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Die Grammatik eignet sich - zum Wiederholen vor der Prüfung - zum Nachschlagen - zum Selbstlernen, mit Lösungen Besondere Merkmale: - kleinschrittig - klar und deutlich - einfache Sprache - Übungen mit einfachem Wortschatz - Teilnehmerfragen, die erfahrungsgemäß auftreten, werden in den Merksätzen beantwortet - kopierfreundliches Format
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Seitenzahl: 115
Veröffentlichungsjahr: 2018
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Grammatik A1
Personalpronomen, Konjugation im Präsens
Verben mit Vokalwechsel, Konjugation Präsens
Trennbare Verben, Konjugation Präsens
Konjugation von haben und sein, Präsens
Modalverben, Präsens
Imperativ
Perfekt mit haben
Perfekt bei trennbaren Verben, Perfekt ohne „ge“
Perfekt bei Verben mit Vorsilben
Perfekt mit sein
Präteritum von haben und sein
Bestimmter und unbestimmter Artikel
Artikelregeln
Possessivartikel im Nominativ
Akkusativ
Personalpronomen im Akkusativ
Dativ, Personalpronomen im Dativ
Lokale Präpositionen (Ort)
Temporale Präpositionen (Zeit)
Wortstellung im Satz
Konnektoren
Grammatik A2
Verben mit Dativ und Akkusativ
Wechselpräpositionen
Präpositionen im Überblick
Reflexive Verben
Verben mit festen Präpositionen
Modalverben im Präteritum
Präteritum, regelmäßig und Mischverben
Konjunktiv 2
Adjektive, Steigerung und Vergleich
Adjektivdeklination
Nebensatz mit „weil“
Nebensatz mit „dass“
Nebensatz mit „wenn“ „falls“ und „als“
Nebensatz mit „bevor“
Nebensatz mit „damit“
Indirekter Fragesatz
Relativsatz
Grammatik B1
Plusquamperfekt
Passiv Präsens
Passiv Präsens Modalverben
Passiv Perfekt
Passiv Präteritum
Zustandspassiv
Futur mit werden + Infinitiv
Genitiv
n-Deklination
zu + Infinitiv
um zu, (an)statt zu, ohne zu
nicht brauchen zu
nicht nur – sondern auch
zwar – aber
entweder – oder
je – desto
Satzverbindungen im Überblick
Lösungen
„Du“ passt zu Vornamen, „Sie“ zu Familiennamen.
Man sagt „du“ in der Familie, zu Freunden, zu Kindem und zu manchen Kollegen und Nachbarn.
Man sagt „ Sie“ zu allen fremden Erwachsenen, auf dem Amt, beim Arzt, usw.
Er, sie und es bezeichnen Personen (Mann, Frau, Kind), aber auch Sachen mit den Artikeln der, die und das.
„Sie“ kann sowohl eine Person als auch mehrere bezeichnen.
Verbstamm
Endung
komm
en
Ebenso: machen, sagen, lernen, hören, fragen, gehen, wohnen, kochen, kaufen, spielen, leben, trinken ...
Bei du, er, sie, es und ihr gibt es ein Extra-e.
Singular
Plural
ich
arbeit
e
wir
arbeit
en
du Sie
arbeit arbeit
e
st en
ihr Sie
arbeit arbeit
e
t
e
n
er, sie, es
arbeit
e
t
sie
arbeit
en
Ebenso: warten, finden, baden, bitten, …
Bei „du“ gibt es kein s vor dem t.
Singular
Plural
ich
heiß
e
wir
heiß
en
du Sie
heiß heiß
t en
ihr Sie
heiß heiß
t en
er, sie, es
heiß
t
sie
heiß
en
Ebenso: tanzen, putzen, sitzen …
Singular
Plural
ich
büg(e)l
e
wir
bügel
n
du Sie
bügel bügel
st n
ihr Sie
bügel bügel
t n
er, sie, es
bügel
t
sie
bügel
n
Ebenso: klingeln, handeln … Verben, die auf -ern enden: ärgern, ändern
Bitte nutzen Sie zur Bearbeitung aller Aufgaben die Kommentar- oder Notizfunktion Ihres e-Readers oder ein separates Blatt Papier
Setzen Sie das passende Personalpronomen ein:
Guten Tag, Herr Schmitt. Möchten ….......... einen Kaffee?
Hallo, Paul. Möchtest ….......... etwas trinken?
Liebe Kinder, habt ….......... die Hausaufgaben schon gemacht?
Mein Bruder und ich treffen uns morgen. ….......... gehen ins Kino.
Viele Leute sind gekommen. ….......... wollen das Konzert hören.
Eva und ich sind Freundinnen. ….......... gehen zusammen in den Kurs.
Ich habe zwei Kinder. ….......... sind im Kindergarten.
Das ist mein Auto. ….......... ist schwarz.
Guten Tag, Herr und Frau Meier. Möchten ….......... ein Stück Kuchen?
Die Lampe gefällt mir. …....... ist sehr hell.
Der Schrank ist schön, aber ….......... ist zu klein.
Das ist meine Schwester. ….......... ist verheiratet.
Setzen Sie die Verben in der passenden Form ein:
Was mach …... du heute Abend?
Ich kling.......... an der Tür von Sabine.
Viele Leute koch.......... gern.
Wie heiß..... du?
Ihr arbeit.......... doch bei Firma Flott, oder?
Ich büg.......... nicht so gern.
Einen Moment, bitte. Wart......... du bitte auf mich?
Du bad......... in der Badewanne.
Wo wohn.......... ihr denn?
Spiel......... du gern Fußball?
Ich such.......... meine Brille, aber ich find.......... sie nicht.
Tanz.......... Sie gern? Hör.......... Sie gern Musik?
Du wart ….... auf deine Freunde.
Ali arbeit … in einer Autowerkstatt.
Ich schreib … einen Brief an Maria.
Lisa geh … nach Hause.
Wir komm … aus Pakistan.
Frau Müller find … ihre Brille.
Walter mach … eine Party.
Galina koch … eine Suppe.
Ihr antwort … morgen.
Einige Verben ändern den Vokal bei den Personen „du“ und „er, sie , es“.
Singular
Plural
ich
esse
lese
wir
essen
lesen
du Sie
isst essen
liest lesen
ihr Sie
esst essen
lest lesen
er, sie, es
isst
liest
sie
essen
lesen
Singular
Plural
ich
spreche
sehe
wir
sprechen
sehen
du Sie
sprichst sprechen
siehst sehen
ihr Sie
sprecht sprechen
seht sehen
er, sie,es
spricht
sieht
Sie
sprechen
sehen
Singular
Plural
ich
schlafe
fahre
wir
schlafen
fahren
du Sie
schläfst schlafen
fährst fahren
ihr Sie
schlaft schlafen
fahrt fahren
er,sie, es
schläft
fährt
Sie
schlafen
fahren
Ebenso: ich träge, du trägst, ..., ich treffe, du triffst, ..., ich nehme, du nimmst, ...,
ich laufe, du läufst, ..., ich fange, du fängst, ..., ich gebe, du gibst, ...
Einige Verben werden bei der Konjugation Präsens in Vorsilbe / Präfix und Verbstamm getrennt.
an - rufen
Vorsilbe Verbstamm
Ich rufe dich morgen an.
ab - holen
Frau Schmitt holt ihre Tochter um 12 Uhr ab.
fern - sehen
Lisa sieht am Abend gern fern.
Ebenso: einschlafen, einladen, einkaufen, ausgehen, ausschlafen, …
Person/Zeit
Verbstamm + Endung
Zeit/Person
Vorsilbe
Ali
kauft
am Samstag
mit seiner Frau
ein.
Am Samstag
kauft
Ali
mit seiner Frau
ein.
Der Verbstamms steht auf Platz/Position 2 und die Vorsilbe am Satzende.
Die Person und die Zeit kann man tauschen.
Was wichtig ist, steht im Satz vorn.
Das Verb wird in Vorsilbe und Verbstamm getrennt, wenn das Verb eine eigene Bedeutung hat und beim Sprechen betont ist.
abholen:ab hat eine Bedeutung und ist beim Sprechen betont. Es wird getrennt. (ich hole ab, du holst ab ...)
bezahlen:be hat keine eigene Bedeutung und ist nicht betont. Es wird nicht getrennt. (ich bezahle, du bezahlst ...)
Setzen Sie das Verb in der passenden Form ein:
Sara ….......... (lesen) gern Romane.
Alexander ….......... (aufstehen) am Sonntag spät …..........
Oma ….......... (schlafen) auf dem Sofa.
Du ….......... (sprechen) Türkisch, Arabisch und Deutsch.
Gönül ….......... (abholen) die Kinder um 12 Uhr …..........
Wann ….......... (einkaufen) Sie …....., Frau Müller?
Mara ….......... (fernsehen) gern …..........
Opa ….......... (sehen) nicht viel ohne die Brille.
Meine Schwester ….......... (anrufen) am Abend ….......
Herr Schmitt ….......... (fahren) nach Köln.
Die Frau ….......... (tragen) eine Tasche.
Anna ….......... (ausgehen) am Samstag Abend ….....
Am Wochenende ….......... (treffen) ich Freunde.
Frau Fit ….......... (laufen) gern zu Fuß.
Herr Schlapp ….......... (fahren) gern mit dem Auto.
Die Kinder ….......... (fernsehen) …..........
….......... (nehmen) du auch ein Stück Kuchen?
Nein, ich ….......... (nehmen) eine Pizza.
Ich ….......... (abholen) dich am Bahnhof …......... .
Wir ….......... (fahren) morgen nach München.
Verwendung von „ sein “:
mit einem
Adjektiv
:
Ich bin groß. Du bist nett. Die Tomate ist rot.
Gefühle
Adjektiv
):
Ich bin froh. Ich bin traurig. Er ist lustig.
mit einer
Ortsangabe
:
Ich bin im Supermarkt. Alle sind zu Hause.
m
it
Namen
und
Beruf
en:
Ich bin Walter Kurz. Ich bin Busfahrer.
mit der
Nationalität:
Ich bin Deutscher. Ich bin Kurde. Ich bin Franzose.
In vielen Sprachen gibt es das Verb „sein“ nicht.
Singular
Plural
ich
bin
wir
sind
du Sie
bist sind
ihr Sie
seid sind
er, sie, es
ist
sie
sind
Verwendung von „ haben “:
„ haben“ drückt einen
Besitz
aus:
Ich habe ein Auto. Ich habe Geld.
Familienzugehörigkeit:
Ich habe zwei Kinder. Hast du einen Bruder?
Singular
Plural
ich
habe
wir
haben
du Sie
hast haben
ihr Sie
habt haben
er, sie, es
hat
sie
haben
Setzen Sie die passende Form von „haben“ oder „sein“ ein:
Wir ….......... (sein) verheiratet und ….......... (haben) zwei Kinder.
….......... (sein) du schon zu Hause? - Nein, ich …......... (sein) noch im Büro.
Mein Nachbar ….......... (haben) zwei Autos.
Ich ….......... (haben) Hunger. ….......... (sein) das Essen fertig?
Woher kommst du? - Ich ….......... (sein) aus Japan.
….......... (haben) du Geschwister?
Nein, ich …..........(sein) ein Einzelkind.
Ihr ….......... (sein) Zwillinge, nicht wahr?
Was ….......... (sein) Sie von Beruf? - Ich …....... (sein) Verkäufer.
Peter ….......... (sein) nett. Er ….......... (sein) mein Freund.
Frau Müller ….......... (haben) blaue Augen und braune Haare.
Ich …..........(sein) nicht verheiratet und ….......... (haben) keine Kinder.
Heute ….......... (haben) wir keine Hausaufgaben.
Warum spielst du nicht mit uns Fußball? Ich ….......... (haben) keine Lust.
Warum gehst du nicht mit ins Kino? Ich ….......... ( haben) keine Zeit.
Wann kommt ihr? - Um 14 Uhr ….......... (sein) wir da.
….......... (sein) du müde? - Ja, ich …......... (haben) nicht viel geschlafen.
Kamal …......... (sein) Syrer. Er ….......... (haben) vier Kinder.
Miriam ….......... (sein) verheiratet. Sie ….......... (haben) ein Kind.
….......... (haben) du ein Auto? - Nein, ich ….......... (haben) ein Fahrrad.
Wie ….......... (sein) deine Wohnung? - Ich ….......... (sein) zufrieden.
Bedeutung von „ können “
Fähigkeit
Ich kann lesen und schreiben.
Erlaubnis
Kann ich deinen Kuli benutzen?
Bedeutung von „ müssen “
Pflicht
Ich muss jeden Tag kochen.
Bedeutung von „ dürfen“ :
Erlaubnis
Darf ich reinkommen? (oft auch „kann“)
Bedeutung von „ wollen“ :
Wunsch
Ich will eine neue Wohnung.
Forderung
Ich will, dass du mir hilfst.
Nachdruck
Mama, ich möchte ein Eis. - Nein.
Ich will aber ein Eis. (stärker als möchten)
Bedeutung von „ mögen“ :
Vorliebe, Abneigung
Ich mag keine Pizza. Sie schmeckt mir nicht.
Schwache Form
von „lieben“:
Ich mag dich.
Bedeutung von „ möchten“ :
momentaner Wunsch,
höfliche Ausdrucksform
Ich möchte bitte einen Tee.
Bedeutung von „ sollen“ :
Jemand sagt, dass ich
etwas machen soll.
„Ich soll die Tropfen zweimal täglich einnehmen.“ (Das hat der Arzt gesagt.) „Du sollst deine Mutter anrufen.“ (Das hat sie gesagt.)
ich
kann
muss
darf
will
soll
mag
möchte
du
kannst
musst
darfst
willst
sollst
magst
möchtest
er, sie, es
kann
muss
darf
will
soll
mag
möchte
wir
können
müssen
dürfen
wollen
sollen
mögen
möchten
ihr
könnt
müsst
dürft
wollt
sollt
mögt
möchtet
Sie, sie
können
müssen
dürfen
wollen
sollen
mögen
möchten
Modalverben helfen einem anderen Verb im Satz.
Bei „er, sie, es“ kommt im Präsens kein t an das Verb.
Im Aussagesatz steht das Modalverb auf Platz 2 und wird konjugiert.
Das zweite Verb steht am Satzende im Infinitiv. (Grundform)
Ebenso im Fragesatz mit Fragewort.
Im Fragesatz ohne Fragewort (Ja/Nein-Frage) steht das Modalverb am Satzanfang.
Wir wollen heute einen Ausflug machen.
Wann wollen wir einen Ausflug machen?
Wollenwir einen Ausflug machen?
Ahmad kann heute kommen.
Wann kann Ahmad kommen?
KannAhmad heute kommen?
Setzen Sie die passende Form des Verbs ein:
….......... (möchten) du ein Stück Kuchen?
Ich ….......... (mögen) keinen Reis.
Das Kind ….......... (wollen) noch nicht schlafen.
Wir ….......... (dürfen) hier nicht rauchen.
Mein Arzt sagt, ich ….......... (sollen) mehr Sport machen.
….......... (können) du schwimmen?
….......... (können) ich bitte dein Telefon benutzen?
Du ….......... (müssen) den Mietvertrag hier unterschreiben.
….......... (können) du mir bitte helfen?
Wir ….......... (müssen) leise sein. Eva schläft.
….......... (dürfen) ihr in der Wohnung Haustiere haben?
….......... (wollen) du mich am Wochenende besuchen?
Petra ….......... (sollen) ins Büro kommen.
Der Chef ….......... (möchten) mit ihr sprechen.
….......... (mögen) du Fisch?
….......... (möchten) ihr mit uns nach Berlin fahren?
…..........(müssen) ich heute einkaufen?
….......... (können) du mir ein Brot mitbringen?
….......... (wollen) du mit uns einen Ausflug machen?
….......... (dürfen) Sara heute ins Kino gehen?
Der Imperativ ist ein Befehl, eine Aufforderung, ein Rat oder eine Bitte.
Der Imperativ allein ist sehr direkt, mit „bitte“ wird er höflicher.
Sie-Form:
Aussagesatz: Sie gehen jetzt zum Arzt.
Imperativ: Gehen Sie jetzt zum Arzt!
Du-Form:
Aussagesatz: Du kommst auch mit zum Ausflug.
Imperativ: (Du) Komm(st) auch mit zum Ausflug!
Ihr-Form:
Aussagesatz: Ihr schreibt eine E-Mail.
Imperativ: (ihr) Schreibt eine E-Mail!
Bei einem Rat kann man „doch“ dazufügen.
Nimm doch eine Tablette!
Du-Form:
a
wird nicht zu
ä
.
Du f
ä
hrst nach München. (Du)
Fahr
(st) nach München!
Verben: sein, haben und werden:
Der Imperativ wird nicht aus der du-Form, sondern aus dem Infinitiv gebildet.
HabGeduld! Sei fröhlich! Werde stark!
HabtHoffnung! Seid nett! Werdet besser!
Haben SieGeduld! Seien Sie fröhlich! Werden Sie stark!
Trennbare Verben: Das Verb wird im Imperativ getrennt.
Kommen