Mensch und Hund - ein starkes Team - Yvonne Adler - E-Book

Mensch und Hund - ein starkes Team E-Book

Yvonne Adler

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Beschreibung

So geht es Mensch und Hund gut!

Derzeit scheint es nichts Schöneres zu geben, als einen Hund zu haben. Manche Besitzer investieren mehr in ihren vierbeinigen Liebling als in sich selbst, bzw. in die notwendige Erziehung des Hundes. Wenn der Hund sich nicht erwartungsgemäß oder gar aggeressiv verhält, ist nämlich meist der Hundehalter das „Problem“. Diese Tatsache anzuerkennen, fällt jedoch schwer. Und genau hier setzt dieses Buch an: Persönlichkeitsentwicklung für den Hundehalter, sodass essentiell wichtige Dinge in der Mensch-Hund-Beziehung wie Vertrauen, Konsequenz, Verantwortung etc. keine Schlagworte mehr sind, sondern diese verinnerlicht und mittels Übungen ein Leben lang für sich und den Hund Bestand haben. Dann fühlen Mensch und Hund sich gut.

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Seitenzahl: 153

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In tiefer Dankbarkeit an unsere zwei- und vierbeinigen Familien für das Verständnis, die Unterstützung und die unsagbare Liebe!

Gudrun Braun & Yvonne Adler

Inhaltsverzeichnis

Vorwort(e)Yvonne Adler: Mehr für Mensch & Hund erreichenGudrun Braun: Herausforderungen gemeinsam meisternEric Adler: Bin ich ein Hundemensch?Einleitung - So werden Mensch & Hund ein starkes Team
Kapitel 1 - Wie Menschen & Hunde „ticken“
Kapitel 2 - Lernen lohnt sich
Kapitel 3 - Was erwarten wir von unserem Hund?
Kapitel 4 - Wie kommen wir gemeinsam ans Ziel?
Kapitel 5 - Jede Beziehung braucht Vertrauen
Kapitel 6 - Menschen denken – Hunde denken anders
Kapitel 7 - Ich sehe was, was du nicht siehst!
Kapitel 8 - Wer ist hier der Boss?
Kapitel 9 - Für gerechten Ausgleich sorgen
Kapitel 10 - Dranbleiben – nur Kontinuität führt zum Erfolg
Kapitel 11 - Das ICH streichen – das WIR denken
Kapitel 12 - Wege gemeinsam gehen
SchlusswortLiteraturhinweise/QuellennachweiseRegisterCopyright

Vorwort(e)

Erfolgreich im Team

Ein starkes Team setzt sich oftmals aus sehr verschiedenen Persönlichkeiten zusammen, genau das ist bei uns, Yvonne, Gudrun und Eric, der Fall. Unser Wissen und unsere Stärken sind recht unterschiedlich, dennoch ergänzen wir uns perfekt und deswegen konnten wir uns auch für dieses gemeinsame Buchprojekt begeistern. Wir hoffen, wir können Ihnen die gemeinsame Freude, die wir bei der Verwirklichung dieses Projekts hatten, in diesem Buch vermitteln. Viel Spaß beim Lesen!

Yvonne Adler:Mehr für Mensch & Hund erreichen

„Cindy“ war meine erste Liebe. Als ich 13 Jahre alt war, erfüllten mir meine Eltern meinen sehnlichsten Wunsch: einen eigenen Hund. Cindy war ein Schäferhund, den meine Eltern von einem Bauern übernahmen. Dieser war froh, einen Welpen aus dem ungewollten Wurf der Hofhündin los zu sein. Und ich nahm Cindy nur allzu gern bei uns auf. Meine Eltern übernahmen damals die Hunde-Erziehung nach alten Methoden (aus heutiger Sicht betrachtet). Sie wussten es damals nicht besser – und Cindy nahm es ihnen nicht übel – sie war eine wirklich treue Seele. Als Cindy starb, war der Schmerz groß und eine unsagbare Leere entstand. Keiner war mehr da, der mich ständig und immer wieder begrüßte, selbst wenn ich nur fünf Minuten das Haus verließ. Es fehlte mir die Art und Weise, wie Cindy mein Leben bereichert hatte, wie es eigentlich nur Tiere können: Einfach da zu sein, Freude und Zuneigung zu schenken, ohne unzählige Fragen zu stellen…

In meine erste eigene Wohnung zog auch „Annie“, eine wundervolle Dobermann-Hündin, mit ein. Sie war noch ein Welpe – und hier begann auch meine Hundetrainer-Karriere. Vor mehr als 11 Jahren lernte ich die Basics und das war noch die Zeit, in der „Leinen-Rucks“ zum Alltag gehörten, frei nach dem Motto – das hat man immer schon so gemacht, daher kann es nur gut sein.

Für mich als Hundetrainerin und für meine Annie war schnell klar, dass das nicht unser Weg war, miteinander umzugehen. Unzählige Ausbildungen, Seminare und Fachlektüren später wusste ich, dass es auch noch andere Wege/Methoden gab, auch wenn diese damals noch nicht weit verbreitet waren. Aber wie ließ sich daraus ein eigener, individueller Weg machen? Das war die Zeit, in der ich meinen Mann Eric Adler kennenlernte. Er, der erfolgreiche Persönlichkeits-Coach im Bereich Sozialkompetenz, erzählte mir Dinge über „menschliche Ausbildung und Entwicklung“, die mir so vertraut vorkamen. Lernverhalten beim Menschen, was ähnlichen Gesetzmäßigkeiten wie bei Hunden folgt –, Stimmungsübertragung beispielsweise. Für mich war klar, dass hier die Lösung lag, das war der richtige Ansatz, um beim Hundetraining noch mehr für Hund und Halter zu erreichen.

So begann ich im Hundetraining ganz gezielt, auch die Halter mit einzubeziehen. Die Hunde wurden geschult, die Menschen gecoacht. Die Trainingsergebnisse waren schneller erreicht, langfristig gefestigt und den Menschen und Hunden machte es noch dazu mehr Spaß! Sie wurden ein besseres Team. Aus diesem gesammelten Menschen-/Hunde-Wissen entstand das Buch in Ihren Händen, mit der Vision, mehr für Menschen & Hunde zu bewegen. Damit Sie gemeinsam ein erfolgreiches Team mit Ihrem Hund werden, neue Handlungsimpulse für das Interagieren erhalten und wo Selbstreflexion ein wichtiger Schritt ist, um langfristig ein wirklich gutes Team zu werden und zu bleiben.

Tauchen Sie ein in eine vielleicht etwas andere Sichtweise der Dinge. Und erleben Sie die Faszination dessen, was mit dem „besten Freund des Menschen“ gemeinsam möglich ist, wenn man es nur „richtig“ macht.

Ihre Yvonne Adler

Gudrun Braun:Herausforderungen gemeinsam meistern

Als ich noch keine zwei Jahre alt war, borgten sich meine Eltern zur Osterzeit von einem Freund einen Hasen aus. Da meine Tierliebe schon damals sehr groß war, konnten mich meine Eltern vor Freude über den weiß-schwarz gefleckten Hasen kaum bremsen. Schnell begriffen meine Eltern, dass es ein Leben ohne Haustier mit mir nicht geben wird. Es folgten mein erstes Meerschweinchen namens „Schnüffeline“, Wasserschildkröten „Max und Morits“, Hamster, Mäuse und sogar Schnecken. Als das Treiben meinen Eltern dann doch zu bunt wurde, kam mein erster Hund ins Haus. Es war ein Rauhaardackel namens „Flinky“ und er machte seinem Ruf als typischer Dackel und Familien-Pascha alle Ehre. Wir haben ihn 13 wunderbare Jahre lang geliebt!

Es war irgendwie klar, dass auch mein Berufsziel etwas mit Tieren zu tun haben sollte. Nach dem Studium der Verhaltensforschung (Zoologie/Ethologie) war ein Grundstein gelegt, aber erst nachdem mir mein Mann zu unserem ersten Hochzeitstag einen Islandspitzrüden „Lokji“ geschenkt hat, wurde mir klar, dass meine Zukunft mit Hunden zu tun haben muss. Lokji hat trotz aller Liebe und Fürsorge so einige Macken entwickelt. Das stellte mich gleich zu Beginn vor so manche Herausforderung. Inzwischen arbeite ich seit 8 Jahren mit Tierheimhunden und ich kann mit Freude behaupten, meinen Traumberuf gefunden zu haben.

Dennoch muss man sagen, Meinungen über die richtige Hundehaltung sind vielfältig, und es gibt fast genauso viele Ansichten dazu wie es Hundebesitzer gibt! Bei den Liebhabern gut erzogener Hunde gibt es ein paar Leitfiguren aus der Filmgeschichte, die nachhaltig geprägt haben. Lassie, die treue Colliehündin, ist der wohl berühmteste Hund unter ihnen. Wer möchte nicht einen Begleiter, der mit ihm durch dick und dünn geht? Lebensretter und bester Freund – alles in einem. Im deutschsprachigen Raum wurde Lassie von „Kommissar Rex“, einem Schäferhund, abgelöst. Der ist nicht nur treuester Begleiter, sondern auch noch fähig, knifflige Kriminalfälle zu lösen.

Nur leider hat sich durch diese wunderbaren Filme ein völlig falsches Bild von Hunden in unseren Köpfen verankert. Kein Hund kommt auf die Welt und ist ein ausgebildeter „Kommissar Rex“. Es erfordert ein erfolgreiches und konsequentes Training, um einen Hund so gut auszubilden, dass er Kommandos schnell und zielgerichtet ausführen kann. Knifflige Kriminalfälle löst kein Hund, außer vielleicht wie er an eine besonders schwierige, für ihn jedoch wichtige Ressource (z.B.: eine Wurstsemmel) herankommt.

Müssen wir also völlig umdenken und uns von Rex verabschieden? Oder gibt es eventuell eine Möglichkeit, ein Hundetraining so zu gestalten, dass wir vielleicht keinen Rex, aber doch zumindest ein „Rexchen“ bekommen können? Aber auch wenn man sich seine Ziele nicht so hoch stecken möchte und es einem reicht, dass der eigene Hund ein wenig Grundgehorsam beherrscht, stellt sich doch die Frage: was macht ein Hundetraining erfolgreich?

Dieses Buch soll ein Leitfaden für alle Hundehalter sein, wie sie ein erfolgreiches Hundetraining aufbauen, es individuell auf sich und den eigenen Hund abstimmen und erfolgreich zum Abschluss bringen können. Auch kleine Hindernisse, wie Fehlerquellen und Motivationstiefs, sind überwindbar.

Mein Lokji ist immer noch kein „Rexchen“, aber mit seinen inzwischen 13 Jahren ein „Lassie“ in Pension. Wir haben so manche Herausforderung gemeinsam erfolgreich gemeistert und genau dadurch sind wir ein unschlagbares Duo geworden.

Hinter jedem Erfolg steckt ein erfolgreiches Team, machen Sie sich und Ihren Hund zu einem „Erfolgsteam“!

Ihre Gudrun Braun

Eric Adler:Bin ich ein Hundemensch?

Das ist die Frage, die ich mir seit Jahren stelle. Und zwar exakt seit dem Tag, an dem mich meine Frau Yvonne zum ersten Mal „auf einen Kaffee“ mit in ihre Wohnung nahm… und mir Annie, ihre Dobermannhündin, entgegenkam.

Um es vorwegzunehmen: Ich kann die Frage bis heute nicht eindeutig beantworten. Einerseits liebe ich Merlin und Smile, unsere zwei Rabauken, andererseits könnte ich mir nie vorstellen, so intensiv mit Hunden zu arbeiten und mit ihnen unterwegs zu sein, wie es Yvonne tut. Einerseits verstehe ich sehr wohl, dass eine ausgewogene Ernährung für die Hunde sehr wichtig ist, andererseits kann ich nie „nein“ sagen, wenn die zwei sofort neben mir sitzen, wenn ich den Kühlschrank öffne. Ich glaube, am besten kann ich mit der Definition leben, dass ich Hunde mag, aber sicher nicht der ideale Hundehalter wäre.

Womit wir bei einem wesentlichen Punkt wären. Nämlich der Hundehalterin und dem Hundehalter. Denn wenn ich auch nicht viel über Hunde weiß, eines ist vollkommen klar: „Wie das Herrl/Frauerl, so auch der Hund.“ Diese Weisheit des Volksmundes kann ich deswegen sofort unterschreiben, weil es einfach in jeder Situation unseres Lebens so ist, dass unsere Denkmuster, unsere Ausstrahlung und unsere Verhaltensweisen auf unsere Umwelt wirken. Und unsere Hunde gehören da nun mal dazu. Deshalb freut es mich sehr, dass Yvonne mit diesem Buch ein Werk schuf, das weg von den üblichen Tipps zur Erziehung des Hundes, hin zu einer Entwicklung des Menschen gemeinsam(!) mit seinem Hund führt. Eine Anleitung, die es in dieser Form vorher noch nicht gegeben hat. Ein Leitfaden für den Menschen, sich selbst weiter zu entwickeln und seinen besten Freund auf diesem Weg mitzunehmen. Dass dadurch ein wesentlich besseres Team entsteht, als wenn man lediglich den Hund „abrichten“ wollen würde, ist wohl für jeden nachvollziehbar.

Die 12 NATURGESETZE zum ERFOLG stelle ich daher gerne für dieses Projekt zur Verfügung. Diese 12 Bereiche entwickelte ich in den Jahren 1997–2000, indem ich die rund 800 anerkanntesten Studien und meistverkauften Erfolgsbücher gelesen und die Quintessenz daraus gesammelt habe, um sie danach von Biologen und Zoologen in Vergleich zu den seit Jahrtausenden gültigen Regeln der Natur setzen zu lassen. So entstanden diese 12 NATURGESETZE, die die Grundlage dafür sind, sowohl mit sich selbst als auch mit seinem Umfeld optimal zurechtzukommen. Und das ist es, was ich Ihnen von Herzen wünsche: Dass Sie mit sich und Ihrem vierbeinigen Freund optimal zurechtkommen. Viel Spaß, Freude und Erfolg bei der Umsetzung dieses Buches.

Ihr Eric Adler

Einleitung

So werden Mensch & Hund ein starkes Team

Hunde sind die beliebtesten Haustiere der Welt und schon seit

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