4,99 €
Dies ist die Fortsetzung von "Der ewige Frischling und seine Rotte". Im zweiten Teil der Reihe ist der Frischling immer noch nicht groß geworden und lebt noch immer mit seiner Rotte und der Försterfamilie im Wildpark. Hier erlebt er wieder spannende und lustige Geschichten.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 20
Veröffentlichungsjahr: 2020
Dies ist Band Nummer 2 aus der Reihe der Kinderbücher vom ewigen Frischling.
Band 1 „Der ewige Frischling und seine Rotte“ ist ebenfalls beim BoD-Verlag, im Online-Shop vieler Anbieter, oder im Buchhandel vor Ort erhältlich.
Vorwort
Ein neues Jahr
Der Besuch beim Tierarzt
Wie soll er heißen?
Lausbuben im Wildpark
Das Loch im Zaun
Der schwarze Panter
Der Urlaub am Meer
Die Thermal-Suhle
Die Apfelernte
Der Weihnachtsmarkt
Die Handlung dieses Buches ist frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Begebenheiten, lebenden oder toten Personen wäre rein zufällig.
Der Autor dankt Frau Hannelore Lange für die mit viel Liebe und Zeitaufwand gezeichneten Bilder.
Im Wildpark beginnt ein neuer Frühling. Nun verlassen die Wildschweine häufiger den Heuschober, um wieder im Wald rumzulaufen und zu schnüffeln. Auch die meisten Bachen haben jetzt neue Frischlinge zur Welt gebracht. Deshalb wuseln jede Menge kleine Wildschweinbabys im Park herum. Es ist ein richtiges Durcheinander, so dass man kaum zählen kann, wie viele Frischlinge es wirklich an der Zahl sind. Doch was ist eigentlich aus dem ewigen Frischling geworden? Als die Försterin ihn morgens am Trog sieht, findet sie nur ein zerrupftes und verstrubbeltes Schweinchen. Die Borsten sind über den Winter gewachsen und zerzaust stehen sie in alle Richtungen.
Sie ruft die Tierfrisörin an und macht einen Termin am nächsten Tag aus. Sorgsam bereitet die Försterin alles vor, indem sie einen alten Holztisch auf die Lichtung vor dem Heuschober stellt. Der Frischling freut sich, dass er jetzt schön gemacht wird, wartet pünktlich auf die Borstenpflegerin, währenddessen er auf der nahen Lichtung herumtobt und ein freudiges „Öff, öff.“ qiekt. Die Frisörin hebt den Frischling mit einer Hand unter dem Bauch auf den Tisch, denn er ist ja so klein und leicht. „Nun geht es los.“, sagt sie, kürzt anschließend mit der Schere die Borsten und bringt sie mit dem Kamm in Form.
Kurz bevor sie fertig ist, kommt die Försterin und traut ihren Augen nicht: „Die Streifen sind ja immer noch nicht verblasst! Das gibt es doch nicht.“ ruft die Försterin besorgt.
Tatsächlich sind die Streifen sogar noch stärker geworden! Irgendetwas stimmt nicht mit dem Frischling, glaubt sie.
Am Abend bespricht sie das Problem mit dem Förster. Auch er ist besorgt. In seinem Wildpark hatten sie noch nie ein Wildschwein, das schon seit so vielen Jahren ein Frischling ist. „Der Frischling muss