Mein Leben mit Marv - Marvin Flemming - E-Book

Mein Leben mit Marv E-Book

Marvin Flemming

4,8

Beschreibung

Gute Noten, mehr Freizeit, weniger Stress! Niemand von uns kommt alleine auf die Welt. Immer wenn ein neues Kind geboren wird, erwacht auch ein anderes Wesen zum Leben. Vom ersten bis zum letzten Tag weicht es nicht mehr von deiner Seite und folgt jedem deiner Schritte. Am Anfang unseres Lebens ist er unser Freund und wir haben viel Spaß zusammen. Irgendwann aber beginnt uns das Leben aufzuwecken. Es besteht nicht mehr nur aus unserem gewohnten Tagesablauf, sondern wird ergänzt mit Arbeit, Stress und lernen. Das gefällt dem Wesen aber gar nicht. Warum sollte es auch? Was ist gegen schlafen, essen und spielen einzuwenden? Tja, ohne Fleiß und Erfolg ist es heutzutage kaum möglich, sein Leben nach seinen Regeln zu führen. Wir beginnen zu lernen und zu schuften. Machen Überstunden oder schieben eine Nachtschicht fürs Lernen ein, um die Prüfung am nächsten Tag auch ja zu bestehen! Einer kommt dabei aber viel zu kurz. Das Wesen unter deinem Bett. Anfangs lässt es sich noch viel gefallen, doch dann entwickelt es einen immer größeren Groll gegen alles und stellt sich vor alle wichtigen Dinge im Leben. Wir werden erwachsen, doch das Wesen bleibt immer im Herzen ein Kind. Durch all den Zorn und Groll entwickelt sich das einst so süße Wesen aus Kindertagen zu einem kleinen frechen Monster, dass dir durch alle deine Pläne einen Strich durch die Rechnung macht. "Lernen? Wozu, wenn auf Netflix gerade eine neue Staffel deiner Lieblingsserie läuft?" Das einst so süße Wesen ist zu einem unaufhaltsamen Monster geworden. Glaubt es zumindest ... Jeder von uns hat ein solches Monster. Nennen wir es Marv. Es ist etwas pummlig, hat 2 große, runde Glubschaugen, grünlich zerzaustes Fell und wenn man genau hinschaut, entdeckt man 2 kleine Hörner auf seinem Kopf. Etwa die Hörner des Teufels? Wer weiß ... Auch du besitzt ein kleines Monster unter deinem Bett, welches reichlich Schabernack im Kopf hat. In diesem Buch möchte ich dir auf eine lustige & informative Art & Weise zeigen, wie du deinen kleinen Marv richtig erziehst. Mit über 40 Tipps rund um Produktivität, Gesundheit und Motivation werden deine Noten schnell und auf Dauer verbessert und du bekommst einen ordentlichen Batzen freie Zeit geschenkt. Bist du bereit? Willst du deinem kleinen Marv wirklich weiterhin dabei zusehen, wie es deine Zukunft zerstört? Lass uns gemeinsam deinen Uni- und Schulstress bewältigen und dein Monster richtig erziehen! Worauf wartest du noch? Lass uns loslegen!

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„ Kill your Heroes! “

Inhalt

Die Geschichte der Monster und wieso ich dieses Buch geschrieben habe?

Wie du deinem Monster einen Denkzettel verpasst!

Wie du dein Monster wieder top in Form bringst!

Wie du deinem Marv ein Sprachverbot erteilst!

Wo zum Geier fange ich denn jetzt an?!

Danksagung

Teil 1

Die Geschichte der Monster und wieso ich dieses Buch geschrieben habe?

Die Geschichte der Monster

Niemand von uns kommt alleine auf die Welt. Immer wenn ein neues Kind geboren wird, erwacht auch ein anderes Wesen zum Leben. Vom ersten bis zum letzten Tag weicht es nicht mehr von deiner Seite und folgt jedem unserer Schritte bedingungslos. Am Anfang unseres Lebens ist er unser Freund und wir haben viel Spaß zusammen. Wir verbringen viel Zeit mit ihm und können all das machen, was wir wollen. Schlafen, Essen & Spielen.

Irgendwann aber beginnt uns das Leben aufzuwecken. Es besteht nicht mehr nur aus unserem gewohnten Tagesablauf, sondern wird ergänzt mit Arbeit, Stress und Lernen. Das gefällt dem Wesen aber gar nicht. Warum sollte es auch? Was ist gegen Schlafen, Essen und Spielen einzuwenden? Tja, ohne Fleiß und Erfolg ist es heutzutage kaum möglich, sein Leben nach seinen Regeln zu führen.

Wir beginnen zu lernen und zu schuften. Machen Überstunden oder schieben eine Nachtschicht fürs Lernen ein, um die Prüfung am nächsten Tag auch ja zu bestehen! Einer kommt dabei aber viel zu kurz. Das Wesen unter deinem Bett. Anfangs lässt es sich noch viel gefallen, doch dann entwickelt es einen immer größer werdenden Groll gegen alles und stellt sich vor alle wichtigen Dinge im Leben. Wir werden erwachsen, doch das Wesen bleibt immer im Herzen ein Kind.

Durch all den Zorn und Groll entwickelt sich das einst so süße Wesen aus Kindertagen zu einem kleinen frechen Monster, dass dir durch all deine Pläne einen Strich durch die Rechnung macht. „Lernen? Wozu wenn auf Netflix gerade eine neue Staffel deiner Lieblingsserie läuft?“ „Nachtschicht? Okay, dann aber bitte im Bett und mit geschlossenen Augen.“. Das einst so süße Wesen ist zu einem unaufhaltsamen Monster geworden. Glaubt es zumindest.

Jeder von uns hat ein Monster unter seinem Bett. Nennen wir es Marv. Es ist etwas pummlig, hat 2 große runde Glubschaugen, grünliches zerzaustes Fell und wenn man genau hinschaut, entdeckt man 2 kleine Hörner auf seinem Kopf. Etwa die Hörner des Teufels? Wer weiß.

Auch du besitzt ein kleines Monster unter deinem Bett, welches reichlich Schabernack im Kopf hat. Willst du es sehen? Dann gib ihm zuerst einen Namen.

Wie soll dein Monster heißen?

_________________________

Der erste Schritt ist getan. Nun weißt du über das kleine Monster Bescheid und es wird nun Zeit, es richtig zu erziehen.

Wieso ich dieses Buch geschrieben habe

Ich bin der Marvin, jung geboren, wurde von da an immer älter und studiere Zahnmedizin in der Slowakei. Und nein, ich bin kein Superhirn, dass ich diesen Studienweg eingeschlagen habe. Mein Abitur war weniger von „sehr gut“ mehr von „ja passt“ und eigentlich hatte ich keine Chance innerhalb der nächsten Jahre sobald ein Medizinstudium zu beginnen. Wer sich mit dem Thema bereits auseinandergesetzt hat, weiß wie es um den NC steht. Nun stand ich da: mit dem Abitur in der Tasche und unzählige Wartesemester vor mir. Irgendetwas musste ich tun, um mein Wartezeit zu überbrücken. Ich suchte und fand schließlich eine Ausbildungsstätte nicht weit von daheim entfernt - im Dentallabor meines Vaters. 2 Jahre lang eine Ausbildung und alle 2 Wochen 200km nach Halle/Leipzig und zurück. Das war ein Spaß… Eine Sache wurde mir seit Beginn meiner Ausbildung immer wieder eingetrichtert: Wenn du etwas in deinem Leben erreichen willst, musst du dafür kämpfen und arbeiten. Recht hatten Sie.

Durch die Ausbildung hatte ich im Vergleich zum jetzigen Studium viel mehr Zeit. Diese nutzte ich, um mich mit Freunden zu treffen, Serien zu schauen und mich in mein Hobby: die Fotografie zu stürzen. Als meine Freunde sich langsam in alle Himmelsrichtungen verabschiedeten und ihren Träumen nacheiferten, kam auch ich langsam ins Grübeln. Ist es das, was du dein Leben lang tun willst? Nein, das ist es nicht! Bald darauf fasste ich den Beschluss: „So kann es echt nicht weitergehen!“

Zeit ist eine kostbare Währung für uns Menschen. Und auch sie ist begrenzt. Wie meinte meine Biologielehrerin Frau S. immer: „Ab Anfang 20 geht es mit eurem Körper langsam bergab.“ Vielen lieben Dank für diese tolle Motivation Frau S... Ich mit meinen frischen 20 stehe am Anfang meiner Karriere und soll bald den Zusammenbruch meiner physischen und mentalen Fähigkeiten erleben? Nein Danke!

In 10 Jahren will ich nicht einer von denen sein, die immer noch am Ausgangspunkt ihrer Karriere stehen, nur weil Sie den bequemen Weg einschlugen. Von jetzt an befasste ich mich intensiver mit Themen wie Produktivität, Zeitmanagement, Disziplin, Gesundheit uvm. Nach einiger Zeit der Umsetzung ging ich neben der Ausbildung meinem Hobby der Fotografie weiter nach und baute mir dadurch ein großes Netzwerk und einen enormen Wissensschatz auf. Wochen später veröffentlichte ich mein erstes Buch und im Sommer 2016 meldete ich mich zur Aufnahmeprüfung zur Fachrichtung Zahnmedizin an der einer Universität in der Slowakei an. Schon seit ich klein war wollte ich den menschlichen Körper verstehen und heilen können. Nun setzte ich alle Zeit an das Erlernen des Grundlagenwissens für die Prüfung. 740 von 800 Punkten galt es zu schlagen. Und…es war geschafft! Ich bestand die Prüfung und konnte im September endlich meinem Traumstudium nachgehen. Und heute? Heute bin ich voll dabei. Ein paar Semester hinter mir; ein paar Semester vor mir.

Was will ich dir nun mit meiner doch, ich gebe es ja zu, etwas lang geratenen Biografie verdeutlichen? Jeder von uns kann es schaffen, seine Zeit produktiver zu nutzen. Man muss nicht dafür geboren sein, um in seinem Leben ordentlich was zu reißen und Spaß und Zeit zu haben. Ich hätte damals solch ein Buch gut gebrauchen können, da ich am Anfang ein echter Faulpelz war und jetzt dank meiner Fähigkeiten endlich da bin wo ich bin!

Und jetzt genug von dem Schmalz. Konzentrieren wir uns nun vollkommen auf dich und dein Monster! Ich ebne dir einen Weg, auf dem du deine Produktivität und Fertigkeiten verbessern kannst, deinen Marv richtig zu erziehen lernst und so deine Zeit auf Netflix, fürs Schlafen & das Uni- oder Schulleben genüsslich nutzten wirst.

INFOBOX

DIESES BUCH ENTHÄLT AN JEDEM KAPITELENDE EINE DEKLARATIONSBOX. DEKLARATION IST MEINE GANZ EIGENE MERKHILFE. FOLGE AM ENDE DES KAPITELS IMMER DEN ANWEISUNGEN UND SPRECHE HIERBEI LAUT UND DEUTLICH.

Teil 2

Wie du deinem Monster einen Denkzettel verpasst!

Eat that Frog

Lass uns mit einem kleinen Gedankenexperiment beginnen. Stell dir vor, ich stände vor dir und hielte in jeder Hand einen Teller. Auf dem linken sitzt ein großer grüner Frosch; auf dem rechten liegt eine leckere Tafel Schokolade. Nun musst du dich entscheiden, welchen von beiden Tellern du bevorzugst. Wie entscheidest du dich?

Dein kleines Monster springt voller Panik unter dem Bett hervor und schreit in einem hellen Tonfall: „Nimm die Schokolade! Sie ist lecker und sieht gut aus! Du bist doch nicht so doof und wählst diesen ekelhaften Frosch, oder?“ Natürlich nicht kleiner Marv!

Stell dir nun einmal vor, dass es sich auf den Tellern nicht um Frosch und Schokolade handelt, sondern um eine einfache und eine schwere Aufgabe. Du gehst zum linken Teller, nimmst den Zettel mit der Aufgabe in die Hand und liest laut vor: „Schreibe eine 15-seitige Hausarbeit über das Endoplasmatische Retikulum“. Alleine beim Vorlesen des Zettels bekommst du eine Gänsehaut und wendest dich dem rechten zu. „Färbe folgende Abbildung einer tierischen Zelle mit den Farben: rot, blau und grün.“ Für was entscheidest du dich?

Deine Wahl fällt auch dieses Mal wieder auf die rechte Seite. Dein Monster liebt die Bequemlichkeit und ist mehr als zufrieden mit dir. „Schokolade und Ausmalbild! Besser könnte es gar nicht für uns laufen!“ Wenn es doch immer so einfach im Leben wäre und du dich immer zwischen nur 2 Dingen entscheiden müsstest. Das wäre ein Leben. Dein kleiner Marv würde es sicherlich lieben. „Ja, es wäre wie diese Show im Fernsehen: Deal or no Deal, wo man sich immer zwischen 2 Koffern entscheiden muss. Klingt doch spannend!“ ruft es noch und ist mit einem Satz schon wieder unter deinem Bett verschwunden.

„Das wovor wir uns am Meisten fürchten ist meistens

das, was wir am dringendsten tun müssten.“ –

Timothy Ferriss

Tja, so einfach läuft das aber nicht liebes Monster. Zumeist ist es doch so: Es gibt Tage, da gibt es so gut wie nichts zu tun; dann aber wieder welche, an denen doch jedem Professor auf einmal einfällt, noch eine Hausarbeit oder ähnliches zu verlangen. „Wenn schon Scheiße dann mit Schwung.“ hörst du es nur unter deinem Bett ertönen. Nun ist es Samstagmorgen und ihr sitzt vor einem großen Haufen Aufgaben. Ein bunter Mix aus Leicht und Schwer. Welche Aufgabe solltet ihr wohl zuerst erledigen? „Die Leichten, die sind entspannter für…“ HALT! Sei du mal ganz leise! Lass mich doch erstmal erzählen, welchen Weg ihr einschlagen solltet, bevor du Hals über Kopf entscheidest.

Die Wichtigste und Schwierigste Aufgabe am Morgen immer zuerst!

Beginne am Morgen mit der Suche nach dem größten Frosch und „iss“ ihn sofort. Alles was danach folgt, wird dir leichter fallen und geht zumeist schneller von der Hand. Der Tag kann nach einem so schweren Anfang also nur noch besser werden, oder? Während deine Kommilitonen bedingt ihres Prokrastinierens immer noch nicht mit der Aufgabe begonnen haben und sich überlegen, welche Ausrede sie dieses Mal am besten vorschieben, bist du schon längst damit fertig und machst dich an die Erfüllung weiterer Aufgaben.

INFOBOX

WENN DU MEHR ÜBER DIESES PRINZIP ERFAHREN WILLST, EMPFEHLE ICH DIR DAS BUCH „EAT THAT FROG“ VOM SCHÖPFER BRIAN TRACY.

Das Essen des Frosches am Morgen motiviert dich für den Tag und lässt Glückshormone in dir aufsteigen. Zudem ist es doch eine große Stärkung des Selbstbewusstseins, wenn du mit anderen Kommilitonen im Gespräch bist, ihr auf den Frosch zu sprechen kommt und du der Einzige bist, der ihn bereits „gegessen“ hat. Die Blicke deiner Mitschüler – unbezahlbar.

Na du kleine Nervensäge? Welches Argument fällt dir jetzt dazu ein? „Mhm…ich...ähm.“ Das habe ich mir schon gedacht. Punkt für mich!

Deklaration: Lege deine rechte Hand auf dein Herz und sage:

„Ich verspreche hiermit, dass ich jeden Morgen den größten Frosch des Tages verspeise und so den Rest des Tages mit leichten Aufgaben verbringen kann. Bei der Wahl der Aufgaben schenke ich meinem Marv keinerlei Beachtung.“

Berühre deinen Kopf und sage:

„Mein faules Monster kann mich mal“!

P.S. Nach jedem abgeschlossenen Kapitel findest du eine kleine Anmerkung von mir. Viele Überraschungen warten auf dich. Um klein anzufangen, findest du auf der nächsten Seite genug Platz, um dein ganz persönliches Monster einmal aufzumalen.

Male deinen Marv!

Ziele setzen

Durch das Erledigen von Aufgaben und das Erreichen von Zielen produziert unser Körper spezifische Glückshormone. Haben wir zum Beispiel eine körperliche Anstrengung (Schwimmen, Laufen) hinter uns gebracht, so schüttet er Hormone wie Serotonin und Endorphin aus. Nicht nur wir fühlen uns sicherer in unserem Handeln und werden selbstbewusster, sondern leider auch der kleine Marv. Haben wir ein Ziel erledigt, gönnt er sich erst einmal eine Pause. Eine Stunde vergeht, zwei Stunden vergehen und irgendwann ist der Tag vorbei. Dein kleiner Marv ist glücklich und du stocksauer, weil du deinen Plan nicht erfüllt hast. Um dieser Situation aus dem Weg zu gehen, musst du deinem kleinen Neunmalklug zeigen wie der Hase läuft.

Das Streben nach Anerkennung und Erfolg ist fest in uns verwurzelt und reicht tief bis in die Steinzeit zurück. Schon damals ging es darum, wer seine Ziele am Schnellsten und Besten erledigt. Wir sprechen hierbei von der „Sucht nach Erfolg“. Mit diesem Wissen können wir folgende Gleichung aufstellen:

Das kleine Monster, mittlerweile wieder unter dem Bett hervorgekommen, sagt: „Okay, dass klingt doch super! Ball flach halten und es mit den Zielen nicht mehr übertreiben. Setzen wir uns kleine Ziele im Leben. Dann können wir beide entspannter Leben!“

Kann mal bitte jemand diesen Quälgeist entfernen. Das sollte es nun nicht bedeuten! Ich spreche nicht davon, dass du den Ball flach halten solltest; vielmehr ist gemeint, dass du ein großes Ziel in ein paar kleinere Ziele unterteilen sollst.

Nehmen wir an, dass du einen Vortrag erarbeiten musst. Thema: „Der Utilitarismus als angewandte Ethik“. Nun schreibst du dir auf unsere ToDo Liste nicht nur: „Vortrag ausarbeiten“, sondern unterteilst diese Aufgabe in kleinere Aufgaben. In unserem Beispiel können wir uns die Gliederung des Vortrages vornehmen und die Themen nacheinander aufteilen. Das könnte in etwa so aussehen.

Triff auf keinen Fall die fehlerhafte Entscheidung und zerstückle deinen Vortrag in Einzelteile auf deiner To-Do-Liste. Das führt nur allzu schnell zur Oberflächlichkeit und schadet deinem Ergebnis. Wenn du aus einem Ziel 3-5 kleinere Ziele erstellst, ist deine Liste übersichtlich, dein Marv nicht schon vom Lesen deiner Liste erschöpft und du kannst dich direkt an die Erfüllung der ersten Aufgabe machen.

„Die Tatsache, dass eine Aufgabe viel Zeit beansprucht, macht Sie nicht gleich zu einer wichtigen

Aufgabe.“ – Brian Tracy

Schreibst du deine Ziele immer in eine App oder auf deinen PC? Dann wird es Zeit ein wenig mehr Oldschool in dein Leben zu bringen! Mit einem Stift auf Papier! Dein Gehirn merkt sich durch das eigene Schreiben deine Ziele schneller, als wenn Sie im Datenrausch online verschwinden. Auch Marv kommt bei dieser Methode auf seine Kosten. Immer, wenn er von nun an unter seinem Bett hervorkommt, strahlt ihn als Erstes der Zettel mit den heutigen To-Do’s an. „Ja, war eine echt super Idee…“

Vergiss nicht, dich nach jedem kleinen Ziel zu belohnen. Such dir eine Kleinigkeit aus, wie eine paar Weintrauben, einen Apfel oder vielleicht doch ein Stück Schokolade.

Deklaration: Lege deine rechte Hand auf dein Herz und sage:

„Ich verspreche hiermit, dass ich von nun an alle großen Ziele in 3-5 Unterziele unterteile. Diese werde ich sorgfältig mit Stift auf Papier notieren und mich hinterher mit einer Kleinigkeit belohnen. Meinem Marv werde ich hierbei allen Spaß an der Freude nehmen!“

Berühre deinen Kopf und sage:

„Mein faules Monster kann mich mal!“