Mein Name ist nicht Julia - Frit zi - E-Book

Mein Name ist nicht Julia E-Book

Frit zi

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Beschreibung

Eine Gedichtssammlung über viele Jahre der Jugend über viele Themen, die vermutlich jeder Teenager kennt und auch jeder, der einmal Teenager war.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 85

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Mein Name ist nicht Julia

von

Fritzi

Inhaltsverzeichnis

Geliebt werden

Deine Worte an mich

Once Upon a Time

Mutig

Gefühls-Wirrwarr

Endlich

Was will ich?

Traum

Der eine Moment

Mission abgeschlossen

Quälereien

Blind

Wiedervereinigung

Der Blick

Menschen wie Ich

Bald weg

GEH

Sei ein Tier

Das Karussell

Immer gleich

Deine und meine Liebe

Kompliziert

Verzweiflung

Ich selbst

Mein eigenes Leben

Erna

Angst

Ich gehöre dir

Wie alle anderen

Du bist

Los reißen

Eigentlich

Liebeskummer

Genau das gleiche

Bilde dir was drauf ein

Rot

DU

Meine Wut

Also

Erster Rückfall

Wind

Fast ein Rückfall

Zweiter Rückfall

Dritter Rückfall

Deine Fehler

Vierter Rückfall

Fünfter Rückfall

Sechster Rückfall

Die Tränen

Ich brauche dich

Immer und überall

Der Norden

Flüche und Ängste

Luca

Freundschaft

Telefonieren

Ehe für alle

Eifersucht

Wahre Freunde

An alle Jungs die ich einst mochte

Einen Sommer lang

Einmal Kind sein

Die Gesellschaft

Zu perfekt um wahr zu sein

Sei mein

Mag mich

Lasst mich

Großstädte

Wollen und gewollt werden

Alle gleich

Wieder du

Moor

Mein Teufel

Ich bin verliebt in dich

Ich sehne

Mein Herz

Benehmen

Ein Jahr

Genommen

Hey, du!

Ich bin so verliebt in dich

Unser erstes mal

Vermissen

Eingefroren

Wieso

Zwei Monate

Kaputt

Mein Name ist nicht Julia

Du oder Er

Irgendwo da draußen

Meine Sinne

Ist es okay?

Es ist falsch

Wieso du?

Berühren verboten

Was wärst du?

’ne Hoe

Winterwunder

Pia

Nie wieder

Sehr schwierig

Fick mich hart

Kugel

Verfallen

Heute Früh

Wieder weg

Du küsst mich

Erregung

Ich bin dein

Gut

Poch-poch

Benebelt

Daten

Will Dein sein

Freunde mit gewissen Vorzügen

Gegangen

Besonders

Fick mich. Jetzt

Tageshighlight

Er ist

JA

Mein Typ

Schlampe

Ich kann nicht schlafen

Ist okay

Du bist alles, was ich brauche

Meine Angst

Höllisch weh

Nicht schon wieder

Sorry

Allein

Ein Bild

Roulette

Index

Geliebt werden

Manchmal

In Momenten wie diesen

will ich nur eines.

Geliebt werden.

Geliebt werden,

von Menschen

die nicht dazu verpflichtet sind,

nicht von meiner Familie

oder dem lieben Gott.

Eltern lieben ihre Kinder bedingungslos.

Ich will geliebt werden,

weil ich so lache

wie ich lache,

weil ich so schreibe

wie ich schreibe,

weil ich so rede

wie ich rede,

weil ich so bin

wie ich bin.

Und weißt du was?

Am aller liebsten

möchte ich von dir geliebt werden,

in den Arm genommen werden,

einen Kuss aufs Haar kriegen

und gesagt bekommen,

dass alles gut wird und du mich liebst.

Doch davon kann ich nur träumen.

Ich weiß ich gebe mich stark und taff,

doch tief im inneren weiß ich es längst.

Ich weiß dass du mich nie so lieben wirst

wie ich dich liebe.

Schon allein deshalb,

weil du mich gar nicht richtig kennst.

Deine Worte an mich

„Vergiss mich!“,

sagtest du.

Doch wie soll ich etwas vergessen

was direkt vor meiner Nase ist?

„Küss mich!“,

sagtest du.

Und ich tat es.

Mit dem Wissen, dass es falsch ist.

„Lass mich in Ruhe!“,

sagtest du.

Und das obwohl DU MICH geküsst hast.

„Schau mir in die Augen!“,

sagtest du.

Und obwohl ich wusste, ich verliere in ihnen,

Tat ich es.

„Ich kenne sie nicht!“,

sagtest du

zu deiner Neuen.

irgendeine dahergelaufene blöde Kuh.

„Ich lass dich nicht fallen!“,

hast du mal gesagt.

Und ich hatte dich Ernst genommen.

„Verpiss dich, Arschloch!“,

sage ich jetzt.

Und meine es Ernst.

Immer.

Anders als du.

Once Upon a Time

Once Upon a Time.

Es war einmal.

So fängt jedes Märchen an.

Doch muss auch mein Märchen so anfangen?

Vielleicht nicht.

Vielleicht reicht es wenn mein Märchen im jetzt spielt,

nicht vor 100ten von Jahren oder in der Zukunft.

Wenn mein Märchen nicht in einem anderen Land

oder einer fremden Galaxie spielt.

Mein Märchenprinz.

Der schönste und klügste von allen.

Doch muss es wirklich so sein?

Vielleicht nicht.

Vielleicht reicht es

wenn er für mich der schönste ist,

nicht für alle anderen.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Doch muss jedes Märchen ewig sein?

Vielleicht nicht.

Vielleicht kann es ja auch nur ein Jahr oder ein Tag sein.

Vielleicht auch nur eine Millisekunde,

in der du mir in die Augen schaust.

Mutig

Wenn ich mutig wäre,

würde ich es dir sagen.

Wenn ich mutig wäre,

würde ich nicht klagen.

Wenn ich mutig wäre,

würde ich es heraus brüllen.

Wenn ich mutig wäre,

bräuchte ich keine Hüllen.

Wenn ich mutig wäre,

würde ich strahlen.

Wenn ich mutig wäre,

würden sie uns nicht trennen:

die Zahlen,

die Kilometer,

die Stunden,

die Massen von Menschen,

die von dir erzählen

und mich damit quälen.

Die dich schlecht machen

und Dinge erzählen,

diese Sachen.

Und über dich lachen,

in meinem Nacken

als hätten sie selbst keine Macken.

Doch weil ich nicht mutig bin,

sitze ich in meinem Zimmer

und habe nicht den leisesten Schimmer

wo du bist

oder was du tust.

Doch weil ich nicht mutig bin,

sitze ich hier,

stütze mich auf meinem Kinn,

überlege, denke nach

wie ich mutiger werden kann

damit du gefangen bist in meinem Bann.

Gefühls-Wirrwarr

Wie ich mich fühle, fragt ihr mich?

Überflüssig.

Allein gelassen.

Unnötig.

Das fünfte Rad am Wagen.

Verletzt.

Gekränkt.

Wütend.

Traurig.

Verarscht.

Die zweite Wahl.

Ausgetauscht.

für einen besseren

Denkst du an mich wenn du weinst und dich von ihm trösten lässt?

Denkst du an mich wenn ich daneben stehe und unberührt spiele?

Denkst du, es lässt mich kalt,

Ausgetauscht zu werden?

Daneben stehen zu müssen,

zu sehen wie du an mir vorbei ziehst.

Ich habe auch Probleme.

Möchte auch getröstet werden,

mich nicht immer in den Schlaf weinen.

Das verlange ich gar nicht von dir.

Ich will nur meine beste Freundin zurück.

Und zwar richtig.

Keine halben Sachen.

Das macht mich nur noch trauriger.

Also komm zurück

oder geh ganz.

Lass mich nicht als zweite Wahl stehen.

Aber mir geht es gut,

Danke der Nachfrage.

Endlich

Endlich weg

von da

wo ich war.

Neue Wohnung,

neues Heim,

ich bin da.

Bin da,

weil ich endlich mutig genug war,

zu sagen was ich denke,

zu tun was ich sage,

zu sein wer ich bin

mit erhobenem Kinn,

zu schreiten wie ’ne Königin.

Knie vor mir nieder,

schwöre mir deine Treue.

Sei mein König,

der neben mir regiert.

Unser kleinen Königreich,

nur ein Haus

voller Glück

mit vielen Kindern,

alle munter,

unser Leben wird nur bunter.

Knie vor mir nieder,

schwöre mir deine Treue

und ich zeige vielleicht Reue.

Das weckt meinen Mutterinstinkt,

wenn du hinkst.

Du bist keine Mimose

mit zerrissener Hose,

mit blauem Auge

und schmutzigem Hemd.

Komm in meine Arme,

Ruh’ dich aus.

Ich pass auf dich auf.

Weine ruhig,

schlafe gut.

Du hast ihn genug bewiesen

deinen Mut.

Was will ich?

Ist es gut zu wissen was man will?

Dann wird man selbst nicht mehr gewollt.

Ich weiß was ich will.

Dich. Deshalb willst du mich nicht.

Was für eine Ironie.

Meine Freunde sagen du bist Feige und beleidigt.

Ich sage du bist schüchtern

und blockiert hast du mich, weil du mich magst.

Ist doch klar.

Ich verstehe nicht was sie wollen.

Sie verstehen das nicht.

Sie verpassen mir Hiebe.

Das ist die…

Nein, das spreche ich nicht aus.

Ist viel zu gefährlich.

Vielleicht hört das jemand.

Du bedeutest mir nichts.

Nur einer von Tausend.

Ich habe die Wahl.

Kann mir aussuchen,

wen ich will.

Doch,

ich will immer das was ich nicht kriegen kann,

weil du mich nicht lieben kannst.

Scheiße.

Jetzt habe ich es doch gesagt.

Es ist mir egal.

Denn jetzt,

bist du mir egal.

Hast meine Nerven strapaziert.

Jetzt reicht’s.

Ich bin fertig mit dir.

Traum

Es ist wie im Traum,

gänzlich ohne Raum.

Als würde ich schweben,

als hätte ich Flügel,

als würde ich gleiten,

als hätte ich Ruhe.

Weiß.

Es ist überall weiß.

Egal, wo man hinschaut.

Doch wenn man in sich hinein geht

und die Augen schließt,

ist alles voller Farben.

Man muss es nur zulassen.

Man darf den Traum

nicht zum Alptraum werden lassen.

Man muss frei bleiben.

Es ist wie ein Spiel.

Es zieht sich hin.

Ich will nicht wach werden.

Ich will nicht schwach werden.

Ich will nicht taumeln.

Ich will stehen.

Ich will nicht wanken.

Ich will gehen.

Ich will nicht fallen.

Muss mich halten.

Kann nicht bleiben,

Will nicht gehen.

Muss wieder aufwachen,

sonst sterbe ich.

Aber ist das so schlimm?

Besser als wach werden.

Doch dann werde ich wach und der Alptraum beginnt.

Der eine Moment

Es ist dieser eine Moment,

kurz vor dem schlafen gehen.

Es ist dieser eine Moment,

wenn das Wasser auf meinen Körper fließt.

Es ist dieser eine Moment,

wenn ich kurz vor’m scheitern bin.

Es ist dieser eine Moment,

wenn ich es doch geschafft habe.

Es ist dieser eine Moment,

wenn ich falle.

Es ist dieser eine Moment,

wenn ich mich fallen lasse

und es ist dieser eine Moment,

in dem ich mich wieder aufrappel.

Es ist dieser eine Moment.

Dieser eine Moment,

in dem ich an dich denke.

Eigentlich denke ich immer an dich,

jeden einzelnen Moment.

Ich sehe dein Gesicht vor mir.

Ich sehe dich lachen

und ich sehe wie du mir Mut zuflüsterst.

Ich sehe, dass du zu mir gehörst.

Ich sehe, dass ich dich liebe

und dass du mich liebst.

Dieser Moment,

dieses Gefühl

ist berauschend.

Mission abgeschlossen

Jeden Tag

wieder neu,

wieder auf Anfang,

nochmal anders.

Action.

Nein, CUT!

Nochmal zurück gespult,

nochmal geändert.

Die Fehler beglichen,

die Ecken geschliffen.

Scheiße,

so geht das nicht.

Script umgeschrieben,

Story um geschmissen,

Charaktere geändert,

Bild neu gemalt,

in der Regie hinterfragt.

Es muss perfekt sein.

Es muss echt sein.

Es muss wirken,

emotional.

Es muss dir zeigen,

wer ich bin.

Es muss dich feige werden lassen

und mutig zugleich.

Mission abgeschlossen,

mit einem Ja,

von mir,

Klar, geh ich auf den Abschlussball, mit dir

Quälereien

Quälend langsam,

ohne es zu wissen,

hast du dir mein Herz genommen.

Ich habe mich dir geöffnet,

dir alles preisgegeben,

war ich.

Wir schwammen auf einer Welle,

selber Humor,

dumme Witze,

ernste Gespräche.

Eine Nachricht

ist ein Lächeln.

Immer glücklich,

wenn du es bist.

Handy an.

Neue Nachricht?

Leider nein.

Enttäuschter Seufzer.

Und jetzt?

Ich glaube ich habe einen Fehler gemacht.

War so dumm.

Du warst der Erste,

der Erste der mir wirklich was bedeutet.

Ich weine.

Kann es selbst nicht glauben.

Keine Konzentration mehr.

Kein Lächeln mehr.

Keine Nachricht mehr.