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Dies ist der erste Gedichtband von Christian Heil. Die lyrischen Texte handeln von den Schwierigkeiten und Hürden der Liebe in der heutigen Zeit, aber auch von Träumen und Sehnsüchten des Alltags, die allzu oft unausgesprochen vergehen. Der Druck der gesellschaftlichen Erwartung findet sich zwischen den Zeilen versteckt wieder, räumt dem Leser in den teilweise kurzen Texten eine eigene Interpretation an Alltagsbeobachtungen nebst selbst Erlebtem ein und spricht direkt aus dem Innersten heraus die leisen Stunden an, in denen Gedanken einfach ohne Worte in unseren Herzen verstummen.
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Seitenzahl: 23
Veröffentlichungsjahr: 2022
Christian Heil
Nimmer mehr
Gedichte
Copyright: © 2022 Christian Heil
Umschlag & Satz: Erik Kinting – buchlektorat.net
Titelbild: © Christian Heil
Verlag und Druck:
tredition GmbH
Halenreie 40-44
22359 Hamburg
Softcover
978-3-347-52514-6
Hardcover
978-3-347-52516-0
E-Book
978-3-347-52518-4
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Für alle Menschen und Begegnungen, die sich in den Texten ungenannt wiederfinden und dort bleibende Spuren hinterlassen haben. – Gute und schlechte …
Inhalt
Menschen
Rosen am Fenster
Der Schwan
Empfindung
Dahin gehen
Heimlich
Tausend Stiche tief
Alleine tanzen
Kaltes Blut
Weit draußen
Ungeklärter Streit
Fäden ziehen
Schiffsreise
Momentaufnahme
Lass mich verbrennen
Spuren auf Papier
An den Marken einer Liebe
Die Suche
Zweifelhafte Verbindung
Briefe für Dich
Kinder der Nacht
Erinnerung
Der Strudel
Durch die Nacht
Federleicht
Notizzettel
Alles hat seine Zeit
Dein ICH sehend
Sophie
Schlummernd
Tapetenwechsel
Zerbrochene Bindung
Verschwendung
Verschwiegen verbunden
Der Sturm
Verlustangst
Irrgarten
Ein Schritt bloß
Venus
Gepäck
Opa
Stille Zeilen
Alles gesagt
rosarot
Traumlandschaft
Altes Foto
Entlebt
Elefantengedanken
Nur gedacht
Der Schattenmann
Der Herbst
Dünnes Band
Für die eine
Für immer
Wenn Du nah bist
Das Schicksal
Lieder
Ungewissheit
Dein Lachen
Offensichtlich
Liebe auf Distanz
Zurück zum Anfang
Andere Welt
Worte für Dich
Verrückte Schönheit
B-Filmhelden
Wo du wohnst
Tagedieb
Daheim
Der Freund
Zum Teufel
Die Gekränkte
Einmal im Leben
Menschen
Menschen suchen
Menschen irren
manchmal schnell und blind
vorbei an allen Chancen
die ihnen gegeben sind
Rosen am Fenster
Ein Leben in den Schnee geweht
verlassen und allein
Fassaden trister Häuserblöcke
zogen einst dort ein
und hinter kalten Fensterfronten
keines Blickes wert
warten rote Rosen, dass es wiederkehrt
Der Schwan
Kannst Du ihn sehen den Schwan ganz in weiß
wie er dort tanzt auf dem Eis
so gefühlvoll und stolz
Sein gläserner Schimmer im Schneeflockenfall
bringt uns den Winter und lädt dazu ein
in dieser klirrenden Kälte etwas näher beieinander zu sein
Und ich halt deine Hand und wir tanzen wie dieser Schwan
auf kristallenen Wegen
liebend umschlungen dem Frühling entgegen
Empfindung
Denke mit dem Herzen und nicht mit dem Kopf
denn ein Gefühl sieht oft mehr als die Augen
Dahin gehen
Mir ist die Nacht, mir ist kein Tag
zu Hause im Reich der Schatten
entflohen allem Sonnenlicht
das wir gemeinsam hatten
Mir ist der Nebel nicht das Blau,
das Grau der großen Hallen
das Grün, das uns zu Füßen lag
nun festverschnürte Ballen
Mir ist das Rot an meinen Händen
und längst nicht mehr das Himmelszelt
beginne langsam zu entschwinden
von dir und dieser Welt
Heimlich