Once After Death: [Final Edition] - R. Olivèr Hofmann - E-Book

Once After Death: [Final Edition] E-Book

R. Olivèr Hofmann

3,0

Beschreibung

Tauche ab in den Kampf ums Überleben. Ein Virus bricht aus und verbreitet sich nahezu weltweit. Die Menschen fangen an verrückt zu werden und reißen sich gegenseitig das Fleisch vom Leib. Es beginnt wie eine Zombie-Apokalypse. Doch die Zombies sind erst der Anfang... Werdet Teil einer Gruppe von Überlebenden und findet gemeinsam raus, wo der Virus herkommt und was er anrichtet. Wer steckt dahinter? Aber in erster Linie zählt nur eines: ÜBERLEBEN

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Seitenzahl: 153

Veröffentlichungsjahr: 2015

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In Erinnerung an:

ULRICH ARON HOFMANN

17.02.1967 – 02.01.2014

Das Wetter ist trüb, die Straßen sind leer, Aschefetzen fliegen durch die Luft. Ein verbrannter und modernder Geruch schwebt umher und lässt einem eine Gänsehaut hochkommen. Doch das ist nicht das Schlimmste, ein paar Monate zuvor ereignete sich der sogenannte Unfall.

Ein Virus brach aus und verbreitete sich nahezu weltweit, Menschen fingen an verrückt zu werden und fielen sich gegenseitig an. Wie Kannibalen bissen sie sich das Fleisch vom Körper. Vielen scheint das jetzt bekannt und sie denken an sogenannte Zombies, doch das hier ist ganz anders, denn es ist kein Film und es gibt auch kein Happy End, keine Heilmittel. Irgendwann wirst auch du einer von ihnen.

Kurz nach dem Ausbruch gab es viele Evakuierungen, die die Menschen in Sicherheit bringen sollten, doch sie folgten alle dem Tod, nur ein paar haben Stellung gehalten, um für ihr Überleben zu kämpfen und ihre Geliebten zu finden.

1)

Der Beginn

2)

In der Falle

3)

Die Burg

4)

Verschollen

5)

Das Hotel

6)

Die Nachgeburt

7)

Die Wiederkehr

8)

Stille Nacht, eisige Nacht

9)

Frühling

10)

Reise, Reise

11)

Der Ausbruch

12)

Karte*

Die Alarmsirenen ertönen, das Militär fährt ein, um die Menschen zu retten. Panik bricht aus, jeder versucht sein Hab und Gut zu retten, jedoch gibt es keine Zeit mehr dafür und alles bleibt zurück. Unwissend und ahnungslos über die Situation folgen die Menschen wie eine Herde Schafe den Anweisungen des enorm überforderten Militärapparats. Nur ein paar trauen dem Geschehen nicht und bleiben zurück. Vom Fenster aus beobachtet Luke alles, was draußen passiert. Die Nachrichten haben bereits über diesen Virus berichtet und raten, mit dem Militär mitzugehen, aber Luke hat ein ungutes Gefühl dabei und warnt seine Familie davor, dass sie hier bleiben sollen und abwarten.

Luke ist ein Mann Mitte Zwanzig, der vor ein paar Monaten erst wieder in seine Heimat zurückgekehrt ist, um sich eine Auszeit zu nehmen. Als alles ruhig scheint, geht Luke auf die Straße und schaut sich um, alles menschenleer. Auch weit und breit keine Infizierten, Luke möchte Genaueres wissen, deshalb macht er sich auf den Weg zum höchsten Punkt der Stadt.

Oben angekommen kann er in der Ferne ein paar brennende Häuser erkennen, aber keine Menschen. Er geht auf die andere Seite, um mehr zu sehen, da bleibt er starr stehen.

Eine riesige Horde bewegt sich von Osten Richtung Stadt, es sieht aus, als wären es welche von den sogenannten Infizierten. Luke glaubt es kaum, doch fasst er sich schnell und läuft zu seinem Auto. Sofort macht er sich auf den Weg zu seiner Schwester, doch es scheint, als ob sie mit dem Militär mitgegangen sei, also fährt er bedacht weiter zu seiner Mutter. Diese wohnt etwas auswärts der Stadt in einem Dorf oberhalb der Stadt. Dort angekommen hält er für einen kurzen Moment den Atem an, sie ist nicht da, gerade als er wieder gehen will, hört er ein Krachen im Hausgang, es scheint, als sei da noch jemand. Luke rennt runter, um zu sehen, wer da ist. Unten angekommen wird er sogleich mit einer Waffe bedroht. Es ist ein Nachbar seiner Mutter, den er gleich beruhigen kann, als er ihn nach ihr fragt. Dabei hört er einen freudigen Ausruf, sie ist es, seine Mutter rennt auf ihn zu und umarmt ihn voll Freude.

Gemeinsam tauschen sie sich aus und erzählen sich, warum sie hiergeblieben sind. Langsam wird es Nacht. Luke geht mit seiner Mutter nach Hause, um schlafen zu gehen, wobei er ihnen noch nicht gesagt hat, was er in der Stadt gesehen hat.

Am nächsten Morgen werden sie von einem lauten Klopfen geweckt. Luke geht nach draußen, um nachzusehen. Da begegnet er wieder dem Nachbarn Marti, dieser verstärkt den Zaun. Vertraut geht er zu ihm und berichtet ihm, was er in der Stadt gesehen hat. Beide entschließen sich, zusammen einige Barrikaden aufzustellen. Luke sticht gleich der große Lieferwagen ins Auge.

Dieser hat auf beiden Seiten Schiebetüren und würde sich perfekt als Schutz für die Einfahrt des Hauses nutzen. Nachdem Marti seinen Wohnwagen und Luke sein Auto in die Einfahrt gestellt haben, geht Luke rüber zum Lieferwagen und schlägt die Seitenscheibe ein, um ins Fahrzeug zu kommen. Vergebens sucht er nach einem Schlüssel, doch gibt auf, als er alles durchsucht hat. Zusammen mit dem Nachbar schieben sie den Lieferwagen quer in die Einfahrt.

Wie dafür geschaffen schützt er nun das Haus, doch es gibt noch einiges zu tun. Luke bespricht mit Marti, was sie alles tun können, um vor den Zombies in Sicherheit zu sein, denn er hat bereits so einige Endzeitfilme gesehen und Marti ist auch gerade nicht ein Typ Mensch, der sich nicht zu helfen weiß, wobei er einige Zweifel an der Sache hat und daran festhält, dass alles bald vorbei sein wird. Luke macht eine Pause und geht zu seiner Mutter hoch. Er fragt sie neugierig, wo eigentlich Martis Frau geblieben ist. Sie erzählt ihm, dass sie kurz vor dem Unfall nach England zu ihrer Tochter aus erster Ehe gefahren ist und aus Sicherheitsgründen nicht mehr zurückreisen durfte. Niemand weiß, wo sie gerade ist oder ob es ihr gut geht. Luke und seine Mutter Gaby haben schon seit einiger Zeit aus irgendeinem Grund keinen aufrechten Kontakt mehr, daher fällt es ihnen beiden etwas schwer, miteinander zu reden.

Am folgenden Tag ertönen viele zischende Geräusche am Himmel und es fliegen eigenartige Dinger durch die Luft, es sind Bomben. Vermutlich wollen sie die Städte ausbrennen, um den Virus einzudämmen. Nach wenigen Minuten ist das Spektakel auch schon wieder vorbei und man hört weit entfernt noch einige Bomben fliegen und sieht mehrere riesige Rauchwolken aufsteigen.

Erleichtert, dass sie verschont wurden, arbeiten Marti und Luke wieder weiter an den Barrikaden, da fällt Luke auf, dass sie Essen und andere Sachen benötigen. Marti erzählt ihm, dass vor dem nächsten Supermarkt ein riesiger umgekippter Lastwagen steht und es unmöglich sei, dort reinzukommen. Betrübt geht Luke weg vom Haus und lässt ihn alleine stehen. Der Nachbar macht sich keine Gedanken und arbeitet weiter. Indessen hört er ein paar eigenartige Geräusche in der Nachbarschaft und geht ihnen auf den Grund. Er kann Menschen erkennen. Es sind andere Überlebende. Doch diese Überlebenden sehen sehr eigenartig aus und bewegen sich auch nicht gerade lebendig. Im selben Moment rauscht ein riesiger Bagger um die Kurve und überrollt sie einfach. Es ist Luke. Nachdem ihm Marti erzählt hat, dass der Supermarkt nicht passierbar sei, fiel ihm wieder ein, dass in seiner Kindheit ganz in der Nähe ein Bauer immer einen Bagger hatte und das ist auch heute noch so.

Luke klärt Marti auf, dass das keine Menschen mehr sind, sondern Beißer, hätte er ihn nicht gerettet, wäre er jetzt auch einer von ihnen.

DER BEGINN

Nachdem Marti und Luke den Supermarkt fast leer geräumt haben, um sich mit Lebensmitteln einzudecken, erfahren sie von Lukes Mutter eine tolle Überraschung. Während ihrer Abwesenheit hat Gaby etwas aus dem Keller gehört und sofort nachgesehen, dabei fand sie die Nachbarin Carin, die seit der Evakuierung dort bewusstlos lag, da sie in der Eile ausgerutscht ist und niemand an sie gedacht hat. Etwas geschockt von der Tatsache, dass seine Mutter so leichtsinnig war, begrüßt er Carin und lässt Marti sie aufklären. Entgeistert geht Luke mit seiner Mutter nach draußen und sieht nach, ob alles in Ordnung ist, dabei redet er mit ihr, wie es wohl den anderen Leuten, die sie kennen, geht, und vor allem seiner Schwester und ihrer Familie.

Gaby beruhigt ihn und sagt, dass bestimmt alles in Ordnung sei und es ihnen gut geht, dort wo sie sind.

Gleich nachdem sie den Satz zu Ende gesprochen hat, schreit sie schockiert auf und zeigt in eine Richtung. Es nähern sich Beißer dem Haus und auch noch eine ganze Menge.

Vermutlich haben sie Luke und Marti gehört, als sie mit dem Bagger beim Supermarkt waren.

Luke pfeift und ruft Marti, beide schnappen sich eine Eisenstange und rennen raus. Wie wild schlägt Marti auf den Infizierten ein, doch er bewegt sich immer noch, Luke ruft ihm zu, dass er den Kopf treffen muss, und genau das funktioniert. Zusammen überwältigen sie die Angreifer und gehen beruhigt wieder zurück zum Haus. Gaby und Carin haben alles mit angesehen, doch Carin ist empört, dass sie gerade Menschen getötet haben, und rennt aufgebracht in ihre Wohnung. Marti geht ihr nach, um sie zu beruhigen, doch sie schlägt ihm die Tür vor der Nase zu und lässt nicht mit sich reden.

Langsam wird es Nacht. Luke hält Wache, und starrt müde auf ein kleines Licht am Berg; dabei fragt er sich, ob da noch jemand ist oder ob es nur automatisch leuchtet.

Jedoch ist er zu faul für diese Gedanken und vergisst schnell wieder seine Bedenken.

Der nächste Morgen bricht an und alle treffen sich in Martis Wohnung, um zu besprechen, was sie heute alles zu erledigen haben, auch Carin ist anwesend und es scheint, als hätte sie sich wieder beruhigt, aber sie wirft immer wieder zynische Kommentare über das, was passiert ist, in den Raum. Carin und Gaby haben den Auftrag, zusammen Gemüse zu pflanzen, und bekommen von Marti etwaige Samen dafür. Luke und Nachbar Marti gehen zusammen raus und stellen spitze Pfähle rund ums Haus auf.

Davor stellen sie eine Linie mit Stacheldraht auf, damit die Infizierten nicht den Zaun durchdringen können.

Marti und Luke hatten sich früher schon gut verstanden, da er seiner Mutter immer mit ihrem Freund geholfen hatte, als er übermütig wurde. Er hatte auch immer alles parat, wenn man etwas brauchte. Auch heute geben beide ein gutes Team ab, wie man sieht, doch ob es im Laufe der Zeit noch so ist, lässt sich nicht sagen.

Inzwischen sind ein paar Tage vergangen, bisher verlief es äußerst ruhig mit den Beißern und alle sind wohlauf. Aus dem Radio kommt mittlerweile nichts mehr und auch alle anderen Kommunikationsmittel funktionieren nicht mehr, doch der Strom läuft glücklicherweise noch.

Rund um das Haus versammeln sich von Tag zu Tag immer wieder die Katzen aus der Nachbarschaft, da sie nur noch hier etwas zu essen bekommen und sonst niemand mehr hier ist, der sich um sie kümmert. Doch langsam geht auch der Vorrat an Katzenfutter aus, das sie aus der Wohnung einer anderen Nachbarin entwendet haben. Daher macht sich Luke auf den Weg in die nächstgelegene Drogerie, die bestimmt noch Massen an Futter und anderen Sachen, die sie brauchen könnten, lagert. Auf dem Weg dorthin sieht er eine Leiche am Boden, vermutlich ein Beißer, aber fraglich, wer ihn getötet hat, oder sind doch noch andere hier?, denkt sich Luke und fährt weiter. Die Türen der Drogerie sind verschlossen, doch mit links schiebt er die Schiebetür auf und gelangt rein.

Mit einem Einkaufswagen vor sich fährt Luke des Öfteren durch den Laden, dabei schnappt er sich alles an Tierfutter, Lebensmittel und anderen Artikeln, die sie brauchen könnten.

Mit einem vollen Wagen fährt er denselben Weg retour und wieder an der Leiche vorbei, dabei sieht er, wie ein Hund sich an den Überresten satt frisst. Allerdings fährt er belanglos weiter zurück zum Haus. Wieder zuhause angekommen, helfen Carin und Gaby gleich, alles reinzutragen, und freuen sich über die Beute, die Luke ergattert hat, aber Luke hat noch eine Überraschung für sie dabei und trommelt alle zusammen, um sie zu präsentieren. Jedoch sinkt die Stimmung, als er sagt, dass er alle nur aufmuntern wollte und es gar keine Überraschung gibt, aber eigentlich will er etwas anderes erzählen. Beunruhigt teilt er ihnen von der Leiche, die er gesehen hat, mit. Carin fragt gleich, ob er noch andere Überlebende gesehen hat, doch auch da muss er sie leider enttäuschen.

Am folgenden Abend hält Gaby Wache, sie kann kaum was sehen, denn sie hat nur eine kleine Taschenlampe. Zu später Stunde hört sie plötzlich beängstigende Klänge irgendwo in der Nähe des Hauses. Rasch weckt sie die anderen auf und beunruhigt schauen alle umher, was das ist und wo es her kommt, doch niemand kann was erkennen.

Marti beschließt, die Wache fortzuführen, und ordert die anderen wieder ins Bett. Nachdem alle wieder schlafen gegangen sind, ertönt erneut ein Geräusch, es klingt wie ein Tier, doch Marti kann dennoch nichts erkennen und hält weiter Wache.

Am folgenden Tag suchen Nachbar-Marti und Luke gemeinsam die Gegend ab, um rauszufinden, was das in der Nacht war und woher es kommt. Sie finden wieder einen Toten, der angebissen aussieht, doch er bewegt sich nicht so wie die anderen. Neben der Leiche finden sie eine Blutspur und folgen ihr bis in den nächsten Ort, dort endet die Spur und lässt sie im Unklaren.

Skeptisch suchen sie die Gegend weiter ab, aber es scheint erfolglos, bis sie plötzlich an einem Laden vorbei kommen und darin genau sehen können, wie sich was bewegt. Leise schleichen sie rein und durchsuchen den Laden. Marti geht mutig vor, denn er hat seine Waffe dabei. Luke folgt ihm geschwind. Im hintersten Gang stoßen sie dann auf das, was sie gesehen haben, und können ihren Augen nicht trauen. Es ist ein Mensch ein Überlebender, um genau zu sein eine Frau, die die beiden auch noch kennen. Völlig überrascht begrüßt sie die beiden und freut sich, jemanden zu sehen, den sie kennt. Sie erzählt ihnen, dass sie und ihr Sohn Danny hiergeblieben sind, und nun ist ihnen das Essen ausgegangen. Sofort gehen sie mit ihr nach Hause zu ihrem Sohn und versuchen sie zu überzeugen mitzukommen, da es bei Luke und Marti sicherer ist und auch vorerst genug Vorräte vorhanden sind. Zögernd besprechen Maria und Danny, ob sie mitgehen, doch sehr überzeugt willigen sie dann ein und folgen Marti und Luke zu den anderen.

Am Haus angekommen sehen Gaby und Carin gleich, dass jemand dabei ist und öffnen die Türen. Gaby kann es kaum fassen, ihre alte Freundin wiederzusehen, und schließt sie gleich in die Arme. Nachdem sich alle begrüßt und sich bei Carin vorgestellt haben, geht Marti mit ihnen ins Haus und gibt ihnen eine leere Wohnung, in der sie ab jetzt leben können.

Zusammen mit Luke geht Maria am nächsten Morgen zurück zu ihrem Haus, um ein paar Sachen zu holen. Mit Katze, Schildkröte und 3 Koffern laufen sie wieder zurück und beinahe in ein paar Beißer. Vorsichtig schleichen sie zurück und überlegen, was sie tun können, denn ohne Waffen können sie sich nicht verteidigen und würden nicht weit kommen. Gemeinsam nehmen sie einen kleinen Umweg, dabei versuchen sie, von der Hinterseite zum Haus zu gelangen. Im Garten eines Nachbarhauses sehen sie einen Hund, er bellt ganz eigenartig und sieht angsteinflößend aus, als hätte er in blutigem Schlamm gebadet. Marias Katze faucht wild, deswegen gehen sie eilig weiter und kommen schließlich sicher zurück am Haus an. Als sie die Sachen verstaut haben, erzählt Maria ihrem Sohn gleich, was ihnen passiert ist, und Danny bekommt wässrige Augen; es scheint, als wäre er sehr nahe am Wasser gebaut und dass er das alles nur schwer versteht. Sie tröstet ihn und beruhigt ihn, dabei verlässt Luke langsam wieder den Raum und lässt sie alleine.

Carin ruft Luke und führt ihn in eine Wohnung im Keller. Sie möchte dort für den Winter anpflanzen und braucht seine Hilfe, um die Möbel raus zu schaffen. Bedenkenlos hilft er ihr, doch eigentlich hätte sie auch Marti fragen können, jedoch fehlt von ihm jede Spur.

Erst am späten Abend kehrt Marti wieder zu den anderen zurück, er hatte was besorgen müssen und hat einen Bauladen aufgesucht. Alle zusammen sitzen nun im Garten und essen gemütlich, als auf einmal wieder dieses gruselige Geräusch von neulich Abend erklingt. Verängstigt starren alle umher und suchen, was das war, aber Luke weiß, was das ist, und beruhigt die Gruppe, als er ihnen erzählt, dass es vermutlich der Hund sei, den er und Maria gesehen haben.

Mit den Sachen, die Marti besorgt hat, bastelt er am nächsten Morgen hinter dem Haus an einem Durchschlupf, den er so bearbeitet, dass nichts und niemand rein kommt, aber jeder im Notfall leicht hinaus. Auf der anderen Seite vom Haus starrt Luke ganz vertieft wieder auf den Berg, wo er das Licht gesehen hat, und fragt sich wieder, ob da noch jemand ist, aber Carin setzt sich zu ihm und reißt ihn wieder aus seinen Gedanken. Beide sprechen vertraut über diese „Leute“, die sie getötet haben. Luke schildert ihr, dass er Gewissensbisse hat. Was ist, wenn sie doch keine Zombies sind und wirklich nur krank oder vergiftet? Carin weiß keine Antwort darauf und legt behutsam ihren Arm auf seine Schultern und streicht ihm übers Gesicht.

Die Tage vergehen und das nächste Problem scheint sich aufzutun. Danny sucht verzweifelt nach seiner Katze, die er, seit sie sich rausgeschlichen hat, nicht mehr gesehen hat. Luke und Carin bemerken die Suche und helfen ihm sofort dabei. Carin sucht im Garten und Luke und Danny im Haus.

Als Danny etwas im Heizungsraum hört, geht er flink rein. Dort findet er seine Katze endlich, aber sie sieht nicht mehr sehr gesund aus. Behutsam will er sie hochnehmen. Luke sieht das und versucht ihn noch zu warnen, doch es ist zu spät. Mit einem Satz springt ihn die Katze an und verbeißt sich in seinem Arm. Danny schreit und versucht, das Tier abzuwimmeln, doch sie lässt erst los, als Luke ihr einen Tritt verpasst. Auch die



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