Morphosyntax am Beispiel des Mittellatein und Altfranzösischen - mit Analyse ausgewählter Sekundärliteratur - Mark Möst - kostenlos E-Book

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Mark Möst

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Grundlagen der Philologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff „Morphosyntax“ enthält zwei Bestandteile: zum einen den Wortbestandteil „morpho-“, „zu den Formen gehörig, die Formenlehre betreffend“, zum anderen „Syntax“, was die Lehre vom Satz bezeichnet. Der Petit Robert liefert für „morphosyntaxe“ folgende Definition: „Etude des formes et des règles de combinaison régissant la formation des énoncés.“1 Hieran lassen sich gut die Bereiche Morphologie und Syntax als Bestandteile der Morphosyntax identifizieren. Wenig hilfreich ist dagegen der Definitionsversuch im Lexikon der der romanistischen Linguistik: „[Es] läßt sich [...] unter dem Titel ‚Morphosyntax‘ ein eigener Bereich der Sprachzeichenbildung vom Rang der freien Moneme bis hin zum Syntagma, also zur satzgliedfähigen Wortgruppe ausgrenzen.“ Offensichtlich wird hier versucht, zwischen den Teildisziplinen Morphologie und Syntax die Morphologie als weitere Teildisziplin anzusiedeln, indem als untere Grenze das „Wort“ dient – genau dies jedoch ist dem Verfasser des Artikels nicht gelungen, indem er den Terminus „freies Monem“ dafür verwendet –, als obere Grenze, und dies ist schon eher aufschlußreich, das Syntagma; denn der Autor fährt fort: „Entsprechend behandelt die ‚Syntax‘ dann Konstruktionsprobleme von den Satzgliedkonstituenten ‚aufwärts‘“2. [...] 1 Rey-Debove/Rey (Hrsg.), Petit Robert, Stichwort „morphosyntaxe“ 2 Holtus u.a. (Hrsg.), Lexikon der romanistischen Linguistik, Bd. II, 1, S. 273

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Veröffentlichungsjahr: 2006

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