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Lecker kochen am Wochenende – mit Frühstücksrezepten, Snacks, raffinierten Mahlzeiten und schnellen Blitzrezepten. Das zeigt TV-Koch Mike Süsser in seinem neuen Rezeptebuch! Lange im Bett liegen und Frühstück mit den Liebsten genießen? Das geht am Wochenende. Danach eine Grillparty mit Freunden und endlich das lang ersehnte Kochprojekt umsetzen? Das Weekend ist wie geschaffen dafür. Fernsehkoch und Profi Mike Süsser hat in seinem neuen Kochbuch sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene die passenden Rezepte für ein perfektes langes Wochenende zusammengestellt. Freitags nach der Arbeit wird das Wochenende eingeläutet. Bevor es zum wohlverdienten Bier mit Freunden geht, darf ein schnelles und einfaches Abendessen mit wenigen Zutaten nicht fehlen. Diese Rezepte überzeugen sofort: - Spargelpasta mit Räucherforelle - Panzanella mit Melone und Ziegenkäse - Salatherzen mit Asia-Hackfleisch - Polenta mit Pilzen und Rosenkohl Was schmeckt besser als eine mit Freunden eingenommene Mahlzeit? Nichts – weshalb diesen Rezepten besonders viel Platz eingeräumt wird. Dann gibt es: - Avocado-Gazpacho mit Basilikum zum Tag am See - Spicy Grapefruit-Kabeljau-Taco zur Taco-Party-Time - Glücksrollen mit Asia-Duo-Dip zur Gartenparty - Caesar Salad im Glas für Outdooraktivitäten Egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – mit frischen und saisonalen Zutaten gelingen die Gerichte gesund und sättigend. Die Rezepte sind leicht nachzukochen und begeistern Klein und Groß. Besonders toll: Mike Süssers Ideen für aus 1 mach 4 – ein Grundrezept und vier Kombinations-Ideen.
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Seitenzahl: 119
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© eBook: 2022 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München
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Projektleitung: Alessandra Redies
Lektorat: Cora Wetzstein
eBook-Herstellung: Vicki Braun
ISBN 978-3-8338-8710-9
1. Auflage 2022
Bildnachweis
Coverabbildung: Volker Debus
Fotos: Volker Debus, Getty Images, iStock
Syndication: www.seasons.agency
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GRÄFE UND UNZER VERLAG
Ich lebe, um in den Genuss zu kommen, alles zu erleben! Ich will mich nicht in einen »kulinarischen Elfenbeinturm« zurückziehen, sondern mit wachen Augen durchs Leben gehen. Dafür braucht es keine gekünstelten Starkoch-Allüren, sondern eine Portion Lebenserfahrung und Spaß an der Begegnung mit den unterschiedlichsten Menschen.
Ich sage immer: »Kochen braucht Zeit und bietet dadurch echte Entschleunigung in einer hektischen Welt.« Und wann haben wir Zeit zu kochen und zu entschleunigen? Am Wochenende natürlich. Endlich mal ein lang geplantes Kochprojekt angehen und Glücksrollen selber machen oder die Liebste mit Frühstück im Bett verwöhnen oder mit Freunden eine Gartenparty schmeißen? Für alle diese wunderbaren Gelegenheiten biete ich nun das perfekte Rezept. Ohne Chichi, aber mit »Wow« und natürlich jeder Menge Tipps vom Profi. Und wenn ihr am Wochenende was Besseres vorhabt als zu kochen, dann findet ihr leckere Ideen, die ruckizucki gemacht sind und so die arbeitsfreien Tage entspannen. Das ist Kurzurlaub in der Küche! Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen.
DIE TAGE WERDEN WIEDER LÄNGER UND HELLER, UND IN UNSER LEBEN KOMMT WIEDER SCHWUNG UND FARBE, UND DAS GILT NATÜRLICH AUCH FÜR MEINE WEEKENDKÜCHE! ICH GEBE IHR ORDENTLICH PEP MIT JUNGEM GEMÜSE UND AROMATISCHEN KRÄUTERN – NACH DER LANGEN WINTERPAUSE BRINGEN DIE MEINE GESCHMACKSSINNE SO RICHTIG ZUM TANZEN.
Die Sonne bekommt jetzt wieder Kraft und ich sehne mich nach mehr draußen als drinnen. Wenn ich dann an meinem Kräuter- und Gemüsegarten vorbeikomme, juckt es den Koch in mir in den Fingern: Kerbel, Bärlauch, Rhabarber, Rucola, Spargel, Spinat, Möhren – yeaaah! Und zack die Bohne habe ich tausend Ideen im Kopf, was ich neben bunten Eiern zum Osterbrunch mit Freunden und der Familie auf den Tisch bringe.
Mike’s Tipp
Nicht nur Bärlauchblätter sind ein Frühlingsknüller. Legt die Blütenknospen in einen Essig-Salz-Zucker-Sud ein, lasst sie ein bis zwei Wochen ziehen und genießt sie wie Kapern zu Pasta, Pizza & Co.
Der frühe Vogel … kann mich normalerweise mal. Wenn’s draußen dunkel und kalt ist, treibt mich garantiert nichts aus den Federn. Aber es gibt eine Ausnahme: Wenn ab März früh morgens schon Vogelgezwitscher durchs gekippte Schlafzimmerfenster dringt, dann fällt es mir viel leichter aufzustehen. Da draußen herrscht so viel mehr Lebensfreude, dass ich das Gefühl habe, etwas zu verpassen, wenn ich jetzt nicht sofort in den Garten gehe. Vom Stubentiger werd ich zum Dauerstreuner.
Ich will raus! Ich will Freunde treffen, ich will im Wald spazieren gehen, das erste Picknick einpacken und zusehen, wie die Knospen an den Bäumen in den unterschiedlichsten Grüntönen aufspringen. Mich packt regelrecht die Lust am Leben. Und vielleicht bin ich deshalb gerade im Frühling schon so heiß darauf, irgendetwas zu ernten, was die Natur mir schenkt: Bärlauch, Rhabarber, Spargel – kennt ihr Früchte rund ums Jahr, auf deren Saison ihr euch so freut wie auf diese drei? Ich nicht.
Urban Gardening, Hochbeete, Gewächshäuser – all das sind Trends, die uns seit ein paar Jahren begleiten. Der Klimawandel hat in vielen Köpfen das Bewusstsein für Nachhaltigkeit, biologisch angebaute Früchte sowie saisonale und regionale Lebensmittel wach gerüttelt. Auch in mir.
Und genau deshalb stecke ich bereits im Februar Tomatensamen in die Erde und kann es kaum erwarten, bis aus den Töpfchen auf der Fensterbank die ersten Pflänzchen sprießen. Mein Ziel: Aus ihren Früchten will ich im Sommer die köstlichste Tomatensauce meines Lebens kochen.
Ich entdecke wieder die Schätze vor der eigenen Türe und komme von einem Spaziergang mit Wildkräutern nach Hause. Fette Beute 2.0! Damit will ich den Geschmack des Frühlings, von Lebenslust und Liebe, als Pesto oder Kräuterbutter konservieren und beim Osterbrunch oder beim Picknick in der Frühlingssonne mit Freunden und Familie teilen.
Let it grow!
Es blüht und sprießt und die Vögel zwitschern, als gäbe es kein Morgen. In der Natur gibt es keine Frühjahrsmüdigkeit. Fortpflanzung und Liebe sind für mich das Motto des Frühlings. Drum nichts wie raus aus den Winterschlaffedern und ab in den Garten: Früchte der Liebe ernten!
1. SPARGEL
Mit seinem phallischen Aussehen ist er ja quasi das Pflanze gewordene Frühlingsgefühl – und macht Lust auf mehr. Ich habe auf jeden Fall immer Angst, noch nicht genug Spargel gegessen zu haben, bevor die Saison wieder vorbei ist.
2. BÄRLAUCH
Wie auch Knoblauch macht er keinen besonders sexy Atem. Aber ich liebe das wiederentdeckte Wildkraut und koche damit einfach ein Dinner for Two für meine Süße und mich.
3. RHABARBER
Als Kind hab ich ein großes Rhabarberblatt als Hut aufgesetzt, wenn wir Pirat gespielt haben. Geschmeckt haben mir die sauren Stangen damals nicht. Heute finde ich sie hammermäßig gut, wenn man ihre Säure gut ausbalanciert.
4. EIER
»Eier, wir brauchen Eier!« Das hat Oliver Kahn mal gesagt. Und recht hat er. Der Natur steht jetzt der Sinn nach Fortpflanzung und wir feiern Ostern mit bunten Eiern, Eggs Benedict, Pancakes und Krabbenbrot mit Spiegelei.
5. GERÄUCHERTE FORELLE
Die Fliegenfischer unter euch wissen, dass im März die Forellensaison beginnt. Ich fange meinen Fisch nicht selber, aber ich hol mir dann frisch geräucherte Forellen bei einer regionalen Fischzucht. Und jedes Mal muss ich mich zusammenreißen, dass ich nicht schon auf dem Weg nach Hause nasche.
Fix fertig
Dieses Rezept ist für alle, die nie Rösti machen, weil sie Angst haben, die Rösti brechen in der Pfanne beim Wenden auseinander. Ich backe sie einfach auf dem Blech im Ofen. Währenddessen kümmere ich mich ums Easy-peasy-Topping.
Für 2 Personen
Zubereitung: 25 Min.
Backen: 35 Min.
Pro Portion ca. 1 020 kcal
750 g mehligkochende Kartoffeln
2 Knoblauchzehen
2 Zweige Thymian
50 g Butter
1 Ei (L)
Salz
Pfeffer
50 g getrocknete Tomaten in Öl
125 g geriebener Mozzarella
50 g Rucola
100 g Hirtenkäse (ersatzweise Feta)
100 g Prosciutto
1 EL Olivenöl
1 Die Kartoffeln waschen, schälen und fein raspeln. Die Kartoffelraspel mittig auf ein sauberes Geschirrtuch geben. Die Ecken des Tuchs zusammennehmen und die Raspel gut ausdrücken, um möglichst die ganze Flüssigkeit zu entfernen. Knoblauch schälen und fein reiben. Den Thymian waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen.2 Butter, Knoblauch und Thymian in einen kleinen Topf geben und aufschäumen lassen. Kartoffeln, Butter und das Ei in einer Schüssel gut vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen.3 Den Backofen auf 180° Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Kartoffelteig darauf verteilen, sodass ein ca. 1,5 cm hoher Kreis entsteht. Man kann auch ganz nach Belieben mehrere kleine Röstipizzen machen. Die Rösti im heißen Ofen (Mitte) ca. 30 Min. backen.4 Inzwischen die getrockneten Tomaten abtropfen lassen, in Streifen schneiden und mit dem Mozzarella mischen. Den Rucola verlesen, von groben Stielen befreien, waschen und trocken schütteln. Den Hirtenkäse zerbröckeln.5 Nach 30 Min. Backzeit die Mozzarella-Tomaten-Mischung auf der Röstipizza verteilen und diese weitere 5 Min. backen. Pizza aus dem Ofen nehmen, mit Prosciutto, Hirtenkäse und Rucola belegen und mit Olivenöl beträufeln.Fix fertig
Für 4 Personen
Zubereitung: 25 Min.
Pro Portion ca. 655 kcal
200 g grüner Spargel
200 g weißer Spargel
400 g Fettuccine
Salz
150 ml Fischfond
150 g Sahne
Speisestärke (nach Belieben)
150 g geräucherte Forellenfilets
50 g kalte Butter in kleinen Würfeln
1 TL Zitronensaft
Salz
schwarzer Pfeffer (frisch gemahlen)
1 TL Zucker
70 g Parmesan
4 Stängel Kerbel
1 Beide Spargelsorten waschen und die Stangen von den holzigen Enden befreien. Weißen Spargel komplett, vom grünen Spargel nur die untere Hälfte schälen. Die Stangen mit einem Sparschäler längs in Streifen schneiden und beiseitestellen.2 Die Fettucine in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsangabe bissfest kochen und in ein Sieb abgießen.3 Inzwischen Fischfond und Sahne in einem Topf aufkochen und bei kleiner Hitze offen um etwa die Hälfte reduzieren. Wer die Sauce noch sämiger mag, rührt 1–2 TL Stärke in 3 EL kaltem Wasser glatt, gibt die Mischung zur kochenden Sauce und lässt sie bei kleiner Hitze köcheln, bis sie leicht andickt.4 Die Forellenfilets in Stücke zupfen, zusammen mit dem Spargel zur Sauce geben und beides darin in 3–4 Min. gar ziehen lassen. Die kalte Butter unter die Sauce rühren und diese mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.5 Den Parmesan in Späne hobeln. Den Kerbel waschen und trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und fein hacken. Pasta und Kerbel unter die Sauce heben. Die Spargelpasta auf vier Tellern anrichten und mit den Parmesanspänen garnieren.Fix fertig
Für 4 Personen
Zubereitung: 40 Min.
Pro Portion ca. 680 kcal
FÜR DAS RISOTTO
100 g Bärlauch
6 EL Olivenöl
500 ml Gemüsebrühe
1 Zwiebel
200 g Risotto-Reis
200 ml Weißwein
100 g Parmesan
50 g Butter
Salz
Pfeffer
FÜR DAS RAGOUT
250 g weißer Spargel
250 g grüner Spargel
200 g Kirschtomaten
2 EL Olivenöl
100 ml Gemüsebrühe
2 EL Butter
4 Stängel Basilikum
Salz
Pfeffer
1 Für das Risotto den Bärlauch verlesen, waschen, trocken schütteln und in Stücke schneiden. Bärlauch, die Hälfte des Olivenöls und etwas Gemüsebrühe in einen hohen Rührbecher geben und mit dem Pürierstab zu einer Paste mixen.2 Für das Ragout beide Spargelsorten waschen und die Stangen von den holzigen Enden befreien. Weißen Spargel komplett und grünen Spargel nur in der unteren Hälfte schälen. Die Stangen schräg in 1 cm große Stücke schneiden. Die Kirschtomaten waschen und halbieren.3 Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Spargelstücke darin ca. 5 Min. anschwitzen, dann mit der Gemüsebrühe aufgießen. Tomaten und Butter dazugeben und das Gemüse offen bei kleiner Hitze in ca. 5 Min. zu einem Ragout einköcheln lassen. Das Basilikum waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und in feine Streifen schneiden. Ragout mit Basilikum, Salz und Pfeffer abschmecken.4 Für das Risotto die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Die restlichen 3 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig andünsten. Den Reis dazugeben, kurz mitdünsten und mit dem Weißwein ablöschen. Den Weißwein vollständig reduzieren. Dann nach und nach immer wieder eine Schöpfkelle von der restlichen Brühe zum Reis geben und das Risotto bei mittlerer Hitze köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren. Sobald der Reis die Brühe fast vollständig aufgenommen hat, wieder eine Kelle Brühe dazugeben.5 Diesen Vorgang so lange wiederholen, bis der Reis gar ist, aber noch etwas Biss hat, das ist nach 15–20 Min. der Fall. Inzwischen 50 g Parmesan fein reiben, den Rest mit dem Sparschäler in Späne hobeln. Wenn der Reis gar ist, Butter, geriebenen Parmesan und Bärlauchpaste einrühren und das Risotto mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Bärlauchrisotto zusammen mit dem Spargelragout auf vier Tellern anrichten, mit den Parmesanspänen garnieren und genießen.Fix fertig
Tarte Tatin ist eine Tarte, die verkehrt herum – also mit der Füllung nach unten und mit dem Boden nach oben gebacken wird. Dadurch werden die Karamellnoten noch mehr rausgekitzelt – probiert es aus!
Für 4 Personen
Zubereitung: 35 Min.
Backen: 20 Min.
Pro Portion ca. 835 kcal
FÜR DIE TARTE
750 g weißer Spargel
100 g Wurzelspeck (ersatzweise Bauchspeck)
2 EL brauner Zucker
100 ml Apfelsaft
1 Zweig Rosmarin
Salz
Pfeffer
50 g Butter
250 g Blätterteig (Kühlregal)
FÜR DAS TOPPING
120 g Rucola
200 g Crème fraîche
3 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
100 g Parmesan
1 kleine rote Zwiebel
AUSSERDEM
Auflaufform (ca. 30 × 25 cm)
1 Für die Tarte den Spargel waschen, schälen, von den holzigen Enden befreien und der Länge nach halbieren. Den Wurzelspeck in feine Würfel schneiden.2 Die Speckwürfel in einer mittelgroßen Pfanne ohne Fett anrösten, den Zucker dazugeben, karamellisieren lassen und dann den Pfanneninhalt mit dem Apfelsaft ablöschen. Spargel dazugeben und bei mittlerer Hitze ca. 5 Min. ziehen lassen.3 In der Zwischenzeit den Rosmarin waschen und trocken schütteln, die Nadeln abzupfen und fein hacken. Die Spargelstangen aus der Pfanne auf einen Teller heben. Rosmarinnadeln in die Pfanne geben und die Flüssigkeit bei großer Hitze fast komplett reduzieren. Anschließend das Speckkaramell vorsichtig mit Salz und Pfeffer abschmecken.4 Den Backofen auf 200° Umluft vorheizen. Das Speckkaramell in der Auflaufform verteilen und die Spargelstangen nebeneinander darauflegen. Anschließend die Butter in Flöckchen zwischen den Spargelstangen verteilen.5 Den Blätterteig entrollen, ohne das mitgelieferte Backpapier auf den Spargel legen und an den Seiten am Spargel entlang etwas nach unten drücken. Die Tarte Tatin im heißen Backofen (Mitte) in 20 Min. goldbraun backen.6 In der Zwischenzeit für das Topping den Rucola verlesen, von groben Stielen befreien, waschen und trocken schleudern.7 100 g Rucola, Crème fraîche und Olivenöl in einen hohen Rührbecher geben, mit dem Pürierstab zu einer Creme mixen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Parmesan mit dem Sparschäler in feine Späne hobeln. Die rote Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden.8 Die Tarte Tatin aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und dann auf einen Teller oder ein Brett stürzen. Tarte mit Rucolacreme, gehobeltem Parmesan, Zwiebelringen und restlichem Rucola (20 g) garnieren und in Stücke schneiden.Mike’s Tipp