Mehr erotische Geschichten mitten aus dem Leben | Erotische Geschichten - Linda May - E-Book

Mehr erotische Geschichten mitten aus dem Leben | Erotische Geschichten E-Book

Linda May

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 160 Taschenbuchseiten ... Und wieder haben es diese acht erotischen Geschichten von Linda May in sich! Ob es um heiße Nächte mit Sarah geht, um eine geile Italienischlehrerin, ein freches Früchtchen oder ein superheißes Blind Date ... Alle Geschichten verbinden Sex, Erotik, Neugier und Lust. Begleiten Sie doch die Frauen und Männer, wenn sie ihre Hüllen fallen lassen ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Impressum:

Mehr erotische Geschichten mitten aus dem Leben | Erotische Geschichten

von Linda May

 

Linda May hat es sich zur Aufgabe gemacht, erotische Literatur mit viel Gefühl zu schreiben.Erotik in all ihren Facetten nimmt in ihren Büchern einen großen Teil ein, es wird aber immer auch eine Geschichte erzählt. Dabei beschreibt Linda die Charaktere der Protagonisten so, dass im Kopf der Leserin und des Lesers ein Bild entsteht und die Gefühle und das Handeln der Personen nachvollzogen werden können. Eine besondere Rolle spielt Erotik unter Frauen – egal ob zärtlich, dominant oder devot. „Ich freue mich, wenn Ihnen meine Bücher gefallen und Sie mir Anregungen für zukünftige Geschichten schicken. Zögern Sie nicht, mir Ihre Wünsche mitzuteilen – vielleicht lesen Sie in einem der nächsten Bücher ja dann ‚Ihre‘ Geschichte.“

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2021 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Dmytro Buianskyi @ shutterstock.com © Kotin @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783966419505

www.blue-panther-books.de

Das dominante Luder

Es war an der Zeit, endlich etwas zu tun, was ich mir schon länger vorgenommen hatte. Mit Getränken wie Whisky und Champagner kannte ich mich sehr gut aus, jedoch folgte ich bei Weinbestellungen im Restaurant fast immer den Vorschlägen des Kellners. Mit fast vierzig Jahren hatte ich mich gewandelt, statt Bier trank ich immer öfter einen frischen Weiß- oder Roséwein oder einen schweren Rotwein, am liebsten einen Barolo. Also suchte ich im Internet nach passenden Informationen und fand ein Seminar über die Geschichte des Weins, die unterschiedlichen Rebsorten und das Zusammenwirken von Wein und Käse. Begeistert meldete ich mich an, es sollten insgesamt zwanzig Unterrichtsabende werden, zwei in jeder Woche. Anfangs stand die Theorie auf dem Plan, bevor der Wahlspruch »Probieren geht über Studieren« in die Realität umgesetzt wurde.

Der Beginn des Seminars rückte immer näher. Schon bei der Arbeit am Montag war ich sehr beschwingt, ich freute mich auf die ersten Unterrichtsstunden. Meinen Feierabend konnte ich als leitender Angestellter selbst bestimmen, und so blieb genug Zeit, mich zu Hause zu duschen und umzuziehen. Der Anzug, den ich tagsüber im Büro getragen hatte, wäre wohl als overdressed eingeordnet worden.

Auf dem Weg zum Seminarort dachte ich darüber nach, wer wohl den Unterricht leitete und wie viele Personen am Unterricht teilnahmen. Bei meiner Anmeldung hatte ich erfahren, dass die Gruppe mindestens aus acht, maximal aus zwölf Personen bestehen sollte. Alle wären auf demselben Level, so fiel es wesentlich leichter, als wenn eine oder einer bereits viel intensivere Kenntnisse hätte.

Schnell war ich dort und fand den Unterrichtsraum sofort. Als ich ihn betrat, saßen bereits drei Frauen und zwei Männer dort, später kamen die anderen hinzu. Unsere Lerngruppe bestand also aus zehn Personen, vier Männern und sechs Frauen. Alle in dieser Gruppe waren mir sympathisch, das beruhigte mich. Die Stimmung war abwartend, bis die Seminarleiterin den Raum betrat. Sie begrüßte uns, erklärte die Struktur und den Ablauf des Kurses. Sie bat uns, dass wir kurz etwas von uns erzählten. Ich schaute besonders die mir gegenüber sitzende Frau an, die sich als Fiona vorstellte. Sie war Anfang dreißig, überaus attraktiv und schien kein Kind von Traurigkeit zu sein. Je öfter ich zu ihr sah, desto mehr trafen sich unsere Blicke. Verdammt, ich wollte doch lernen und mich nicht ablenken lassen.

Nachdem wir uns alle vorgestellt und die Literatur gesichtet hatten, machten wir eine erste Pause. Die drei anderen männlichen Mitschüler waren Raucher und gingen vor die Tür, Fiona telefonierte und saß später mit Franziska an einem kleinen runden Tisch, trank Kaffee. Ich ging mit einem Kaffeebecher in der Hand durch den großen Aufenthaltsraum und den Flur entlang, sah mir die an den Wänden hängenden Bilder an und fühlte mich beobachtet. Schließlich drehte ich mich und blickte in Fionas Augen, die sich trotz ihres Gesprächs zeitweise auf mich richteten. Ich schenkte ihr ein Lächeln, das sofort erwidert wurde. Bewusst stellte ich mich an einen Stehtisch im vorderen Bereich, um die anderen Personen beobachten zu können. Fiona war es gelungen, mich abzulenken und meine Aufmerksamkeit – zumindest teilweise – auf sich zu ziehen. Meine Augen schauten genauer hin. Ihre Figur war perfekt, sie trug eine enganliegende Jeans, eine weiße Bluse und höhere Pumps dazu, die ihre langen Beine noch mal verlängerten. Immer wieder, wenn sie trotz ihres Gesprächs mit Franziska zu mir schaute, schlüpfte sie mit dem rechten Fuß aus ihrem Schuh und wieder hinein. Mir war jetzt bereits klar, dass ich mir ernsthafte Gedanken über die weiteren Unterrichtsstunden machen musste. Wäre ich in einer festen Partnerschaft gewesen, würde es mir sehr leichtfallen, mit einem solchen Flirt umzugehen. Aber als Single hatte ich eben die Erfahrung gemacht, sich bei Sympathie auf einen Flirt einzulassen. Ich lächelte sie an, bevor wir gebeten wurden, wieder in den Unterrichtsraum zu gehen.

Der Unterricht nahm langsam Fahrt auf, und alle waren einverstanden, sich zu duzen. Mit Fiona führte ich an den Unterrichtstagen immer wieder tolle Gespräche, und eine Begrüßung mit Küsschen gehörte von nun an dazu – genauso wie die zufälligen kurzen Berührungen. Anfangs war ich noch ein wenig irritiert, mittlerweile genoss ich Fionas Interesse an mir. Durch unsere Gespräche hatte ich erfahren, dass sie seit Langem geschieden war und als Assistentin der Geschäftsführung in einer großen Wirtschaftsprüferkanzlei arbeitete. Zu Beginn eines jeden Kursabends erhielten wir einen Umschlag, in dem sich Unterrichtsmaterial befand. An jedem Unterrichtstag freute ich mich bereits auf Fiona, war gespannt auf ihr Outfit und unsere Gespräche.

Durch diese Gedanken kam ich zu dem Entschluss, sie heute Abend für den kommenden Samstag zum Abendessen einzuladen. Ich hätte mir auch eine Abfuhr einhandeln können, aber glücklicherweise sagte Fiona sofort begeistert zu.

***

In den weiteren Tagen dieser Woche war das Abendessen am Samstag mit Fiona vorrangig. Wir verabredeten uns in einem Restaurant, das wir beide kannten, und wollten uns an der Bar treffen.

Als ich das Lokal betrat, saß Fiona bereits an der Bar und drehte sich zu mir. Mein Blick wanderte von oben nach unten, und ich war tief beeindruckt.

Als ich sie mit Umarmung und Küsschen begrüßte, lächelte sie mich an und sagte: »Ist dir mein Outfit genehm?«

Ich atmete schwer und blickte noch mal an ihr herab. Ihre langen Beine steckten in dunklen Strümpfen und High Heels, der Rock endete kurz über dem Knie, und durch die Bluse konnte ich bei genauerem Hinsehen den mit Spitze verzierten BH erkennen. Dazu hatte sie ein Halstuch gewählt, das im Verlauf des Abends noch eine besondere Rolle einnehmen sollte. Sie war perfekt geschminkt und brachte mich aus der Fassung, zumal sie provokant die Beine übereinanderschlug.

Kurze Zeit später wurden wir zum reservierten Tisch gebracht und saßen uns gegenüber. Immer wieder trafen sich unsere Blicke, und wir wussten beide, wie der Abend enden würde. Noch vor dem Dessert schlüpfte sie aus ihrem Schuh und ich spürte ihren Fuß langsam an meinem Bein hinaufstreichen. Fiona tat vollkommen unschuldig und ließ sich nichts anmerken. Selbst als sie das Dessert bestellte, platzierte sie ihren Fuß direkt zwischen meinen Beinen und übte leichten Druck aus. Als sie meine wachsende Erregung spürte, grinste sie zufrieden und frech – eine perfekte Kombination ihres Lächelns. Sie zog ihren Fuß wieder zurück, und ich war froh darüber, dass meine Erregung langsam wieder abklang. Aber genau dies bezweckte sie, denn kurze Zeit später begann sie ihr Spiel von Neuem.

»Ich nehme an, ich lerne deine Wohnung heute noch kennen«, säuselte sie mir zu.

»Sehr gern«, antwortete ich und konnte es kaum erwarten.

»Erst wollte ich zwischendurch in den Waschraum, um meinen Slip auszuziehen und ihn dir in die Hand zu geben«, flüsterte Fiona.

»Das hätte mir gefallen. Und warum hast du dich anders entschieden?«, fragte ich neugierig.

»Ganz einfach«, sagte sie grinsend. »Ich habe mich entschieden, gar keinen Slip anzuziehen.«

Ich atmete tief, sie lächelte. Diskret fuhr sie mit ihrer rechten Hand unter den Tisch, setzte sich etwas nach rechts, sodass ich sehen konnte, wie sie mit ihren Fingern zwischen ihren Beinen entlangstrich.

Mit dem unschuldigen Blick eines Schulmädchens hielt sie mir zwei Finger hin. »Schaust du bitte mal, ob ich einen Splitter im Finger habe?«, sagte sie mit laszivem Blick.

Und ich konnte es kaum erwarten, ihre Finger in meinen Mund gleiten zu lassen und sie zu schmecken. Alles andere war nun vollkommen nebensächlich. Ich wollte nur noch nach Hause, wollte sie ganz und gar.

»Warum so ungeduldig?«, frotzelte sie. »Lass uns noch einen Espresso trinken und dann rufen wir ein Taxi«, schlug sie vor.

***

Als ich gezahlt hatte, und wir auf dem Weg zum Taxi waren, schob sie mich in einen Hauseingang, stellte ihr rechts Bein zwischen meine Beine und küsste mich voller Leidenschaft. Ich war wie von Sinnen, sie brachte mich vollkommen um den Verstand. Als wir endlich die Tür zu meiner Wohnung öffneten, wollte ich leidenschaftlich über sie herfallen. Stattdessen tippte sie mit ihrem Finger auf meine Nasenspitze und fragte nach dem Bad, um sich frisch zu machen. Vorher führte ich sie noch durch die Wohnung. Das Schlafzimmer, mit angrenzendem Ankleidezimmer, hatte es ihr besonders angetan.

Fiona verschwand ins Bad. Ich nahm eine Flasche Champagner aus dem Kühlschrank, zwei Gläser aus der Vitrine und stellte diese auf den Glastisch im Wohnzimmer. Leise Musik erklang aus den Boxen, das Licht war gedimmt, und trotz meiner bestimmt nicht wenigen Erfahrungen schaffte es Fiona, in mir eine Nervosität zu wecken, die ich so noch nicht erlebt hatte.

Als ich die Tür des Badezimmers hörte, nahm ich die Gläser, die mir fast aus der Hand gefallen wären. Fiona trat auf mich zu und hatte nur noch Strümpfe und ihre High Heels an. Ihre Brustwarzen standen aufrecht, sie besaß den perfekten Körper und war komplett rasiert zwischen ihren Beinen. Ich wollte sie berühren, jedoch ließ sie es nicht zu.

»Mit allen Sinnen genießen«, flüsterte sie mir zu, drehte sich und ging ins Schlafzimmer.

Ich hätte ihr stundenlang hinterherlaufen können, so sehr beeindruckten mich ihr Gang und ihr Körper – einfach alles. Erst als wir im Schlafzimmer standen, ließ sie es zu, dass ich sie berühren durfte und wir uns leidenschaftlich küssten.

»Zieh dich aus«, flüsterte sie mir ins Ohr.

Nur noch in meinen Boxershorts zündete ich mit zitternden Händen die Kerzen an, dimmte das Licht, stellte die Lautsprecher an und holte aus dem Wohnzimmer weitere Getränke, die ich auf eine Kommode stellte. Fiona saß mit übereinandergeschlagenen Beinen auf dem Bett und lächelte mich an. Ich reichte ihr das Glas, stellte mich vor sie und blickte in ihre Augen. Wir stießen an, und sie begann, mit ihrer rechten Hand von außen über meine Boxershorts zu streicheln. Mein harter Penis drückte sich ihr entgegen. Fiona stellte das Glas auf den Boden und forderte mich auf, die Shorts auszuziehen.

»Nichts lieber als das«, flüsterte ich.

Mit ihrer Hand streichelte sie an meinen Oberschenkeln entlang. Ihr Blick war die ganze Zeit nach oben gerichtet und machte mich wahnsinnig. Nach einer sehr kurzen Zeit – für mich jedoch einer gefühlten Ewigkeit – strich sie mit ihrer Zunge über meine Eichel, bevor sie mit ihren Lippen diese umschloss. Immer wieder ließ sie ihn sanft hinausgleiten, um ihn sofort wieder in ihren Mund gleiten zu lassen. Ich wollte in ihre Haare greifen, jedoch nahm sie meine Arme und platzierte diese hinter meinem Rücken. Immer wieder nahm ich diesen Blick wahr, ich war wie Wachs in ihren Händen.

Fiona stand auf, führte mich zum Bett und deutete mir an, mich auf den Rücken zu legen. Sie beugte sich über mich, wir küssten uns leidenschaftlich.

»Schließ die Augen«, flüsterte sie mir zu. »Deine Hände bleiben da, wo sie jetzt liegen«, ergänzte sie.

»Und wenn nicht?«, fragte ich provozierend.

»Ganz einfach«, säuselte Fiona. »Dann bringst du dich selbst um ein unbeschreibliches Erlebnis.« Also schloss ich die Augen und spürte etwas Seidiges. Fiona hatte ihr Halstuch gefaltet und über meine Augen gelegt. Kurz erhob sie sich, kehrte aber nach wenigen Sekunden zurück. Ich überlegte, was sie vorhatte, und bevor der Gedanke sich verfestigen konnte, spürte ich etwas Heißes auf meinem Oberkörper. Fiona hatte eine der Kerzen genommen und ließ das Wachs auf meinen Körper träufeln. Das Gefühl war eigenartig. Erst der Schrecken des heißen Wachses auf der Haut, dann das langsame Verfestigen und Abkühlen des Wachses. Fiona wartete immer genau den Moment ab, bis das Wachs abkühlte. Genau dann kamen die nächsten Tropfen, immer wieder.

»Je mehr du dich bewegst, desto schneller kommt das Wachs auf deinen Körper«, flüsterte sie mir zu, und ich versuchte, still liegen zu bleiben.

Sie kam mit dem Wachs immer näher an meinen Unterleib, ohne meinen steil nach oben ragenden Penis damit zu berühren. Mein Zeitgefühl war weg, meine Gedanken drehten sich nur um Fiona. Irgendwann streichelte sie mich, die Kerze hatte sie scheinbar zur Seite gelegt. Sie nahm das Tuch von meinen Augen, küsste mich und hockte sich über mein Gesicht, hielt sich am Bettgestänge fest.

»Leck mich!«, kommandierte sie, und ich konnte es kaum erwarten.

Eine Hand griff in meine Haare und steuerte das Tempo meiner Bewegungen. Ich hatte noch nie eine Frau erlebt, die so deutlich ihre Wünsche und Vorlieben ohne große Worte durchsetzen konnte. Ich bemerkte ihre steigende Erregung und es dauerte nicht lang, bis Fiona zusätzlich begann, ihren Unterkörper heftig vor- und zurückzubewegen. Mit lautem Stöhnen kam sie zu einem Orgasmus, der sich immer wieder in kurzen Abständen wiederholte. Hätte sie mich genau jetzt an meinem Schwanz berührt, ich wäre sofort in ihrer Hand gekommen. Aber genau dies tat sie nicht, stattdessen klang ihr Orgasmus langsam ab. Genauso steuerte sie meinen Kopf, den sie immer langsamer bewegte. Sie ließ sich neben mich fallen, atmete schwer.

»Holst du mir bitte etwas zu trinken«, flüsterte sie mir entgegen.

Ich küsste sie. »Du bist vollkommen wahnsinnig«, flüsterte ich zurück und stand auf, um neue Getränke zu holen.

Ich gab Fiona das Glas und legte mich neben sie, beugte mich über sie und begann, ihre Brüste sanft zu küssen. Fiona schloss die Augen und ihr Stöhnen gab mir zu verstehen, welche Stellen an ihrem wunderbaren Körper besonders auf meine Liebkosungen reagierten. Die Küsse waren in diesem Moment voller Gier. Unsere Hände wanderten über unsere Körper, das Stöhnen wurde lauter.

Fiona löste sich ein wenig von mir, sah mich an. »Gib mir bitte ein Kondom«, flüsterte sie.

Ich öffnete die untere Schublade des Nachttisches und nahm ein verpacktes Kondom in die Hand. Fiona griff danach, öffnete es und zog es mir langsam über.

»Leg dich hin«, sagte sie sehr bestimmt, setzte sich auf mich und führte ihn ein. Sie saß ganz still auf mir und spürte meine Zuckungen. Jeden Versuch, mich in ihr zu bewegen, lehnte sie ab, indem sie sich fester auf mich drückte. Schließlich beugte sie sich mit ihrem Oberkörper zu mir hinab, küsste mich und flüsterte mir zu: »Wage es nicht!«

Durch das Hinabbeugen ihres Oberkörpers fühlte ich noch intensiver und wartete darauf, dass sie sich auf mir bewegte.

Stattdessen richtete sie sich ein wenig auf. »Was willst du?«, fragte sie direkt und ließ mich erst gar nicht antworten. »Am liebsten würdest du mich von hinten nehmen, stimmt’s?«, flüsterte sie.

Mein Aufstöhnen war Antwort genug.

»Aber darauf wirst du noch warten müssen, heute bestimme ich das Tempo und vor allem, wann du kommst«, sagte sie grinsend.

»Dann wird es weitere Treffen geben?«, fragte ich.

»Davon bin ich überzeugt«, sagte sie lächelnd und begann, sich langsam auf mir zu bewegen.

Fiona forcierte zwischendurch immer wieder das Tempo, beobachtete mich sehr genau dabei. Immer dann, wenn ich mir erhoffte, sie würde mich wild reiten und mich kommen lassen, wurde ich enttäuscht. Sie passte diese Momente perfekt ab. Ich war ihr ausgeliefert – fühlte mich aber sehr wohl dabei. Noch nie hatte ich ein solches Erlebnis mit einer jüngeren Frau gehabt und genoss diese Erfahrung. Meine Hände begannen, ihre Brüste zu streicheln, und Fiona ließ mich gewähren. Auch an ihrem Stöhnen konnte ich merken, dass sie bereits über alle Maßen erregt war und begann, sich schneller zu bewegen. Ich hingegen wagte es nicht, sie von unten zu stoßen – obwohl ich bereits davon träumte. Fiona bewegte sich immer schneller, war auf dem Weg zu ihrem Höhepunkt. Auch ich hatte Probleme, mich weiter zurückzuhalten. Dann geschah das Unfassbare. Fiona beugte sich zu mir hinab, grinste mich an und schlug mir mit der flachen Hand fest auf die Wange.

»Stoß mich, jetzt sofort!«, befahl sie, und ich durfte meinen Traum Wahrheit werden lassen.

Fiona küsste mich, meine Hände vergruben sich in ihre Pobacken, während ich von unten schnell in sie stieß. Unter lautem Stöhnen kam Fiona zu ihrem Höhepunkt, und genau dieser Moment war es, der mich zittern ließ und auch mich zum Orgasmus brachte. Wir waren schweißnass und vollkommen erschöpft. Fiona blieb noch einige Minuten auf mir sitzen, wir küssten uns.

Langsam erhob sie sich und legte sich auf den Bauch neben mich. Ich konnte nicht anders, als ihr einen Klaps auf den Po zu geben, der sich in seiner ganzen Pracht so präsentierte. Eigentlich rechnete ich mit Protest – stattdessen hob sie ihren Po leicht an, und ich gab ihr einen weiteren Klaps, der sie zum Stöhnen brachte. Fiona drehte sich zu mir, hielt mein Kinn fest und strich über meine immer noch errötete Wange.

»Habe ich dir wehgetan?«, säuselte sie und bedeckte meine Wange mit zarten Küssen.

»Das hat noch niemand mit mir gemacht«, flüsterte ich. »Aber es hat mir sogar gefallen. Schläfst du heute bei mir?«, fragte ich Fiona.

Sie richtete sich auf, sah mich an. »Ich glaube, das wäre zu verfrüht. Lass uns noch gemeinsam duschen und dann fahre ich nach Hause.« Sie schlang ihre Arme um meinen Hals. »Sei nicht enttäuscht, wir haben noch so viel vor uns. Mir liegt sehr viel an dir und uns, das soll ja noch steigerungsfähig bleiben.« Sie ergriff meine Hand, zog mich hinter sich her ins Bad.

Fiona stellte ihre Beine abwechselnd auf den Rand der Badewanne, rollte mit laszivem Blick ihre Strümpfe hinunter und ging mit bewusst wackelndem Po unter die Dusche. Ihr einknickender Zeigefinger deutete mir an, ihr zu folgen. Das Wasser prasselte auf uns herab, und wir waren ausgelassen wie Teenies, als ich ihre Hand an meinem langsam hart werdenden Penis spürte. Ich drehte sie zur Wand, presste mich gegen ihren Po und wäre am liebsten direkt in sie eingedrungen. Aber ohne Kondom? Nein, das ging nicht. Also begann ich, ihre Scham zu streicheln, und ließ meine Finger in sie hineingleiten. Fiona griff nach hinten an meinen Schwanz und begann, ihre Hand erst langsam, dann sehr schnell zu bewegen.

Nach sehr kurzer Zeit flüsterte ich ihr nur noch zu, dass ich jeden Moment käme. Sie bewegte ihre Hand unaufhörlich schnell, und ich kam mit lautem Stöhnen in ihrer Hand. Fiona drehte sich um, lächelte zufrieden und drückte meinen Oberkörper nach unten. Ich verstand sofort. Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Wand der Dusche, ich kniete mich vor sie und umgriff ihre Pobacken. So intensiv ich konnte, leckte ich sie. Ihre Arme waren nach oben gestreckt, das Stöhnen sehr laut, und nach kürzester Zeit kam auch Fiona zu ihrer Erlösung. Die Befriedigung war uns anzusehen. Nach einem sehr zärtlichen Kuss begannen wir, uns gegenseitig mit dem parfümierten Schaum einzureiben.

***

Als ich Fiona morgens um drei Uhr vor der Haustür verabschiedete, und sie ins Taxi stieg, hatten wir uns bereits für das nächste Wochenende verabredet. Fiona musste auf eine Dienstreise und konnte deswegen in der nächsten Woche nicht am Unterricht des Seminars teilnehmen. Uns war beiden klar, dass wir auf dem Weg zu einer hoffentlich langen Beziehung waren. Ich war glücklich und zufrieden, dieses Seminar ausgewählt und Fiona kennengelernt zu haben.

Als ich die Wohnung wieder betrat, stellte ich mich mit einem Glas Wein auf den Balkon und dachte darüber nach, warum Fiona nicht bei mir schlafen wollte. Mit dem letzten Schluck kam ich zu dem Entschluss, dass ich mit ihrer Entscheidung einverstanden war, obwohl tief in mir immer noch eine Enttäuschung spürbar war.

Das erste Mal nach der Trennung von meiner langjährigen Freundin hatte ich das Gefühl, mich auf dem Weg in eine neue Beziehung zu befinden.

Heiße Nächte mit Sarah

Es wurde Zeit für ein Wiedersehen. Nach sehr langer Zeit sollte es bald soweit sein – ich würde Sarah wiedersehen. Nach der Trennung und dem Umzug in ein neues Zuhause wollte ich endlich wieder das Leben genießen. Früher hatte ich mich auch ausgelebt, in den letzten Monaten fehlte mir allerdings die richtige Lust. Ich war Stammkunde bei einer sehr renommierten Escort-Agentur und traf immer unterschiedlichste Damen. Aus irgendeinem Grund bin ich davon abgewichen und habe – entgegen meiner eigentlichen Überzeugung – bei einer anderen Agentur Sarah entdeckt.

Sarah ist zweiunddreißig Jahre jung, hochintelligent, hat Charme, Esprit und die richtige Portion Verdorbenheit. Ihr Auftreten ist sehr beeindruckend und lässt eine große Portion Selbstbewusstsein erkennen. Wir haben uns bisher fünfmal getroffen, doch das nächste Treffen sollte anders werden – irgendwie. Viel hatten wir für diesen Abend nicht abgesprochen, jedoch gab es natürlich genügend Fantasien, die Realität werden durften. Die Erfüllung einer dieser Fantasien hatte ich Sarah versprochen, weil es auch für mich etwas ganz Neues werden sollte. Ich wollte neben Sarah für zwei Stunden zwischendurch eine weitere Escortdame buchen, die devot war, und an der Sarah sich austoben durfte. Mich erregte allein diese Fantasie und ich dachte, Sarah würde dieses auch sehr überzeugend ausleben.

Aber die Erfüllung dieser Fantasie war erst für das übernächste Treffen geplant.

Heute um neunzehn Uhr sollte ich Sarah für mich ganz allein fünf Stunden genießen. Unsere Treffen hatten immer etwas sehr Persönliches. Was sollte an diesem Abend geschehen? Ich hatte wie immer einige Kleinigkeiten zum Abendessen besorgt, Weißwein für Sarah eingekauft, Kerzen und Lichter angezündet und wartete nun aufgeregt auf das Türklingeln.

Etwas zu spät klingelte es, und Sarah kam mit leisen Schritten den Flur hoch. Wir begrüßten uns herzlich wie immer, ich half ihr aus dem Mantel und betrachtete sie sehr genau. Ein dunkelblauer Rock, weiße Bluse, halterlose Strümpfe in Champagnerfarbe und Pumps mit der richtigen Absatzhöhe. Ich kam nicht umhin, ihr beim zweiten Kuss von hinten unter den Rock zu fassen, was sie ganz kurz gewähren ließ und dann ziemlich rigoros meine Hand wegnahm.

Sie sah mich ernst an. »Heute tanzt du nach meiner Pfeife, klaro?«

Ich mochte diese kleinen Anzeichen von Überheblichkeit bei ihr, obwohl es eigentlich keine Überheblichkeit, sondern eher ihre etwas dominante Art war.

Ich hatte wie immer keine Ahnung, was mich erwartete – jedoch war Sarah sehr kreativ und wusste, was sie wollte. Ich musste unwillkürlich an unser letztes Treffen denken. Wir lagen auf dem Bett, Sarah zwischen meinen Beinen. Sie hatte meinen Schwanz in ihren Mund genommen, ihn sehr genussvoll geblasen und mich dabei angesehen. Ich hatte zwischendurch die Augen geschlossen, um besser genießen zu können, aber diesmal durfte ich nicht wegschauen, sondern musste ihr die ganze Zeit dabei zusehen. Und das Gefühl, zum Orgasmus zu kommen und Sarahs Überheblichkeit in ihrem Blick zu sehen – dies sind Erinnerungen, die nie vergehen.

Ein anderes Mal blies sie meinen Schwanz und führte ihn in sich ein. Sie saß auf mir und blickte mich an. Wir bewegten uns kaum, ich fühlte das Umschließen und wieder Loslassen in ihrer Muschi. Ich sah sie an, streichelte ihre kleinen Brüste, die ich über alles auf der Welt liebe.

Aber was würde heute passieren?

Entgegen unserer sonstigen Gewohnheit setzten wir uns an den Esstisch gegenüber, prosteten uns zu und naschten an den Kleinigkeiten, die auf dem Tisch standen. Plötzlich merkte ich Sarahs Fuß an meinem Bein, der immer weiter nach oben bis in mein Zentrum wanderte. Sie lächelte mich sehr unschuldig an. Ich wurde erregt und Sarah genoss das Spiel, ihre Macht.

»Zieh Schuhe, Socken und Hose aus. Ich will dich nur in Boxershorts und Hemd sehen.«

»Da ist jemand größenwahnsinnig«, sagte ich und grinste sie an.