Tagebuch für Transzendenz - Jan Wolter - E-Book

Tagebuch für Transzendenz E-Book

Jan Wolter

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Beschreibung

Es gibt viele Geschichten und Erlebnisse, aber am Ende des Tages bleibt das Buch, welches gefüllt mit den Erinnerungen, die Essenz bildet. Diese Essenz soll uns weisen und lehren, egal wohin die Reise geht, weiter zu schreiben. Seit 2013 führe ich Tagebuch. Seit über einem Jahrzehnt manifestierten sich dadurch über ein Dutzend Bücher und Erscheinungen, welche ich 2022 erstmals in "Reise. Lerne. Wachse. Die Serie" veröffentlichte. Viel Spaß beim Lesen.

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Reise. Lerne. Wachse. Tagebucheinträge:

1.9.21 - 1.12.22

PLUS 2023 © Jan Wolter

(Yaśomatīnandana dāsa)

Weitere Bücher des Autors:

Buchserie Reise, lerne, wachse

Das Suchen der SeeleDas Lernen des SelbstWachse Wonne Wunder WeltÜberall BalanceFriede, Liebe, EinigkeitEwige ReiseHeimreisenGlückselig!Glückliche BeziehungenMinimalismusGrüner LebenAtmaramaSpiritual Traveler Part 1 & 2

Widmung:

An meine Mutter, weil sie die Quelle an Ruhe und Kraft ist, und weil sie im Leben einen Sinn sieht.

An meinen Vater, welcher mir das Reisen beibrachte.

An meine spirituelle Familie; besonders unseren Meister Srila Prabhupada und an alle seine Kinder.

Vorwort:

Tagebucheinträge: Sie sind wahrscheinlich so wertvoll wie die Reise selbst, aber natürlich geht man hier über ein paar Worte hinaus, auf die Suche nach der Wirklichkeit.

An einem Tag, in einem Satz, was war wirklich tiefgründig und prägnant? Das ist die Essenz des Tagebucheintrages.

Auf Reisen erleben wir so viele Sachen, Momente und Begegnungen.

Ja, sogar an einem Ort finden wir auf einmal etliche Geschehnisse und Erlebnisse. Nun werden diese wertvollen Eindrücke meinerseits aus den Jahren 2021/2022 verarbeitet und ich freue mich diese zu präsentieren und zu konservieren.

Natürlich ist es persönlich und gleichzeitig geschichtlich. Gerade in dieser Zeit ging die Reise erst wieder richtig los.

Einst, 2015/2016 auf Reisen in Nordamerika über 23 Monate dokumentierte ich viele Ereignisse und ging durch so einige Phasen der Selbsterkenntnis, dabei das Tagebuch, meine Hilfe zur Selbsthilfe.

Diese etlichen Geschichten sind allesamt in der Reihe: Reise, Lerne, Wachse Buchreihe enthalten.

Bücher waren stets meine intimen Begleiter und deswegen liebe ich diese auch heute.

Nun, diese Liebe wurde erst so richtig kultiviert durch Seine göttliche Gnade A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada, welcher ebenso gerne und ausgiebig schrieb und übersetzte.

Er sollte jede Nacht aufstehen per Stift übersetzen oder auf einer Schreibmaschine tippen. Seine notierten Tagebucheinträge auf der Jaladuta auf dem Weg nach Amerika sind tiefgründig und gleichzeitig legendär. Hier ein paar Zeilen aus seinem Gedicht auf dem Dampfschifffrachter:

„Wie werde ich sie dazu bringen, diese Botschaft des Kṛṣṇa-Bewusstseins zu verstehen? Ich bin sehr unglücklich, unqualifiziert und am tiefsten gesunken. Deshalb suche ich Deinen Segen, damit ich sie überzeugen kann, denn ich bin machtlos, dies alleine zu tun.“

Srila Prabhupada wollte stets, dass alle seine Schüler und Nachfolger über Gott schreiben und die Wissenschaft von Kṛṣṇa predigen und weitergeben.

Dies ist auch mein Business, obwohl ich natürlich eine eigenwillige Person bin, sehe ich diese Aufgabe als meine eigene an, nämlich das Gottesbewusstsein (in einer persönlichen Erkenntnis) weiterzureichen.

Diese Aufzeichnungen folgten einer Reise durch die baltischen Staaten auf einer ersten 10 Tage - 10 Länder- Reise. Warum diese Art der Reise ist mehr oder weniger auch in den Büchern „Minimalismus“ und „Grüner Leben“ erklärt.

Daraufhin kam ich für einen Zwischenstopp nach Berlin zum Ratha-Yatra, um mit vielen bekannten Gottgeweihten und meinem zukünftigen spirituellen Meister das alljährliche Wagenfest zu zelebrieren.

Ich stand sogar auf einer Bühne mit Seiner Heiligkeit Sacinandana Swami, welcher mir später persönliche Fragen beantwortete und mit dem ich herzliche Freundschaft schloss.

Er und mein spiritueller Meister Kadamba Kanana Swami sind stets eine Inspiration, besonders durch ihre ekstatischen Kirtans und tiefgründigen Lektüren.

Nun ging es von der Weltbühne der Hauptstadt in die kleine Klosterherberge zu Zielberg. Der Löwentempel oder auf Sanskrit Simhachalam ist seit 2018 für mich ein Ort der Kraft und ein Ruhepol.

Hier sollte ich einen weiteren „Bhakta-Kurs“ abschließen, um spirituelle Läuterung und Wissen zu erleben. In Obhut der älteren Gottgeweihten ging es jeden Tag früh morgens hoch und in den Tempel zur „Mangala Aratik“, der glücksverheißenden Lichtzeremonie.

Hier treffe ich viele Gleichgesinnte und erlebe einen Austausch der vielfältiger nicht sein könnte. Vom indischen Brahmana-Priester, welcher stets gründlich seinem Dienst nachging, bis hin zur einfachen Gartenarbeit, oder dem Kuhschutz, beim Abwaschen der riesigen Töpfe oder beim Lernen im Klassenraum, alles passierte um den Tempel herum und entwickelte sich unter den Lotusfüßen der Heiligen Bildgestalt Kṛṣṇa‘s in Form eines Halb- Mensch Halb-Löwens.

Hier entstanden dann auch viele Tagebucheinträge und Gedichte, wie Folgendes:

1.9.2021, Zugfahrt Quer-Durchs-Land Passau (Donau) -Neubrücke (Nahe), Simhachalam nach Goloka Dham

Um Feste zu feiern und Freunde zu machen

Das Reisen ist eine Zelebration des Lebens und ebenso dient diese als Bewusstseinsbildung und Brücke zu spiritueller Erkenntnis. Von A nach B aber wohin geht es wirklich?

Das Höchste Ziel des Menschen sollte Selbstverwirklichung sein, Gottes-Erkenntnis und -Dienst.

Die Kehrseite ist eine Reise in die Einfachheit, zur Persönlichkeit Gottes, welche in jedem Herze quellt, mit glückseliger Freude, aber auch Mitgefühl, Freundschaft und transzendentale Beziehungen zu allen Lebewesen spielen eine wichtige Rolle.

Gerade sitze ich im Zug RE1 quer durch Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz. Der Weg ist schon gemacht, alles ist schon vor Ort und absolut perfekt, aber uns selbst zu finden, das ist das Lernen.

Wer sicher reisen möchte, der solle möglichst langsam reisen, aber auch in Gewissheit; Die Reise ist beschützt und gesegnet.

Es gab Momente in meinem Leben, da war das Reisen nicht immer verständlich, sinnig oder erklärbar. Manchmal schien Gott die Wege zu leiten und mich an die Orte zu bringen.

Manchmal mussten Geduld, Verständnis und Einsicht regieren, um wahrhaftiges Leben zu erwecken.

Ich bin auf jeden Fall dankbar für all‘ die Erfahrungen und Einsichten. Für alles was passiert ist und was passieren wird. Das Leben ist eine ewig-wunderbare Verbindung und Möglichkeit Verwirklichung in Liebe, Freundschaft und Beziehung zu erleben.

Diese Beziehung geht ständig durch ein Feld von Gefühlen, mit welchen wir Persönlichkeit in Vielfalt erkennen und wahrlich eine Achterbahn der Emotionen erfahren.

Diese Erfahrung ist in vielerlei Weise eine Reise. Gerade fühle ich eine beständige Lust die Reise zu priorisieren, denn hier bin ich frei und kann weiter an den Büchern arbeiten. Die Tempel laden alle Menschen ein, und dort wohnt Prabhupada, einer der erfolgreichsten Schriftsteller der Welt, im Samadhi. Eine Murti drückt sein Leben aus und repräsentiert sein lebendiges Werk in dessen Weisheiten hausen und welche lebendig werden.

Kṛṣṇas Geburtstag ist ein Fest der Lebenslust, und Kultur mit Geschichten, Speisen und höchster Kunst. Alles zusammen unter Prabhupadas Dach.

Das wunderbare Geschehen bringt Suchende mit Weisen, Reisenden mit Ankommenden und Freigeistern mit Beständigen zusammen. Eine Verbindung der Persönlichkeiten und Emotionen in Kṛṣṇas Ehren.

Um Mitternacht gab es eine Prozession mit Geschichten, und Musik, im Sing- und Antwortspiel, und eine Gemeinschaft, welche friedlich vor dem Altar zusammen kommt. Darshan, heilige Sicht, ermöglicht Gott in aller Pracht zu sehen, untermalt von ekstatischen Chören von Hare Kṛṣṇa!

Nun feierten die Mönche auf Nimmer Ende, und Willkommen spiritueller Himmel!

Ich bin dabei, mit dem Herz, aber der Körper bleibt auf Abstand, bis das Essen vorbereitet und angeboten wird.

Der Yoghurt genannt Shrikand schmeckt mir besonders gut, und das mit einer Portion liebevoller Hingabe.

2.9.2021

Nach langer Reise kam ich dann doch an in Goloka Dhama, dank meines Freundes Govinda Kunda, und der Gnade Gottes. Es wird gesagt in den Schriften, dass die Gnade über zwei Wege zu uns kommt. Gnade bedeutet Liebe in Form von Güte, Treue, Wahrhaftigkeit, welche sich letztendlich natürlich ausprägt, wie eine Blüte an einem Baum.

Zum einem sind es die Geweihten des Herrn, welche Gnade weitergeben in Wort, Schrift oder Handlung und zum anderen ist es Gott persönlich, welcher Gnade schenkt, für Seine ergebenen Diener.

Wie ein König seine Diener im Palast wohnen lässt, so lässt uns auch Gott in Sein Reich, wenn wir hingebungsvoll dienen.

So dient diese Reise als Projekt der Gnade, auch einfache Wege zu gehen, um Gott kennenzulernen.

Dabei treffen wir auf Menschen, welche vielleicht etwas stur oder kleingläubig sind, aber kein Problem. Gott setzt Zeichen.

Als ich soeben einen Anruf empfing von meinem guten Freund Lucas wurde mir klar, dass zwei Dinge gleichzeitig doch nicht so einfach sind. Ratschläge geben für einen Freund und gleichzeitig den nächsten Zug erwischen, dies wiederum resultierte in dem Verpassen des letzteren, der Zug war weg, und ich mit dem Lucas am Telefon.

Da bezog ich diese Situation einfach auf das Leben; Prioritäten setzen, wissen was wirklich wichtig ist. Wer Fragen stellt, der erhält Antworten, und ja es heißt manchmal auch ins bittere Ende der süßen Frucht zu beißen.

Ein guter Ratschlag kann auch sein; schmeiß die bittere Schale doch nicht weg, sondern verwende sie! Die Schale ist genau so viel wert. Nur, weil sie bitter ist, gehört diese noch lang nicht entsorgt. Die Schale der Banane zum Beispiel dient als ausgezeichnetes Putzmittel für Chrom und Zähne.

Lucas war glücklich, dass ich bei ihm blieb und auf seine Wünsche einging. Wir beide sind am gleichen Tag geboren, was so etwas wie ein Zwillingsgefühl erzeugt.

Der Geschmack ist immer sehr freundschaftlich und wir kommen gut miteinander zurecht, da wir beide gerne Reisen.

Meine Reise ging mit Lucas auf eine Gefühlsachterbahn, und nichtsdestotrotz ging die physische Reise ebenso weiter.

Als mich Govinda Kund am Bahnhof empfing, waren wir beide glücklich. Natürlich ist Freundschaft etwas edles, unvorstellbar schönes, aber besonders nach einer freundschaftlichen Reise wird einiges mehr klar.

Die transzendentale Verbundenheit zu einander und zu Gott ist wie der Nektar einer Blüte, welcher beim Erblühen die Suchenden Insekten anzieht. Hier folgt ein Gedicht über Freundschaft:

Kosmische Liebe,

Licht unvergesslich,

Endliche Triebe,

Dein Blick, dein Lächeln, dein Klang, Duft und Antlitz, wie kann ich Dich wiedersehen, ich bin nur ein Witz.

Im kosmischen Spiel der Liebe eine kleine Brise und Du, O Herr der Riese, welcher alles erhält. Du bist der, der mir so gefällt, auf alle Ewigkeit.

In Glückseligkeit blieben wir für gute fünf Tage zusammen und erlebten Goloka Dhama zusammen mit einem echten Swami, einem entsagten Mönch, welcher vielleicht ja bald mein spiritueller Lehrer wird.

3.9. - 6.9. Goloka Dhama

Ein Heiliger Ort mit heil’ger Gemeinschaft und gesegneten Speisen.

Deswegen liebe ich‘s, die Gemeinschaft der Heiligen und Weisen. Es sind Tage, welche sehr geschäftig und gefüllt waren, mit guten Gesprächen, Vorlesungen und Festspeisen, sowie hingebungsvollem Dienst.

Der Dienst in Gemeinschaft schweißt zusammen und gibt Klarheit, wer wir wirklich sind.

Das, was wir für Gott tun, ist wahrlich unsere Herzensangelegenheit.

Die Tage vergingen mit viel für Herz, Leib und Seel‘. Der Seva, hingebungsvoller Dienst ist nichts womit ich mich quäl‘, denn ist es Energie und Arbeit für Gott, dem Herrn aller Lebewesen, und sei es auch schon gewesen, dieser Aufwand bleibt, denn überall ist es Gottes Hand, welche lenkt, denkt und schenkt.

So hat das Leben einen Sinn, voller Verständnis und Gewinn, ich bin eines unter Seinen Kindern, gleich mit Gott verwandt.

Die Oase Goloka Dhama bietet alles für das Wohl und im Herbst kann ich die Zeit für Reinigung und Segen körperlich gut gebrauchen. Rotze, leichter Husten, Stimme bricht, Körper wechselt warm und kalt. Bis der HEILIGE Name schallt, dann gehts besser und der Jan gedeiht.

Und manchmal trifft der Jan auf Personen, welche ihn faszinieren, wie zum Beispiel der Swami Sacinandana, welcher schon lange lehrt und lernt.

Er zieht Menschen in Seinen Bann, denn er repräsentiert Krischna und Seine Glorie aus Liebe und Herzlichkeit, lustiger Verspieltheit und Heiterkeit. Wer in Gemeinschaft kommt mit ihm, der weiß, dieser Mensch verdient gehört zu werden, und zu erben, was alle spirituellen Meister wirklich wollten:

Die Vollkommenheit in Persönlichkeit. Manche leben es einfach, manche schön, manche nach den Schriften, aber jeder einzigartig gleich in Verschiedenheit.

Jeder Baum ist einzigartig, aber doch ist es eine große Familie mit vielen verschiedenen Arten und Klassen. Der Meister kennt sie fast alle und weiß jede einzelne Art zu schätzen, denn es ist Gottes Schöpfung.

Diese Einsicht, Entsagung und Präsenz ist kaum zu verfehlen, man muss sich nur einwählen.

Wie man sofort merkt, an welcher Blüte ein Baum zu erkennen ist, so müssen wir erst lernen, welche Blüte zu welchem Baum gehört. Deckungsgleich und haargenau arbeitet der Meister mit Achtsamkeit und Bewusstsein, immer zur Stelle, wenn Unwissenheit sich weitet.

Der spirituelle Meister ist wie eine Sonne, welche die Finsternis der Nacht auslöscht, um Licht zu entfachen.

Diese schien mir auch ins Gesicht. Ich wanderte, einsam und gelassen durch die Natur über Hügel & durch Felder bis in die Stadt.

7-8.9.2021 Trier

Trier hat eine Baute, genauer ein Tor, die Porta Nigra (Schwarzes Eingangstor), welches eines der besterhaltensten Kulturerben Europas ist.

Im zweiten Jahrhundert nach Christus wurde dieses erbaut. Faszinierend, nicht wahr?

Durch ein kleines Missverständnis mit Govinda Kunda sollte ich Trier darauf schon verlassen und weiter nach Radhadesh fahren, und nicht laufen, denn das Wetter wandelte sich und aus der Pilgerreise zu Fuß wurde ein weiter Sprung mit Zug.

Gegen abends um zehn landete ich sicher in Belgien, ohne großes Drama oder Verzögerung. Es schien Radha und Kṛṣṇa wollten, dass ich nach Hause komme.

Radhadesh ist für mich wie ein wolkenloser Tag in guter Gemeinschaft mit Sonne, Mond und Sternen.

Klare Sicht, freier Spielraum und endlose Großzügigkeit.

Das Anwesen ist mit wunderschönen aristokratischen Gemäuern bestückt und in mitten der Anlage steht ein Château aus dem zwölften Jahrhundert.

Dazu kommen Wald, Wiesen, Gärten, glückliche Kühe und viele herzliche Geweihte.

Gottgeweihte sind nicht gewöhnliche Menschen, denn sie stehen in direkter Beziehung zur Höchsten Wahrheit und Gottes Gnade.

Egal was die Gottgeweihten machen, ob Müll rausbringen, fegen, kochen, oder Priester sein, der Dienst ist Gottesdienst und somit gesegnet, heilig und rein.

Heute wurde sogar das Haarschneiden zeremoniell zum Reinigungsprozess.

Es ist das Bewusstsein, welches uns durchströmt, und wobei jede Haarspitze mit Bewusstsein gefüllt ist, so spürt der Träger die Veränderung.

Kurze, gepflegte Haare spiegeln also auch das Bewusstsein des Menschen wieder, und so wird ein Leben erleichtert und erleuchtet.

Die Weisen auf Reisen sind immer besonders, weil man nie wirklich weiß, wo man als Nächstes landet, dagegen ist das Leben in Kommunen wie Radhadesh eher besinnlich und menschlich intensiv.

Jeder Tag ist mit Möglichkeiten und Aufgaben gesegnet, für die Höchste Persönlichkeit Gottes.

Ich bin voll, satt und zufrieden. Ein guter Nährboden, um weitere Projekte zu verwirklichen.

Das Projekt transzendentale Literatur steht noch offen, denn dafür benötige ich einen spirituellen Meister, welcher mich in die Schülernachfolge einweiht.