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Keine Politik ohne Wirtschaft, keine Wirtschaft ohne schmutzige Geschäfte, keine schmutzigen Geschäfte ohne grausame Seele, keine grausame Seele ohne Mordwaffe ... Aber wie denn? Das erfahren Sie in diesem Buch:
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Seitenzahl: 95
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Keine Politik ohne Wirtschaft,
keine Wirtschaft ohne schmutzige Geschäfte,
keine schmutzigen Geschäfte ohne grausame Seele,
keine grausame Seele ohne Mordwaffe …
Aber wie denn? Das erfahren Sie in diesem Buch:
Zufälliges Treffen
Überraschungsangriff
Alptraum
Konfrontation
Explosion
Patent
Ältestes Grab
Koko Plan
Schmetterlingsorchidee
Die Zentrale der Innenstadt München war Marienplatz.
Der Marienplatz war der Mittelpunkt der Fußgängerzone.
An der Nordseite befindete sich der neugotische Prachtbau des Neuen Rathauses, im Osten das Alte Rathaus und der Durchgang ins Tal und zum Viktualienmarkt. In südlicher Richtung wurd der Platz von Kauf- und Geschäftshäusern und Gastronomiebetrieben begrenzt. Viele Touristen aus der ganzen Welt waren hierhergekommen, um diesen Platz zu besichtigen.
Aber an einem Tag im Sommer 2002 fesselte ein Bettler die Touristen noch mehr. Dieser Bettler sah wie 35 Jahre alt aus, war über 180 Zentimeter groß und schön schlank. Seine großen und tiefliegenden Augen waren wie herrliches und unendliches Meer. Seine Brauen waren sehr buschig wie ein Busch am Meer. Seine Nase war schön lang und hart wie ein Felsen am Meer. Sein Mund war schön rosa und groß wie eine Blüte aus dem Busch.
Seine Mentalität und sein Benehmen waren sehr vornehm. Wenn seine Bekleidung nicht abgenutzt wäre, könnte niemand glauben, daß er ein Bettler war. Er spielte eine kaputte Gitare, aber sein Gesang war vollkommen, sogar wie ein Star! Ihn zu hören und zu sehen war ein großer Genuß für die Touristen. Die Touristen spendeten ihm viel Geld. Er bedankte sich bei den Touristen mit noch herzbewegenderem Gesang.
Eine Chinesin war so von dem Bettler gefesselt, bewegte sich gar nicht mehr, stand da einfach wie eine Statue. Sie sah wie 30 Jahre alt aus, war wier 160 Zentimeter groß. Aber sie hatte keine typischen Schlitzaugen, sondern strahlenden Knopfaugen. Ihre Nase war auch nicht typisch platt, sondern hoch. Sie hatte einen süßen Mund, besonders wenn sie lächelte. Sie trug einen großen und schwarzen Dutt auf dem Kopf auf der rechten Seite und der Dutt war durch ein feines Eßstäbchen fixiert. Ihre Figur war schön schlank. Ihre Mentalität und ihr Benehmen waren sehr fein. Sie hatte ein schönes und langes Sommerkleid an und das Sommerkleid war von ihr selbst kreiert, sehr einzigartig. Niemand hatte sie bemerkt, außer dem Bettler.
Der Bettler ging langsam zu der Chinesin und sang noch herzerschütternder, aber nur für die Chinesin:
Ihre Augen haben mir Ihr warmes Herz verraten, Ihre Haltung hat mir die Sicherheit gegeben, Sie können mir bestimmt noch mehr helfen, ab jetzt gehört mein Leben Ihnen …
Der Bettler wiederholte seinen Gesang herzergreifender und herzergreifender, sodaß die Chinesin ihm die Hände langsam und zart ausstreckte.
Diese Sekunde hat die Touristen noch tiefer erschüttert, sodaß die Touristen lange und stürmisch in die Hände klatschten.
Im Klatschen der Touristen nahm die Chinesin die Hände des Bettlers noch langsamer und zärter.
Mit größter Freude und größtem Glück küßte der Bettler der Chinesin die Hände zärtlichst.
Diese sagenhafte Sekunde erregte viele Touristen, die Chinesin und den Bettler zu photographieren, für eine schönste Erinnerung in Deutschland. Die Touristen interessierten sich auch für die Herkunft der Chinesin und des Bettlers.
Tourist 1:
Excuse me, where do you come from? ( Verzeihen Sie bitte, woher kommen Sie? )
Bettler:
I am from Germany. ( Ich bin aus Deutschland. )
Chinesin:
I am from China. ( Ich bin aus China. )
Tourist 2:
How long do you live in Germany? ( Wie lange leben Sie in Deutschland? )
Chinesin:
15 years. ( 15 Jahre. )
Tourist 3:
Oh, so long … very nice to meet you. ( Oh, so lange … sehr schön, Sie zu treffen. )
Chinesin:
Thank you. ( Danke. )
Tourist 4:
Very nice to know you. ( Sehr schön, Sie kennenzulernen. )
Bettler:
Very nice to know you too. ( Für mich auch sehr schön, Sie kennenzulernen. )
Um in der Welt nicht berühmt zu werden, führte die Chinesin den Bettler von den Touristen weg, bescheiden, höflich und freundlich.
Der Bettler folgte der Chinesin wie ein Baby und vergaß, die Spende der Touristen mitzunehmen.
Aber ein Tourist holte die Spende für ihn sofort und gab ihm die Spende herzlich ab.
Der Bettler bedankte sich bei dem Touristen noch herzlicher, dann schenkte er der Chinesin die Spende.
Die Spende war so viel und schwer, rutschte der Chinesin von den Händen! Im Handumdrehen flog die Spende überall und schockierte die Touristen. Die Chinesin entschuldigte sich bei dem Bettler sofort und hockte sich hin, die Spende zu sammeln. Ihre Aktion weckte die Touristen plötzlich, ihr bei dem Sammeln der Spende zu helfen. Dann hockten sich die Touristen auch hin, die Spende zu sammeln, bis kein Pfennig auf dem Boden lag …
Mit der Spende kamen die Chinesin und der Bettler in die Wohnung herein, sehr ruhig, gelassen, aber in grenzenloser Zuneigung. Die Wohnung war sehr klein, aber schön und gemütlich. In der Wohnung konnte niemand sie sehen und stören. Sie waren völlig allein wie in einer märchenhaften Oase und konnten nach der Herzenslust handeln. Sie ließen die Spende langsam auf dem Schreibtisch, starrten einander so lange an, bis sie endlich den Mut hatten, einander zart zu küssen …
Bettler:
Wie heißt du eigentlich?
Chinesin:
Dongmei. Dongmei Zender. Und du?
Bettler:
Michael. Michael Berg.
Dongmei Zender:
Wo wohnst du?
Michael Berg:
In Lindau.
Dongmei Zender:
Wo ist denn Lindau?
Michael Berg:
In der Nähe von München. Mit dem Zug von Lindau nach München dauert es ca. zwei Stunden.
Dongmei Zender:
Warum bist du nach München gekommen?
Michael Berg:
Um bei dir zu sein.
Dongmei Zender:
Aber du kennst mich gar nicht.
Michael Berg:
Doch.
Dongmei Zender:
Wann und wo?
Michael Berg:
Später kannst du es erfahren.
Dongmei Zender:
Aber ich will es jetzt wissen.
Michael Berg:
Bitte still …
Dongmei Zender:
Nein …
Michael Berg:
Doch …
Dongmei Zender:
Nein … nein …
Michael Berg:
Doch … doch …
Dongmei Zender:
Na gut …
Nebenbei schaltete Dongmei Zender ihre chinesische Musik an. Im Handumdrehen widerhallte die chinesische Musik äußerst melodiös. In der melodiösen Musik küssten Dongmei Zender und Michael Berg einander noch zärtlicher, liebreicher, aber seltsam langsam … zuletzt nicht nur seltsam langsamer, sondern auch seltsam schwach … sie wurden so seltsam schwach, sodaß sie sich auf den Boden hinlegten …
Michael Berg:
Verdammt … wieso bin ich plötzlich so todmüde …
Dongmei Zender:
Ich auch …
Michael Berg:
Sehr komisch …
Dongmei Zender:
Unglaublich …
Michael Berg:
Aber wie …
Dongmei Zender:
Irgendwie ist es …
Michael Berg:
Sowas habe ich noch nie erlebt …
Dongmei Zender:
Oh! Mein Gott! Narkosegas!
Michael Berg:
Wie bitte?
Dongmei Zender:
Das Narkosegas kommt schon wieder!
Michael Berg:
Wie … wie bitte?????
Dongmei Zender:
Stehe auf! Geh zum Fenster! Oh! Nein! Das Narkosegas kommt auch durch das Fenster herein! Raus! Schnell!
Michael Berg:
Aber mein Herz …
Dongmei Zender:
Mein Herz schlägt langsam auch nicht mehr! Aber die frische Luft kann uns retten! Raus! Raus raus! Schnell …!
Dongmei Zender schleppte Michael Berg zur Wohnungstür, aber fiel immer wieder und wieder hin, weil Michael Berg zu schwer war …
Der Baum war fast so groß wie ein Haus, weil er einen sehr dicken Baumstamm und viele lange Äste hatte. In dem heißen Sommer war der Baum sowohl eine herrliche Landschaft als auch ein Kurort, wo man sich unter dem Schatten und dem Duft des Baumes sorglos erholen konnte.
Dongmei Zender schleppte Michael Berg hierher, zuletzt stürzte sie mit Michael Berg zu Boden und atmte tief. Michael Berg lag auf dem Boden fast tot, sodaß Dongmei Zender ihn ohrfeigte, um zu wissen, ob er noch lebte.
Dongmei Zender:
Michael!
Michael Berg:
Hm?
Dongmei Zender:
Bitte tief atmen!
Michael Berg:
Ja …
Dongmei Zender:
Das Narkosegas war immer sehr giftig, spurlos und roch nach gar nichts. Sonst konnte man es sofort merken und davon weglaufen. Aber am Anfang konnte ich das Giftgas auch nicht erkennen, sodaß ich auf dem Boden lag, zu sterben. Als mein Herz kaum schlug, kroch ich mit dem letzten Verzweiflungskampf zum Fenster, um das Fenster aufzumachen und Hilfe zu rufen. Nachdem ich das Fenster endlich aufgemacht habe, konnte ich sofort wieder atmen. Mein Gott, die Luft war so frisch wie nie zuvor! Ich atmte tiefer und tiefer … dann schlug mein Herz langsam normal und ich konnte auch langsam aufstehen … Die frische Luft war erste Hilfe! Die frische Luft hatte mich gerettet! Die frische Luft hatte mir eine Erleuchtung gegeben, daß die Luft in meiner Wohnung durch das Giftgas vergiftet wurde!
Michael Berg:
Aber wer … wer … versuchte immer, dich zu vergasen?
Dongmei Zender:
Die Terroristen, die meine Erfindung plagiiert haben.
Michael Berg:
Deine Erfindung?
Dongmei Zender:
Ja. Ich habe eine Erfindung gemacht. Meine Erfindung erhält viele Baukünste, sogar gegen Erdbeben, Taifun und Tornado.
Michael Berg:
Weiter?
Dongmei Zender:
Je kunstvoller die Baukünste sind, desto stärker sind die Baukünste gegen Erdbeben, Taifun und Tornado.
Michael Berg:
Wann und wo hast du so was studiert?
Dongmei Zender:
Vor 30 Jahren in der Grundschule in China.
Michael Berg:
Wie bitte?
Dongmei Zender:
Vor 30 Jahren in der Grundschule in China.
Michael Berg:
Wie alt bist du eigentlich?
Dongmei Zender:
Schon 44 Jahre alt.
Michael Berg:
Aber du siehst …
Dongmei Zender:
Ich weiß, ich sehe sehr jung aus.
Michael Berg:
Aber in der Grundschule konnte man …
Dongmei Zender:
In der Grundschule konnte man die Architektur noch nicht lernen, sondern die Dreieckstabilität.
Michael Berg:
Dreieckstabilität?
Dongmei Zender:
Dreieckstabilität, die jeder in der Kindheit schon gelernt, aber noch nie so ausgezeichnet benutzt hat! Nur mit der Dreieckstabilität habe ich meine Erfindung gemacht.
Michael Berg:
Wie warst du darauf gekommen, diese Erfindung zu machen?
Dongmei Zender:
Durch einen Zufall.
Michael Berg:
Dieser Zufall mußte sehr schön sein.
Dongmei Zender:
Stimmt. Einmal hatte ich so große Lust, geometrische Moden zu kreieren, was alles mit der Schneiderei gar nichts zu tun hat.
Michael Berg:
Mit der Schneiderei gar nichts zu tun?
Dongmei Zender:
Ja! Gerade das ist die Neuheit der Welt!
Michael Berg:
Aber was ist der Zusammenhang zwischen den geometrischen Moden und den Baukünsten?
Dongmei Zender:
Die Pläne der geometrischen Moden sind auch die Grundrisse der Baukünste!
Michael Berg:
Leider kann ich es mir nicht vorstellen.
Dann zeigte Dongmei Zender Micheal Berg ein paar Fotos ihrer Erfindung und erklärte sie ihm ausführlich:
Das ist ein Grundriss
Das ist meine Baukunst aus dem Grundriss gegen das Erdbeben, den Taifun und den Tornado.
Das ist eine Mode aus dem Grundriss.
Das ist eine Wanduhr und ein Wandspiegel aus dem Grundriss.
Das ist ein Couchtisch aus dem Grundriss.
Das ist eine Sitzinsel aus dem Grundriss.
Das ist ein Fotorahmen aus dem Grundriss.
Michael Berg stand plötzlich auf, konnte seinen Augen nicht mehr glauben.
Dongmei Zender:
Unglaublich. Nicht wahr?
Michael Berg:
Dein Kombinationsgedanke ist wirklich sensationell!
Dongmei Zender:
Wenn es in meiner Kindheit in meiner Heimat kein Erdbeben gäbe … wenn mein Vater kein Geschäftsführer eines Bauunternehmens in meiner Heimat gewesen wäre … könnte ich den Kombinationsgedanken noch nicht haben. Als das Erdbeben in meiner Heimat passierte, fand mein Vater schon, daß die viereckigen Gebäude nicht gegen das Erdbeben sein konnten und in der Zukunft man dreieckige Gebäude bauen sollte.
Michael Berg:
Jetzt kannst du den Wunsch und den Traum von deinem Vater verwirklichen, sogar in der ganzen Welt, weil das Erdbeben überall passieren kann!