Party Grillen - Dr. Oetker - E-Book

Party Grillen E-Book

Dr. Oetker

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Beschreibung

Bei der nächsten Gelegenheit bitte wenden. Alleine grillen geht gar nicht. Deshalb sind in diesem Buch auf 160 Seiten alle Rezepte und Vorbereitungen direkt für 12 Personen berechnet. Und wenn schon ein Dutzend Freunde an einem schönen Frühlings- oder Sommerabend zusammenkommen, um bei glühenden Kohlen ganz langsam in Stimmung zu kommen, dann wird die Party mit gegrilltem Madrasburger, Pizza-Pralinen am Spieß oder Steckerl-Doraden zum ganz besonderen Event. Dazu selbstgemachte BBQ-Saucen oder verschärfte Maiskolben und die Party kann noch bis in den Morgen dauern.

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Seitenzahl: 114

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Party Grillen

Grillen: Das ultimative Outdoor-Genuss-Vergnügen! Allein der Duft von frisch gegrillten Würstchen und Steaks, gegrilltem Gemüse und Käse lässt die Vorfreude und die Stimmung Ihrer Partyrunde steigen.

Dabei wird nicht mehr nur an schönen Sommerabenden gegrillt: Die Grillsaison dauert inzwischen das ganze Jahr und die Grillparty kann schon am Mittag beginnen. Damit keine Langeweile auf dem Grill und Ihrer Party aufkommt, finden Sie hier jede Menge Abwechslung für den Rost.

Im Frühjahr locken uns die ersten warmen Sonnenstrahlen nach draußen. Jetzt verwöhnen Sie auf der ersten Grillparty des Jahres Ihre Gäste mit gefüllten Putenröllchen, Kartoffel-Feta-Puffern und Pizza-Pralinen.

An lauen Sommerabenden oder beim Mittags-BBQ-Event liegen Sie mit provenzalischen Gemüse-Brot-Spießen, Sardinen mit Papas Arrugadas und Croissants mit Nuss-Nougat-Füllung auf dem Rost und bei Ihren Gästen genau richtig.

Die letzten wärmenden Sonnenstrahlen im goldenen Oktober genießen Sie und Ihre Freunde mit BBQ-Grillgemüse, Spareribs und Marshmallow-Sandwiches.

An einem verschneiten Wintertag begeistern Spiralbrote am Bambusstab, über dem wärmenden Lagerfeuer gegart, große und kleine Partybesucher. Auf dem Grill liegen dann deftige Wammerl-Kartoffel-Spieße und süße Schokobananen.

Darüber hinaus gibt es Rezepte für Marinaden, Saucen und Buttervariationen, die selbstverständlich ganzjährig zum Einsatz kommen können.

Alle Rezepte wurden von uns ausprobiert, sodass Ihnen das Vorbereiten, Einlegen und Grillen gut gelingen. Der Ratgeber gibt noch weitere Tipps und Hinweise zum Thema. Vermissen Sie in diesem Buch die allseits belieben Salate zu den Grillgerichten, dann empfehlen wir Ihnen unser Buch „PartySalate“, welches in der gleichen Reihe erschienen ist.

 

 

 

 

 

 

Fleisch & Fisch

Das perfekte Grillwetter ist angesagt. Sie sind ganz spontan und rufen morgens Ihre Freunde zum Grillen am Abend zusammen. Dann bleibt Ihnen Zeit für die Zubereitung von Schweinenackenröllchen am Spieß, Lachskoteletts mit Grilltomaten, gefüllten Brötchen mit Garnelen oder Rote-Bete-Burgern.

Planen Sie etwas langfristiger, dann freuen sich Fleisch- und Fischliebhaber über Schälrippchen in Cola-Marinade oder Fischburger mit Wasabicreme.

Gespießte Schweinenackenwürfel

Schnell gemacht

Zubereitungszeit: 30 Minuten

Marinierzeit: etwa 3 Stunden

Grillzeit: etwa 20 Minuten

12 Portionen (12 Spieße)

etwa 2 kg Schweinenacken

1 Bund Rosmarin

gem. Pfeffer

500 ml Malzbier

Für die Sauce:

2 Knoblauchzehen

1 Gemüsezwiebel (etwa 250 g)

2 EL Rapsöl

1 EL Tomatenmark

400 ml Malzbier

2 TL Demi Glace oder Saucenpulver für braune Saucen

Salz

2 kleine Bauernbrote (etwa 600 g)

Außerdem:

12 Grillspieße (z. B. Bambusspieße etwa 25 cm, über Nacht in Wasser eingelegt, oder Metallspieße)

Das Schweinefleisch unter fließendem kalten Wasser abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Das Fleisch zunächst in Scheiben, dann in etwa gleich große Würfel (je etwa 40 g) schneiden. Jeweils 4 Fleischwürfel auf einen Spieß stecken.

Rosmarin abspülen, trocken tupfen und die Nadeln von den Zweigen zupfen. Die Nadeln klein schneiden.

Die Fleischspieße nebeneinander in eine flache Schale legen, mit Pfeffer und Rosmarin bestreuen. Die Spieße mit dem Malzbier begießen. Die Spieße zugedeckt im Kühlschrank etwa 3 Stunden durchziehen lassen.

Für die Sauce Knoblauch und Zwiebel abziehen und fein würfeln. Das Rapsöl in einem Topf erhitzen. Die Knoblauch- und Zwiebelwürfel darin anbraten. Tomatenmark hinzufügen und unterrühren. Das Malzbier hinzugießen, Demi Glace oder Saucenpulver unterrühren und die Sauce um etwa ein Drittel einkochen lassen.

Die Fleischspieße aus der Marinade nehmen und etwas abtropfen lassen. Die Marinade noch in die Sauce geben und die Sauce nochmals aufkochen lassen.

Die Fleischspieße mit Salz bestreuen und auf den Grillrost (gefettet) des heißen Grills legen. Die Spieße etwa 20 Minuten grillen, dabei gelegentlich wenden.

Das Bauernbrot in Scheiben schneiden und kurz auf dem Grill anrösten. Die Röstbrotscheiben mit den Spießen und der heißen Sauce servieren.

Tipps: Die Sauce nach Belieben mit etwas Speisestärke binden und mit Rotwein verfeinern, dazu 1 Teelöffel Speisestärke mit etwas Wasser anrühren und mit 100 ml Rotwein in die Sauce einrühren. Die Sauce kurz aufkochen und nochmals etwa 5 Minuten köcheln lassen.

Pro Portion: E: 34 g, F: 25 g, Kh: 31 g, kJ: 2053, kcal: 489, BE: 2,5

Tipps zum VorbereitenDie Spieße können bereits am Vortag in der Marinade eingelegt werden und zugedeckt im Kühlschrank durchziehen.

Gegrillte Madrasburger

Pikant-fruchtig

Zubereitungszeit: 80 Minuten

Grillzeit: 25–30 Minuten

12 Portionen

2 kg Gehacktes (halb Rind- und halb Schweinefleisch)

100 g Mango-Chutney (aus dem Glas)

4 Eier (Größe M)

Salz

gem. Pfeffer

360 g frische Ananas (in 4 Ringe geschnitten)

250 g Salatmayonnaise

1 ½ EL mildes Currypulver

12 Salatblätter (z. B. Kopfsalat- oder Eisbergsalatblätter)

etwa 3 EL Speiseöl, z. B. Sonnenblumenöl

12 Hamburger Brötchen

12 TL Röstzwiebeln

Das Gehackte in eine große Schüssel geben. Mango-Chutney fein hacken, falls sich größere Stückchen im Chutney befinden. Das Chutney und die Eier zum Gehackten geben.

Die Zutaten gut vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen. Aus dem Gehackten mit angefeuchteten Händen 12 flache, gleich große Burger formen.

Die Ananasringe waagerecht halbieren, in Stücke schneiden und gut abtropfen lassen. Dabei den Saft auffangen. Die Mayonnaise in einer kleinen Schüssel mit dem Currypulver verrühren, mit etwas aufgefangenem Ananassaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Ananasstücke untermischen. Salatblätter abspülen und trocken tupfen.

Die Burger rundherum mit etwas Speiseöl einstreichen und auf den Grillrost (gefettet) des heißen Grills legen, 25–30 Minuten unter gelegentlichem Wenden grillen.

Die Hamburger Brötchen halbieren und zum Schluss auf dem Grill mitrösten.

Die unteren Brötchenhälften zuerst mit je einem Salatblatt und dann mit den gegrillten Burgern belegen. Jeweils einen Esslöffel Curry-Ananas-Mayonnaise und einen Teelöffel Röstzwiebeln daraufgeben. Die oberen Brötchenhälften darauflegen und die Burger sofort servieren.

Tipps: Zum Einstreichen der Burger und anderen Grillguts mit Speiseöl eignen sich Backpinsel. Verwenden Sie immer ein Speiseöl, das eine große Hitzestabilität hat, wie z. B. Sonnenblumenöl.

Pro Portion: E: 37 g, F: 46 g, Kh: 35 g, kJ: 2946, kcal: 703, BE: 3,0

Tipps zum Vorbereiten Die Burger können Sie etwa 3 Stunden vor dem Grillen zubereiten und formen. Die vorbereiteten Burger zugedeckt in den Kühlschrank stellen. Auch die Curry-Ananas-Mayonnaise kann dann schon zubereitet werden und ebenfalls zugedeckt im Kühlschrank stehen.

Curryforellen aus der Folie

Raffiniert

Zubereitungszeit: 1 Stunde

Grillzeit: 25–30 Minuten

12 Portionen

12 Möhren

3 Bund Frühlingszwiebeln

3 Bio-Limetten (unbehandelt, ungewachst)

12 küchenfertige Forellen (je 250–300 g)

Salz

gem. Pfeffer

7–8 TL Currypulver

12 kleine Stängel Thymian

12 getrocknete Lorbeerblätter

250 g Butter (zimmerwarm)

Außerdem:

12 Bögen Backpapier

12 Bögen Alufolie

Die Möhren putzen, schälen, abspülen, halbieren und schräg in dünne Streifen schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen, abspülen, abtropfen lassen und schräg in 1 cm breite Ringe schneiden. Die Limetten heiß abspülen, abtrocknen und je in 8 Spalten schneiden.

Die Forellen innen und außen unter fließendem kalten Wasser abspülen und trocken tupfen. Die Forellen von innen und außen mit Salz, Pfeffer und Currypulver bestreuen.

Thymianstängel abspülen und trocken tupfen. Die Forellen mit Möhrenstreifen, Frühlingszwiebelringen, Limettenspalten, Thymianstängeln und Lorbeerblättern füllen.

Die Butter in 12 Portionen teilen. Jede Forelle mit einer Portion Butter bestreichen. Jeweils einen Bogen Backpapier auf einen Bogen Alufolie legen. Je 1 Forelle daraufsetzen. Zuerst das Backpapier, dann die Alufolie fest verschließen, sodass Päckchen entstehen, dabei darauf achten, dass die Päckchen wirklich dicht sind.

Die Forellenpäckchen auf den Grillrost des heißen Grills legen und bei nicht zu starker Hitze 25–30 Minuten grillen.

Die Forellenpäckchen vorsichtig auf Teller legen, leicht öffnen und servieren.

Tipps: Die Forellen bei mittlerer Hitze grillen. Dafür den Grillrost höher stellen oder die Forellen am Rand des Grillrosts grillen.

Pro Portion: E: 41 g, F: 24 g, Kh: 6 g, kJ: 1699, kcal: 406, BE: 0,0

Tipps zum VorbereitenDie Curryforellen können Sie etwa 1 Stunde vor dem Grillen bis einschließlich Punkt 4 vorbereiten. Die Forellenpäckchen dann in den Kühlschrank legen.

Schweinenackenröllchen am Spieß

Mal etwas anderes

Zubereitungszeit: 45 Minuten

Grillzeit: etwa 30 Minuten

12 Portionen (12 Spieße)

Für die Spieße:

2 kg Schweinenacken

Für das Pesto:

6 Kohlrabi (etwa 2 ½ kg)

1 Topf Basilikum

4 Knoblauchzehen

100 g Pinienkerne

200 ml Olivenöl

100 g ger. Parmesan

gem. Pfeffer

Salzwasser

100 g Kräuterbutter

Salz

Außerdem:

12 Grillspieße (z. B. Bambusspieße 15–20 cm, über Nacht in Wasser eingelegt, oder Metallspieße)

Grillschalen ohne Löcher

Für die Spieße den Schweinenacken unter fließendem kalten Wasser abspülen, trocken tupfen und waagerecht halbieren. Die Nackenhälften in 72 dünne Scheiben (je 25–30 g) schneiden. Oder das Nackenfleisch bereits beim Metzger in dünne Scheiben schneiden lassen.

Für das Pesto von den Kohlrabis die kleinen, zarten Blätter abzupfen. Davon etwa 60 g Kohlrabiblätter abwiegen, abspülen und abtropfen lassen. Die Kohlrabis für das Kohlrabigemüse beiseitestellen.

Basilikum abspülen, abtropfen lassen und die Blättchen von den Stängeln zupfen. Knoblauch abziehen. Kohlrabi- und Basilikumblättchen, Knoblauch, Pinienkerne und Olivenöl in einen hohen Rührbecher geben und pürieren. Parmesan hinzufügen und das Ganze nochmals gut durchpürieren.

Die Fleischscheiben mit Pfeffer bestreuen, mit dem Pesto bestreichen und anschließend aufrollen. Jeweils 6 Fleischröllchen auf einen Spieß stecken.

Die beiseitegelegten Kohlrabis schälen, abspülen, abtropfen lassen, vierteln und in Scheiben schneiden. Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Kohlrabischeiben darin evtl. portionsweise etwa 5 Minuten garen. Dann die Kohlrabischeiben in ein Sieb geben, mit kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen.

Die Kräuterbutter zerlassen. Die Kohlrabischeiben in den Grillschalen verteilen und mit der Kräuterbutter vermischen.

Die Nackenspieße mit Salz und Pfeffer würzen, auf den Grillrost (gefettet) des heißen Grills legen. Die Grillschalen ebenfalls auf den Grillrost stellen. Die Spieße unter Wenden und das Kohlrabigemüse etwa 20 Minuten grillen.

Tipps: Schneller geht die Zubereitung der Spieße, wenn Sie fertiges Pesto aus dem Glas nehmen. Statt Kohlrabis eignen sich auch Möhren für das Grillgemüse.

Pro Portion: E: 38 g, F: 52 g, Kh: 6 g, kJ: 2672, kcal: 638, BE: 0,5

Tipps zum VorbereitenBereits am Vortag können Sie das Pesto zubereiten, die Schweinenackenspieße und die Kohlrabis bis einschließlich Punkt 5 vorbereiten. Die Spieße und die erkalteten Kohlrabischeiben dann zugedeckt in den Kühlschrank stellen.

Schälrippchen in Cola-Marinade

Zum Abknabbern

Zubereitungszeit: 30 Minuten

Marinierzeit: etwa 12 Stunden

Grillzeit: etwa 30 Minuten

12 Portionen

6 rote Zwiebeln (etwa 500 g)

8 Knoblauchzehen

800 ml Cola

400 ml Rotwein-Essig

600 ml süße Chili-Sauce

200 ml Teriyaki-Sauce

2 TL grober schwarzer Pfeffer

2 TL brauner Zucker

etwa 4 ¾ kg dünne Rippe (Schälrippchen vom Schwein)

1 Baguette (etwa 300 g)

250 g Knoblauchbutter

Außerdem:

Grillschalen

Zwiebeln und Knoblauch abziehen und fein würfeln. Cola mit Essig, Chili-Sauce und Teriyaki-Sauce verrühren. Pfeffer und Zucker unterrühren, so lange rühren, bis der Zucker sich gelöst hat.

Die Rippchen unter fließendem kalten Wasser abspülen, trocken tupfen und in Portionsstücke (je etwa 400 g) schneiden. Die Rippchenstücke in eine Schüssel schichten und mit der Marinade übergießen. Die Schüssel zugedeckt in den Kühlschrank stellen. Die Rippchen etwa 12 Stunden durchziehen lassen.

Zum Grillen die Rippchen aus der Marinade nehmen, etwas abtropfen lassen und auf den Grillrost (gefettet) des heißen Grills legen. Die Rippchen etwa 30 Minuten bei nicht zu starker Hitze grillen, dabei gelegentlich wenden.

Inzwischen das Baguette in Scheiben schneiden und mit der Knoblauchbutter bestreichen. Die Scheiben in die Grillschalen legen, diese auf den Grillrost stellen und die Knoblauchbrote kurz anrösten.

Die Rippchen mit den Knoblauchbroten servieren.

Beilagen-Tipp: Zusätzlich noch einen gemischten Salat oder Folienkartoffeln dazureichen.

Pro Portion: E: 37 g, F: 30 g, Kh: 19 g, kJ: 2065, kcal: 494, BE: 1,5

Tipps zum VorbereitenBesonders gut durchgezogen sind die Rippchen, wenn sie bereits am Vortag in die Cola-Marinade eingelegt werden und so über Nacht durchziehen können.

Grill-Mix

Purer Fleischgenuss

Zubereitungszeit: 40 Minuten

Marinierzeit: etwa 2 Stunden

Grillzeit: etwa 20 Minuten

12 Portionen

12 kleine Hähnchenkeulen (je etwa 150 g)

12 Stielkoteletts (je etwa 180 g)

12 Lammkoteletts (je etwa 100 g)

Für die Hähnchenmarinade:

1 Knoblauchzehe

etwa 1 EL Kräuter der Provence

3–4 EL Sojasauce

etwa 125 ml Olivenöl

gem. Pfeffer

Für die Stielkotelettmarinade:

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

3–4 Zweige Rosmarin

evtl. 2 EL mittelscharfer Senf

etwa 125 ml Olivenöl

Für die Lammkotelettmarinade:

2 Knoblauchzehen

2–3 Zweige Rosmarin

2–3 Stängel Thymian

etwa 75 ml Olivenöl

½ TL Chilipulver

½ TL gem. Kümmelsamen

Salz

Die Hähnchenkeulen, die Stielkoteletts und die Lammkoteletts unter fließendem kalten Wasser abspülen und trocken tupfen. Die Hähnchenkeulen 2–3-mal etwa 1 cm tief einschneiden.

Für die Hähnchenmarinade den Knoblauch abziehen und durch eine Knoblauchpresse drücken. Knoblauch mit den Kräutern der Provence und der Sojasauce verrühren. Das Olivenöl unterschlagen. Die Marinade mit Pfeffer würzen.

Für die Stielkotelettmarinade Zwiebel und Knoblauch abziehen und fein würfeln. Rosmarin abspülen, trocken tupfen und die Nadeln von den Zweigen zupfen. Rosmarinnadeln, Zwiebel- und Knoblauchwürfel mit Senf verrühren. Olivenöl unterschlagen.

Für die Lammkotelettmarinade Knoblauch abziehen und durch eine Knoblauchpresse drücken. Rosmarin und Thymian abspülen, trocken tupfen und die Nadeln bzw. Blättchen abzupfen. Knoblauch mit den Kräuternadeln und -blättchen und dem Olivenöl verschlagen. Marinade mit Chili und Kümmel würzen.

Die Hähnchenkeulen, die Stiel- und Lammkoteletts jeweils in 1–2 große Gefrierbeutel geben und die entsprechende Marinade dazugießen. Die Beutel auslaufsicher verschließen. Die Marinade mit den Händen auf den Fleischstücken verteilen. Die Beutel in den Kühlschrank legen und die Fleischstücke etwa 2 Stunden marinieren, dabei die Beutel ab und zu wenden.

Zum Grillen die Fleischstücke aus den Marinaden nehmen und etwas abtropfen lassen. Die Fleischstücke mit Salz würzen und auf den Grillrost (gefettet) des heißen Grills legen. Die Hähnchenkeulen etwa 20 Minuten grillen, dabei ab und zu wenden und mit etwas von der Marinade bestreichen. Die Stielkoteletts etwa 12 Minuten und die Lammkoteletts etwa 10 Minuten grillen, dabei einmal wenden.

Hinweis: Tipps zum Grillen von Gemüse finden Sie auf den Seiten 31 und 105.

Pro Portion: E: 67 g, F: 37 g, Kh: 0 g, kJ: 2515, kcal: 601, BE: 0,0

Tipps zum VorbereitenDie Fleischstücke können Sie bereits am Vortag in die Marinaden einlegen und im Kühlschrank durchziehen lassen.

Lachskoteletts mit Grilltomaten

Einfach zu machen

Zubereitungszeit: 1 Stunde

Grillzeit: etwa 15 Minuten

12 Portionen

24 mittelgroße Tomaten

gem. Pfeffer

250 g Kräuterbutter12 Lachskoteletts (je etwa 180 g)

Zitronensaft

etwa 175 ml Speiseöl, z. B. Olivenöl

2 Kästchen Kresse

Salz

Außerdem:

24 Bögen Backpapier

24 Bögen Alufolie

Die