4,99 €
»Das ging aber schnell, Oma!« Omas Essen schmeckte schon immer am besten, und was staunte man, wie schnell sie ein richtiges, leckeres Essen zubereitete, weil niemand lange warten wollte, da der Hunger so groß war! Dieses wunderbare Kochbuch bietet jede Menge leicht nachzuvollziehende Rezepte zu klassischen Schnellgerichten: Ob »Flottes Erbsensüppchen« oder »Champignon-Pfanne«, »Omas feine Schnitzelröllchen« oder »Spinatstrudel«, für jeden hat Oma etwas zu bieten – wie früher! Und dazu gehört natürlich auch Süßes: Auf Omas schnell zubereitete »Schokoladentorte mit Erdbeeren« oder ihren »Apfelkuchen ›ruck, zuck‹« sind wir regelrecht versessen! Mehr als 60 Rezepte aus Omas schneller Küche entdecken Sie in diesem Büchlein.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 66
Vorwort
Die schnelle Küche
Tipps für die »schnelle Küche« –Vorratshaltung und Vorratsschaffung
Schnellgerichte für den kleinen Hunger oder als Entree
Gebratene Tomaten mit Ziegenkäse
Strammer Max
Kräuterrührei
Omas Eiersalat
Rote-Bete-Salat
Rindertartar
Flottes Erbsensüppchen
Omelett mit Gemüse
Feldsalat mit Walnüssen
Räucherforellencreme
Herzhafte Quarkspeise
Schinken-Käse-Toast
Schnelles aus der Pfanne
Möhren-Brokkoli-Champignon-Pfanne
Zucchini-Puffer
Kartoffelpuffer
Bratkartoffeln mit Speck
Großmutters Kartoffelpfanne
Schnelle Hackfleischpfanne
Putenfleisch mit Champignons
Schweinefilet in Knoblauch-Kräuter-Kruste
Rindersteaks mit gemischten Pilzen
Großmutters gefüllte Kalbsschnitzel
Omas feine Frikadellen
Lammkoteletts mit Thymian-Knoblauch-Marinade
Steakpfanne nach Omis Art
Kalbsleber mit Röstzwiebeln
Reispfanne mit Hackfleisch
Omas feine Schnitzelröllchen
Schweinesteaks mit Zwiebeln
Ruck, zuck fertig: Nudelgerichte
Knoblauch-Spaghetti
Spaghetti mit Pfifferlingen
Grüne Nudeln mit Lammfleisch
Spätzle mit Champignons
Spaghetti mit Thunfisch-Sauce
Nudeln mit Lauch und Schinken
Eintopfgerichte
Sauerkraut-Bohnen-Topf
Kartoffel-Gemüse-Topf
Schnitzeleintopf
Hähnchenbrust-Eintopf
Gemüsetopf mit Wiener Würstchen
Kartoffeltopf mit Mettwürstchen
Blitzschnelle Fischgerichte
Gebratene Garnelen
Seelachs mit Knoblauch und Rosmarin
Schollenfilets mit Gurkensalat
Würzige Forellen im Speckmantel
Zanderfilet auf Gemüse
Gegrillte Barben
Gegrillter Lachs mit würzigem Spinat
Kabeljau im Speckmantel mit Kartoffelstampf
Seelachs mit Fenchel
Rasche Backofengerichte
Spinatstrudel
Flammkuchen
Gnocchi-Auflauf mit Hackfleisch
Gefüllte Paprika
Bratäpfel mit Blutwurstfüllung
Süße Versuchungen
Zwetschgengrütze
Gebackene Grießküchlein mit Kirschkompott
Heiße Apfelnachspeise
Himbeerjoghurt mit karamellisierten Mandeln
Preiselbeerschaum
Brombeerkompott
Apfelpfannkuchen
Im Handumdrehen fertig: leckere Kuchen
Himbeer-Honig-Muffins
Stachelbeerkranz
Käsekuchen mit Johannisbeeren
Schokoladentorte mit Erdbeeren
Omas Apfelkuchen »ruck, zuck«
Zitronenkuchen
Bildnachweis
Zeit ist gerade heutzutage etwas, das die Menschen im Alltagsleben nicht im Überfluss haben. Lange Arbeitszeiten, Stress und Freizeitbeschäftigungen lassen viele »Geplagte« häufig zu Fast Food greifen. Diese Art der Ernährung ist auf die Dauer ungesund und schadet langfristig auch der Figur.
Noch vor einigen Jahren, als sich unsere Großmütter überwiegend um Haushalt und Herd kümmern mussten, stand immer eine köstliche Mahlzeit auf dem Tisch, Fertiggerichte und Imbisse waren ihnen fremd. Aber auch die Oma von damals wusste schon, wie sie mit wenigen Handgriffen, der richtigen Vorratshaltung und genauem Zeitmanagement Köstliches auf den Tisch bringen konnte.
In diesem Buch finden Sie wertvolle Tipps, wie Sie mit frischen Zutaten schnelle, aber dennoch leckere Speisen »zaubern« können.
Machen Sie es der Oma nach und kochen Sie herrliche Gerichte, die sich im Handumdrehen umsetzen lassen.
Für die »schnelle« Küche bedeutet es eine erhebliche Erleichterung, hat man die benötigten Zutaten bereits zur Hand. Hier bietet sich die Vorratshaltung geradezu an. So kann man das tägliche zeitraubende Einkaufen vermeiden, und zudem ist ein spontanes Zubereiten, je nachdem, worauf man Appetit hat, einfacher.
Alleine schon das Einkaufen frischer Lebensmittel nimmt einige Zeit in Anspruch. Planen Sie deshalb einen Einkauf für die ganze Woche. Machen Sie sich eine Einkaufsliste, damit Sie alle Zutaten, die benötigt werden, im Haus haben. Lebensmittel wie Salz, Zucker, Mehl, Konserven, Öl, Reis, Nudeln, Getränke etc. können Sie auch für den ganzen Monat einkaufen, sodass Sie bei Ihrem Wocheneinkauf nur frische Lebensmittel benötigen.
Täglich etwas Abwechslungsreiches auf den Tisch zu bringen kann eine echte Herausforderung sein, gerade wenn es schnell gehen muss. Ein Wochenspeiseplan ist hier eine große Hilfe. Er strukturiert die Mahlzeiten und hilft bei der Vorbereitung des Einkaufs. Sie müssen sich nicht jeden Tag überlegen, was Sie kochen wollen, aber natürlich kann dieser Plan bei der richtigen Vorratshaltung variieren.
Zu Anfang kann die detaillierte wöchentliche Menüplanung für Sie ungewohnt sein. Doch schnell wird deutlich, dass Sie so viel Zeit einsparen und ein aufeinander abgestimmtes Speisenangebot auch ausgewogener und abwechslungsreicher ist.
Bietet Ihr Supermarkt Angebote bei Fleisch, Fisch, Butter, Brot etc. an, füllen Sie Ihren Gefrierschrank auf. So erweitern Sie Ihre Möglichkeiten für schnell zubereitete Speisen. Die Vorratshaltung ist bei der »flotten« Küche ein wichtiger Zeitfaktor.
Obst und Gemüse, das längere Zeit aufbewahrt wird, verliert immer mehr an Vitaminen und Feuchtigkeit. Diese Umstände wirken sich negativ auf die Qualität aus. Um dies und den frühzeitig einsetzenden Fäulnisprozess zu verhindern, sollten Sie bei der Lagerung empfindlicher Lebensmittel Folgendes beachten:
Die Aufbewahrung im Kühlschrank sollte immer in dem dafür vorgesehenen Gemüsefach stattfinden.
Lagern Sie nur frisches Obst. Überreife Früchte aussortieren und direkt verzehren. Faules Obst ebenfalls aussortieren.
Obst und frisches Gemüse benötigen eine kühle Lagerungstemperatur, hohe Luftfeuchtigkeit, einen regelmäßigen Luftaustausch und sollten dunkel und frostsicher aufbewahrt werden.
Kernobst wie Äpfel, Birnen und Quitten lässt sich grundsätzlich sehr lange lagern. Große Mengen werden am besten im kühlen Keller aufbewahrt. Dazu das entsprechende Obst in Kisten (kein Plastik) locker einlegen (um Druckstellen zu vermeiden). Das Obst verliert bei dieser Art der Aufbewahrung an Feuchtigkeit und wird runzelig, das Aroma bleibt jedoch erhalten. Kleine Mengen an Kernobst können Sie im Kühlschrank lagern. Bei Zimmertemperatur ist Kernobst eine gute Woche haltbar, im Kühlschrank je nach Sorte auch zwei Wochen.
Zitrusfrüchte wie Limetten, Zitronen, Orangen, Mandarinen etc. sollten nicht im Kühlschrank, sondern bei Raumtemperatur aufbewahrt werden. Sie halten, trocken und luftig gelagert, etwa eine Woche. Zitronen und Grapefruits bleiben sogar zwei oder mehr Wochen frisch. Jedoch müssen unbehandelte Zitrusfrüchte möglichst schnell verzehrt werden, da sie nicht so lange aufbewahrt werden können.
Blattgemüse wie zum Beispiel Mangold, Chicorée und Spinat sowie verschiedene Salatsorten gehören in den Kühlschrank. Im Gemüsefach hält sich Blattgemüse und Salat bis zu fünf Tagen.
Wickeln Sie das entsprechende Lebensmittel dazu in ein feuchtes Küchenpapier und legen es in eine Plastiktüte oder in eine verschließbare Schüssel.
Auch Auberginen, Gurken und Paprika, die zu den Fruchtgemüsen zählen, halten beispielsweise im Kühlschrank (Gemüsefach) fünf bis sieben Tage. In einem Plastikbeutel mit Luftlöchern verpackt können diese Gemüsesorten eine längere Frische und Haltbarkeit erreichen. Allerdings müssen die so gelagerten Gemüse hin und wieder kontrolliert werden, ob sich kein Schimmel bildet. Ausnahmen bei der Lagerung von Fruchtgemüsen sind Tomaten und Zucchini. Sie gehören nicht in den Kühlschrank, denn hier verlieren sie schnell an Aroma und Haltbarkeit. Diese Lebensmittel können Sie, wenn sie frisch sind, bei Zimmertemperatur bis zu 14 Tage aufbewahren.
Frische Erbsen, in ein feuchtes Tuch gewickelt, und frische Bohnen in einem Gefrierbeutel mit viel Luft halten etwa drei Tage lang im Kühlschrank.
Wurzelgemüse wie zum Beispiel Möhren, Schwarzwurzeln, Knollensellerie und Rote Bete lassen sich etwa eine Woche im Kühlschrank aufbewahren. Das Wurzelgemüse nicht in Plastiktüten lagern. Hülsenfrüchte wie zum Beispiel getrocknete Linsen, Erbsen und Bohnen sollten trocken, kühl und dunkel in gut schließenden Vorratsdosen aufbewahrt werden. So halten sie sich etwa ein Jahr. Kartoffeln sollten Sie dunkel, luftig und kühl bei einer optimalen Lagertemperatur zwischen 4 und 12 °C aufbewahren. Am besten in einer Holzkiste, denn in Plastikbeuteln können Kartoffeln nicht »atmen« und beginnen zu faulen. Ist es zu hell, können die Kartoffeln grüne Stellen bekommen und den giftigen Stoff Solanin bilden. Zwiebeln, Knoblauch und Lauch können im Keller oder in einer kühlen Speisekammer lichtgeschützt, trocken und kühl mehrere Wochen gelagert werden.
Frischer Knoblauch kann auch in einer Papiertüte verpackt im Gemüsefach des Kühlschranks, allerdings nicht länger als eine Woche, aufgehoben werden. Frischer Lauch ist im Kühlschrank etwa fünf Tage haltbar.
Alle frischen Pilzsorten wie zum Beispiel Steinpilze, Champignons, Pfifferlinge und Austernpilze sind besonders empfindlich und sollten deshalb so schnell wie möglich verzehrt werden. Die Lagerungsdauer ist möglichst gering zu halten.
Frische Pilze sollten immer im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dann sind sie zwei bis vier Tage haltbar. Dazu die Pilze am besten luftdurchlässig in einer Papiertüte oder einem Geschirrtuch in das Gemüsefach legen. Keinesfalls in einen geschlossenen Plastikbeutel geben, da sie sonst feucht werden und verderben. Beachten Sie bitte, dass Pilze leicht fremde Gerüche annehmen. Lagern Sie Pilze deshalb nicht in der Nähe von geruchsintensiven Lebensmitteln.
Frische Lebensmittel wie Obst und Gemüse können schnell verderben, auch bei korrekter Lagerung im Kühlschrank. Sie können sie deshalb auch einfrieren und somit länger haltbar machen.
Damit Obst und Gemüse beim Einfrieren ihre Vitamine nicht verlieren, sollte dies so schnell wie möglich erfolgen. Gurken, Tomaten, Blattsalate, Radieschen und Zwiebeln werden beim Auftauen unappetitlich und wässrig, deshalb lieber nicht einfrieren.