Mord beim veganen Lieferservice und Imbiss - Ralf Neubohn - E-Book

Mord beim veganen Lieferservice und Imbiss E-Book

Ralf Neubohn

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Beschreibung

Äußerst bizarre Morde ereignen sich bei einem veganen Lieferservice. Ein Mitarbeiter nach dem anderen stirbt auf höchst ungewöhnliche Weise. Können die vegane Elfe und Merlin diesen sehr seltsamen Fall lösen oder stoßen sie dabei an ihre Grenzen? Dieser 6. Fall ist einer der schwersten, den die Elfe jemals lösen musste. Zumal es auch noch zu einer grauenvollen Verschwörung des Bösen kommt. Nicolas Lange schließt dieses Buch mit einer seiner originellen Geschichten ab.

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EPUB
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Seitenzahl: 123

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Ralf Neubohn

Nicolas Lange

Mord beim veganen Lieferservice und Imbiss

Ein Merlin Fantasy-Krimi in großer Schrift

Ralf Neubohn

Nicolas Lange

Mord beim veganen Lieferservice und Imbiss

Ein Merlin Fantasy-Krimi in großer Schrift

Copyright © Ralf Neubohn 2023

Erste Auflage, 2023

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

Print ISBN: 978-3-3840-8624-2

E-Book ISBN: 978-3-3840-8625-9

Dieses Buch ist Stephanie und Nicolas gewidmet.

Inhalt

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Widmung

Vorwort

Ralf Neubohn Schulferien

Logik

Die magischen Nachrichten

Mordserie

Die Pest

Bald geht es los!

Beratungen

Mit welchem Fall beginnen?

Der gescheiterte Versuch

Der Saugrüssige Fußpicker

Erkundigungen

Der magische Fingerabdruck

Die Falle

Kraft

Die Rettung

Oh, nein!

Spekulationen

Start ins Ungewisse

Packen

An den Tatorten

Das nächste Opfer

Zeugen?

Erschlagen

Überlegungen

Befragungen

Prost!

Shirly

Die Elfe

Die Lösung steht bevor

Die Lösung

Das Gespräch

Frühstück

Lecker?

Die Firmen

Abendessen

Action

Blankes Entsetzten

Heile Welt?

Flucht!

Entdeckt!

Zeugen?

Ernährungsfragen

Ein neuer Zeuge

Hunger

Das Opfer

Vermutungen

Weitere Hypothesen

Übungen

Die Mörderin

Wieder daheim

Der Veganer-Snack

Das erste Gemüse und Obst

Weitere Versuche

Es wird professioneller

Der perfekte (?) Plan

Die Neueröffnung

Die erste Kundin

Aufschwung

Der Mörder schlägt wieder zu

Konkurrenz

Es geht weiter

Vermutungen

Es geht vorwärts

Der Sieg!

Es geht bald weiter!

Nicolas Lange Vom Schulklo und dem Katzenstreu Ein Schwank aus dem Leben des Rolands

Über den Autor Nicolas Lange:

Bücher von Ralf Neubohn:

Nachwort

Mord beim veganen Lieferservice und Imbiss

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Urheberrechte

Widmung

Vorwort

Nachwort

Mord beim veganen Lieferservice und Imbiss

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Vorwort

Äußerst bizarre Morde ereignen sich bei einem veganen Lieferservice. Ein Mitarbeiter nach dem anderen stirbt auf höchst ungewöhnliche Weise. Können die vegane Elfe und Merlin diesen sehr seltsamen Fall lösen, oder stoßen sie dabei an ihre Grenzen? Dieser 6. Fall ist einer der schwersten, den die Elfe jemals lösen musste. Zumal es auch noch zu einer grauenvollen Verschwörung des Bösen kommt.

Nicolas Lange schließt dieses Buch mit einer seiner originellen Geschichten ab. Sie dürfen darauf gespannt sein!

Viel Spaß beim Lesen unserer Texte!

Ralf Neubohn Schulferien

Wie in allen Schulferien besuchte die vegane Elfe Shirly Sherlocklinchen ihre Schulfreundin Mandy Merlin auf Schloss Camelot. Dort meinte sie beim gemütlichen Abendessen: „Puh, Fleisch! Das schmeckt doch nach gar nichts! Lecker sind nur Pflanzen aller Art.“

Mandy stichelte: „So wie z.B. Brenneseln, Rote Beete, Knoblauch?“ Vor Ärger errötete die Elfe.

Merlin schob nach: „Selbst Pflanzen wissen, dass Fleisch am allerbesten ist.“

„Wie kommen Sie denn auf sowas?“, wollte Shirly erstaunt wissen.

„Nun, es gibt ja fleischfressende Pflanzen. Während es keine pflanzenfressenden Pflanzen gibt. Das beweist: Selbst Pflanzen mögen Fleisch am liebsten.“

Mandy lästerte ironisch: „Meine liebe Shirly, irgendwann wird Dich in Notwehr eine Killererdbeere in die dreiste Nase beißen, denn die Killererdbeere will schließlich auch leben.“

„Apropos Killer“, rief die Elfe glücklich: „Für unsere nächsten Kriminalfälle lasse ich mich gerade im magischen Nahkampf ausbilden. Berufsziel: Detektivische Kampfelfe.“

„Wozu denn das?“, begehrte Merlin zu wissen. „Unsere Fälle sind doch schon lange gelöst, alle Mörder gefasst.“

„Mein lieber Merlin“, fuhr Shirly fort. „Wie in allen Krimis gibt es bald wieder neue Morde.“

Merlin erbleichte. Er hatte wahrlich schon genug Morde erlebt.

Logik

Mandy warf ein: „Ich glaube, Shirly hat Recht. Sie ist so eine Art veganer Sturmvogel. Wo diese Kampfelfe auftaucht, passieren Morde.“

„Natürlich schlagen bald wieder Mörder zu“, jubelte Shirly höchst zufrieden. „Ich muss ja schließlich unter dem Pseudonym Ralf Neubohn bald neue von uns gelöste Kriminalfälle veröffentlichen.“

Merlin ging das zu weit: „Na, na, na, junge Dame. Wir leben doch nicht im wilden Westen, sondern in einem zivilisierten Land. Außerdem dachte ich immer, Mädchen wären so zart. Kampfelfen Ausbildung! Magischer Nahkampf! Nicht zu fassen! Wir leben doch nicht im Chicago der dreißiger Jahre, sondern im glücklichen Mittelalter!“

„Naja“, meinte Mandy skeptisch. „In der Schule wird unsere Zeit eher als finsterstes Mittelalter bezeichnet. Was ja nicht gerade sehr positiv klingt.“

Verdrossen rief Merlin: „Wir leben in guten Zeiten! Ich werde jetzt mit Euch in meiner Zauberkugel die magischen Nachrichten anschauen. Dann werdet Ihr kleinen, vorlauten Mädels schon sehen, wie gut unsere Zeiten sind.“

Die magischen Nachrichten

Armer Merlin! Kaum liefen die Nachrichten, ging es auch schon los: In London brach die Pest aus. In Cornwall schlug ein seltsamer Mörder zu, der eine Art Schleif- oder Kriechspur hinterließ. Im Norden verwüstete ein schreckliches Monster ganze Fischerdörfer und eine besonders böse Hexe betrieb ganz in ihrer Nähe schwarze Magie.

Shirly murmelte mitfühlend: „Ich weiß, alte Zauberer haben sehr, sehr zarte Seelen. Setzen Sie sich doch etwas in Ihren Lehnstuhl, während Mandy und ich schnell mal die Fälle lösen gehen. In einer halben Stunde sind wir dann wieder zurück.“

Merlin ächzte: „Halbe Stunde? So lange dauert ja schon allein der Weg zu der bösen Hexe. Nix da! Eltern haften bekanntlich für ihre Kinder und deren Freundinnen.“

„Als wären wir nicht schon erwachsen“, murrten die beiden jungen Schulmädchen.

Junge Leute sind halt abenteuerlustig. Merlin war eher abenteuerfrustig, er hatte einfach schon zu viel erlebt.

Mordserie

„Unserer Erfahrung nach, passieren immer wieder einzelne Mordserien. Aber wir haben noch nie mehrere Mordserien gleichzeitig erlebt. Eine Verschwörung? Der Versuch, England in die Anarchie zu stürzen?“

„Nun, nun, junge Dame. Was heißt hier Verschwörung? Die Pest kann überall zufällig ausbrechen. Das muss keineswegs Absicht von irgendwelchen bösen Leuten sein. Die Morde mit der Schleifspur können von einer verrückten Mörderomi begangen worden sein, deren Handtasche ihr nachschleift. Und Seeungeheuer – die gibt es schließlich schon immer“, erklärte Merlin abwiegelnd, aber nicht erfolgreich.

Seine Tochter ergänzte: „Ach, ja? Und die schwarze Magie Hexe? Lebt die auch schon immer vor unserer Haustür?“

Merlin schwieg betroffen, während Shirly sich freute: „Au, fein! Da haben wir ja in den Schulferien viel zu tun: Killeromis, schamlose Nacktschnecken und Lehrerinnen.“

„Wieso schamlose Nacktschnecken und Lehrerinnen?“, wollte Merlin wissen.

„Ach, bekanntlich sind einige Lehrerinnen böse Hexen und die Schleifspur setze ich mit einer Art Killerschnecke gleich.“

„Aha“, nickte Merlin. „Und die Pest?“

Die Pest

„Ja, darüber habe ich auch schon eine gute Arbeitsthese. Detektive müssen ja schließlich zu allen Kriminalfällen eine gute Theorie haben. Und zu der Pest in London lautet diese: Der Rattenfänger von Glasgow hat die Pest mit seinen Tieren ausgelöst, um England zu schwächen, bevor ein Angriff der schottischen Armee erfolgt.“

„Blödsinn!“, entfuhr es Mandy. „Es ist ganz klar eine Verschwörung von drei verschiedenen Massenmördern, die alle auf ihre eigene Art zuschlagen. Vielleicht mit dem Ziel, das Reich des Bösen zu errichten. Wie es so ähnlich die grässliche Moorhexe schon probierte, wie Ihr vielleicht noch wisst.“

Vor Grauen schüttelte es die beiden anderen: „Ja, das wissen wir beide leider noch sehr genau. Aber die ist ja glücklicherweise gestorben.“

Oberlehrerhaft stellte Shirly fest: „Das Böse stirbt nie! Lest endlich mal mehr Krimis! Im Finale fast jedes klassischen Krimis stirbt der Mörder und taucht im nächsten Buch wieder auf.“

„Völliger Unsinn“, schloss Merlin die Diskussion energisch ab. „Sie zerfiel vor unseren Augen zu Asche, da gibt es kein Wiederauferstehen von den Toten.“

„In vielen Religionen aber schon“, entgegnete Shirly altklug.

Bald geht es los!

„Die Moorhexe vom Wabermoor war echt fürchterlich“, sprach Shirly schaudernd.

„Noch schlimmer ist aber die alte Kräuterhexe, die jetzt neben mir sitzt“, schmunzelte Mandy keck, worauf ihr die Elfe als deutliche Antwort die Zunge herausstreckte.

„Oh, Zungenbelag“, grinste Merlin. „Da hilft nur langes auslüften. Vegan lebende Kühe machen das auch so.“

Verärgert schwieg Shirly. Sie wusste nicht, dass die anderen sie nur aus Spaß neckten. Ihr Veganertum machte ihnen in Wirklichkeit nichts aus.

„Welche Hexe wohl neuerdings in unseren Wäldern mordet?“, überlegte Merlin. „Der Finsterklammwald leidet ja an einer Hexenüberbevölkerung. Ob es eine der Sturmhexen ist? Oder eine der Besenhexen?“

Mandy schlug vor: „Ich tippe auf eine alte Sabberhexe. Und sie begeht nicht nur die Morde im Wald, sondern die Schleifspur in anderen Gegenden kommt von ihrem alten Besen.“

„Du meinst wirklich, dass die Hexe aus purer Mordgier gleich für zwei Mordserien verantwortlich ist?“, erkundigte sich Merlin.

„Ich denke schon“, schloss Mandy das Thema vorläufig ab.

Beratungen

Nach langem Nachdenken sprach Shirly: „Ich glaube das nicht. Das wäre zu einfach und Kriminalfälle sind nie einfach zu lösen. Aber in welchen der drei Mordserien sollen wir zu ermitteln beginnen?“

Da platzte Mandy überraschend heraus: „Oh, toll! Drei Mörder und drei Detektive! Jeder von uns löst einen der Fälle ganz allein.“

„Das kommt nicht in Frage“, stellte Merlin klar. „Wir schlagen mit geballter Kraft in jedem der Fälle zu. Schon allein deshalb, weil wir nicht wissen, wie stark die Mörder sind. Wir hatten da ja in der Vergangenheit schon ziemlich große Probleme.“

„Aber jetzt nicht mehr!“, rief Shirly keck. „Schließlich bin ich jetzt eine ausgebildete Kampfelfe. Meinen Zauberstabbajonettangriff hätte kein magischer Soldat besser machen können.“

Merlin schwieg bei dieser Erinnerung betreten. „Das war damals Rettung in höchster Not“, ging es ihm durch den Kopf.

Mit welchem Fall beginnen?

„Die meisten Toten gibt es in London. Daher sollten wir dort beginnen“, schlug Mandy vor.

„Pah“, erwiderte Shirly. „In den großen Städten sterben jeden Tag so viele Leute im Straßenverkehr und bei Raubüberfällen, da kommt es auf ein paar Tote mehr nicht an. Ich finde, wir sollten bei dem Seeungeheuer beginnen. Wir müssen die armen, kleinen Fische retten, die es frisst.“

„Ja, und die armen Fischer aber auch“, ergänzte Mandy schockiert.

Merlin schlichtete den aufkommenden Streit: „Wir beginnen hier mit der Hexe, fahren dann nach London und von dort dann später in den Norden. So lösen wir alle drei Fälle problemlos nacheinander, ohne ständiges hin und her reisen. Schön, schnurgerade.“

Mandy wisperte unüberzeugt: „Ja, sofern wir die Hexe in dem riesigen Wald so schnell finden. Davon abgesehen gibt es dort mehr Hexen als Fliegenpilze.“

„Pilze sind lecker“, ergänzte Shirly. „Wir können ja ein Körbchen mitnehmen und nebenbei Pilze sammeln“, schlug sie freudig vor.

Merlin schimpfte: „Shirly! Dies ist eine Ermittlung in einer Mordserie und kein Picknick!“

Shirly seufzte enttäuscht.

Der gescheiterte Versuch

Uneinsichtig versuchte es die Elfe nochmals: „Gibt es denn einen Unterschied zwischen Ermittlungen und einem Picknick? Bei beiden wird doch gesucht. Im einen Fall der Mörder, im anderen Fall Essen und ein guter Picknickplatz. Wir können doch das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Vielleicht lockt der Essensgeruch die Hexe an! So schlagen wir dann zwei Fliegen mit einer Klappe.“

Mandy zischte verärgert: „Shirly! Das reicht! Es geht hier nicht um eine nette Teegesellschaft, sondern um Morde!“

Shirly dachte: „Abwarten und Tee trinken!“

Merlin schlug vor: „Also begibt sich jetzt unsere Jagdgesellschaft auf eine Hexenexpedition und erlegt das gefährliche Wild.“

Shirly murmelte: „Ich würde lieber Walderdbeeren erlegen.“

Vegane Elfen, die sich einbilden Kampfelfen zu sein, sind halt so!

Der Saugrüssige Fußpicker

Im Wald sahen die drei ein sehr seltsames Tier fliegen. Es ähnelte einem kleinen Elefanten mit riesigen Libellenflügeln.

„Was ist denn das?“, wollte Mandy wissen.

„An Dir ist der Schulunterricht völlig vergeudet“, triumphierte die Elfe. „Das ist ein Saugrüssiger Fußpicker. Ganz oben an seinem Rüssel ist ein sehr harter Vogelschnabel. Damit klopft er wie ein Specht an die Baumrinde. Sobald die Käfer rauskommen, saugt er sie mit seinem Rüssel ein.“

„Gut“, antwortete Mandy. „Aber was hat dieses merkwürdige Tier mit Füßen zu tun?“

„Naja,“, fuhr die Elfe fort. „Die Saugrüssigen Fußpicker essen auch gerne Schuhleder, weshalb…“

Bevor der Satz beendet werden konnte, eilten alle schnell davon. Nicht dass unsere Freunde Angst hatten, aber für die lange Wanderschaft brauchten sie ihre Schuhe schließlich noch. Schuhlos durchs Leben zu gehen, ist nämlich eine schmerzhafte Sache, oder?

Erkundigungen

Bei den anderen Waldbewohnern erkundigten sich unsere Helden nach der ganz besonders bösen Hexe. Verschreckt flohen alle Befragten ins Dickicht. Einige wenige zeigten dabei kurz nach Norden. An einem Bach sahen die Detektive die Nixe Nele. Diese unterschied sich von anderen Nixen durch ihre rosige Haut, was ihr den Spitznamen „Gar-Nele“ einbrachte. Also Garnele.

„Hallo Garnele“, rief Mandy vergnügt. „Äh, ich wollte sagen: hallo Nele! Hast Du die böse Hexe gesehen?“

Nele schüttelte das kleine Köpfchen. „Nein, habe ich nicht. Aber sie muss vor ein paar Stunden hier gewesen sein. Denn ich fand vor ein paar Minuten eine Art Menschengulasch in einem riesigen Kochtopf. Na ja, Ihr wisst ja, wie Hexen halt so sind.“

Nervös bestätigten unsere Helden dies zitternd. Oh, ja! Aus vielen Abenteuern wussten sie LEIDER, wie Hexen sind.

Mandy drückte ihrer aller Gefühl aus: „Vielleicht sollten wir doch lieber erst in London ermitteln..“

Aber schließlich blieben die drei doch auf der Spur der Hexe.

Der magische Fingerabdruck