Mord im Prater - Ernst Hinterberger - E-Book

Mord im Prater E-Book

Ernst Hinterberger

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Beschreibung

Während eines Festzuges im Wiener Wurstelprater wird der georgische Student Lewan Tawarkaschwili erschossen. Er war ein allseits beliebter harmloser junger Mann, der, um sich sein Studiengeld zu verdienen, zeitweise auch als Schaustellergehilfe im Wurstelprater arbeitete. Nach und nach stellt sich aber heraus, dass Tawarkaschwili eine vielschichtige Figur war und wahrscheinlich der georgischen Mafia angehörte. Die für den Fall zuständigen Spezialisten der Kriminaldirektion tappen bei der Suche nach dem Mörder im Dunkeln und enden immer wieder in Sackgassen. Es ist schließlich der unorthodox, aber wirksam ermittelnde Abteilungsinspektor Trautmann, der im Alleingang und unter dauernder Umgehung aller Dienstvorschriften, die für ihn nur bedrucktes Papier sind, sowie durch seine guten Beziehungen zur „Szene" den Mord und dessen brisante Hintergründe aufklärt.

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Seitenzahl: 259

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Inhalt

Titelseite

Impressum

Vorwort

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

GLOSSAR

MORD IM PRATER

EIN FALL FÜR TRAUTMANN

Ernst Hinterberger

Impressum:

eISBN: 978-3-902672-67-4

E-Book-Ausgabe: 2012

2007 echomedia buchverlag

A-1070 Wien, Schottenfeldgasse 24

Alle Rechte vorbehalten

Produktion: Ilse Helmreich, Helmut Schneider

Covergestaltung: Anja Merlicek

Gestaltung: Rosi Blecha

Layout: Elisabeth Waidhofer

Lektorat: Erich Demmer, Regina Moshammer

Herstellungsort: Wien

Besuchen Sie uns im Internet:

www.echomedia-buch.at

Handlung und Personal sind frei erfunden. Jede Übereinstimmung mit der Wirklichkeit wäre rein zufällig.

Wiener Dialektausdrücke, Begriffe aus dem Polizeijargon, spezielle Redewendungen und Wörter sind im Text bei der ersten Erwähnung kursiv gesetzt und werden am Ende des Buches in einem Glossar erläutert.

Das Glossar wurde von Erich Demmer erstellt.

Handlung und Personal sind frei erfunden. Jede Übereinstimmung mit der Wirklichkeit wäre rein zufällig.

Wiener Dialektausdrücke, Begriffe aus dem Polizeijargon, spezielle Redewendungen und Wörter sind im Text bei der ersten Erwähnung kursiv gesetzt und werden am Ende des Buches in einem Glossar erläutert.

Das Glossar wurde von Erich Demmer erstellt.

1.

Die von Abteilungsinspektor Trautmann geführte Gewalt-Gruppe des Kriminalkommissariats Zentrum Ost, dem die Bezirke 1, 2, 3, 11 und 20 anvertraut waren, hatte, wenn auch erst nach längerem Hin und Her, einen Stand von vier Personen erreicht. Bis es so weit gewesen war, hatte aber der Kommissariatskommandant Oberst Sporrer x-mal quer durch alle möglichen Stellen der Polizeidirektion Wien und des Innenministeriums telefonieren müssen – mit dem Hinweis, dass Trautmann damit drohe, wenn sich nicht bald was täte, denHut draufzuhauen. Und sich irgendwohin, auch nach Gschertindien, versetzen zu lassen. Dazu war es glücklicherweise aber nicht gekommen, weil seiner Gruppe vor einigen Wochen eine junge Kriminalbeamtin namens Manuela Reisinger zugeteilt worden war.

Die Reisinger war eine achtundzwanzigjährige üppige Blondine, die von Trautmann, Dolezal und Lassinger gut aufgenommen worden war. Besonders „Burschi“ Dolezal, der noch immer erfolglos eine Freundin suchte, war von der Reisinger beeindruckt gewesen. Er hatte seine mit albernen Tricks gefüllte Truhe geleert, aber nichts erreicht, was daran lag, dass sie eine Lesbe war. Das wussten weder Dolezal noch Lassinger noch irgendein Kollege der anderen Gruppen des Koats, denn sie hatte sich nur Trautmann gegenüber geoutet, weil der ihr wegen seines ruhigen und vernünftigen Wesens vertrauenswürdig erschien.

Und damit hatte sie recht gehabt, denn Trautmann hatte nur, während er eine seiner selbstgerollten Zigaretten paffte, emotionslos gesagt: „Was du mir da sagst, Kinderl, bleibt logisch unter uns. Und mir ist es total wurscht, ob einer ghaazt oder normal ist oder es sich selber macht oder mit Sex überhaupt nichts am Hut hat. Mir geht es darum, dass einer in meiner Gruppe gut arbeitet, voll frank ist und die Kollegen nicht hängen lässt, wenn es drauf ankommt.“

Und, nachdem er die Zigarette ausgedrückt hatte und sich bereits eine neue rollte: „Jetzt hast du es mir gesagt, Kinderl. O.k. Die anderen brauchen das vorläufig nicht zu wissen. Die geht das einen Schas an, wie du auf deine Rechnung kommst, die sollen auf sich selber schauen.“

Damit war für Trautmann die Sache erledigt und die Geschichtehatte sich gehoben, dachte er.

Er selbst hatte seit Jahren, nach einer gescheiterten Ehe und einigen kurzen nachfolgenden Episoden, jedes Interesse an Sexgeschichten verloren. Er lebte, in das Schneckenhaus der Dienstroutine zurückgezogen, nur mehr für seine Arbeit, seit man vor Jahren seine Tochter, die er allein aufgezogen hatte, nach einem Goldenen Schuss in der Toilette eines miesen Vorstadtlokals tot aufgefunden hatte.

Er war damals aus allen Wolken gefallen, weil er nicht im Traum daran gedacht hatte, dass eine Tochter wie die seine süchtig sein konnte. Und natürlich hatte er sich Vorwürfe gemacht, dass er sich wegen des häufigen Dienstmachens zu wenig um das Mädchen gekümmert hatte. Aber was geschehen war, ließ sich nicht mehr ändern. Es ging ja alles vorüber, wurscht, ob es lustig oder traurig war. So wie er auch irgendwann nicht mehr da sein würde, wie alles, was auf die Welt kam. Wer geboren wurde, hatte ja schon, kaum dass er den Kopf aus der Mutter herausstreckte, eine unsichtbare Schlinge um den Hals – und keiner wusste, wann diese zugezogen werden würde.

Seit dem Tod seiner Tochter ließ er seine kleine Wohnung in einer schmierigen Gasse des 2. Bezirks, kaum einen Steinwurf vom Kommissariat entfernt, und auch sich selbst etwas verkommen. Rasierte sich einmal monatlich den Rest seines Haupthaars und trug seine Kleider und Schuhe bis zum Gehtnichtmehr. Im Grunde war er, zumindest wegen seines ungepflegten Äußeren, kaum ein Vorzeigepolizist, aber seine dienstlichen Erfolge konnten sich durchaus sehen lassen, wie ihm anlässlich einer Auszeichnung vom Polizeipräsidenten gesagt worden war.

Aber das war ihm so egal wie das meiste andere auch. Er legte nur auf drei Sachen Wert: auf das tägliche Essen von Semmeln mit warmem Pferdeleberkäse, den er sich an einem Stand des nahen Karmelitermarkts kaufte, auf das fast ununterbrochene Rauchen von selbstgedrehten Zigaretten und auf seine täglichen Besuche im kleinen Marktcafé, mit dessen Besitzerin ihn eine lockere Freundschaft verband, weil diese, genau wie er, kein Interesse an Sex mehr hatte. Wirklich wichtig war ihm nur seine Arbeit als Kriminalbeamter, wenn sie auch mit dem Wühlen in menschlichen Niederungen verbunden war.

Trautmann war wegen seiner oft unkonventionellen und sich hart am Rande von Dienstvorschriften und Gesetzen bewegenden Vorgangsweise so etwas wie eine Legende unter den Kollegen und den Leuten von der Galerie. Aber trotz aller Erfolge und Belobigungen wusste er, dass weder er noch seine Kollegen die Kriminalität jemals wirklich in den Griff bekommen würden, sondern diese mehr oder weniger bloß „verwalten“ konnten.

Trautmann, „Burschi“ Dolezal, Lassinger und die Reisinger saßen an einem Freitag Mitte August in ihrem Dienstzimmer.

Der Gruppe war es nach wochenlangen Ermittlungen, im Grunde nur durch einen Zund aus dem Rotlichtmilieu, gelungen, die Fahndung nach einem Messerstecher, der anscheinend willkürlich zu verschiedensten Tageszeiten ihm unbekannte Passanten attackiert und zum Teil schwer verletzt hatte, erfolgreich abzuschließen.

Der vierunddreißigjährige Anton Schrader war von Trautmann und Lassinger festgenommen worden und hatte auch gestanden, aber für seine Messerattacken kein Motiv angeben können. Er machte einen geistesgestörten Eindruck. Er war ins Landesgericht überstellt worden, und es interessierte die Leute von der Gruppe Gewalt nicht sonderlich, ob er dort inhaftiert oder in eine Anstalt überwiesen werden würde.

Der Abend des bisher teilweise verregneten und zu kühlen Augusts war ausnahmsweise schön, und die Dienstzeit der Gruppe würde in einer knappen halben Stunde zu Ende gehen.

Trautmann hatte seine Dienstwaffe, eine Glock, zerlegt vor sich auf dem Schreibtisch liegen, reinigte sie gewissenhaft und rauchte dabei eine Selbstgedrehte nach der anderen. Er hatte die Waffe schon seit Jahren nicht mehr benützt und überhaupt einen Widerwillen gegen Schusswaffen, seit er in Notwehr einen ebenfalls bewaffneten Kriminellen, den Kropacek-Burli, angeschossen und beinahe getötet hatte. Der Burli war erst nach Monaten und einigen Operationen aus dem Spital entlassen worden und saß seither im Rollstuhl.

Die vorgesetzte Kommission hatte Trautmanns Waffengebrauch wie üblich geprüft und für gerechtfertigt befunden, aber er selbst hatte seither ein ungutes Gefühl, wenn es dazu kam, dass er seine Waffe aus dem hinteren Hosenbund holen und auf einen Menschen richten musste.

Dolezal saß vor seinem Computer, auf dessen Bildschirm allerdings kein polizeiliches Dokument, sondern eine Schachpartie zu sehen war, die für einen zwar begeisterten, aber untermittelmäßigen Schachspieler wie ihn um einige Nummern zu groß war. Er hatte aber sowieso nur ein peripheres Interesse an diesem für ihn unlösbaren Schachproblem, weil er nämlich davon träumte, dass er sich morgen, am freien Tag der Gruppe, irgendwo eine hübsche Frau aufreißen würde.

Auch Lassinger war mit seinen Gedanken schon beim morgigen Samstag. Er würde, wenn das Wetter schön blieb – was dem Wetterbericht nach zu erwarten war –, mit seiner Familie an die Donau, vielleicht nach Orth, fahren und dort zuerst einen Fisch essen, sich dann ein bisschen in die Sonne legen, vielleicht sogar ein paar Züge schwimmen und nach einigen Stunden entspannt nach Wien zurückfahren und den Abend erst vor dem Fernseher, dann mit seiner Frau im Bett ausklingen lassen.

Die Reisinger polierte mit einiger Hingabe ihre Fingernägel. Sie würde morgen lange schlafen und dann in der Sauna ihre Freundin treffen, tüchtig schwitzen, sich pflegen und sich danach wie neugeboren fühlen. Abends würde sie mit der Freundin in das Simpl gehen, in dem Michael Niavarani ein neues und sicher lustiges Programm zeigte. Alles Weitere würde sich dann schon ergeben und sie würden sich entweder in ihrer Wohnung oder in der ihrer Freundin lieben.

Leider wurde die Idylle durch den Abteilungskommandanten Oberst Sporrer gestört, der kurz vor Dienstschluss ins Zimmer kam.

Sporrer war ein verhältnismäßig junger, über 1,90 Meter großer, breitschultriger Mann, der sein dichtes Haar straff nach hinten in einem Pferdeschwanz zusammengefasst trug. Früher hätte es derlei bei der Polizei nicht gegeben, denn da hatten alle Kriminalbeamten, und besonders solche im Offiziersrang, einen adretten Haarschnitt und trugen entsprechende Kleidung; sie konnten nicht, wie jetzt manchmal üblich, mit ausgebeulten Jeans, tätowierten Armen, einem Flinserl im Ohr und bloß in einem T-Shirt, auf dessen Rückseite ein Feuer speiender Drache zu sehen war, daherkommen.

Sporrer schaute auf seine Gewalt-Gruppe und sagte mit einem Lächeln: „Bald könnts für heute nach Haus gehen und die Polizei vergessen.“

Trautmann setzte seine Pistole zusammen, legte sie in die Schreibtischlade und sagte: „Richtig, Chef. Und morgen auch, weil wir da dienstfrei haben.“

„Vergiss dein Wort nicht“, sagte Sporrer. „Aber das mit dem morgen dienstfrei kannst vergessen. Die Gruppe ist nämlich außertourlich für morgen zum Praterrummel eingeteilt worden. Ich hab das beim besten Willen nicht verhindern können.“ Und mit einem Grinsen und getragen zitierend: „Das Leben kann oft grausam sein, sagt Anton Ignaz Überbein.“

Dann erklärte er: „Morgen ist nämlich im Prater der Bär los. Im Happel-Stadion gibt es ein Match, bei dem Krawalle befürchtet werden. Außerdem findet auf der Jesuitenwiese ein Fest statt, und dann gibt es auch noch den Rummel im Wurstelprater, bei dem ein Haufen Leute aus dem Rathaus, der georgische Handelsminister oder -delegierte, jedenfalls ein Kapazunder, und ein paar wichtige Geschäftsleute und Sponsoren aufmarschieren – und dann logisch noch alle möglichen Typen, mit wie immer einem Haufen Ruß darunter, die sich den Festzug und die Politiker anschauen wollen und dann den ganzen Wurstelprater bis in die Nacht überschwemmen werden. Und selbstredend die üblichen Taschendiebe und Angesoffenen, die auf Bröseln aus sind.“

Dolezal, Lassinger und die Reisinger sagten nichts, sondern schauten bloß betroffen drein. Aber Trautmann meinte: „Da scheiß ich drauf. Einen Haufen. Weil ich hab mir morgen, wenn es schön bleibt, einen gemütlichen Tag machen und mich im Polizeibad in die Sonne hauen wollen. Und dann …“

Er hob leicht die massigen Schultern, ließ sie wieder sinken und brummte gelassen: „Na, ist ja eh wurscht. Tausend Schas drauf. Ob ich da oder dort oder woanders bin, ich hab mich eh immer selber mit. Da ist’s ja ghupft wie gsprungen, wo ich bin. Selber kommt sich ja keiner aus.“

Und nach einer Pause: „Hau ich mich halt morgen auf den Praterrummel und schau mir einen Haufen Hirnschüssler an.“

„O.k.“, sagte Sporrer zu ihm. „Das ist die richtige Einstellung für einen Kiberer.“ Und zu den anderen: „Und ihr denkts bestimmt genau so wie der Trautmann. Oder?“

„Aber nur, Chef“, sagte Dolezal, schaute aber so drein, dass man wusste, er meinte das Gegenteil. Lassinger und die Reisinger sagten nichts, sondern nickten bloß.

Sporrer lächelte leicht. „Na, fein! Dann seid ihr also morgen um 12.30 Uhr vor der Polizeiinspektion Praterstern geschnäuzt und gekampelt gestellt und meldet euch beim Major Hauser, der den Einsatz leiten wird.“

„Ausgerechnet der Hauser“, sagte Dolezal, als der Oberst aus dem Zimmer gegangen war. „Der ist doch das größte Arschloch in Uniform, was es bei der Polizei gibt.“

Trautmann grinste. „Wo du recht hast, hast du recht, Burschi. Aber ein Leitender ist er trotzdem, und wir nur Pflasterhirschen. Also halt die Pappen.“

Und nach einer Pause: „Wir haben, vor hundert Jahren, da seids ihr noch in Abrahams Wurschtkessel geschwommen, in der Polizeischule einen Kontrollinspektor gehabt. Einen Böhm. Metka hat der geheißen. Und der hat uns definiert, was man unter Befehl zu verstehen hat: Bef’l, hat er gesagt, is was muss ma. Oder, schöner gesprochen: Befehle müssen ausgeführt werden.“

Trautmann gähnte, rollte sich noch eine Zigarette, stand schwerfällig auf, nahm seine auf der Lehne seines Drehsessels hängende Jacke, die vor Jahren dunkelbeige gewesen sein mochte, jetzt aber eine undefinierbare Farbe hatte, völlig zerknautscht und eine Nummer zu klein war, schlüpfte hinein und sagte: „Na, dann bis morgen, Kinder.“ Dann ging er aus dem Zimmer.

„Scheiße“, sagte Dolezal, schaltete seinen PC aus und strich den für morgen geplanten Aufriss aus seinem Gedächtnis.

Lassinger und die Reisinger warteten, bis er gegangen war, und machten sich dann langsam ebenfalls fertig.

2.

Der Samstag war ein strahlend schöner, wolkenloser Tag, und dementsprechend waren alle Parkplätze in Praternähe und im Prater selbst besetzt. Massen von Fußgängern strömten von den Stationen der S-Bahn, der U-Bahn und der diversen Straßenbahnlinien über die Ausstellungsstraße hinein in den Wurstelprater.

Vor dem auf dem Praterstern stehenden kioskartigen Gebäude der Polizeiinspektion standen mehrere Streifenwagen und drängten sich an die zwanzig uniformierte Männer und Frauen sowie Trautmann, Dolezal, Lassinger, die Reisinger und die Leute von der Gruppe Eigentum vom gleichen Kommissariat. Sie hörten sich, größtenteils ohne Begeisterung, an, was der Einsatzleiter Major Hauser zu sagen hatte.

Hauser war ein schmächtiger Vierzigjähriger und nirgends beliebt: weder bei den Uniformierten, die seit der Polizeireform nicht mehr Sicherheitswache, sondern uEB, uniformierte Exekutivbeamte, hießen, noch bei den Kriminalbeamten, die sich jetzt zEB, ziviltragende Exekutivbeamte, nennen mussten. Er war ein ausgesprochener und, wie man allgemein vermutete, entweder durch eine PC-Entscheidung nach dem Zufallsprinzip oder eine diffuse Protektion zum Offizier gemacht worden. Er hatte mehrere Wiener Stadtpolizeikommanden durchlaufen, ehe er in dem Kommissariat gelandet war, dem der 2. und 20. Bezirk unterstanden.

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