Mörderische Gier - Ernst Hinterberger - E-Book

Mörderische Gier E-Book

Ernst Hinterberger

0,0
9,49 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Vier Ermordete im 20. Bezirk. Drei ältere Damen und ein emeritierter Polizeiinspektor sind brutal getötet worden. Aber was verbindet die „lustige Witwe" mit dem pensionierten Polizisten und den zwei anderen Opfern? Der Täter geht immer in gleicher Weise vor, dennoch lässt sich kein Zusammenhang erkennen - zu verschieden waren die Lebensumstände der Opfer. Trotzdem wittert Trautmann, Wiens Paradekiberer, einen Serientäter.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 256

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Titelseite

Impressum

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

GLOSSAR

MÖRDERISCHE GIER

Ein Fall für Trautmann

Ernst Hinterberger

Impressum:

eISBN: 978-3-902672-64-3

E-Book-Ausgabe: 2012

2010 echomedia buchverlag

A-1070 Wien, Schottenfeldgasse 24

Alle Rechte vorbehalten

Produktion: Ilse Helmreich

Produktionsassistenz: Brigitte Lang

Layout: Elisabeth Waidhofer

Lektorat: Erich Demmer, Regina Moshammer

Herstellungsort: Wien

Besuchen Sie uns im Internet:

www.echomedia-buch.at

Handlung, Personal und die genannten Lokale sind frei erfunden. Jede Übereinstimmung mit der Wirklichkeit wäre rein zufällig.

Wiener Dialektausdrücke, Begriffe aus dem Polizeijargon, spezielle Redewendungen und Wörter sind im Text bei der ersten Erwähnung kursiv gesetzt und werden am Ende des Buches im Glossar erläutert.

Das Glossar wurde von Erich Demmer erstellt.

1

Der 20. Wiener Gemeindebezirk, Brigittenau, war früher einmal Teil des sogenannten Unteren Werd und gehörte von 1850 bis 1900 zum 2. Bezirk, der Leopoldstadt. Die Brigittenau, im Volksmund auch Bre oder Glasscherbeninsel genannt, dehnt sich zwischen der Brigittenauer Lände und dem Donaukanal, der Nordbrücke, der Donau und dem Handelskai bis zur Innstraße und dem Gaußplatz hinter dem Augarten aus.

Die Bewohner sind großteils kleine Leute und Einwanderer, wobei Letztere gern unter sich bleiben. Die Kriminalität ist nicht höher als in anderen Wiener Zuwandererbezirken und der Ausländeranteil bewegt sich im üblichen Wiener Rahmen.

Für die Sicherheit der Bewohner sorgt das Stadtpolizeikommando für den 2. und 20. Bezirk in der Pappenheimgasse im 20. Bezirk mit seinen vier Polizeiinspektionen. Kriminalpolizeilich untersteht die Brigittenau wie die Bezirke 1, 2, 3 und 11 dem Kriminalkommissariat Zentrum Ost in der Leopoldsgasse im 2. Bezirk.

Am Vormittag des 1. Juli 2009 saßen in eben diesem Kriminalkommissariat Zentrum Ost nahe dem Karmelitermarkt die Mitglieder der Gewaltgruppe 2 – Abteilungsinspektor Trautmann und die Bezirksinspektoren „Burschi“ Dolezal, Franz Lassinger und Manuela Reisinger – beisammen und kämpften sich durch den immer größer werdenden abzuarbeitenden Papierberg, der die Kriminalbeamten beinahe lähmte. Zusätzlich gab es jede Menge Computereintragungen, die auch, trotz der stark reduzierten Zahl der Kriminalbeamten, zu bearbeiten waren – wobei die meisten uninteressant waren. Dabei gönnte sich die Gruppe ein Mittelding zwischen zweitem Frühstück und frühem Mittagessen. Die gesundheitsbewusste Manuela Reisinger begnügte sich mit einem fettarmen Joghurt und zwei Scheiben Knäckebrot, aber ihre Kollegen arbeiteten sich durch einen Berg Pferdeleberkässemmeln, die Dolezal vom Markt geholt hatte.

Man redete über das in diesem Jahr beschissene Sommerwetter, das ja wirklich das Letzte war. Es hatte zwar schon im April und im Mai heiße Tage gegeben, aber jetzt herrschte viel zu oft ein, wie die ORF-Meteorologen euphemistisch sagten, durchmischtes und meist stark windiges Wetter; und besonders an den Tagen, an denen die Gruppe frei hatte, war es oft zu regnerisch oder kühl, um das an der Alten Donau liegende Polizeibad zu besuchen.

Besonders der sonnenhungrige Lassinger, der mit seiner Frau und dem kleinen Hansi gern dorthin fuhr, war sauer. Und auch Dolezal und die Reisinger hätten sich besseres Wetter gewünscht.

Trautmann dagegen war es vollkommen wurscht, ob es kalt, warm, trocken oder nass war. Ihn interessierte es schon lange nicht mehr, baden zu gehen, in der Sonne zu liegen oder irgendwelche Ausflüge oder Stadtbegehungen zu machen. Er hatte die Mitte fünfzig schon länger übereschritten, war um fünfzehn Kilo zu schwer, rasierte seinen Kopf und wirkte, was seine Kleidung betraf, eher wie ein Strotter als wie ein Kriminalbeamter. Er war seit Jahren Zen-Buddhist, aber kein Mitglied der Buddhistischen Religionsgemeinschaft, weil er die meisten Mitglieder dort für Bauchredner hielt, die ihm mit ihrem Gesalbadere auf die Nerven ging. Er war lieber ein Einzelgänger auf dem Weg, den es laut Aussprüchen einiger alter Zen-Meister zwar gar nicht gab, der aber trotzdem zu beschreiten war. Ihm genügten die Begegnungen mit seiner Klientel und die Kontakte mit der Kaffeesiederin vom Karmelitermarkt – und mit den paar Stammgästen des Cafés, wie dem seit ewigen Zeiten unterstandslosen Rudi, der manchmal ein guter Zundgeber war.

Trautmann hatte auch nichts mehr mit Frauen im Sinn, weil er, wie er sagte, „längst zum sächlichen Geschlecht übergetreten“ war. Früher, „vor hundert Jahren“, war er zwar verheiratet gewesen, aber wegen des häufigen Dienstes war ihm seine Frau davongelaufen und er hatte seine Tochter Iris allein aufgezogen. Er hatte sie, wahrscheinlich wie viele Väter, für etwas Besonderes gehalten und nicht geglaubt, dass sie wie die meisten anderen jungen Mädeln war. Als er sie dann aber nach einem Goldenen Schuss tot im WC einer Vorstadtdisco hatte liegen gesehen, war ihm klar geworden, dass er ein gutgläubiger Trottel gewesen war und als Vater versagt hatte.

Danach hatte es zwar noch eine Frau, die Gitti aus Kaisermühlen, in seinem Leben gegeben, aber diese Bindung hatte – wieder wegen der viel zu vielen Überstunden – auch nur knapp zwei Jahre gehalten. Seither lebte er allein in einer langsam, aber stetig verkommenden Zimmer-Küche-Kabinett-Wohnung in der Molkereistraße, aß viel zu viel, trank literweise Kaffee und rauchte pro Tag sechzig bis siebzig selbstgerollte Zigaretten; er hatte an das Leben keine besonderen Wünsche mehr. Seine Welt hatte sich auf den Rayon des Kriminalkommissariats Zentrum Ost, den er genau kannte, und auf die Koans diverser Zen-Meister, die ihm immer noch Schwierigkeiten bereiteten und für ihn oft noch undurchschaubar waren, reduziert. Besonders mit einem Koan des Meisters Hakuin kam er nicht weiter. Dieser stellte dem Schüler die Aufgabe, das Klatschen einer in die Luft erhobenen Hand zu hören. Und obgleich Trautmann wusste, dass im Grunde alle der vielen Koans die gleiche Aussage hatten, kam er bei diesem auf keinen grünen Zweig. Aber das störte ihn nicht sehr, denn schließlich war er ja nur ein kleiner Kriminalbeamter, ein Pflasterhirsch, und äonenweit von Erleuchtung entfernt.

Trautmann stellte sich zur nicht billigen, sehr guten Kaffeemaschine, füllte sie, stellte eine Tasse darunter und rollte sich die fünfzehnte Zigarette des Tages. Zündete sie mit seinem altertümlichen Benzinfeuerzeug an, paffte und blies dann einen gekonnten Rauchring gegen den großen Aufkleber an der Wand, der eine durchgestrichene rauchende Zigarette in einem Kreis darstellte. Er trug die Aufschrift „Rauchen kann tödlich sein!“, worunter Trautmann in seiner krakeligen, fast unleserlichen Handschrift: „Das Leben aber auch!“ gekritzelt hatte.

Während er die Maschine einschaltete und auf das Herauszischen des Kaffees wartete, was nicht lange dauerte, kam der Kommissariatskommandant Oberst Karl Sporrer herein.

Er ging sofort zum geschlossenen Fenster, riss es auf und sagte: „Ein Rauch ist da herinnen, dass man nicht die Hand vor Augen sieht.“

Und zu Trautmann gewandt: „Es gibt haufenweise Leute, die an Lungenkrebs sterben, obwohl sie nie geraucht haben. Und du paffst eine nach der anderen und wirst nicht hin. Du musst eine Lunge wie aus Gusseisen haben. Aber was du damit deinen Leuten antust, grenzt schon an Gefährdung der körperlichen Sicherheit oder ist überhaupt schon ein voller 84er, Schwere Körperverletzung. Um das geht’s mir jetzt aber nicht.“

„Um was denn dann, Chef?“, fragte Dolezal.

„Darum, dass in der Brigittenau, in der Dammstraße 12, eine alte Frau von ihrer Tochter tot aufgefunden worden ist und das Ganze ein bissl unkoscher ausschaut. Zwei uniformierte Kollegen aus der Pappenheimgasse sind nach der Verständigung durch die Tochter hin. Die Wohnungstür ist versperrt gewesen und wurde von der Tochter, die auch einen Schlüssel hat, aufgesperrt. Und die Tochter hat auch bemerkt, dass die Laden und die Türen der Küchenmöbel offen waren und einige Sachen am Boden gelegen sind. Und im Zimmer war dasselbe in Grün. Die Kastentüren offen und Sachen verstreut. Die Rettung war schon dort und der Arzt hat festgestellt, dass die Frau wahrscheinlich an einem Herzinfarkt verstorben ist.“

„Schaut nach einem Bruch aus“, sagte Manuela Reisinger. „Wahrscheinlich hat die alte Frau den Einbrecher gesehen und vor lauter Schreck und Angst einen Infarkt gekriegt.“

„Kann sein“, meinte Dolezal. „Aber der Brecher kann die Alte auch vor dem Durchsuchen der Kästen irgendwie gemacht haben. Und der Rettungsarzt hat einen Infarkt festgestellt, damit er keine Scherereien kriegt.“

„Aber“, wandte Lassinger ein, „es kann, weil die Wohnung ja versperrt war, auch sein, dass die Alte schon dement war, fieberhaft etwas gesucht und nicht gefunden hat und deswegen einen Infarkt gekriegt hat.“

Trautmann drückte seine Zigarette aus, trank hastig einen Schluck Kaffee und verbrannte sich die Zunge dabei. Er brummte: „Sein kann alles, Kinder. Wenn es der Teufel will, schießt auch ein Besenstiel. In unserem Geschäft gibt es nichts, was es nicht gibt.“

Und an den Oberst gerichtet: „Wir fahren jetzt einmal hin, schauen uns die Geschichte an und reden mit der Tochter. Wenn wir eine Tatortgruppe brauchen, melden wir uns. Blöderweise wird ja der Rettungsarzt an der Toten herumgefummelt und ihre Lage verändert haben und den Rest an möglichen Spuren werden die Sanitäter, die Uniformierten und die Tochter der Toten unbrauchbar gemacht haben.“

Er rollte sich eine neue Zigarette, zündete sie aber nicht an und fragte: „Ist unsere Doktorin, die was wir jetzt statt dem Kammerer haben, verständigt worden?“

Dr. Kammerer war viele Jahre der für das Koat zuständige Polizeiarzt gewesen, war jetzt aber seit einem Monat in Pension. Mit seiner Nachfolgerin, einer Dr. Jutta Schwarz, hatten sie bisher kaum zu tun gehabt. Sie war eine rundliche Frau an die dreißig und hatte rot gefärbtes Haar mit einer blauen Strähne darin. Sie war sich nur kurz vorstellen gekommen. Im Einsatz war sie noch nicht gewesen, weil das Koat seit ihrer Einstellung nur Fälle bearbeitet hatte, bei denen kein Polizeiarzt und auch kein Forensiker gebraucht worden waren.

„Noch nicht“, sagte Sporrer zu Trautmann. „Das werde ich jetzt machen. Und noch was: Dass die ganze Gruppe in die Dammstraße fährt, kommt für mich nicht in Frage. Du fährst jetzt einmal allein hin und schaust dir die Geschichte an. Wenn was dran ist, ruf mich an. Dann können deine Leute und unsere Tatortgruppe noch immer hinfahren.“

„Okay, Chef“, sagte Trautmann und zündete sich seine Zigarette an. Ging zu seinem Schreibtisch, nahm seine Pistole aus einer Schublade und steckte sie in den hinteren Hosenbund. Er war ein Kiberer alten Schlags und hielt nichts von den jetzt üblichen Schulter- oder Hüftholstern; er trug die siebzehnschüssige, mit 9-mm-Para-Hohlspitzmunition geladene Pistole lieber nach alter Art im Hosenbund, wo er sie im Notfall schnell zur Hand hatte.

Er zog sich seine zerknitterte, fleckige leichte Jacke undefinierbarer Farbe an, ging zur Tür und sagte dabei zu seinen Leuten: „Ihr bleibts also da und tuts zügig Akten bearbeiten. Und seids mir schön brav, dass ich keine Klagen hör.“

Dann verließ er den Raum. Der Oberst trank den von Trautmann stehen gelassenen Kaffee aus und verschwand ebenfalls.

Dolezal ging zum offenen Fenster und machte es zu. „Draußen ist ein saukalter Wind. Wenn auf dem Kalender nicht Juli stehen tät, könnt man glatt glauben, es ist Oktober.“

Und grinsend meinte er: „Derstunken ist noch keiner. Aber derfroren sind schon haufenweis Leut.“

Er setzte sich an seinen Schreibtisch, schaute auf den Bildschirm seines Computers und maulte: „Für was ich Kiberer worden bin, weiß ich nicht. Um vor einem PC zu sitzen, hätt ich auch was anderes werden können und tät mehr verdienen.“

„Bleib cool, Burschi“, sagte Manuela Reisinger. „Tote alte Frauen wirst du noch genug sehen. Und da herinnen ist es wenigstens nicht windig.“

„Das ist aber auch schon alles“, keppelte Dolezal. Er holte sich eine der Meisterschachpartien, die er unerlaubterweise unter seinen Dateien verborgen hatte, studierte die Stellung und brummte: „Schach ist das einzig Wahre. Und die Ministerin, die uns immer mehr Leute wegrationalisiert, gehört, wenn du mich fragst …“

„Halt dich zurück“, unterbrach ihn Reisinger. „Deine Sauereien kannst du dir zwar denken, aber nicht sagen. Wir sind hier in einem Koat und nicht in irgendeinem Beisl, wo lauter männliche Drecksäue beeinandersitzen.“

Dolezal grinste und zog sich sein rechtes unteres Augenlid herunter. „Hab ich was gesagt? Was denn?“

„Ach, leck mich doch“, brummte Reisinger.

Dolezal grinste stärker und sagte zu Lassinger: „Unsere Kollegin führt einen Spruch, das glaubst nicht. Aber so sind die heutigen jungen Frauen. Schauen aus wie eine Fee, haben aber eine Go…“, er verbesserte sich, „ein Mundwerk wie ein Schwert.“

Lassinger gab keine Antwort und tat so, als wäre er in einen Akt vertieft, in dem es um eine wahrscheinliche Kindestötung oder zumindest eine -misshandlung ging. Da hatte einer das schreiende Baby seiner Lebensgefährtin so lange geschüttelt, bis es, weil tot, nicht mehr geschrien hatte. Diese Drecksau saß jetzt bereits in Untersuchungshaft, würde aber im Falle einer Verurteilung anstatt vieler Jahre nur eine lächerlich milde Strafe bekommen. Die heutigen Gerichte verhängten ja oft so geringe Strafen, dass es zum Himmel schrie. Wenn er, Lassinger, der ja selbst einen dreijährigen Buben hatte, was zu reden hätte, würde der Mann nicht, wie nach § 80, der die fahrlässige Tötung betraf, mit der Höchststrafe von nur einem Jahr davonkommen. So ein Vieh gehörte für mindestens fünf Jahre hinter Gitter.

Aber leider hatte Lassinger als kleiner Bezirksinspektor eben nichts zu reden. Er durfte bloß eine Anzeige schreiben, damit hatte es sich.

2

Die Dammstraße liegt fast in der Mitte der Brigittenau, in der Nähe des Sachsenplatzes. Sie zieht sich von der Leipziger Straße bis zur Wallensteinstraße und wird von der Buslinie 5A befahren. Besonderheiten hat sie keine zu bieten.

Trautmann parkte seinen Pkw und legte die Mappe, die ihn als Angehörigen der Bundespolizei auswies, auf das Armaturenbrett. Er rollte sich zunächst einmal eine Zigarette, weil er wusste, dass er in der Wohnung mit der toten alten Frau nicht rauchen durfte.

Das beschädigte Haustor war offen. Vor dem ziemlich desolaten Haus stand ein Streifenwagen und an dem Gitter vor einem zerbrochenen Kellerfenster waren zwei Fahrräder mit einer Kette befestigt. Bei einem Rad fehlte der Sattel und beim anderen der Lenker. Diese Gegenstände hatten vielleicht die Besitzer der Räder mitgenommen, damit die Räder nicht so leicht gestohlen wurden; es mochte aber auch sein, dass die Räder in komplettem Zustand angekettet worden waren, sich aber Diebe des Sattels und des Lenkers bemächtigt hatten. So was kam ja oft vor, und ebenso, dass jemand aus Jux in die Speichen der Laufräder trat und ihnen auf diese Art einen unkorrigierbaren sogenannten Achter beibrachte. Auch geparkte Autos waren vor solchen Scherzküberln nicht sicher und der Lack von besonders schönen Wagen wurde gerne mit langen und tiefen Kratzern versehen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!