Menschenskinder - Norbert van Tiggelen - E-Book

Menschenskinder E-Book

Norbert van Tiggelen

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Beschreibung

Mit diesem Buch möchte der Autor Norbert van Tiggelen seine Leser auf den Wandel der Generationen aufmerksam machen: Den Wandel vom gutbürgerlichen Mittagstisch zum Fastfood, vom Abenteuerspielplatz zum Internet, von den Glasmurmeln zur Spielkonsole, vom Pausenbrot zum Powerriegel, vom seriösen Elternhaus zu den „coolen Eldis“ , von der Haarspange zum Sidecut - den Wandel, dessen Ursprung in der Erziehung unserer Kinder lag. Ebenso aber soll dieses Buch auch darauf hinweisen, dass Geld bzw. materielle Dinge keine Prämien für Ziele sein dürfen, die unsere Kinder erreichen. Ein wenig mehr Liebe, Verständnis, Aufmerksamkeit – aber auch Grenzen, die wir diesen jungen Menschen setzen MÜSSEN, und vieles Graue könnte bald schon etwas farbiger aussehen.

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Seitenzahl: 46

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Kind bleiben

Eltern sind nicht ewig da

Lehrgeld

Besinnlich (Oma-Version), Kinderseelen

Null Bock?

Kinderaugen

Elternliebe, Gänseblümchen

Geschenke die vom Herzen kommen

Messer, Gabel, Schere, Licht

Für einen Tag Kind

Scheiß Väter, Kinderwort

Bescherungs-Wahn

Eltern-Führerschein

Sternenkinder

ÜBERmütter

Kinderträume

Schule fertig

Vereinsliebe, Prügelstrafen

Gerecht?

Mein liebes Kind

Prügelstrafe

Mit 18

Hellster Stern und Sonnenschein

Kinder brauchen…

Grundschulzeit

Wahrheitsgetreu

Tränen kotzen

Kindertag

Beste Mama, Bester Opa

Mutter-Rachsucht

Echte Freunde

Gebranntes Kind

Der Kindergarten

Finger weg, Lebenslichter

Tracht Prügel, Unbefangen

Jugendzeit

Weihnachtsloch

Unterdrückt

Zeitmaschine

Kinder(v)erziehung

Hotel Mama, Gewaltbereitschaft

Kriegsgeschichten

Mein großes Sternenkind

Loslassen, Unbefangen

Traurige Mütter

Mein Kind, Alte Kinder

Flügge werden

Saucoole Eltern

Liebe Eltern

Kleiner Mensch ganz groß

Teddy

Rabenväter

Hart im Nehmen

Gewalt

Noch einmal Kind

Wie uncool

Übertriebene Tierliebe

Mütter für immer

Tapfere Knirpse

Zum Handeln zu spät

Meine Mama

Kindermund

Wir von damals

Dear Kindchen

Freu dich, Tot geboren

Rabenmütter

Kinder brauchen uns nicht tot

Besinnlich (Opa-Version), Eltern sollten

Neuzeit-Oma

Alleinerziehend

Unbeschwertheit

Lügen haben lange Beine

Sorgenkinder

Verzeih Mutter

Die Welt ist schön?

Mutterherz

Schon vergessen?

Vaterliebe

Wiedersehen

Abgeschoben

Mein größtes Glück

Beste Oma, Bester Papa

Zum Geburtstag (Kinderversion)

Mobbing in der Schule

Besinnlich, Unbekümmert

Mutterliebe

Wozu

Zusammenhalt

Mein inneres Kind

Moralpredigt

Mit Leib und Seele

Nachwort

Vorwort

Lieber Leser!

Sind Sie auch der Meinung, dass die älteren Generationen mehr Moral, Anstand und Mitgefühl besitzen als die jüngeren? Finden Sie auch, dass das Untereinander der Menschen immer kälter und gleichgültiger wird? Ich ja! Woran mag das liegen? Sind die Eltern und Großeltern der heutigen Zeit häufig einfach „zu cool“ und die Erziehungsmethoden darum auch zu locker geworden? Was haben unsere Eltern anders gemacht als die heutigen Eltern mit ihren Kindern? Vielleicht finden Sie in diesem Buch die eine oder andere Antwort für diesen Sinneswandel.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen der Autor

Norbert van Tiggelen

Kind bleiben

Lasst die Kinder Kinder bleiben,

triezt sie nicht zum reifen Wer.

Ihr so junges, frisches Leben

ist noch lang - und zudem schwer.

Lasst sie spielen, toben, tanzen

und somit auch kindlich sein,

auf den Bäumen Buden bauen -

Hauptsache, ihr Geist ist rein.

Lasst sie Unbeschwertheit spüren,

denn das ist wie fliegen pur.

Sich wie Große zu verhalten,

bringt sie oftmals aus der Spur.

Füttert sie nicht mit dem Gelde,

es verdirbt den Seelenklang.

Lasst sie ihre Jugend schlemmen –

denn die Kindheit währt nicht lang.

Eltern sind nicht ewig da

Sei den Eltern möglichst oft

sehr nah und auch verbunden,

denn schließlich heilten sie auch dir

so manche tiefe Wunden.

Höre ihnen besser zu,

auch du hattest mal Sorgen;

gib dir die Müh, es schnell zu tun,

verschieb’s nicht stets auf morgen.

Nimm sie auch an deine Hand,

sei da, wenn’s schwierig wird;

denn in deinen jungen Jahr’n

war’n sie dein treuer Hirt.

Lass sie deine Liebe spür‘n,

wer weiß, wie lang sie leben!

Ein Kind zu sein, bedeutet auch:

Mal nehmen und auch geben!

Lehrgeld

Erst wenn Kinder sich ergötzen

ungeniert an Zorn und Blut

und man Menschen nur bewertet

nach dem lieben Hab und Gut -

Erst wenn Bäume nicht mehr blühen,

weil die Sonne sie verbrennt,

und das Tier, was uns einst treu war,

man nur noch aus Büchern kennt -

Erst wenn kaum noch Fische schwimmen

in den Meeren dieser Welt,

man die Sterne nicht mehr sichtet

am verrußten Himmelszelt -

Erst wenn selbst der Reiche hungert,

was passier’n wird irgendwann -

dann wird auch dem Letzten klar sein,

dass man Geld nicht essen kann!

Besinnlich

Was die O-ma für uns gewesen,

das steht auf ihrem Grabstein nicht;

sie war ein Grundstein unsres Lebens,

sie schenkte Liebe, Trost und Licht.

Drum zeige ihr, dass du sie gern hast,

und frage nach, wie es ihr geht!

Denn was wir leider oft vergessen:

An ihrem Grabe ist’s zu spät.

©Norbert van Tiggelen

Kinderseelen sind empfindlich,

wie ein Spinnennetz so fein.

Etwas Böses wird darum auch

lang in ihren Köpfen sein.

Null Bock?

Du hast keinen Bock auf Schule -

Mensch, denk doch mal richtig nach:

Ohne Arbeit, Fleiß und Bildung

liegt dein ganzes Leben brach.

Denk doch mal an deine Kinder,

die du später haben wirst!

Soll’n sie wirklich miterleben,

wie du durch dein Leben irrst?

Wer wird jemals an dir hochseh’n?

Keine Seele - glaub es mir!

Allerhöchstens hohle Birnen -

sieh es ein und respektier!

Mach dir mal ein paar Gedanken,

über das, was du hier liest.

Es wär doch wohl wirklich schade,

wenn du dir dein’ Lauf vermiest.

„Kinderaugen“

Kinderaugen groß und klar

seh’n die Welt oft sonderbar.

Denn wir Großen zeigen ihnen,

was sie wirklich nicht verdienen.

Sehen Menschen, die sich hassen,

Reiche, die ihr Geld verprassen,

Tote auf Schlachtfeldern liegen,

Düsenjets zum Angriff fliegen.

Sehen Mord im Frühprogramm,

Flutopfer in tiefem Schlamm,

Panzer, die auf Menschen schießen,

täglich sinnlos Blut vergießen.

Rettet diesen klaren Blick,

wenn’s geht, mit einem Zaubertrick.

Denn zart, wie diese Seelen sind,

werden sie vor Angst bald blind.

Elternliebe

Kind, wir können Dir nichts bieten,

oftmals fehlt das liebe Geld.