Mutter India - Jan Wolter - E-Book

Mutter India E-Book

Jan Wolter

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Bildung
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2024
Beschreibung

Mutter Indien, Bharata-varsa, dieser Ort hat viele Namen, welche an Spiritualität und Heilige Kuh erinnern. Der Autor ist auf Wegen der vedischen Hochkultur, wo einst die Mutter aller Sprachen, Sanskrit, gesprochen wurde. Dieses Exemplar stammt aus dem Frühjahr 2023 und ist eine interessante Mischung aus Reiseberichten, Introspektionen und Meditationen in Prosa & Poesie. Wagen Sie eine Reise in die wunderbare Welt Indiens, an die Heiligsten Orte wie Vrndavana, Mayapur, Jagannatha Puri, Rameshwar, Dwaraka und viele weitere. Jan Wolter ist eingeweihter Mönch in der Brahma Madhva Gaudiya Sampradaya und lernt Indien nun auf eigenen Fuße kennen. In seinen vorherigen Büchern (wie das Suchen der Seele) beschrieb er bereits erste Reisen. Der Autor fügt auch ein Glossar an, welches hilft etliche Sanskrit-Begriffe und alltägliche indische Worte und Werte besser zu verstehen. Lehnen Sie sich zurück und erleben Indien für sich.

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Seitenzahl: 63

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Reise. Lerne. Wachse.

Reisetagebuch:

1.1.23 - 1.3.23

PLUS 2023 © Jan Wolter

(Yaśomatīnandana dāsa)

Weitere Bücher des Autors:

Buchserie Reise, lerne, wachse

Das Suchen der Seele

Das Lernen des Selbst

Wachse Wonne Wunder Welt

Überall Balance

Friede, Liebe, Einigkeit

Ewige Reise

Heimreisen

Glückselig!

Glückliche Beziehungen

Minimalismus

Grüner Leben

Atmarama

Spiritual Traveler Part 1 & 2 (EN)

Travel + Freedom (EN)

Tagebuch für Transzendenz

Little Writings (EN, audiobook)

Widmung

Ich widme dieses Buch Seiner Heiligkeit Kadamba Kanana Swami, unserem spirituellen Lehrer und Wegweiser in den Heiligen Dhama, sowie Seiner Heiligkeit Jayadvaita Swami und Seiner göttlichen Gnade A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada, welche mich ewig mit der Meister-Schüler-Nachfolge und der Höchsten Persönlichkeit Gottes, Śrī Kṛṣṇa verbinden.

An alle Menschen auf der Suche nach Wahrheit, an die Neugierigen, auf der Suche nach Reichtum und die Notleidenden.

An meine Mutter und die Familie.

An meine Schüler.

Möge dieser persönliche Eindruck euch auf spirituellen Wegen nützlich sein.

Vorwort

1.1.23

Welch‘ Reise dieses Leben ist!

Wir starten erneut in ein neues Kapitel dieses sagenumwobenen Buches des Lebens und möge es Euch allen einen Gefallen tun.

Nun, meine Erfahrung reicht soweit, dass ich sie weitergeben kann, und darüber schreibe, damit die folgende Generation davon profitiert.

Natürlich schreibe ich auch zur Läuterung und zur Erinnerung.

Es ist nicht immer einfach auf dieser Lebensreise, allein, ohne Erwartungen und Wünsche, ohne Anhaftung und in dieser Welt der Neuzeit.

Wir sind an einem Punkt des Lebens, wo der Zeitgeist einen Aufbruch wagen will, jedoch im Bewusstsein des Vergessens kann dies niemals funktionieren.

Wir brauchen Schriften und Lehrer, welche Weisung geben und uns an das Wesentliche erinnern: Liebe.

Deshalb bin ich nunmehr seit über drei Monaten in Indien, um durchweg zu lernen und meinen Lehrern einen Gefallen zu tun, denn diese sind meine Familie, Freude und Anhaftung.

Mein Wunsch ist es ihnen zu folgen und das Beste aus diesem Leben zu machen.

Jesus, Srila Prabhupada, seine Schüler und meine Lehrer, welche ich als Heilige ansehe, helfen mir mich selbst zu läutern und das Richtige zu tun.

Ich verspüre eine Verantwortung und Pflicht, welche über das Normale hinausgeht, und die Wunden der Welt heilt:

Wunden der Demütigung, der Gelüste und Gier, der Neider und Wahnwitzigkeit. Diese werden gereinigt durch die Heiligkeit der Schriften und ihrer Vertreter.

Dazu kommt die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, Mönchen, Heiligen und einfachen Freunden. Diese Begriffe sind weit gefasst, und es lohnt sich weiterzulesen.

Eine spirituelle Nachricht an Sie.

Mit diesem Buch erhalten Sie ein Ticket:

DIE REISE ZUR GLÜCKSELIGKEIT

Vom Anbeginn der Zeit,

eine Reise der Glückseligkeit,

Weht eine kleine Brise,

in mitten dieser Krise.

Es ist ein liebevoller Duft,

welcher uns erweckt,

Es liegt Frieden in der Luft,

Sandelholz, Weihrauch, Lotus.

Eine Harmonie wird entdeckt,

Im Frühling blüht der Krokus,

Neues Leben im Himmel,

Ein Bewusstsein im Herz.

Genuss und Schmerz,

Bleibe eins und ewig,

Verstehe den Scherz,

Gottes Reich ist selig.

Erwache, du Schlafmütze!

Was bleibst du in der Grütze?

Erblüht nicht der Lotus aus dem Schlamm des Sees?

Sieh es ein, Keim, erwachse, und sprieß‘ wie ein Reim,

gelassen, so soll es sein.

Atme tief ein.

Im Garten der Hingabe,

Sprüht in jeder Farbe,

Ein Brunnen der Liebe,

sieh‘ wie sie siege !

Ein Kenner ehrt die Siebe

und weiß zu schätzen Korn für Korn,

Das Leid erstickt im Zorn,

steckt im Leben doch ein Dorn.

Zieh hinaus und wirf in die Welt,

sei froh für kein Geld der Welt,

so wie es schellt,

hilft Musik, die erhellt.

Lichterloh und heiter,

lache, weine, seit jeher.

Gottes Lied im Herz,

erlöst allen Schmerz.

Gottes Liebe ist rein und immer frisch,

vom Morgen bis zum Abendtisch,

die Liebe ist ewig wie ein Quell.

Nun schnell,

schöpfe und gewinne einen Geschmack,

der Segen Gottes Liebe in Einigkeit und Friede.

Verspüre.

Geduld ist das Spiel.

Gottes Wissen übt viel,

in einem und allem.

Vor allem im Gewissen

Lasse los,

vergib und zeige,

Neues in Gutmut

und Gottes Licht.

Wer verspricht,

erhalte es auch.

Das ist Brauch.

Wir Menschen haben es oft nicht leicht,

von Gewohnheit zur Kultur und dahin mit der Fröhlichkeit.

Wo ist das Kind?

Ewig munter und grün hinter den Ohren, ist es einst geboren und hat dann die Dunkelheit verloren, in Gottes Licht ein Angesicht.

O Erinnerung an die Ewigkeit,

Wann ist es soweit?

Wie kommen wir heim?

Gottes Reich ist dein.

Mir ergeht es gleichmütig,

Gut zu allen gleich.

Bis wir alle daheim sind,

Ein Kind in Gottes Reich.

Nur diese hören dem Vater aufrichtig zu,

voller Ehre und Respekt,

welcher in ihnen das Gute entdeckt.

Unbefleckt, rein und fein.

So soll es sein.

Gottes Himmelreich ist frei;

Für alle sind wir dabei.

Mit Herz und Seele gleich,

Ist es ein schöner Vergleich.

Vom Korn und der Ernte,

Denn wer sähet, erntet Werte.

Das Leben in Gottes Hand,

Vergib ihnen auf dem Land,

Einfach gesinnt,

mal einer, der spinnt.

Wie können wir vergessen,

Woher wir kommen und was wir täglich essen.

Es sind Wonnen.

Wasser an Mitgefühl,

Zu überqueren mit einem Freund, welcher träumt,

Nun erwache und erlebe viel.

Das Goldene Zeitalter wartet,

Und bis es startet,

Heißt es Vorbereitung.

Gewiss, baue nicht auf Sand.

Gottes Land,

In unserer Hand,

Verantwortung

Nun mehr als Dung.

An alle, die es erhalten.

Bleibt dran, es lohnt sich.

Sicher, lieben wir Dich.

O Herr, eine letzte Zeile.

Wir gehen zusammen,

für eine Weile,

dann kommt der Eigensinn.

Ohne Verlust und Gewinn.

Eine Gleichung für Dich,

für die Liebe in Separation.

Eine Resolution,

für diese Revolution.

Amen.

In Friede, Liebe, Einigkeit

Die Zeit, die Zeit, die Ewigkeit.

Wir können es mit Glauben schaffen. Ob nun List, Verlangen oder die Engel sangen, es ist der Glaube an uns, an das Ewige und das Selbst, welches in Verbindung zu Gott steht.

Was wir nun tun, sollte immer im Augenblick mit Gott und im Einklang mit Seinen Geweihten sein.

Wie können wir Gott dienen, wie können wir Ihn erfreuen?

Wir sollen seine Geweihte werden und Seine Göttliche Gnade in Person erleben.

Das ist die Einfachheit der Freude und das Dienen ist ebenso beschaffen, einfach für die Einfachen und schwierig für die Schwierigen.

Ich mache mir keine Sorgen um Morgen oder das Jahr, ist es nicht spontan? Kann nicht der Tod jeder Zeit vor der Tür warten? Sind wir nicht in mitten dieser Selbst sowieso transzendental?

Praktisch ist der Körper nunmal eine Sache von einhundert Jahren und dann?

Wir müssen lernen uns jetzt schon loszulösen und in Freude zu leben.

Rückblickend lässt sich sagen 2022 war intensiv und geballt an Eindrücken, Diensten und Erfolgen.

Es war ein Jahr in Radhadesh, Vṛndāvana & Radhakund in der Obhut erfahrener und reifer Gottgeweihter. Es tut gut zurückzublicken und diese Gemeinschaft zu ehren.

Wir werden uns Wiedersehen.

Nun bin ich im spirituellen Urlaub, transzendentale Erholung, heißt Verdauen und das Gelernte irgendwie verkosten und verteilen. In die Welt und nach Südindien, Jagannatha Puri usw.

Ich höre meinem Meister zu und entsinne mich der Geschichte Sri Chaitanyas, welcher diese Pilgerreise ebenso auf sich nahm.

Die Gefahren; alte Angewohnheiten, Unpersönlichkeitsphilosophen und Weiber sind stets ein Hindernis, aber der transzendentale Krieger in Mir, Kṛṣṇa selbst, sehnt sich nach Reisen und Freiheit.

Es ist ein Segen und ich bin sehr dankbar dieses Leben für Gott zu Nutzen und es ebenso weiterzugeben.

Nun wartet der Unterricht und ich gebe den Kindern in Einfachheit etwas weiter, was ich Vision und Hingabe nenne, Bhakti auf Deutsch, Liebe zum Leben und Freimut ein besserer Mensch zu werden.