9,99 €
Vom eigenen Sohn gezüchtigt: „Meine Mutter, meine Sklavin“ von Rahel Joyce jetzt als eBook bei venusbooks Manuela liebt ihren Sohn Arno abgöttisch und der lässt sich auch nur zu gerne von ihr bedienen. Doch plötzlich regt sich in Manuela heißes Verlangen nach ihrem attraktiven Sohn und auch Arno hegt schon seit langem den Wunsch, die Mutter zu seiner willenlosen Sklavin zu machen. Beide versuchen zu widerstehen – doch schließlich können sie ihre Lust aufeinander nicht länger bändigen: Mutter und Sohn verlieren sich in einem schmutzigen Spiel aus Strafe und Erniedrigung … Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Meine Mutter, meine Sklavin“ von Rahel Joyce. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 238
Veröffentlichungsjahr: 2020
Über dieses Buch:
Manuela liebt ihren Sohn Arno abgöttisch und der lässt sich auch nur zu gerne von ihr bedienen. Doch plötzlich regt sich in Manuela heißes Verlangen nach ihrem attraktiven Sohn und auch Arno hegt schon seit langem den Wunsch, die Mutter zu seiner willenlosen Sklavin zu machen.
Beide versuchen zu widerstehen – doch schließlich können sie ihre Lust aufeinander nicht länger bändigen: Mutter und Sohn verlieren sich in einem schmutzigen Spiel aus Strafe und Erniedrigung …
***
eBook-Neuausgabe November 2015
Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Copyright © der Originalausgabe 2002 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps
Copyright © der eBook-Neuausgabe 2015 venusbooks GmbH, München
Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von thinkstock/istock/Wisky
eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH
ISBN 978-3-96898-040-9
***
Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: [email protected]. Mit herzlichem Gruß: das Team des venusbooks-Verlags
***
Wenn Ihnen dieser Roman gefallen hat, empfehlen wir Ihnen gerne weitere Bücher aus unserem Programm. Schicken Sie einfach eine eMail mit dem Stichwort »Meine Mutter, meine Sklavin« an: [email protected] (Wir nutzen Ihre an uns übermittelten Daten nur, um Ihre Anfrage beantworten zu können – danach werden sie ohne Auswertung, Weitergabe an Dritte oder zeitliche Verzögerung gelöscht.)
***
Besuchen Sie uns im Internet:
www.venusbooks.de
www.facebook.com/venusbooks
www.instagram.com/venusbooks
Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
Rahel Joyce
Meine Mutter, meine Sklavin
Erotischer Roman
venusbooks
Ich bin Manuela. Lassen Sie mich erzählen, wie alles angefangen hat. Es begann an einem Tag, an dem Arno in einem völlig desolaten Zustand nach Hause kam. So niedergeschlagen hatte ich meinen Sohn noch nie erlebt. Ich wusste, dass er Probleme mit seiner Beziehung zu Mascha hatte, aber er mied es kategorisch, mit mir darüber zu sprechen. Als seine Mutter hätte ich ihm doch weiß Gott gerne geholfen. Arno hatte es bis heute nicht leicht gehabt. Dass er ohne Vater hatte aufwachsen müssen, dieser hatte uns bei seiner Geburt verlassen, bereitete mir ein schlechtes Gewissen. Doch jedes Mal wenn ich eine seriöse Beziehung eingehen wollte, bei der die Integration einer Vaterfigur für Arno in Frage gekommen wäre, hatte dieser alles darangesetzt, uns ein mögliches Zusammenleben zu verderben. Seine Eifersuchtsszenen waren unbeschreiblich, und jeder potentielle Kandidat – es waren tatsächlich im Laufe der letzten Jahre einige gewesen – verließ innerhalb kurzer Zeit fluchtartig wieder unser Haus.
Heute wollte ich einmal mehr versuchen, Arno aus seinem Dilemma zu helfen, und fragte behutsam nach seinem Kummer. Blitzartig verschloss er sich, winkte mit einer Hand ab und verzog sich beleidigt in sein Zimmer zurück. Diesmal ließ ich aber nicht locker, folgte ihm in seine geschmackvoll eingerichtete Höhle, und bevor er Zeit hatte abzuschließen, stand ich schon neben seinem Bett. Er lag mit angezogenen Beinen auf seiner am Morgen frisch bezogenen Bettdecke und erinnerte mich an die Zeit, als er ein Teenager war und sich immer in Embryostellung, mir den Rücken zukehrend, in seine unergründliche Welt zurückzog, wenn ihm etwas über die Leber gekrochen war.
»So kann es nicht weitergehen, Arno, du musst dich mir anvertrauen, wenn du nicht noch größere Probleme kriegen oder gar krank werden willst. Ich sehe doch, wie du leidest, sprich dich aus. Du weißt doch, dass du mit mir über alles reden kannst, bitte!«
»Lass mich in Ruh’!«, war seine unfreundliche Antwort.
»Und ich bleib’ hier stehen, bis du mit mir sprichst«, antwortete ich und nahm mir fest vor, diesmal nicht locker zu lassen. »Ist etwas mit Mascha?«, bohrte ich. »Habt ihr Probleme oder hat sie dich verlassen?«
Endlich rückte er mit tränennassen Augen und belegter, leiser Stimme mit der Sprache heraus. »Mit mir ist etwas nicht in Ordnung, und Mascha wird mich deswegen wirklich bald verlassen.«
Ich setzte mich neben ihn aufs Bett und streichelte sein seidenweiches, krauses, braunes Haar. Es war das Haar seines Vaters, eines attraktiven, großen Mannes, den ich sehr geliebt, der mich aber nur benutzt hatte. Nur am Sex mit mir interessiert, war er rasch verschwunden, als ich mit zweiundzwanzig verkündete, ich sei schwanger. Arno hat alle Züge und Charaktereigenschaften seines Vaters. Unter seiner harten Schale, hinter seinem vom Trainieren gestählten und muskulösen Körper verbarg sich aber eine extreme Sensibilität, die sein Vater nie gekannt hatte. Diesen Charakterzug musste er wohl von mir geerbt haben.
Als er nach langem Ringen scheu und verwirrt verkündete, sein Problem wäre sexueller Art, dachte ich leicht amüsiert, dass er diesen Zug nicht von seinem Vater haben konnte. Der war nämlich ein arroganter, dominanter, sehr potenter und ausdauernder Liebhaber. Während Arno wieder schmollte und sich verschloss, hatte ich Zeit, mich an Markus, seinen Vater, und an seine Vorlieben zu erinnern, wie er es zum Beispiel liebte, fiese, aber durchaus aufregende Spielchen mit mir zu treiben. Ich erinnerte mich an seine fesselnden Umarmungen, bei denen er mich stundenlang liebevoll und durchaus aufreizend quälte, bis ich um Gnade bat, weil mir der Atem vor Erregung stockte. Er ging in solchen Momenten auf die Terrasse und rauchte eine Zigarette, um dann gestärkt wieder von Neuem mit unglaublich phantasievollen zärtlichen Misshandlungen fortzufahren. Es war eine unheimliche, unwirkliche erotische Zeit mit ihm. Markus schätzte meine tabulose Art, mir von ihm hingebungsvoll und devot alles gefallen zu lassen, alles zu tun, was er von mir verlangte. Und ich Dummerchen war bis über beide Ohren verliebt und ließ ihn nach Lust und Laune alles Mögliche und Unmögliche mit mir anstellen.
Mehr als einmal konnte ich nach seinen Spielchen nicht in die Sauna oder ins Ballett gehen, weil ich geschundene Fuß- und Handgelenke hatte, da er die Fesseln zu stark angezogen hatte, oder weil seine Praktiken etwas zu weit gingen und ich mich wehren wollte. Öfters wurde ich in der Massagepraxis gefragt, wo die Striemen an meinem zarten Po herrührten, und auch ich brauchte stets eine rege Phantasie, um mich da mit einer plausiblen Ausrede aus der Patsche zu reden.
In dieser Zeit entdeckte ich, dass ich durchaus positiv auf sanfte SM-Praktiken reagierte. Da ich noch ziemlich jung war, schockierte mich dieser Zustand eigentlich, aber trotzdem träumte ich immer wieder davon oder geilte mich beim Onanieren mit solchen Erlebnissen auf.
Arno räusperte sich, und ich kehrte wieder in die Realität zurück. Eine Realität, zwanzig Jahre später, mit den Folgen dieser verrückten Liebesbeziehung, einem erwachsenen Sohn nämlich, der momentan wie ein Häufchen Elend neben mir kauerte. Noch einmal versuchte ich, Arno auszufragen, und wollte wissen, um was für sexuelle Probleme es sich bei seinem Kummer handelte. Erst nach langem Ringen gestand er mir, dass er niemals eine Frau werde befriedigen können.
»Halt, halt«, konterte ich. »Zuerst musst du mir sagen, worum es sich genau handelt, bevor du einen solchen Blödsinn erzählst.«
Voller Scham erklärte er mir, wie er vor lauter Erregung nicht einmal eine Minute beim Bumsen durchhält, ohne dass er gleich abspritzte. Er hat also eine vorzeitige und zu schnelle Ejakulation, kam es mir prompt in den Sinn, und ich überlegte, ob das bei Arno wohl organisch, krankhaft, psychisch oder nur eine vorübergehende Störung war.
»Nun hat es dir die Sprache verschlagen, nicht wahr?«, schimpfte Arno. »Jetzt hast du keinen weisen Ratschlag mehr auf Lager, stimmt’s?«
Gerührt und traurig beugte ich mich zu ihm und nahm ihn in den Arm. Weich und geschmeidig ließ er dies einige Sekunden geschehen, kuschelte sich an mich, und ich spürte eine tiefe Verbundenheit zwischen uns. Aber bald verkrampfte sich sein Körper, und er hob seinen Kopf, der so warm und angenehm an meiner Brust gelegen hatte, um mir mit bösem Blickindie Augenzuschauen und zu erklären, er sei kein Baby mehr, und ich solle ihn gefälligst loslassen.
Ich spürte, dass es Zeit für mich war zu gehen, aber beim Verlassen des Zimmers drehte ich mich noch einmal rasch um und wagte einen erneuten Vorstoß, um ein wenig Trost oder einen Ratschlag zu geben, bevor er Zeit hatte, mich handgreiflich rauszuwerfen.
»Versuch doch mal beim Onanieren kurz vor dem Orgasmus aufzuhören, eine Pause zu machen, wieder weiterzumachen, um nochmals eine Pause einzulegen. So könntest du …«
Ich kam nicht zum Weitersprechen, denn ein Kopfkissen flog haarscharf über meinem Haupt gegen die Wand. Bevor mir härtere Gegenstände entgegenflogen, flüchtete ich aus Arnos Zimmer. Ich hörte noch, wie er genervt antwortete, dass er beim Wichsen keine Probleme hätte. Nur bei Frauen wäre das für ihn schwierig, weil nackte Frauenkörper ihn übermäßig erregten. Meinen geschmacklosen Gedanken, er solle seine Frauen beim Bumsen halt nicht nackt ausziehen, behielt ich sorgsam für mich.
***
Tage später, wir saßen beide versunken in unsere Lieblingsliteratur – Arno las einen meiner neuesten erotischen Romane, ich war in Laura Rees’ Abenteuer versunken – als er mit lauter Stimme herausplatzte: »He, Mams, du hast da was geklaut«, sagte er in die Stille des harmonischen Abends.
»Was sagst du? Was soll das heißen: geklaut?«, fragte ich entsetzt.
»Ja«, wiederholte er sich, »du hast da jemand anderem einen Satz geklaut, ich könnte schwören, ich hätte diesen Abschnitt in Marie-Louise Fischers letztem erotischen Roman schon einmal gelesen!«
»Hirngespinst, mein Lieber, Marie-Louise Fischer schreibt gar keine erotischen Romane, und überhaupt, was unterstellst du mir da?«, konterte ich ganz aufgebracht.
Ich stand auf, tat so, als wollte ich ihm dafür eine Ohrfeige geben, aber er packte gekonnt mein Handgelenk, drehte mir den Arm sanft um, und durch meine energische Gegenwehr landete ich an seiner Brust.
Diese Macht über seine alte Mutter, wie er immer sagte – immerhin war ich ja zweiundvierzig – schien ihm zu gefallen. Er lächelte mich bubenhaft an und wollte mich nicht mehr loslassen. In diesem Moment spürte ich erneut dieses Kribbeln, das ich immer wieder empfand, wenn ich Arno zu nahe trat, oder wenn er ausnahmsweise wieder mal erlaubte, dass ich ihm einen Kuss auf die Wange gab. Dieses merkwürdige Gefühl erschütterte mich zutiefst. Sind das wohl inzestuöse Gedanken? dachte ich erschrocken und wollte mich aus seinem Griff befreien. Aber mir war in den letzten Jahren gar nicht klar geworden, wie groß und kräftig mein Junge geworden war. Oder ich wollte es nicht gesehen haben. Auf jeden Fall hatte ich die Kraft nicht, mich aus seiner Umarmung loszureißen, also musste ich mich mit vernünftigen Worten wehren. Da er aber nicht sofort nachgab, wurde ich beleidigend. Das war die einzige Möglichkeit, ihn zur Vernunft zu bringen. Als er mich endlich losgelassen hatte, atmete ich zweimal tief durch und hatte das Bedürfnis, mich zu rechtfertigen. Was erlaubte sich dieser Bengel, mich zu beschuldigen, ich hätte einer anderen Autorin eine Rubrik abgeschrieben?!?
»Darf ich dir zu deiner frechen Behauptung eine Erklärung abgeben, oder hat das keinen Sinn?«, fragte ich ziemlich verwirrt und unsicher unter seinem anklagenden Blick. »Hast du schon mal was von Gedankenübertragung, vom kollektiven Unterbewusstsein, von Telepathie gehört?«
Ich erklärte ihm die diversen Tests, die gemacht worden waren, um eben diese Theorie des kollektiven Unterbewusstseins zu beweisen und zu untermauern. Einer dieser Tests bestand daraus, eine Gruppe von zwanzig Personen ein kompliziertes Kreuzworträtsel lösen zu lassen. Arno hörte mir zwar scheinbar aufmerksam zu, aber er hatte dieses sarkastische Lächeln auf den Lippen, das mich unweigerlich verunsicherte. Ja, er war ein Mann, und was für ein Mann war er geworden. Seine Blicke waren imstande, mich aus dem Konzept zu bringen und mich stottern zu lassen. Ich betete zu Gott, dass Arno nicht merkte, welche Wirkung er auf seine Mutter ausübte. Ich glaube, ich errötete. Rasch brach ich meine Gedanken ab und fuhr mit der Erklärung dieser Tests fort.
Diese zwanzig Testpersonen lösten dieses komplizierte Kreuzworträtsel durchschnittlich in fünfundvierzig Minuten. Eine Woche später unterbreiteten die Tester dasselbe Kreuzworträtsel am anderen Ende des Globus’ einer anderen Gruppe von zwanzig Personen, die das Rätsel in knapp fünfundzwanzig Minuten lösten. Was war geschehen? Wieso dieses Phänomen? Waren die Testpersonen in Europa intelligenter als jene in Australien? Nein, auf Intelligenzquotient und Ausbildung der Teilnehmer wurde geachtet. Es handelt sich um das Phänomen des kollektiven Unterbewusstseins, eben! Mit diesem Kreuzworträtsel hatte man sich schon mal beschäftigt, die Lösung lag buchstäblich in der Luft. Somit hatten die zweiten Testpersonen, wenn sie nur ein wenig feinfühlend waren, die Antwort sozusagen unbewusst in Griffnähe.
Ich erzählte Arno noch den Test mit den Ratten, die man mit einem fetten Stück Käse ans Ende eines Labyrinths gelockt hatte. Die erste Gruppe von zehn Ratten brauchte etwa fünf Minuten, um den Käse zu finden. Die zweite Gruppe von zehn Testratten hatte den Weg durch das Labyrinth in durchschnittlich zwei Minuten gefunden. Es zeigte sich, dass Tiere noch intensiver auf das kollektive Unterbewusstsein reagierten, weil sie unvoreingenommen waren.
»Darum, mein lieber Schwan, ist es durchaus möglich, dass zwei Texte aus verschiedenen Verlagen, von verschiedenen Autoren und aus verschiedenen Ländern etwas Verwandtes, Ähnliches oder sogar aufs Wort Gleiches aufweisen können.«
Ungläubig, aber scheinbar doch fasziniert, schaute mich Arno an und flüsterte: »Was habe ich doch für eine intelligente Mami. Das verdient einen Kuss.«
Du Frechdachs, dachte ich mir. Wie erwachsen du doch geworden bist. Deiner Mutter so frech gegenüberzutreten, hättest du dich noch vor einigen Monaten nicht gewagt. Auf der einen Seite war er durch sein ›Problem‹ total verunsichert, und auf der anderen verlieh ihm dies eine Gereiztheit und eine Rotznasigkeit, die ihn wieder sehr selbstsicher und erwachsen erscheinen ließ.
Er legte sein Buch zur Seite, reckte und räkelte sich, hob die Arme dehnend in die Höhe und klagte über Rückenschmerzen. Dabei entblößte er wegen seines kurzen T-Shirts seinen muskulösen Rücken und seinen flachen Bauch.
»Hast du im Training wieder übertrieben?«, wollte ich wissen. »Waren hübsche Mädchen da, die dich bewundert haben? Und du konntest natürlich nicht anders als wieder zuviel Gewicht anzuhängen?«
»Nein, im Gegenteil, seit zwei Wochen war ich wegen dieser verdammten Rückenschmerzen nicht im Fitnessstudio.«
»Wieso hast du mir nichts davon gesagt? Wo hast du dir das geholt?«
»Vermutlich nur Verspannung. Das lange Sitzen vor dem Computer, ich verkrampfe mich einfach, wenn ich stundenlang vor dem Bildschirm sitze. Aber ich sollte unbedingt wieder an die Geräte, gerade das täte mir gut, aber wo nehme ich die Zeit her?«
Stimmt, der Arme war in der Ausbildung, und neben Halbtagsjob, Uni, Hausaufgaben und Praktikum blieb für Privates nicht viel Zeit.
»Glaubst du, dass dir eine Massage helfen könnte?«, fragte ich vorsichtig.
»Natürlich würde das helfen, und wie … aber dazu müsstest du mir schon das Geld vorschießen, ich bin wieder mal blank.«
»Ich meinte natürlich jetzt gleich, und von mir«, lachte ich. »Meine Massagekünste sind auch nicht ohne, wie du weißt. Habe früher einige Kurse für Sport- und Entspannungs-Massage absolviert.«
Arno winkte ab, lachte mich aus, und diesmal verließ ich beleidigt das Wohnzimmer. Er lief mir nach, entschuldigte sich, nahm mich in seine Arme, lachte und küsste mich, und wieder verspürte ich dieses Prickeln, als sich unsere Körper kaum fühlbar berührten.
»Also, wenn es dir Freude macht, darfst du mich ruhig massieren, Mütterchen«, lachte er.
Ich hasste es, wenn er mich Mütterchen nannte, es wirkte so altjüngferlich. Er zog sein T-Shirt aus, stellte sich frech und selbstsicher mit nacktem Oberkörper vor mich hin, die Fäuste in die vom Solarium braungebrannten Hüften gestemmt, und fragte, wo er sich hinlegen solle.
»Der Nacken und die Schulterpartie sind vom PC verspannt, und im Kreuz habe ich Schmerzen, weil ich mir vermutlich zusätzlich noch den linken Ischiasnerv eingeklemmt habe.«
Immer noch vor mir stehend, drehte ich ihn um und betrachtete seinen Rücken, betaste ihn und spürte sogleich die diversen Verspannungen und Verhärtungen.
»Zieh bitte die Jeans auch aus, damit ich dort massieren kann, wo dir der Ischiasnerv zu schaffen macht.«
Amüsiert und mit einer lasziven Bewegung zog er die Jeans aus und schaute mir dabei aufreizend in die Augen, bevor er sich lässig aufs Sofa warf. Mit dieser Demonstration übertriebenen Selbstvertrauens überspielte er seine Unsicherheit und seine Verlegenheit, sich nach langen Jahren wieder einmal vor seiner Mutter zu entblößen. Es war tatsächlich Jahre her, dass wir uns ab und zu im Bad begegneten, denn er hatte im Obergeschoß sein eigenes Badezimmer. Auch waren die Zeiten längst vorbei, als er als kleiner Junge noch mit seiner Mutter in die Ferien gegangen war, und auch der gemeinsame Besuch eines Freibades am Wochenende fand nie mehr statt.
So kam ich nach Jahren wieder mal in den Genuss, meinen schönen Sohn etwas genauer betrachten zu können. Arno war ein Frauentyp, athletisch, gutaussehend, charmant, mit jenem gewinnenden Lächeln auf den sinnlichen Lippen, das seine schneeweißen Zähne vorteilhaft zur Geltung brachte. Kaum betrat Arno einen Raum, war das weibliche Geschlecht verzaubert. Sein erotischer Gang, seine sportliche Figur, sein Charme, seine immer braungebrannte Haut wirkten bei den Frauen wie eine Hypnose, und innerhalb weniger Minuten bändelte meistens eine mit ihm an.
Ich holte im Bad mein medizinisches Massageöl und kehrte ins Wohnzimmer zurück. Arno döste und ließ es ohne eine Bewegung zu, dass ich mit meinen vom Öl eingefetteten Händen seinen ganzen Rücken erst einmal sanft einrieb. Erst als seine Haut glänzte und seine Bräune noch mehr hervorstach, konnte ich mit dem eigentlichen Massieren beginnen. Ich fing mit festen, professionellen Griffen am Nacken an, und prompt beschwerte er sich, ich würde ihn zu hart anfassen, ich solle etwas sanfter mit ihm umgehen. Das Mimöschen, er spielt das Mimöschen, dachte ich und fuhr mit meiner Behandlung etwas sanfter fort.
Behutsam nahm ich mich jetzt seiner Rücken- und Schulterpartie an, und ein kleiner Schauer überflog seine Haut. Eine leichte Gänsehaut ließ seinen männlichen Rücken noch reizvoller aussehen. Nanu, dachte ich, habe ich ihn wohl gekitzelt? Missfiel es ihm, dass meine Hände am unteren Rücken und an der Hüfte immer wieder an seinem Slip stießen?
»Stört es dich, wenn ich deine Unterhose etwas nach unten schiebe? Ich kann dich sonst nicht richtig behandeln.«
Er maulte etwas Unverständliches, hob aber kooperativ sein Gesäß, und ich konnte den schwarzen Calvin-Klein-Slip bis zu den Kniekehlen runterziehen. Ich erschrak augenblicklich. Nicht nur über meine Unverfrorenheit, den Slip soweit nach unten zu ziehen, sondern durch den Anblick, der sich mir bot: Was ich sah, war das Ebenbild des Arsches seines Vaters. Er war ihm so ähnlich, als wäre er geklont. Himmel, war das ein Anblick. Ich war nahe daran, mit der Massage, die noch gar nicht richtig angefangen hatte, abzubrechen. Ich war innerhalb von Sekunden schweißgebadet. Aber was hätte ich dann als Entschuldigung vorgebracht? Dass mich sein Arsch fasziniert hatte? Denk an was Hässliches! wollte ich mir einreden, aber es ging nicht. Mit der Fingerkuppe meines Mittelfingers versuchte ich, seinen Ischiasnerv sachte abzutasten, und schon zuckte er leise stöhnend. Ich hatte diese böse Stelle gefunden, die ich nicht massieren durfte.
»Ich hol nur rasch ein kühlendes Mittel aus dem Badezimmer, Moment bitte. Diese Entzündung darf ich nicht mit dem wärmenden Massageöl behandeln.«
Offensichtlich missmutig brachte er etwas Undeutliches zwischen den Zähnen hervor, und ich musste wieder einmal feststellen, wie undankbar die Jugend doch ist. Oder war es ein Murren aus Verlegenheit? Als ich zurückkehrte, hatte er das Hemd über seinen Po gelegt. Also doch Verlegenheit, oder war es ihm zu kalt geworden? Sanft zog ich das Hemd zur Seite und wollte einige Tropfen auf seine linke Pobacke träufeln, da passierte es: Die Flaschenöffnung war größer, als ich angenommen hatte, und es ergoss sich zu viel Flüssigkeit auf seine Haut, die dann zu allem Überfluss direkt in seine Pospalte rann. Ich zog rasch mein Taschentuch aus der Jacke und versuchte abzutupfen, was noch nicht in seiner Pofalte versickert war. Dabei musste ich wohl etwas zu tief gekommen sein. Er zuckte hoch, stöhnte vor Überraschung, drehte sein Gesicht zu mir um und sah mich mit einem verächtlichen Blick an. Dieser Blick war niederschmetternd.
»Was ist schon dabei, mach doch kein Theater, immerhin bin ich deine Mutter«, redete ich auf ihn ein.
»Eben darum …«, erwiderte er altklug.
»Leg dich jetzt sofort wieder entspannt hin und halt den Mund«, lachte ich und versuchte noch einmal, mich seines lädierten Oberschenkels anzunehmen. Diesmal träufelte ich die Flüssigkeit zuerst auf meine Hand, was man sowieso immer machen sollte, und bestrich damit seine linke Arschbacke. Sie war weich und hart zugleich. Die Haut war samtig, der Muskel darunter stählern. Mir wurde fast schwindlig beim Anblick eines solchen Kunstwerkes, das ich sogar ›hergestellt‹ hatte. Ein gewisser Stolz überkam mich und sogleich auch der Übermut: Ich wagte ein Experiment. Ich erlaubte es meinem Daumen, sich ein ganz klein wenig über die tolerierbare Grenze Richtung After zu verirren, aber Arno presste seine Arschbacken reflexartig zusammen und verweigerte mir den Zugang zu heißeren Zonen.
Ich verstand das Zeichen und fuhr mit meiner Behandlung seriös fort. Ab und zu stöhnte er, wenn ich statt zu kneten nur weich streichelte oder wenn ich statt energisch zu massieren meine Hände nur bewegungslos und liebevoll auflegte. Oder wenn ich sanft mit den Fingernägeln über seine Haut fuhr und ihn kitzelte. Fluchende Laute gab er von sich, als ich seine Oberschenkel massierte und scheinbar zu hoch zwischen seine Schenkel hinaufstrich. Hatte der Macho etwa Angst, ich würde seine kostbaren Hoden misshandeln? Oder hatte er eventuell Angst vor seiner eigenen Reaktion, wenn die Massage seiner leiblichen Mutter plötzlich zu erregend werden sollte? Ich fand es nicht heraus, denn ich kam langsam zum Abschluss meiner Behandlung.
Um der Qual der körperlichen und psychischen Lust, diesen schönen Körper liebkosen zu wollen, ein Ende zu setzen, legte ich meine beiden Hände flach und warm auf seine Lendenwirbel. Ich verharrte dort einige Minuten und spendete ihm meine ganze positive, kräftigende und heilende Energie. Das hypnotisierende Fluidum in meinen Händen hatte schon manch einen Massagelehrer verzückt, dass sie beim Üben am liebsten stundenlang liegengeblieben wären. Mit Arnos Atemzügen hoben und senkten sich meine Hände trotz des leichten Drucks auf und ab, bis sich sein Atem vertiefte und verlangsamte. Bald gingen seine ruhigen Atemzüge in ein bebendes Schnarchen über, und ich ließ vorsichtig von ihm ab. Er war regelrecht eingeduselt, und als ich ihn so daliegend beobachtete, dachte ich wieder an seinen Vater, der mir mit seinem Schnarchen manch eine schlaflose Nacht beschert hatte. Ich holte die Wolldecke aus dem Schrank, deckte Arno vorsichtig zu, ohne dass ich ihm vorher seinen Slip, der immer noch in den Kniekehlen lag, heraufgezogen hätte. Auf leisen Sohlen entfernte ich mich vom Sofa, schloss die Wohnzimmertür und ging in mein Schlafzimmer. Es war schon kurz nach zehn, und ich war zu müde, um noch zu duschen, deshalb schminkte ich nur meine Mascara und mein Make-up ab, putzte mir die Zähne und ging erschöpft ins Bett.
In dieser Nacht träumte ich von einem jungen Masseur, der mich während meines vierwöchigen Kuraufenthaltes in Sainte Marie de la Mer behandelt hatte. Letzten Herbst war ich wegen eines beginnenden Magengeschwürs dort gelandet, und der flinke Masseur, Nicola hieß er und war als Therapeut im Kurhaus angestellt, bescherte mir einige aufregende Stunden. Neben dem sehr angenehmen Aufenthalt in diesen renommierte Kurstätte hatte ich das enorme Glück, gleich am ersten Tag von Nicolas Pflegekünsten profitieren zu dürfen. Ich beschreibe seine Künste mit einer gewissen Hochachtung, denn seine Behandlungen waren wirklich etwas Außergewöhnliches.
Die erste bestand aus einer Fußreflexzonenmassage. Eigentlich nichts extrem Erotisches. Aber dieser Junge – er war damals etwa fünfundzwanzig Jahre alt – hatte solch zarte Hände, dass man schon bei Behandlungsbeginn in Ohnmacht fallen wollte. Er legte seine beiden warmen Hände auf meine Füße, umklammerte mit sanftem Druck meine Knöchel und behielt diese Berührung einige Sekunden lang still, ruhig und mit geschlossenen Augen bei. Ich weiß nicht warum, aber dieses Berühren war hocherotisch.
Meine Augen wurden feucht, die Gänsehaut folgte auf dem Fuß, und nach kurzer Zeit schluchzte ich leise vor mich hin. Die Behandlung dauerte fünfzig Minuten, in denen ich nicht mehr aufhören konnte zu weinen. Da kamen plötzlich und unerwartet verstaute Emotionen hoch, und verdrängte Probleme rückten an die Oberfläche. Ich musste mich schämen.
Am nächsten Tag war ich bei Nicola für eine Ganzkörpermassage gebucht, und es war mir peinlich, diesem hübschen Jüngling wieder unter die Augen zu treten. Leicht verlegen begrüßte er mich, gab mir die Hand, und ich glaubte, einen Ausdruck des Mitgefühls in seinen Augen zu entdecken. Ich zog den Bademantel aus, legte mich nur mit einem String-Tanga bekleidet auf die Massageliege und ergab mich seinen phantastischen Händen. Meine Füße, meine Waden sowie Oberschenkel wurden professionell und liebevoll behandelt. Nicola deckte mir mit einem vorgewärmten Tuch die Beine ab, schüttete sich neues Massageöl in die Hände und begann, mir den Rücken, die Schulterpartie und den Nacken zu massieren.
So wie ich gestern meinen Sohn Arno fragte, bat mich Nicola, ihm zu erlauben, mein Höschen etwas weiter nach unten zu schieben, damit er Rücken und Gesäß besser massieren könne. Ich dachte, er würde meinen hauchdünnen String nur etwas verschieben, und staunte, als er ihn mir ganz auszog und auf den Stuhl legte. Ich ließ dies geschehen, weil ich sowieso nie genau wusste, ob man sich beim Masseur ganz ausziehen soll oder ob ein Slip erwünscht sei. Als er sanft anfing, mein Gesäß zu massieren, empfand ich das zwar als etwas befremdend, aber durchaus als angenehm. Zwischendurch legte er beide Hände auf meine Pobacken und öffnete sie ganz leicht. Auch dieses Vorgehen verstand ich nicht recht, da ich aber auch das als sehr angenehm empfand, ließ ich es geschehen. Warum sollte ich mich gegen eine schöne Behandlung wehren, die mich beglückte und entspannte, auch wenn sie mir etwas unkonventionell erschien? Jeder Masseur hat seine eigenen Methoden, dachte ich mir, bevor mir plötzlich ganz anders wurde und ich in einen tranceartigen, erregenden Halbschlaf versank.
Ich träumte vor mich hin, ergab mich seinen erotisch anmutenden Berührungen, genoss es und erschauerte, als er wieder meine Pobacken auseinander zog. Er senkte sein Gesicht über meinen Körper, und ich fühlte, wie er kaum wahrnehmbar über meinen Po hauchte. Sein warmer Atem in meiner Arschkerbe fühlte sich an wie die sanfte Berührung eines Schmetterlings.
Als er plötzlich mit einem Finger sachte in meine Spalte und über meine Rosette strich, zuckte ich so stark zusammen, dass ich fast von der Massageliege gefallen wäre. Er bat mich, mich zu entspannen und dies geschehen zu lassen. Auch da entschied ich mich, mich nicht zu wehren, da seine Berührungen ja so unsagbar angenehm waren. Er spreizte meine Knie und legte seine warme große Hand zwischen meine Beine. Einige Sekunden lang ließ er sie regungslos auf meinen von der Erregung wulstigen und geschwollenen Schamlippen liegen, drückte dann sachte darauf, bevor er vorsichtig und meine Reaktion abwartend anfing, meine Muschi zu streicheln. Ich spürte, wie ich nicht mehr nur leicht feucht war, sondern wie meine Scheide vor Entzücken auslief. Dies war Nicola natürlich Ansporn zum Weitermachen, und er legte zwei Finger direkt auf meinen Scheideneingang. Wenige Sekunden später führte er sie ein. Mit einem Finger seiner anderen Hand streichelte er wieder meine ganz Pospalte und strich immer wieder über meine erregte Rosette. Ich röchelte und stöhnte vor Lust. Unerwartet ließ er von mir ab, trocknete seine Hände an einem Handtuch und sagte sachlich, ich könne mich jetzt auf den Rücken drehen. Etwas erstaunt über die jähe Sinnesänderung drehte ich mich wie befohlen auf den Rücken.