emoto: Botschaft des Wassers)

Hinweis zu Markenrechten

„Körbler“ und „Neue Homöopathie nach Körbler“ sind eingetragene Marken der naturwissen GmbH & Co. KG, Wolfratshausen. „PraNeoHom“ ist eingetragenes Markenzeichen von Layena Bassols Rheinfelder, Inning am Ammersee.

Hinweis für die Leser

Die Autorinnen haben bei der Erstellung dieses Buches Informationen und Ratschläge mit Sorgfalt recherchiert und geprüft, dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr; Verlag und Autorinnen können keinerlei Haftung für etwaige Schäden oder Nachteile übernehmen, die sich aus der praktischen Umsetzung der in diesem Buch vorgestellten Anwendungen ergeben. Bitte respektieren Sie die Grenzen der Selbstbehandlung und suchen Sie bei Erkrankungen einen erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker auf. Die vorgestellten Therapievorschläge sollen den Besuch beim entsprechenden Facharzt nicht ersetzen, sondern ergänzen.

Inhalt

Vorwort

Einleitung

Teil I: Basiswissen

Alles schwingt: Morphische Felder & Co.

Das Resonanzprinzip

Heilen mit geometrischen Zeichen

Heilende Zeichen

Sinus: Das Umkehrzeichen

Die Lebensrune Ypsilon: Verstärkung

Das balkengleiche Kreuz: Zur Wohnraumsanierung

Das Elektrosmogsymbol: Senkt die Elektrosmogbelastung

Das Testverfahren im Resonanzprinzip

Umgang mit der Einhandrute – persönliche Eichung

Beurteilung der Testfähigkeit

Absichtsloses Testen

Der energetische Kreis – Erweiterung der Testmöglichkeiten

Die acht Stufen der Verträglichkeit

Die Heilkraft des Wassers

Übertragung von Heilinformation auf Wasser

Weitere geeignete Materialien für die Informationsübertragung

Löschen gespeicherter Informationen

Die Energie-Balance am Körper

Einblicke in die Chinesische Medizin

Das Prinzip der Polarität: Yin und Yang

Die fünf Wandlungsphasen

Organ-Meridian-Zuordnung

Energieleitbahnen: die Meridiane

Praktischer Einsatz von Symbolen an den Meridianen

Meridianausgleich durch Energie-Balance

Teil II: Praxisanwendungen

Elektrosmog

Geopathische Belastungen und Raumentstörung

Narbenentstörung

Krankheiten umschreiben: Wasserübertragung in der Praxis

Amalgam und Gifte ausleiten

Teil III: Erweiterter Schwingungsausgleich

Der Psychomeridian

Die Chakra- und Aura-Therapie

Töne und Rhythmen

Die Arbeit mit Farben

Glaubenssatzarbeit nach O. Carl Simonton

Die Arbeit mit Tieren und Pflanzen

Danksagung

Zu den Autorinnen

Weitere Veröffentlichungen zu „Medizin zum Aufmalen“

Literatur

Links und Adressen (Erfahrungsberichte)

Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser,

wir erinnern uns noch genau an den Moment im Jahr 2005, als die Idee zu diesem Buch geboren wurde: Roswitha Stark und ich hatten uns in der Ausbildung zur Praxisorientierten Neuen Homöopathie kennengelernt und wir waren beide sehr schnell von den schier unerschöpflichen Möglichkeiten dieser sanften Heilmethode begeistert. Roswitha Stark ist Heilpraktikerin und brachte neben ihrer medizinischen Kompetenz noch eine tolle Schreibe aus ihrer früheren Tätigkeit als Redakteurin mit; ich komme aus dem Medizinjournalismus und bin von meinem innersten Impuls her getragen von der Frage „Was ist eigentlich Heilung?“. Und so war es wohl Fügung, dass wir beide uns zusammentaten, um in unserem ersten gemeinsamen Buch die revolutionären Ideen dieser ganz neuen medizinischen Richtung in die Welt hinaus zu tragen.

Doch die Suche nach einem geeigneten Verlag für dieses Projekt war gar nicht so einfach, wie wir uns dies zunächst erhofft hatten! Erzählen Sie doch einmal einem Verleger, dass Sie ein Buch schreiben möchten, das von Zeichenmedizin handelt? Quasi eine Medizin zum Aufmalen? Sinuszeichen drauf und der Schmerz ist weg! Kaum ein Verleger nahm unsere Anliegen ernst oder hatte den Mut, sich auf ganz unbekanntes Terrain hinauszuwagen. Bis wir – natürlich durch „Zu-Fall!“ – auf unseren heutigen Verleger Raphael Mankau stießen, der für unsere Ideen sofort ein offenes Ohr und vor allem auch den Mut hatte, dieses erste Buch zum Thema zu verlegen!

Als frisch gebackenes Autorenteam kreierten wir zunächst den Namen „Medizin zum Aufmalen“; dadurch wollten wir den Rahmen der Neuen Homöopathie erweitern und etwas plakativer für die Leser beschreiben. Was wir in diesem Augenblick allerdings noch nicht wussten, war, dass daraus eines Tages ein richtiges Markenzeichen werden würde und dass wir mit unseren Ideen und Visionen die Neue Homöopathie durch das Einbringen weiterer Symbolwelten deutlich ausbauen würden. Und dass aus diesem ersten Buch schon bald ein „Band I“ werden sollte, dem noch weitere Bände zu Spezialthemen sowie unser Kartenset mit 64 Symbolkarten folgen sollten ...

Wir schreiben dieses Vorwort nun für die 3. Auflage unseres ersten Bands und können auf fünf ereignisreiche Jahre zurückblicken. Wir sind dankbar dafür, dass wir „Pioniere der Worte“ sein durften und dass sich durch unser Dazutun die Neue Homöopathie zum Wohle von Menschen, Tieren und Pflanzen als eigenständige ganzheitliche Medizin etablierte. Heute, im Zeitalter der Quantenenergie, ist Informationsmedizin aktueller denn je. Immer klarer zeigen die Ergebnisse aus den verschiedensten Richtungen der Quantenphysik, dass es die Informationen (Schwingungen) sind, die Aufbau und Organisation von Materie steuern. So untermauert beispielsweise der neue Wissenschaftszweig der Wellenepigenetik die bereits in den 1980-er Jahren entstandenen Theorien Erich Körblers: Auch unsere DNS funktioniert quasi wie eine Antenne; Schwingungen werden ausgesandt und empfangen. So kommunizieren unsere 60 Billionen Körperzellen nicht nur untereinander, sondern auch mit der Außenwelt. Wir stehen als lebendige Organismen mit allem in Kommunikation. Und auf dieser Kommunikationsebene können Symbole mit ihrem Informationsgehalt eingesetzt werden, um in unserem Organismus Heilimpulse zu setzen.

Die Bewegung rund um „Medizin zum Aufmalen“ ist so groß geworden, dass inzwischen viele Therapeuten diese Methode nutzen, erweitern oder mit bestehenden Therapien kombinieren. Ob Arzt, Heilpraktiker, Kinesiologe oder Laie – die Palette reicht von heilerischer Arbeit mit Symbolen auf Röntgenbildern, vom Familienstellen auf Papier bis hin zur Organsprache der Zähne – dem Einsatz der heilenden Zeichen sind scheinbar keine Grenzen gesetzt. Eine Augenoptikerin experimentiert mit den Strichcodes, um die Sehstärke ihrer Klienten zu verbessern; eine Heilpraktikerin hilft Kindern mit ADHS, die Ritalin-Abhängigkeit mithilfe von Wasserübertragungen auszuschleichen.

Ebenso behandeln viele Tiertherapeuten mittlerweile nach dieser Methode. Der überwältigende Erfolg von Band III, den wir vor allem der Tierwelt gewidmet haben, freut uns ganz besonders. Lob, Anerkennung und Dankesschreiben von vielen Tiertherapeuten und Tierbesitzern machen uns schon wenige Monate nach Erscheinen sehr stolz darauf, dass wir mit diesem Buch für das Thema Tiere so sensibilisieren konnten.

Wir möchten an dieser Stelle auch unserer Ausbilderin Layena Bassols Rheinfelder dafür danken, dass in ihrem fundierten Unterricht bei uns dieser wunderbare Same gesät wurde, der in den letzten Jahren aufging und nun seine Blüten treibt. Unser Dank gilt aber auch all unseren anderen Lehrern, Begleitern, Seminarteilnehmern und Freunden, die uns bei dieser Entwicklung unterstützt und begleitet haben. Auch den Therapeuten, die diesen Band mit ihren Erfahrungsberichten bereichert haben, möchten wir nochmals ein herzliches Dankeschön aussprechen!

Im Anhang dieses Buches finden Sie interessante Links und Adressen rund um die Welt der Neuen Homöopathie. Auch über unsere Vorträge, Seminare und Ausbildungen sowie unseren Tierblog können Sie sich dort informieren.

Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg in der Anwendung der Neuen Homöopathie!

Herzlichst,

Petra Neumayer und Roswitha Stark

im August 2010

Einleitung

Ziel dieses Buches ist, Ihnen – egal ob interessierter Laie, Patient oder Therapeut – eine energetische Informationsmedizin mit ihren mannigfaltigen Einsatzmöglichkeiten vorzustellen.

Der ursprüngliche Name dieses ganzheitlichen Heilsystems lautet „Neue Homöopathie“. Sie basiert auf den Forschungen des Wiener Elektrotechnikers Erich Körbler (1936 – 1994), der altes Wissen wiederentdeckte und durch eigene Forschungen schließlich den Bogen zwischen der Traditionellen Chinesischen Medizin, neuesten Erkenntnissen aus der Quantenphysik und der Radiästhesie spannen konnte.

„Neue Homöopathie“ benannte er dieses Heilsystem, weil es – ähnlich wie die Homöopathie – auf dem Prinzip basiert, Krankheiten durch Informationsübertragung zu heilen.

Erich Körbler verdanken wir, dass er dieses Wissen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat und dass das Interesse an dieser sensitiven Heilmethode heutzutage stetig wächst. Zahlreiche Therapeuten bauen seither auf seinem Wissen auf, forschen weiter, bereichern die Neue Homöopathie mit eigenen Erfahrungen oder koppeln sie an andere ergänzende Heilsysteme. Aus diesen Weiterentwicklungen resultieren heute verschiedene Namen wie Praxisorientierte Neue Homöopathie (PraNeoHom), Bioenergetische Regenerationstherapie, Sensitive Resonanztherapie und viele mehr.

Die richtige Schwingung macht’s

Basis und theoretische Grundlagen der verschiedenen Methoden der energetischen Informationsmedizin sind immer dieselben: Alles schwingt. Ob Steine, Farben, Mikroorganismen, Arzneien, Menschen oder geometrische Zeichen – alles, was existiert, hat eine Schwingung, sendet Informationen aus und steht miteinander in Kommunikation. Setzte man einen kranken Organismus mit einem verstimmten Musikinstrument gleich, dann könnte er durch die richtige Schwingung wieder auf den richtigen Ton eingestimmt werden. Ganz ähnlich ist auch die Theorie vieler Heilmethoden, die mit Information und Schwingungen heilen. Sie alle haben zum Ziel, einen erkrankten Organismus wieder in Ein-Klang zu bringen, etwa mit Farben, Tönen, Frequenzen, Strichcodes. So werden Ver-Stimmungen aufgelöst, und anstelle der Dis-Harmonie wird in uns die harmonische „Saite“ unseres Resonanzkörpers zum Klingen gebracht: Die Energie fließt wieder, und der Organismus erhält neue Kraft, die Selbstheilungskräfte walten zu lassen.

Auf diesem Prinzip basiert auch die Neue Homöopathie, indem sie disharmonische Schwingungen mit Hilfe geometrischer Zeichen verändert. Denn jeder gemalte Strich wirkt wie eine Antenne und verändert die vorhandene Schwingung: Werden diese biophysikalisch wirksamen geometrischen Zeichen zum Beispiel auf Akupunkturpunkte aufgemalt, lösen sie schmerzlose Reize zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte aus. Man spricht auch von der „Strichakupunktur“.

Dass Akupunkturpunkte seit Tausenden von Jahren genadelt werden, ist weitestgehend bekannt. Heutzutage etablieren sich viele verschiedene „Meridiantherapien“, die auf die unterschiedlichsten Arten Einfluss auf das Meridiansystem und die Akupunkturpunkte ausüben – zum Beispiel mittels Klopfen (EFT), Streichen, Kristall-Akupunktur, Auflegen von Stimmgabeln – oder eben durch Aufmalen von geometrischen Zeichen. Auch die Körperbemalungen von Urvölkern und Indianern oder die Tätowierungen auf krankhaften Stellen beim berühmten Eismenschen „Ötzi“ dienen bzw. dienten nichts anderem als dem Schwingungsausgleich und damit der Heilung.

Fotos, die mit einer wärmesensiblen Kamera vom Institut für Biophysik in Neuss aufgenommen wurden, zeigen eindrucksvoll den Verlauf verschiedener Meridiane und bestätigen, dass das Meridiansystem keine Erfindung alter chinesischer Dynastien ist, sondern sicherlich bald auch für die Skeptiker an östlichen Therapiemethoden wissenschaftlich nachweisbar sein wird.

Die geometrischen Zeichen lassen sich darüber hinaus aber auch zur Herstellung von „informiertem Heilwasser“ einsetzen. Auch die Übertragung von Information auf Wasser ist eine sehr einfache, effektive und kostengünstige Technik, die in diesem Buch erläutert wird: Durch das Trinken des informierten Wassers ist es möglich, jede Zelle unseres Körpers positiv zu informieren.

Die Neue Homöopathie und die daraus neu hervorgegangenen Methoden und Anwendungen eignen sich aber nicht nur für professionelle Therapeuten, sondern gerade auch für Laien; sie ermöglichen jedem Einzelnen, selbstverantwortlich für seine Gesundheit zu sorgen und sich selbst zu helfen, besonders in akuten Fällen. So reicht zur Schmerzlinderung oft schon ein mit einem Filzstift auf die Haut gemaltes Heilsymbol aus, etwa bei einem schmerzhaft angeschwollenen Insektenstich, den wir direkt mit dem entsprechenden Strichcode bemalen können.

Was besonders fasziniert, ist die enorm große Bandbreite der verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und gleichzeitig die Einfachheit in der Anwendung. Durch die direkte Miteinbeziehung des Patienten fördert die Neue Homöopathie dessen Verantwortung gegenüber der eigenen Gesundheit und vermittelt Freude an einer selbstständigen und den Gesetzen des Universums folgenden Gestaltung des Alltags.

Sensitive Resonanzmethoden verstehen sich als ganzheitlich: Der ganze Mensch (bzw. Tier oder Pflanze) wird auf allen Seinsebenen – Körper, Seele und Geist – gesehen und behandelt. Daher spielen auch die Beziehung zur Umwelt, die Lebensumstände (soziale Einbindung, familiäre und berufliche Umstände), psychische Faktoren, Strahlenbelastung (Erdstrahlen und Elektrosmog) sowie Allergien und Umweltgifte eine große Rolle in der Therapie.

Wiederentdeckung der Informationsmedizin im Informationszeitalter

Erich Körbler widmete sein Lebenswerk der akribischen Erforschung und Erfassung des Systems, das hinter den Schwingungen liegt. Er selbst sah sich als Pionier der Ganzheitsmedizin – Kollegen, die mit ihm arbeiteten, hielten ihn für ein Genie. Ein Genie, das sich insbesondere durch seine Kreativität auszeichnete. Körbler war nicht nur Wissenschaftler, dessen Werk mit etlichen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt wurde; er interessierte sich ebenso für die Kunst und erhielt als Schriftsteller eine Auszeichnung in Venedig. Der belgische König zeichnete ihn mit einem Verdienstkreuz aus und die EUREKA, das Zentrum der Europäischen Gemeinschaft für innovative Forschung in Brüssel, verlieh ihm die Goldmedaille – um nur einige der Ehrungen zu nennen.

Dennoch – wichtigstes Schaffenswerk des fröhlichen und gleichsam bescheidenen Forschers, das er der Nachwelt hinterließ, ist die „Neue Homöopathie“. Diesem Heilsystem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Mensch ein Informationssystem sei und folglich auch durch Informationen geheilt werden könne.

Körblers Vision einer fernen Zukunft war, Menschen ohne chemische Arzneien und ohne technische Eingriffe, ausschließlich durch Informationsübertragung heilen zu können. Wir sind uns sicher: Die Zukunft hat bereits begonnen!

In diesem Buch werden Ihnen neben theoretischen Erläuterungen zahlreiche Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte Folgendes veranschaulichen: Nichts ist unmöglich!

Kommen Sie mit auf die Reise und lesen Sie, wie Sie mit den heilenden Strichcodes positive Zeichen für Ihre Gesundheit setzen können!

Petra Neumayer und Roswitha Stark

Teil I: Basiswissen

Alles schwingt: Morphische Felder & Co.

Egal ob Stein, Blume, Tier oder Mensch – alles, was existiert, schwingt und sendet damit ständig Informationen aus: Wir befinden uns in einem offenen System, in dem alles mit allem in ständiger Verbindung steht.

Die klassische Wissenschaft geht jedoch davon aus, dass die Entwicklungen in der Natur durch zufällige Prozesse gesteuert werden, und sie glaubt, das Universum kennenzulernen, indem sie es in immer kleinere Teile zerlegt. Der englische Biologe Rupert Sheldrake ist anderer Meinung – er hat sich bei seinen Forschungen der Frage zugewandt, wie sich komplexe Systeme selbst organisieren. Wir können den Maler eines Bildes nicht kennenlernen, indem wir die Farben seines Gemäldes analysieren. Den dahinterliegenden Gedanken, das Konzept oder die Idee zu diesem Bild können wir aber dann begreifen, wenn wir das Ganze studieren. Dazu entwickelte Rupert Sheldrake die Theorie der morphischen Felder.

Morphische Felder

Die Wissenschaft kennt Gravitationsfelder oder elektromagnetische Felder. Rupert Sheldrake hat die Theorien der morphischen Felder hinzugefügt: Was macht einzelne Bäume zum Wald? Ist es die Absprache zwischen den Bäumen oder liegt dahinter ein übergreifendes Konzept? Sheldrake vertritt die Meinung, dass eine Ganzheit – etwa der Organismus Wald – durch ein morphisches Feld organisiert wird, denn die Ganzheit ist mehr als die Summe ihrer Teile. Ein morphisches Feld ist ein formgebendes Feld, das die Materie organisiert. Jede Organisation korrespondiert mit einem solchen Feld. Den Bauplan, das organisierende Prinzip, könnte man auch als kollektives Gedächtnis der Natur bezeichnen. Seine Ausdrucksform ist die Vibration, die Gleichschwingung ähnlicher Formen über Zeit und Raum hinweg.

Zwischen dem morphischen Feld und einem Organismus besteht eine ständige Wechselwirkung: Informationen werden ausgetauscht. Informationen sind es auch, die unser Leben und unsere Wirklichkeit prägen, denn ebenso unsere eigenen Ideen, Vorstellungen und Emotionen erzeugen ein Feld. Verändern wir unsere Gedanken und Gefühle, ändert sich das Feld entsprechend. Deshalb können wir auch sagen: Wir erschaffen unsere Wirklichkeit – wir selbst sind unseres Glückes Schmied.

Das Resonanzprinzip

Unser Leben lang befinden wir uns in Kommunikation und Interaktion mit unserer Umwelt. Mit ihr tauschen wir permanent „Informationen“ aus – das sind Schwingungen, die von außen auf uns einwirken und die auch unser Organismus nach außen hin abstrahlt.

Auf physikalischer Ebene basiert diese Theorie auf den wissenschaftlichen Untersuchungen von Le Bon und Alexander Gurwitsch: Alles schwingt und alles strahlt. Demnach wirkt die DNS (Desoxyribonukleinsäure), die Erbinformation, in jedem unserer Zellkerne vermutlich als eine Art „Hohlraumresonator“ – gleichzeitig als Antenne und Sender.

Manchmal können wir solche Schwingungen auch fühlen. Wenn wir einen Menschen treffen, treten wir mit ihm in Resonanz: Wir wissen meist im Bruchteil einer Sekunde, ob er uns sympathisch oder unsympathisch ist – ob er mit uns auf der gleichen Wellenlänge liegt, oder ob er uns „gegen den Strich geht“.

Das Resonanzprinzip

Befindet sich eine angeschlagene Stimmgabel auf dem Tisch und stellt man eine in Ruhe befindliche dazu, wird auch diese anfangen zu schwingen: Sie geht in Resonanz zur Frequenz der schwingenden Stimmgabel und agiert gleichzeitig als Antenne und als Sender.

Ganz genauso verhält es sich mit allen Schwingungen, die auf das System Mensch treffen: Wir treten mit diesen Wellen in Resonanz. Die individuellen Informationen, die von den auf uns treffenden Wellen transportiert werden, sind oftmals entscheidend dafür, wie unser Organismus darauf reagiert: Entweder sind die Schwingungen für uns verträglich oder unverträglich. Auf diesem Resonanzprinzip basieren die Verträglichkeitstestungen der sensitiven Resonanztherapien.

Treffen zum Beispiel künstlich hergestellte elektrische oder magnetische Felder auf uns und wir fühlen uns nicht mehr wohl, dann sprechen wir von Elektrosmog, also von einer Unverträglichkeit dieser Schwingungen. Positive Schwingungen hingegen wirken harmonisierend auf unseren Organismus ein und können die Selbstheilungskräfte stärken und aktivieren.

Im abgebildeten Schaubild hat die obere Welle (des Baumes) die gleiche Frequenz und eine größere Amplitude als die Schwingung, die von der Frau ausgeht. Diese Schwingung ist sehr verträglich und stärkt unsere Eigenschwingung. Die größere Amplitude stört die Verträglichkeit nicht.