Mörderauge - Peter Schlifka - E-Book

Mörderauge E-Book

Peter Schlifka

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Beschreibung

Planlos und ohne erkennbares Motiv sucht sich der Mörder seine Opfer. Er hinterläßt keine Spuren die auf ihn deuten. Nur die hinterhältige und grausame Mordmethode ist immer dieselbe. Wahllos mordet er und versetzt die Stadt in Angst und Schrecken und die Polizei in Ratlosigkeit. Nur einer kennt den Mörder. Aber kann er es auch beweisen?

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Seitenzahl: 119

Veröffentlichungsjahr: 2013

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www.tredition.de

Peter Schlifka

Mörderauge

Kriminalroman

www.tredition.de

© 2013 Peter Schlifka

Verlag: tredition GmbH, Hamburg

ISBN: 978-3-8495-4401-0

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Für meine Marion.

Die Handlung und alle darin vorkommenden Personen dieses Romans sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind nicht beabsichtigt.

Seit Tagen brannte die Sonne auf die Dächer und Straßen der Stadt herab.

Nicht eine Wolke zeigte sich am langsam dunkler werdenden Himmel.

Da, wo das Wasser des Sees bis an den Rand des Stadtparks heranreichte, stand im tiefen Schlagschatten der Bäume ein Wagen.

Es war ein Opel älteren Baujahrs und machte einen ziemlich vernachlässigten Eindruck.

Am Steuer saß ein Mann, der angestrengt zur anderen Straßenseite hinübersah.

Er war groß, hatte dunkles, dünner werdendes Haar und ein rötliches Gesicht. Das Gesicht wirkte wie aus Stein gemeißelt und wies harte, scharfe Falten auf.

Im Gegensatz zu dem ungepflegten Wagen machte der Mann einen seriösen Eindruck. Er trug einen dunklen Anzug zu einem weißen Hemd mit Krawatte.

Mit seinen Händen umspannte er das Lenkrad und schaute unverwandt auf das Liebespaar, das sich unbeobachtet glaubte und sich ungeniert und heftig miteinander beschäftigte.

Sie waren deutlich gegen den noch immer hellen Nachthimmel zu erkennen.

Karsten Leberecht wartete schon seit über einer Stunde an dieser Stelle. Und das schon zum sechsten Mal, wobei er schon dreimal Liebespaare beobachtet hatte. Diese Stelle an der Brücke schien ein beliebter Treffpunkt zu sein.

Sechsunddreißig Jahre alt war Leberecht. Er stammte aus einem kleinen Nest mitten in Mecklenburg-Vorpommern.

Seit einiger Zeit lebte er hier in der Stadt bei einer Tante, die ihn in ihrem Haus in der Lindenstraße aufgenommen hatte.

Leberecht hatte in den unterschiedlichsten Berufen in verschiedenen Orten gearbeitet, trotz seiner überragenden Intelligenz und seiner guten Schulabschlüsse aber nirgends richtig Fuß fassen können oder auch nur wollen.

In der Stadt hatte er rasch eine Stelle in einer Bibliothek gefunden.

Es gehörte zu den Zufällen des Lebens, dass er durch den Tod eines älteren Kollegen aufrücken konnte und Abteilungsleiter geworden war.

In der Bibliothek galt er als tüchtiger, liebenswerter junger Mann, bei dem nur sein Aussehen nicht recht zu seinem Alter passen wollte. Mit seinem zerfurchten Gesicht und dem schütteren Haar sah er eher wie ein Mann Ende Vierzig aus.

Er galt hier nicht nur als tüchtiger Mitarbeiter, sondern auch als integrer und unbescholtener Mensch.

Aber noch in dieser Stunde würde Karsten Leberecht einen Doppelmord begehen.

*

Fast eine weitere halbe Stunde war vergangen, und immer noch verharrte Leberecht hinter dem Lenkrad und belauerte das sich immer noch unbeobachtet fühlende Paar.

Man irrt sich aber, wenn man denkt, dass es ihm ein absurdes Vergnügen bereitete, Liebespaare zu beobachten.

Leberecht hatte etwas ganz anderes vor.

Plötzlich strich der Kegel eines Scheinwerferpaares durch das Dunkel der Bäume.

Obwohl Leberecht wusste, dass es der planmäßige Linienbus sein würde, duckte er sich unwillkürlich hinter das Lenkrad, als der Lichtschein über seine Windschutzscheibe huschte.

Er blickte wieder zu dem Paar hinüber, das sich jetzt voneinander gelöst hatte und zur Bushaltestelle ging.

Der Mann verabschiedete sich mit einem Kuss von der Frau und winkte dann dem abfahrenden Bus nach.

Noch wie abwesend stand er da und zündete sich eine Zigarette an.

Als die Flamme des Streichholzes sein Gesicht beleuchtete, sah sein Beobachter, dass es sich nicht um einen sehr jungen Mann handelte. Mit seinem Dreitagebart wirkte er etwas heruntergekommen.

Als die Zigarette brannte, setzte er sich mit schnellen Schritten in Bewegung.

Ohne ihn aus den Augen zu lassen, griff Leberecht in das Handschuhfach und zog ein Messer hervor. Es war kein gewöhnliches Messer, sondern ein zweischneidiges Bowiemesser.

Immer noch hatte Leberecht den Mann im Blickfeld. Er öffnete die Wagentür und verließ den Wagen mit einer geschmeidigen Bewegung auf der von der Straße abgekehrten Seite.

Er rechnete damit, dass der Mann auf der anderen Straßenseite blieb.

Aber dem war nicht so.

Der Mann wechselte die Straßenseite, sah das Auto und den dort stehenden Mann. Er schien zu stutzen, ging dann aber mit schnellen Schritten weiter auf Leberecht zu.

Unbewegt stand Leberecht hinter seinem Fahrzeug und wartete, bis der Mann vorüber war.

Dann machte er zwei schnelle Schritte nach vorn. Detlef Dunker hörte das Geräusch und fuhr herum.

„He, was soll das!“, stieß er hervor.

Leberecht sagte keinen Ton und stand scheinbar ruhig vor dem Mann.

Dunker sah ihn an und fuhr zurück.

Tage, Wochen, ja Monate und Jahre hatte Leberecht fieberhaft auf diesen Moment gewartet.

Ein unerklärlicher Trieb hatte ihn dazu gebracht, diese Tat, die nun endlich vor ihm lag, zu planen und auszuführen. Schon als Kind war es immer wie ein dunkler Drang in ihm gewesen, der ihn dazu brachte, andere Lebewesen zu quälen und zu töten.

Es war ihm immer eine innere Freude, wenn er sah, wie eine gequälte Kreatur vor ihm zurückwich. Begonnen hatte es mit Ameisen, die er mit dem Vergrößerungsglas seines Vaters in der Sonne verbrannte, mit den Fröschen, die er aufblies und dann zertrat, und mit den vielen Katzen, die er quälte und dann tötete. Zuletzt ausschließlich mit dem Messer.

Dabei hatte es begonnen. Er stellte sich immer öfter vor, dass er kein kleines Tier vor sich hatte, sondern einen Menschen. Er wollte endlich die Angst in den Augen eines anderen Menschen sehen. Jahrelang hatte er diese Vorstellung. Er träumte davon in der Nacht und auch in seinen Tagträumen.

Jetzt endlich war es soweit.

Leberecht war auf das Höchste erregt. Sein keuchender Atem ging stoßweise, die Augen quollen ihm aus den Höhlen. Er hielt die rechte Hand mit dem Messer, unsichtbar für Dunker, dicht neben dem Oberschenkel, die schweißnasse Hand um den Griff des Messers gekrallt.

„Was wollen Sie, lassen Sie mich in Ruhe!“ Dunkers Stimmer war heiser und brüchig.

Angst stieg in ihm hoch, als er den Fremden so reglos mit diesem verzerrten Gesichtsausdruck vor sich stehen sah.

Leberecht rührte sich auch jetzt noch nicht. Er weidete sich an der Angst in den Augen des anderen. Ja, so, genau so hatte er es sich immer vorgestellt. Die Angst gab Detlef Dunker den Mut zu sagen: „Gehen Sie mir aus dem Weg!“, und er machte den Fehler, auf Leberecht zuzugehen.

Bis zu diesem Augenblick hatte Leberecht gewartet. Aber jetzt kam Leben in ihm.

Er stieß mit dem Messer blitzschnell zu. Wie er es geplant hatte, stieß er die scharfe zweischneidige Klinge in den Unterleib des anderen, und mit einem Ruck riss er das Messer hoch und schlitzte Dunkers Bauch bis zum Rippenansatz auf.

Dunker zuckte zurück und stieß einen schrillen Schrei aus. Er taumelte und sah fassungslos an sich herab. Dann brach er zusammen, schlug mit dem Kopf auf das Pflaster und blieb röchelnd liegen.

Leberecht stand über ihn gebeugt und sah mit harten, glänzenden Augen zu, wie Dunker das Leben verließ. Es war vollbracht.

Plötzlich drang ein Geräusch an sein Ohr und riss ihn aus seiner Versunkenheit.

Fast hätte er nicht das Auto bemerkt, dessen Lichtkegel sich jetzt durch die Bäume tasteten.

Sie kamen näher und strichen schon über die nicht weit entfernte Kurve der Straße.

Leberecht wurde von einer wilden Panik erfasst.

Er bückte sich zu dem Toten, zerrte ihn von der Straße weg zum Wagen und öffnete den Kofferraum. Der Tote war groß und schwer. Aber die Angst verlieh Leberecht zusätzliche Kräfte. Er schaffte es, die Leiche in den Kofferraum zu zwängen.

Der andere Wagen hatte bereits die Kurve durchfahren und kam näher. Das Scheinwerferlicht fraß sich grell durch die Dunkelheit und erfasste Leberecht an seinem Wagen.

Leberecht schlug die Klappe des Kofferraums zu, aber die Klappe sprang wieder auf.

Wieder riss er die Klappe hoch, um sie mit Wucht zu schließen. Wieder ohne Erfolg. Irgendetwas klemmte. Schweißtropfen standen auf Leberechts Stirn. Er stand neben seinem Wagen und presste beide Hände auf den Kofferraumdeckel.

Inzwischen war der Wagen herangekommen und hielt mit quietschenden Bremsen neben Leberechts Auto.

Aus dem Fahrerfenster des Kleintransporters beugte sich der grauhaarige Kopf des Fahrers. „Ist was passiert?“

„Ja“, entfuhr es unwillkürlich Leberecht, der sich im nächsten Augenblick für diese idiotische Antwort selbst hätte ohrfeigen können.

„Nein, nein, es ist nichts passiert. Der Kofferraum geht nicht zu, aber ich habe es gleich. Fahren Sie ruhig weiter.“

„Warten Sie, ich werde helfen.“

Leberecht hatte das Gefühl, am liebsten im Boden zu versinken. Er hatte die Tat geplant, die Durchführung genossen. Alles war so abgelaufen, wie er es gewollt hatte. Nur erwischen lassen stand nicht in seinem Plan.

Und jetzt kam ihm erst die verdammte Kofferraumklappe dazwischen und dann auch noch dieser so verflucht hilfsbereite Mensch.

In seinem Gehirn breitete sich eisige Leere aus. In dem kurzen Augenblick, den der jetzt ausgestiegene bullige Fahrer brauchte, um bis zum Auto zu kommen, fiel Leberecht nichts mehr ein, wie er den Menschen loswerden könnte.

Dann war der Fahrer neben ihm.

Er meinte mit gutmütiger Stimme: „Na, dann lassen Sie mich mal ran.“

Er hob die Kofferraumklappe hoch und erstarrte. Leberecht war zurückgewichen und hielt den Atem an.

Das Messer hielt er wieder in der rechten Hand hinter dem Rücken versteckt.

„He“, stieß der Fahrer mit heiserer Stimme erschrocken hervor. „Was soll das?“

Leberecht verharrte reglos hinter ihm. Der Fahrer ließ die Klappe fallen und wandte sich um.

„Da, da ist doch…“ Er wischte sich mit der Hand über das kurze Haar. Zu grausig war das, was er eben gesehen hatte. Zu furchtbar, um es rasch zu verarbeiten und die Konsequenzen zu begreifen.

Da fiel der Krampf von Leberecht ab. Mit einer blitzschnellen Bewegung stieß er die Rechte vor und riss das Messer hoch.

Der überraschte Fahrer schrie auf wie ein weidwundes Tier. Die mörderische, scharfe Messerklinge hatte sich durch seinen Körper wie durch Papier geschnitten. Fast an der gleichen Stelle wie vorhin bei Dunker drang sie durch seinen Leib.

Aber diesmal war die Klinge nicht so tief eingedrungen wie vorhin.

Der bullige Fahrer drang mit einem wilden Schrei auf Leberecht ein und schlug ihm die Faust gegen die Brust, so dass er zurücktorkelte.

Leberecht wich dem rasenden Mann aus und tastete sich rückwärts an seinem Wagen entlang.

Der Fahrer folgte ihm, eine Hand an den Körper gepresst.

Leberecht wich immer weiter zurück, bis er mit dem Rücken an einen Baum stieß. Der Fahrer war nur noch einen Schritt von ihm entfernt und sah ihn mit schmerzverzerrtem Blick aus blutunterlaufenen Augen an. Plötzlich verschleierte sich der Blick. Der Fahrer brach in die Knie, stöhnte noch einmal laut auf und blieb reglos liegen.

Zitternd stand Leberecht an den Baum gelehnt. Sein Herz schlug schmerzhaft im Brustkorb und seine Gedanken rasten. Damit hatte er nicht gerechnet.

Wieder stieg Panik in ihm auf.

Er sprang in seinen Wagen, ließ den Motor an und raste davon.

Er hatte schon etliche hundert Meter hinter sich gebracht, als ihm plötzlich der Tote im Kofferraum einfiel. Er stieg so scharf auf die Bremse, dass der Wagen schleuderte und in einer Staubwolke zum Halten kam.

Leberecht sprang heraus, lief nach hinten und hob den Deckel an. Das graue, entsetzlich verzerrte Gesicht des Toten starrte ihn an. Aber das störte Leberecht nicht weiter. Das lebende, wutverzerrte Gesicht des Fahrers hatte ihm mehr Angst gemacht. Dieser hier war tot. So wie es sein sollte.

Der Mörder beugte sich in den Kofferraum, schob die Leiche zusammen und legte die Plane über sie. Jetzt ließ sich der Kofferraum schließen.

Er fuhr weiter, ruhiger und überlegter jetzt.

Seine Arbeit war noch nicht zu Ende. Erst musste die Leiche aus dem Kofferraum verschwinden, in dem sie unplanmäßig gelandet war.

Ohne Eile fuhr er weiter, bis er wieder das Wasser des Sees durch die Bäume schimmern sah.

Hier verlief die Straße zwischen hohen Büschen, die bis dicht an die Fahrbahn heranreichten.

Leberecht hielt an.

Jetzt war es endgültig dunkel geworden. Nur ein paar entfernt stehende Laternen verbreiteten ein trübes Licht.

Leberecht stieg aus und vergewisserte sich, dass von beiden Seiten der Straße keine Autos kamen. Dann öffnete er den Kofferraum, zerrte die Leiche heraus und schleppte sie durch die Büsche.

Nur etwa sieben bis acht Schritte zog er den Körper des Toten. Weit genug, dass er von der Straße aus nicht zu sehen war. Dann ließ er ihn los, ging zum Wagen und fuhr davon.

*

Die Lindenstraße war eine stille Straße mit alten Einfamilienhäusern, die, wie der Straßenname schon andeutet, von hohen alten Linden überschattet wurde.

Hier besaß Frau Gellert etwas abseits der anderen Häuser am Ende der Straße ein altes, kleines Backsteinhaus, das mehr an die Häuser im Norden Deutschlands oder in Dänemark erinnerte.

Vor dem Haus befand sich ein sehr gepflegter Vorgarten, in dem trotz der anhaltenden Hitzewelle alles blühte und gedieh. Auch das Haus selbst machte einen gepflegten Eindruck und die frisch geputzten Fenster glänzten im Licht der vor dem Haus stehenden Laterne.

Alles war sauber und ordentlich, wie es sich für die Familie Gellert schon immer gehört hatte.

Vor diesem Haus parkte Leberecht seinen Wagen und saß noch für eine Weile still hinter dem Steuer. Ganz ruhig war er jetzt innerlich. Der Drang, den er in den letzten Monaten immer mehr gespürt hatte, war verschwunden. So war es also, das Töten. Diese Macht über andere, die er immer schon ausüben wollte, hatte er nun kennengelernt. Leberecht lehnte sich in seinem Sitz zurück und gestattete sich nun endlich eine Zigarette.

Beim Warten auf den geeigneten Augenblick zum Töten hatte er sich keine Ablenkung zugestanden, und im Haus seiner Tante durfte er nicht rauchen.

Im Wohnzimmer des Hauses sah er Licht. Seine Tante war also noch auf. Sicherlich sah sie wieder die halbe Nacht fern.

Er öffnete die Wagentür und warf den Zigarettenstummel in die Nacht. Sah ihm nach, wie er als helles Pünktchen verglühte.

Als er den Wagen verlassen hatte, blieb er einen Moment unter dem Lichtkreis der Laterne stehen und sah an sich herab.

Dann erst ging er auf die Haustür zu, zog seinen Schlüssel, öffnete und trat ein.

Auch diesmal wieder umhüllte ihn sofort ein eigenartiger Geruch. Eine Mischung von Reinigungsmittel- und Essensdünsten, die diesem Hause und seiner Besitzerin ständig anzuhaften schien. Leberecht zog seinen Sommermantel aus und hängte ihn an die Garderobe. Er fuhr sich mit dem Kamm über das dünne Haar und warf noch einen prüfenden Blick in den Spiegel.