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Nordseeschatten – Band 1 Ein toter Ermittler. Ein undurchdringliches Netz aus Lügen. Und eine Wahrheit, die niemand erwarten konnte. Als die Ermittler Jan Dahl und Laura Thomsen den Mord an Finn Rasmussen untersuchen, stoßen sie auf eine Spur, die sie tief in die dunklen Machenschaften des Nordseeraums führt. Schmuggel, verschwundene Schiffe und ein Mann, der mehr weiß, als er zugeben will: Konrad Madsen. Doch während sie glauben, einer Verschwörung um genetische Experimente und illegale Forschung auf der Spur zu sein, erkennen sie zu spät, dass sie nur Figuren in einem viel größeren Spiel sind. In einem Wettlauf gegen die Zeit folgen sie falschen Fährten – bis sie in eine Falle geraten, die ihnen offenbart, worum es wirklich geht: einen skrupellosen Waffenhandel, eine tödliche Organisation und eine Sekte, die sich auf den Tag der Erlösung vorbereitet. Der Auftakt zur düsteren Thriller-Reihe "Nordseeschatten" – packend, atmosphärisch und voller unerwarteter Wendungen.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Prolog: Raue Nordsee10
Fund17
Flensburg32
Kinder43
Revier50
Nachtschichten57
Qualen70
Angst77
Wellen89
Land95
Sturm111
Wasser122
Treibgut134
Flut146
Konrad158
Ebbe174
Nordseeschatten181
Sünden207
Turbulenzen219
Buchbeschreibung
Nordseeschatten – Band 1
Ein toter Ermittler. Ein undurchdringliches Netz aus Lügen. Und eine Wahrheit, die niemand erwarten konnte.
Als die Ermittler Jan Dahl und Laura Thomsen den Mord an Finn Rasmussen untersuchen, stoßen sie auf eine Spur, die sie tief in die dunklen Machenschaften des Nordseeraums führt. Schmuggel, verschwundene Schiffe und ein Mann, der mehr weiß, als er zugeben will: Konrad Madsen. Doch während sie glauben, einer Verschwörung um genetische Experimente und illegale Forschung auf der Spur zu sein, erkennen sie zu spät, dass sie nur Figuren in einem viel größeren Spiel sind.
In einem Wettlauf gegen die Zeit folgen sie falschen Fährten – bis sie in eine Falle geraten, die ihnen offenbart, worum es wirklich geht: einen skrupellosen Waffenhandel, eine tödliche Organisation und eine Sekte, die sich auf den Tag der Erlösung vorbereitet.
Der Auftakt zur düsteren Thriller-Reihe „Nordseeschatten“ – packend, atmosphärisch und voller unerwarteter Wendungen.
Über den Autor
Nils Evers, geboren 1996, ist Autor aus Leidenschaft und begeistert seine Leser regelmäßig mit Geschichten, die düster, atmosphärisch und tiefgründig sind. Bereits 2019 erschien sein erstes Buch „Noctis – Wenn die Nacht anbricht“, ein Werk, das mystische und psychologische Spannung miteinander verbindet. Im Jahr 2024 veröffentlichte er den erfolgreichen Mystery-Thriller „Cabinbook“, der seine Leser mit einem beklemmenden Szenario und der Erkundung menschlicher Abgründe begeisterte. Im Folgejahr erschien mit „Cabinbook II“ ein weiteres fesselndes Werk, in dem Nils Evers seinen Blick für subtile Spannung und atmosphärische Schauplätze erneut unter Beweis stellte. Mit seinem neuesten Thriller „Nordseeschatten" knüpft Nils Evers nun an seine bisherigen Erfolge an und entführt die Leser in die stürmischen, düsteren Landschaften Norddeutschlands und Skandinaviens. Die Romane von Nils Evers sind bekannt für komplexe Figuren, subtile Spannung und einen intensiven Blick in die menschliche Seele. Nils Evers lebt und arbeitet in Norddeutschland, wo er neben seiner Tätigkeit als Autor auch als Medienproduzent tätig ist und regelmäßig über seine Social-Media-Kanäle Einblicke in sein kreatives Schaffen gibt.
ePubli
1. Auflage, veröffentlicht 2025.
© 2025 Nils Evers – alle Rechte vorbehalten.
ePubli
ISBN:
Herstellung: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Köpenicker Straße 154a, 10997 Berlin
Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung: [email protected]
„Das Meer ist ein Ort, an dem die Dunkelheit niemals endet.“ – H.P. Lovecraft
Die See lag finster vor ihnen, als wäre sie ein lebendiges Wesen, das nur darauf wartete, zuzuschlagen. Konrad war damals kaum zehn Jahre alt, doch dieses Bild hatte sich für alle Zeit in sein Gedächtnis eingebrannt: das schwarze Wasser, das sich in endlosen Wellenbergen unter dem graugetrübten Himmel auftürmte. Über seinen Kopf hinweg peitschte ein Wind, der sämtliche Worte verschluckte und die feuchten Haare des Jungen in wirren Strähnen durcheinanderwirbelte. Sein Vater, hartgesichtig und schweigsam, stand neben ihm an der Reling des alten Fischkutters „Henriette“. Die Maschine tuckerte unregelmäßig, als wolle sie jeden Moment endgültig ihren Dienst quittieren. Eine schwache Funzel im Inneren des kleinen Steuerhäuschens warf ein zitterndes Licht auf Vaters wettergegerbtes Gesicht und die ölverschmierten Stellen an seinen groben Wollhandschuhen. Konrads Mutter war gestorben, als er noch sehr klein war. Seither hatte der Vater eine Bitterkeit in sich getragen, die sich in jedem Blick, jeder Geste äußerte. Er sprach selten, und wenn er doch den Mund aufmachte, war seine Stimme rau wie Schleifpapier.
„Gib mir das Netz“, brummte er schließlich. Der Junge zuckte zusammen. Er spürte die Anspannung, die in der Luft lag – nicht nur die des drohenden Unwetters, sondern vor allem die seines Vaters.
Konrad stolperte über die rutschigen Planken, den schweren, durchnässten Garnkorb fest umklammert. Die kleinen Füße rutschten hin und her. Dabei hatte er das Gefühl, der Boden selbst gerate aus den Fugen, denn das Schiff schwankte bedrohlich. Als er an der Bordwand ankam, fiel sein Blick auf die Wellen. Sie wuchsen mit jeder Sekunde, türmten sich auf wie grauschwarze Kolosse. Plötzlich verlor er beinahe das Gleichgewicht und klammerte sich hastig fest, um nicht ins eisige Meer zu stürzen. Der Vater zerrte ihm den Garnkorb aus den Händen.
„Steh nicht da wie angewurzelt!“ Mehr sagte er nicht, aber in seinen Augen flackerte etwas, das Konrad nicht deuten konnte. Vielleicht Zorn, vielleicht Angst – oder eine seltsame Mischung aus beidem. Dann tauchte die nächste Woge das Deck in kaltes Salzwasser. Konrad spürte, wie ihm die Beine wegsackten und er hart auf den Planken aufschlug. Schwindel überkam ihn. Salz schmeckte er auf den Lippen, so salzig, dass es fast brannte. Rumpelnd und quietschend warf sich der Kutter gegen den Wind. Sein Vater fluchte, blickte kurz über die Schulter zurück.
„Das ist kein Wetter für dich“, sagte er und zog den Jungen wieder auf die Beine. Er klang dabei rau, aber ein winziger Rest von Fürsorge blitzte in seinem Blick auf.
„Geh in den Maschinenraum.“ Konrad wollte protestieren, doch irgendetwas an der Stimme seines Vaters ließ keinen Widerspruch zu. Also tapste er unsicher zur Niedergangsluke, kämpfte sich die wacklige Treppe hinab in das stickige Halbdunkel, wo Motorenöl und Schimmel rochen. Nur die vibrierenden Geräusche des alten Dieselaggregats hielten ihn in der Gegenwart. Unten kniete er sich auf den Boden, lauschte dem Heulen des Windes, das durch die Ritzen des Bootskörpers schnitt. Er versuchte, sich abzulenken, betrachtete die verrosteten Leitungen, das flackernde Licht einer schmalen Notlampe. Die Sekunden zogen sich endlos. Plötzlich hörte er oben ein Poltern und einen kehligen Schrei. Sein Herz hämmerte. Hastig kletterte er zurück an Deck. Dort empfing ihn eine Wand aus kaltem Regen. Der Wind zerrte an seiner Kleidung, und aus den Augenwinkeln sah er den Vater, der verzweifelt am Netz zog, das sich in einer Verankerung verhakt hatte. Wellen klatschten gegen den Rumpf, drohten, die Reling zu überschwemmen. Ein Blitz zuckte über den Himmel, fahl und unheimlich. Für einen winzigen Augenblick erschien alles wie in grelles Mondlicht getaucht. Und in diesem Moment sah Konrad die Furcht auf dem Gesicht des Vaters, tief und unverkennbar. Ein Mann, der stets stark gewesen war, wirkte jetzt beinahe hilflos – als würde eine unsichtbare Kraft ihn ins Verderben ziehen.
„Hol…“, begann er zu rufen, doch seine Worte gingen unter im Donnern der Wellen. Konrad spürte die Wucht einer Gischt, die seine Lungen füllte, und hustete verzweifelt. Wieder blitzte es, diesmal näher. Ein ohrenbetäubender Knall, dann war das Deck in unheimliches, flackerndes Licht getaucht. Sekunden später schoss das Schiff in eine Senke. Eine Welle übermannte den Bug, warf beide an die Reling. Konrad fühlte das pulsierende Adrenalin, ein lautes Brausen in seinen Ohren. Er hielt sich mit aller Kraft fest, aber der Vater stolperte, schlug mit der Schulter an eine Metallkante und ging zu Boden. Einen Moment blieb er benommen liegen, dann versuchte er, sich hochzuziehen.
„Vater!“, schrie Konrad. Die Worte rissen ihm fast die Kehle auf. Er sah, wie das schwere Netz Stück für Stück über Bord gezogen wurde, als wäre da etwas im Wasser, das es herabzerrte. Der Vater tastete mit der Hand nach dem Fischkasten, glitt aber wieder ab. Ein neuer Blitz ließ Konrad blinzeln, und in diesem Augenblick erkannte er etwas Unerklärliches im tosenden Meer: Es war, als bäumte sich in der Wellenkuppe eine dunkelgraue Gestalt auf, halb Teil der Flut, halb fremdes Wesen. Das war bestimmt nur eine Wahnvorstellung, hervorgerufen von Angst und Blitzlicht, doch für Konrad war es realer als alles, was er jemals zuvor gesehen hatte.
„Vater, komm da weg!“, rief er, doch seine Stimme verklang ungehört. Ein Momentum später raste das Wasser in einer weiteren Welle über das Deck, und er sah, wie der Vater ins Straucheln geriet. Konrad wollte ihm entgegenlaufen, um ihn zu halten, aber er kam zu spät. Das Schiff neigte sich bedrohlich zur Seite, und der Vater war plötzlich verschwunden – hinfortgespült von der unbarmherzigen See. Konrad schrie auf, ein wilder, panischer Laut, der im Tosen der See versank. Sein ganzer Körper zitterte. Er stürzte vor, suchte nach einer Hand, einem Arm, irgendetwas, das er packen konnte. Doch da war nichts mehr außer dem Schwappen der Wellen und dem Geräusch berstenden Holzes. Der Junge kniete an der Reling, tränenblind und wie gelähmt, während krachende Gischt ihn ein ums andere Mal überspülte. Kein weiterer Blitz erhellte mehr die Oberfläche. Nur Regen, Dunkelheit und das ferne Grollen des Donners. Das Letzte, was Konrad wahrnahm, war das Gefühl, als würde ihn das Schiff selbst verschlingen. Der Motor stotterte noch, aber irgendwo entwich Dampf, und die Lampen flackerten. Da begriff er, dass er ganz allein war – ausgeliefert einer urgewaltigen Natur, die kein Erbarmen kannte. In dieser Nacht lernte er, was Furcht wirklich bedeutete. Das Bild der grauenhaften Gestalt in den Wogen blieb für immer in seinem Kopf. Es war der erste Moment, in dem er spürte, dass etwas Dunkles in der Tiefe lauerte – und dass es von nun an in ihm weiterleben würde.
Laura Thomsen saß in einem kleinen Café unweit des Marktplatzes in Husum und rührte gedankenverloren in ihrem Kaffee. Es war später Vormittag, und der Himmel über der Stadt zeigte sich in einem trüben Grau, das zum typischen Nordseewetter passte. Durch das Fenster blickte sie auf die gegenüberliegenden Giebelhäuser, während ein leichter Nieselregen auf die Kopfsteinpflasterstraße hinabfiel. Neben ihr saß Jan Dahl, der schon den dritten Schluck aus seinem großen Becher nahm. Er war ein Mann Ende vierzig, mit kurzen, leicht ergrauten Haaren, die an den Schläfen noch dunkle Reste seiner ursprünglichen Farbe erkennen ließen. Ein dicht gestutzter Bart umrahmte sein Gesicht. Jan wirkte auf den ersten Blick wie jemand, der das Leben ernst nahm und sich nicht von Kleinigkeiten beirren ließ. Tatsächlich ruhte in ihm eine gewisse Gelassenheit, die Laura manchmal beneidete. Sie selbst war Anfang dreißig, hatte schulterlanges, blondes Haar und Augen, die in einem klaren Blau schimmerten. Ihre Kollegen sagten oft, sie habe einen kühlen Blick, als sähe sie stets hinter die Fassade der Menschen. An diesem Morgen hatten sich beide ein paar Minuten Ruhe gegönnt. Der Beruf als Kriminalbeamtin und Kriminalbeamter in Husum ließ dies nicht allzu oft zu, denn auch wenn die Stadt recht beschaulich wirkte, gab es genug Fälle, die sie in Atem hielten. Die meisten waren Routine: Einbrüche, kleinere Delikte, Auseinandersetzungen in der Nachbarschaft. Doch Laura spürte, dass sich heute etwas in der Luft zusammenbraute, ähnlich wie das herannahende Unwetter, das sich draußen anbahnte.
„Irgendwann wird uns der Regen ersäufen“, bemerkte Jan leise und sah hinaus. Er hatte diesen typisch norddeutschen Sarkasmus, den nur Einheimische wirklich verstanden. „Schöner Mist.“
Laura lächelte flüchtig.
„Du wolltest doch lieber ins Warme ziehen. Ganz weit weg – ich erinnere mich an deine Hawaii-Pläne.“
Jan zuckte mit den Schultern und stieß ein kurzes Lachen aus, ehe er sein Handy checkte.
„Träumen darf man ja wohl noch, oder?“
In diesem Moment knisterte das Funkgerät, das Laura an ihrem Gürtel trug. Sie zog es hervor und hörte eine eilige Durchsage von der Leitstelle:
„Thomsen? Dahl? Bitte melden. Wir haben eine Meldung vom Dockkoog. Spazierende Passanten haben eine leblose Person am Deich gefunden. Wahrscheinlich männlich, um die vierzig bis fünfzig Jahre. Benötigen umgehend Unterstützung.“ Laura und Jan wechselten einen raschen Blick. Eine Leiche an einem Dienstagmorgen versprach nichts Gutes. Sofort bezahlte Laura den Kaffee und stand auf, wobei sie die halbvolle Tasse widerwillig stehen ließ. Jan griff nach seiner Jacke, die er über die Stuhllehne gehängt hatte, und beide machten sich auf den Weg zum Dienstwagen, der etwas weiter in einer Seitenstraße parkte. Der Dockkoog war nur wenige Autominuten vom Zentrum entfernt. Während der Fahrt blickte Jan konzentriert auf die feuchte Straße, die durch den Regen glänzte. Laura tippte sich Notizen ins Handy, um die spärlichen Infos festzuhalten, die sie bislang hatten.
„Männlich, vierzig bis fünfzig“, las sie noch einmal laut vor. „Wer zum Teufel liegt einfach so am Deich?“
Jan schüttelte den Kopf.
„Könnte ein Unglücksfall sein. Oder jemand wurde ausgesetzt. Wir wissen gar nichts, bis wir dort sind.“
Als sie am Dockkoog ankamen, offenbarte sich ihnen ein trostloses Bild. Der Wind pfiff ihnen um die Ohren, und das Meer lag in der Ferne bleiern und grau. Im Bereich des Deichs hatten bereits zwei Streifenwagen gehalten. Blaulicht blitzte unstet durch den Nieselregen, während eine Handvoll Polizeibeamter und zwei Sanitäter den Fundort absperrten. Laura stieg aus und zog den Kragen ihrer Jacke hoch. Der Geruch von nassem Gras und feuchter Meeresluft stieg ihr in die Nase. Jan warf einen kurzen Blick über den Deich, sah die eingezäunte Stelle und nickte ihr zu. Gemeinsam gingen sie näher heran. Dort auf dem matschigen Untergrund lag ein Mann, das Gesicht halb im Gras vergraben. Seine Kleidung war durchnässt, die Haare klebten am Hinterkopf. Ein Sanitäter richtete sich gerade auf und kam Laura entgegen.
„Keine Vitalfunktionen. Wahrscheinlich schon seit einigen Stunden tot. Wir haben ihn umgedreht, er wies… Spuren auf.“ Laura beugte sich zu dem Körper hinunter. Die Haut des Toten war blass, die Augen starr offen. Mit einem Handschuh hob sie vorsichtig das Kinn an, um einen besseren Blick zu bekommen. Da sah sie das blutunterlaufene Gewebe am Hals und eine tiefe Druckstelle. Sie schnappte leise nach Luft. Das sah nicht nach einem harmlosen Unfall aus. Jan trat näher, stieß die Luft aus und runzelte die Stirn.
„Sieht übel aus“, murmelte er. „Kennst du ihn?“
Laura schüttelte den Kopf, doch einer der Polizeibeamten – ein junger Kollege namens Paulsen – trat an sie heran.
„Er hatte seine Geldbörse in der Jackentasche. Personalausweis sagt: Finn Rasmussen, wohnhaft in Husum. Er war Fischer, glaube ich. Haben ihn schon mal in der Stadt gesehen, aber kann nicht sagen, ob er bekannt war.“
Jan Dahl verzog die Lippen.
„Fischer… Dann hat er vielleicht draußen auf dem Wasser gearbeitet.“ Er dachte kurz an den morgendlichen Regen, der immer noch auf sie niederprasselte. „Aber warum liegt er dann hier am Deich, mit diesen Spuren?“