Mord am Murhof - Herbert Lipsky - E-Book

Mord am Murhof E-Book

Herbert Lipsky

3,7

Beschreibung

Ein Autohändler wird während eines Golfturniers am Murhof ermordet. Einer seiner Mitspieler – ein Chirurg – findet den Toten im Auwald. Hat der Sterbende ihm noch etwas verraten? Der Arzt wird ohne es zu wollen in die Sache verwickelt und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Die Spuren führen ins Weinland, an die steirisch-slowenische Grenze. Wer steckt hinter dem verbrecherischen Netzwerk? Der Chirurg – Golfer und anfällig für schöne Frauen, an Kultur und Kunst interessiert und ein kritischer Beobachter seiner Umwelt – spielt nicht nur den Ermittler. Intelligent, sarkastisch, boshaft, aber auch humorvoll teilt er seine Seitenhiebe aus, und da bleibt nichts verschont: weder Krankenhaus noch Grazer Kulturbetrieb, noch Golf. Alles unter dem Motto: „Ein Chirurg wartet nicht zu, bis eine Erkrankung von selbst heilt. Eine Eiterbeule gehört nicht konservativ behandelt, sondern aufgeschnitten.“

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Herbert Lipsky

Mord am Murhof

Kriminalroman

Leykam

Am Golfplatz

An einem lauen Sommerabend saß ich mit meinem Freund Peter auf der Terrasse des Clubhauses am Murhof. Wir blickten auf in der Abendsonne leuchtendes Grün, von alten Bäumen und Hecken begrenzt. Die Driving Range machte durch die vielen hinausgeschlagenen gelben Bälle den Eindruck einer blühenden Wiese. Die sanften Berge des Murtales umrahmen die Anlage malerisch, und auf den Höhen liegen Bauernhöfe, die ins Tal hi­nuntergrüßen. Verzeihen Sie mir meine schwärmerische Ausdrucksweise – es war wirklich ein herrlicher Abend.

Vor uns standen zwei Getränke, wir hatten bereits den ersten Schluck genommen und besprachen genüsslich die hinter uns liegende Golfrunde. Ich war mit mir und der Welt zufrieden, denn ich hatte für meine Verhältnisse eine hervorragende Runde gespielt: vier Schläge unter meinem Handicap. Golfspieler unter Ihnen wissen, was das bedeutet. Nichtgolfern, ich glaube, es gibt immer noch einige davon, muss ich das kurz erklären.

Ein Golfplatz hat 18 Löcher, die mit einer gewissen Zahl von Schlägen gespielt werden sollen, bei den meisten Plätzen sind es 72. Normale Golfer benötigen dazu immer mehr Schläge, Professionals spielen immer unter dieser Zahl. Die Anzahl der Schläge, die man bei einem Turnier über 72 spielt, wird als Handicap, als Vorgabe, gewertet. Spielt man beim nächsten Turnier besser, so wird die Vorgabe geringer, spielt man schlechter, bekommt man eine größere Vorgabe. Mit einem Handicap ist man in die Welt der Golfer eingefügt und kann gegen bessere und schlechtere Spieler zu einem fairen Wettkampf antreten. Es ist eine immer wechselnde Rangordnung. Alle Amateure träumen von einem Handicap unter 10, einem Single Handicap. Die Single Handicapper sind der Adel unter den Golfspielern. Das Tückische dabei ist, dass sich jeder auf ein Handicap he­runterspielen will, das er eigentlich nicht zu spielen in der Lage ist. So kommt es auch, dass man kaum auf zufriedene Golfer trifft. Zufrieden ist man immer nur kurze Zeit, nämlich dann, wenn man bei einem Turnier gerade sein Handicap verbessert hat. Das neue Handicap schafft neuen Ehrgeiz und neue Frustration. Professionals sind so gut, dass sie kein Handicap mehr haben. Sie müssen, um zu gewinnen, die Plätze zumindest einige Schläge unter 72 spielen. Es tut mir leid, aber wenn Sie meine Geschichte lesen wollen, müssen Sie sich auch etwas über Golf anhören, wenn auch nicht ausschließlich davon die Rede sein wird.

Unser erstes Bier war bald geleert. Wir sind Sportler – also bestellten wir uns als zweites nur ein kleines. Peter spielt ein traumhaftes Golf und hat ein Single Handicap. Weil er aber ein lieber Freund ist, spielt er auch mit einem schwächeren Spieler wie mit mir, der nur ein Handicap von 18 aufweisen kann. Heute allerdings hatte ich dank der Vorgabe, die er mir geben musste, unser Lochwettspiel hoch gewonnen, und die Biere gingen auf seine Kosten. Wir saßen zufrieden da und genossen die letzten Sonnenstrahlen. Unser Durst war gestillt und unser Elektrolythaushalt wieder ausgeglichen. Um uns herum war nur Stimmengemurmel zu vernehmen. Im Restaurant eines so vornehmen Clubs wie des unseren ist man nie laut. Schick gekleidete, schöne oder zumindest ehemals schöne Menschen saßen um uns und unterhielten sich mit gedämpfter Stimme. Das einzige laut sprechende Mitglied war heute nicht anwesend.

Eine Dame ging an unserem Tisch vorbei. Sie trug ein elegantes Leinenkostüm, ihr Gesicht war wegen eines großen Strohhutes und einer Sonnenbrille nicht genau zu erkennen. Teures Parfum umhüllte sie. Ich rappelte mich aus meinem Sessel hoch und blickte ihr aufmerksam nach. Selbst Peter, der als Single Handicapper mehr an Golf als an Frauen interessiert ist, bekam einen eigentümlichen Gesichtsausdruck. Wahrscheinlich dachte er sich: Hatte es da im Leben nicht noch etwas anderes gegeben außer Golf? Bird anstelle von Birdie?

Sie ging mit geschmeidigen Schritten von der Terrasse direkt auf das davor liegende Putting Green, wo ein mittelalterlicher, etwas beleibter Mann sich bemühte, Bälle einzulochen. Ich kannte ihn nur vom Sehen – ein wohlhabender Autohändler, er fuhr ein Mercedes Coupé mit dem Wahlkennzeichen Golf 23, war immer bunt und exklusiv angezogen und hatte das teuerste aller Golfbestecke. Sein Dialekt und sein Benehmen konnten mit diesen Accessoires nicht ganz mithalten. Was eine derartige Superfrau von diesem Knaben wollte, war mir unklar. Aber Geld zieht merkwürdigerweise schöne Frauen an. Zu meiner Befriedigung war sie nicht besonders freundlich zu ihm. Es schien Meinungsverschiedenheiten zu geben. Man konnte an ihren Gesichtern die hochgehenden Emotionen ablesen.

Er erhob seine Stimme zu einem lauten: „Niemals, verschwinden Sie.“

Auf der Terrasse hob man die Köpfe und blickte indigniert auf die Streitenden. So benimmt man sich auf einem Golfplatz nicht. Sie zischte etwas zurück, drehte sich um und ging weg, ohne an uns vorbeizukommen. Dem Herrn war das Putten nun offensichtlich verleidet. Er verließ das Grün, kam auf die Terrasse und bestellte sich ein Bier. Sein Gesicht war von der Aufregung gerötet, er atmete schwer, neugierige Blicke wandten sich ihm zu. Erst nach einiger Zeit schien er sich zu beruhigen.

Peter und ich nahmen unser Gespräch wieder auf. Wir sprachen über unsere Chancen beim morgigen Turnier. Er meinte, ich solle nur so weitermachen, in ein, zwei Jahren würde mein Schwung einem echten Golfschwung schon ziemlich ähnlich sein, auch sonst habe mein Spiel heute schon etwas mit Golf zu tun gehabt. Die heutige Niederlage schien ihm doch ziemlich zugesetzt zu haben. Vom Bier etwas beschwingt fuhren wir nach Hause.

Wie Sie schon erraten haben, bin ich kein professioneller Golfspieler. Ich verdiene meinen Lebensunterhalt da­mit, indem ich anderen Menschen vorsätzliche Kör­perverletzungen zufüge. Ich werde nur deshalb nicht eingesperrt, weil ich sie vorher darüber aufkläre und sie damit einverstanden sind. Ich bin Chirurg. Sie werden sich jetzt denken, ganz typisch, die Ärzte, die können es sich leisten, Golf zu spielen. Golf, der exklusive Sport für die Reichen. Das stimmt heute absolut nicht mehr, denn jeder Frühpensionist spielt heutzutage schon Golf, und die Plätze schießen aus dem Boden wie die Schwammerln. Ganz Österreich wird bald zum Golfplatz, dann wird man vom Bodensee bis zum Neusiedlersee durchspielen können. Demzufolge hat die Exklusivität des Sportes abgenommen. Nicht so selten hört man auf den Golfplätzen unseres Landes bei einem verfehlten Schlag lautes Gebrüll in einer Diktion, die man eher auf dem Fußballplatz erwarten würde.

Ich habe immer viel Sport betrieben. Zum Golf bin ich deshalb gekommen, weil mein Knie mir das Tennisspielen nicht mehr richtig erlaubt hat. Ein Freund sagte mir damals zum Trost: „Zwei Dinge im Leben eines Sportlers sind sicher, erstens, dass er sterben muss, und zweitens, dass er vorher noch mit dem Golfspielen anfängt.“

Meine Freundin war von diesem Entschluss nicht sehr angetan, da sie eine ausgezeichnete Tennisspielerin ist und keine Lust hat, diesen Sport aufzugeben. Sie ist von Beruf Rechtsanwältin und zu meinem Leidwesen unlängst als Partnerin in eine Kanzlei eingetreten. Sie ist übrigens ziemlich hübsch und rothaarig. Ich bin wie viele meiner Kollegen geschieden, nur das übliche Muster – erfolgreicher Mann in den besten Jahren wechselt seine Frau gegen ein neues Modell aus – stimmt bei mir nicht. Meine Exfrau und ich kannten uns seit dem Studium. Sie wurde Soziologin und ich Chirurg. Schon auf der Uni begann sie sich für Hochschulpolitik zu interessieren und trat einer politischen Partei bei, ein Umstand, der sich für ihre spätere Karriere durchaus als nützlich erwies. Privat lief es andersrum: Bald kam es zu politischen Differenzen, die für unsere Beziehung nicht das Beste waren. Das konnte auf die Dauer nicht gut gehen. Und unser Verhältnis verschlechterte sich rapide, als sie Vegetarierin wurde. Jetzt können Sie raten, welcher politischen Partei sie angehört. Nicht, dass ich so versessen auf Fleisch bin, aber Pflanzen allein sind mir als Nahrung zu wenig. Daheim wurde die Diät mit solch missionarischem Eifer durchgeführt, dass ich gezwungen war, auf die freudlose Spitalsküche auszuweichen. So lebten wir uns auseinander und trennten uns letzten Endes im Einvernehmen. Unser Sohn blieb bei seiner Mutter, ich habe es schwer, mit ihm Kontakt zu halten, denn die beiden leben in Wien. Meine Exfrau hat es mir nicht immer leicht gemacht. Manchmal sehe ich sie im Fernsehen.

Nach der Scheidung hatte ich einige flüchtige Af­fären, bis ich endlich Julia kennenlernte. Sie ist wie ich geschieden. Wir verstanden uns sofort und sind nun schon einige Zeit zusammen. Ob wir ein Kind haben wollen oder nicht, ist noch nicht entschieden. Von unserem Alter her wäre es noch möglich. Beide sind wir, was eine neue Verehelichung angeht, als gebrannte Kinder vorsichtig. Was mich betrifft, bin ich mir sicher, dass ich mit ihr zusammenleben möchte. Sie wohnt in ihrer Altbauwohnung in der Stadt, während ich in einer für mich zu großen Villa auf einem Hügel in der nahen Umgebung von Graz residiere. Mit einem Wort, wir repräsentieren typische heutige Verhältnisse. Lebenslanges Zusammenleben von Paaren ist mittlerweile eine Rarität geworden.

Das bedeutet natürlich, dass wir nur teilweise einen gemeinsamen Haushalt führen. Julia kocht herrlich, aber nicht unbedingt gern, und ich habe begonnen, mich mit dem Kochen vertraut zu machen. Shoppen gehen wir meist gemeinsam am Samstag, und mein Kühlschrank weist demnach stets einen Zustand von Ebbe und Flut auf. Ohne Tiefkühlfach wäre die Versorgung nicht zu bewältigen. Fertiggerichte kommen mir aber nicht auf den Tisch. Da koch ich lieber selbst.

Julia steht meinen Golfambitionen kritisch gegenüber, einerseits weiß sie, dass es mir guttut, aber andererseits habe ich, seitdem ich spiele, weniger Zeit für sie. Die ersten Monate lief es mit dem neuen Sport ganz ordentlich, weil ich meiner Sekretärin sagte, ich müsse noch Privatpatienten besuchen, während ich Julia erzählte, dass ich im Spital so lange aufgehalten worden wäre. Leider sprachen sich die beiden Damen dann einmal aus, und seither habe ich häufig ein schlechtes Gewissen, wenn ich die wunderschöne Anlage des Golfplatzes betrete. Ich sagte unlängst zu Julia, es sei doch besser, Golf zu spielen, als sie zu betrügen, aber sie meinte, da sei sie sich nicht ganz so sicher.

Der Golfplatz, auf dem die Geschichte begonnen hat, liegt in der Nähe von Graz. Graz ist eine schöne, lebenswerte Stadt, es ist die Hauptstadt der Grünen Mark, wie die Steiermark auch bezeichnet wird. Es gibt eine große, fast intakte Altstadt, einen Schloßberg und einen Stadtpark. In dieser Stadt lebt man gut, Universitäten, Schulen, Oper, Theater und ein Konzertleben haben ein akzeptables Niveau. Es gibt ein modernes Kulturfestival, den steirischen herbst, auf den sich die heimischen Politiker viel einbilden. In den Eröffnungsreden wird in selbstgefälliger Bescheidenheit auf die europäische Dimension dieses Festivals hingewiesen. Immer wieder geschehen hier in der Provinz rühmenswerte Sachen, sodass die Politiker manchmal sogar recht haben. Und dann gibt es noch, von mir noch mehr geschätzt, die styriarte, ein Musikfestival, das sich um den gebürtigen Steirer und großen Dirigenten Harnoncourt aufgebaut hat.

Zum Unglück für das Hotelgewerbe und zum Glück für die Einwohner bleibt Graz vom Massentourismus verschont. So ist Graz zumindest so schön wie Salzburg, gehört aber noch den Einheimischen. Die Stadtpolitiker ernennen einen fähigen Tourismusexperten nach dem anderen, um endlich auch Graz zu einem touristischen Rummelplatz zu machen. Die Bestrebungen waren immerhin so erfolgreich, dass nun an Wochenenden Busse voll mit Touristen kommen, welche die Stadt bestaunen. Im Sommer sind auch jüngere Touristen zu sehen. Sie alle verschönern dann kurz behost und mit T-Shirts, die den herausquellenden Busen und den Bierbauch nicht verhüllen, das südliche Ambiente der Stadt. Auch der Einkaufstourismus aus den ehemaligen Oststaaten hat zugenommen. Am liebsten sind mir die vielen Italiener, die Graz entdeckt haben und wie immer elegant angezogen und kulturell interessiert sind.

Die Schönheit von Graz hat den großen Nachteil, dass begabte Grazer, welche die Erfahrung der großen Welt bräuchten, nicht hinausgehen, sondern in bequemer Zufriedenheit in ihrer schönen Umgebung dahinvegetieren. Die Nähe des südsteirischen Weinlandes tut das Ihre dazu.

Allerdings ist auch Graz von den großen Umschwün­gen in der Welt, von Wirtschaftsflüchtlingen und Asy­lanten betroffen. Und die Armut im Osten hat leider nicht nur Arbeitswillige, sondern auch Kriminelle in unser Land gebracht, deren Aktivitäten die Polizei auf Trab halten.

Ein Golfturnier

Am Abend jenes Tages, an dem diese Geschichte beginnt, ging ich früh ins Bett, denn vor einem Golfturnier muss man gut ausgeschlafen sein. Bevor ich einschlief, hörte ich Julia noch etwas über die immer müden Golfspieler sagen. Im Halbschlaf verteidigte ich mich mit der schweren Operation, die ich am Vormittag durchgeführt hatte. Ich nahm mir vor, ihr morgen zu beweisen, wie sehr sie unrecht hätte.

Der Samstagmorgen war so schön, dass wir im Freien frühstücken konnten. Julia war bester Laune, da sie an einem Tennisturnier teilnehmen wollte. Ich freute mich auch schon auf mein Golf, denn heute würde alles gut gehen. Da Julia versorgt war und sich ohne mich vergnügen würde, hatte auch ich ein reines Gewissen. Ich fuhr unter den Klängen der Eroica hinauf zum Golfclub.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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