Ostern - Renier-Fréduman Mundil - E-Book

Ostern E-Book

Renier-Fréduman Mundil

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Beschreibung

Nach einer Umfrage verbindet nur noch etwas weniger als die Hälfte aller Deutschen Ostern mit der Auferstehung Jesu Christi und der Verheißung des ewigen Lebens für alle Menschen. Am Gründonnerstag der ersten Ostern fanden das letzte Abendmahl und die Ereignisse im Garten Getsemani statt, am Karfreitag Leiden und Tod Jesu am Kreuz, am Samstag die Grabesruhe (wo war Jesus, nicht sein toter Körper, an diesem Tag?) und am Ostersonntag fand die Auferstehung des Herrn. Diese Ereignisse fielen mit dem wichtigen jüdischen Pessach- oder Passahfest zusammen (Erinnerung an den Auszug der Israeliten aus Ägypten) und es entstand die zeitlich und inhaltlich innige Verbindung zwischen Ostern und Pessach. Zum Pessachfest wurden im Tempel Lämmer geopfert, schon viele hunderte von Jahren im Voraus ein Hinweis auf den Opfertod Jesu, der unter anderem als Lamm Gottes bezeichnet wird. Dieser Band enthält 43 Gedichte zu Ostern, wenn Sie an der Symbolik hängen siehe Hinweis zur Zahl 40. In diesem Sinne ein frohes, lebendiges Ostern!

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Seitenzahl: 21

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Gewidmet Meinem Bruder Andi, Dessen Glauben, Wie Mit Händen so klar Zu schauen War.

Einleitung Ostern – oder der Versuch, etwas Langes, Unfassbares kurz zu fassen.

Nach einer Umfrage verbindet nur noch etwas weniger als die Hälfte aller Deutschen Ostern mit der Auferstehung Jesu Christi und der Verheißung des ewigen Lebens für alle Menschen. Am Gründonnerstag der ersten Ostern fanden das letzte Abendmahl und die Ereignisse im Garten Getsemani statt, am Karfreitag Leiden und Tod Jesu am Kreuz, am Samstag die Grabesruhe (wo war Jesus, nicht sein toter Körper, an diesem Tag?) und am Ostersonntag die Auferstehung des Herrn.

Diese Ereignisse fielen mit dem wichtigen jüdischen Pessach- oder Passahfest zusammen (Erinnerung an den Auszug der Israeliten aus Ägypten) und es entstand die zeitlich und inhaltlich innige Verbindung zwischen Ostern und Pessach. Zum Pessachfest wurden im Tempel Lämmer geopfert, schon viele hunderte von Jahren im Voraus ein Hinweis auf den Opfertod Jesu, der unter anderem als Lamm Gottes bezeichnet wird.

In vielen Sprachen findet sich im dortigen Begriff für Ostern noch die Beziehung zum Pessach, Deutschland ist mit der Bezeichnung Ostern da eher die Ausnahme; zum Glück gibt es das Plattdeutsch, dort heißt Ostern Paasken und erinnert (wie in vielen anderen Ländern) auch sprachlich an das Passahfest.

Religion ist viel mit Symbolik verbunden, auch bei den Zahlen. 40 spielt eine wichtige Rolle. Das Volk Israel zog 40 Jahre durch die Wüste, Christus fastete 40 Tage vor Beginn seiner Wandermission, 40 Tage nach Ostern fuhr Jesus wieder in den Himmel auf (Feiertag: Christi Himmelfahrt). Somit beginnt mit Ostern eine 50-tägige Freudenzeit bis zum Pfingstfest.

Da Ostern und Pessach zusammenhängen und der jüdische Kalender ein Mondkalender ist, wurde im ersten Jahrtausend nach Christi Geburt von der damaligen Kirche festgelegt, dass Ostern immer auf den ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsbeginn fällt. Einfacher ausgedrückt: Wir warten zunächst auf den Frühlingsanfang. Danach warten wir auf den ersten Vollmond. Und nach dem ersten Vollmond warten wir auf den darauffolgenden Sonntag und landen auf den Ostersonntag.

Die Urchristen begrüßten sich zu Ostern auch nicht mit Hallo, guten Morgen oder Ähnlichem sondern mit: „Christus ist auferstanden!“ und der Erwiderung „Er ist wahrhaftig auferstanden!“