Pattaya-Cantos - Norbert Schrey - E-Book

Pattaya-Cantos E-Book

Norbert Schrey

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Beschreibung

Im klassischen Gewand und doch ganz im Leben wird dieser Gedichtzyklus, dem es ebenso wenig an Eleganz und Tiefsinn wie an Derbheit und Komik mangelt, von anspruchsvollen LeserInnen und Fans unprätentiöser Sprache wie ein Leckerbissen verschlungen werden.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 117

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Schrey

Pattaya-Cantos

Gedichte

© 2021 Schrey

Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN

Paperback:

978-3-347-17674-4

Hardcover:

978-3-347-17675-1

e-Book:

978-3-347-17676-8

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.

Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Inhaltsverzeichnis

Erstes Buch: Riam

1. Was ist

2. Ich bin

3. Natürlich

4. Wenn du

5. In 100 Jahren

6. Plattheiten

7. Humor

8. Muss mich

9. Wörter

10. Wohl sah ich

11. Die Nutte

12. Goethe I

13. Sand

14. Goethe II

15. Als Pfarrer

16. Was ich

17. Kristallisation

18. Gewöhnlich erkennt man

19. Der Impotenz

20. Es kommt jetzt

21. Im Grunde ginge es mir

22. Bei mir

23. Das ist meine Obsession

24. Das Weltall

25. Wir verstehen irrend

26. Ist Thailand

27. An den Mond

28. Noch

29. Zwischen

30. Offenbar

31. Den Thais

32. Die Frauen

33. Als ich ihr

34. In der Liebe

35. Ich will dir

36. Wolfgang

37. Gerade stieg mir

38. Was Träume sind

39. Des schlechten Dichters

40. Des Zynikers

41. Die schöne Seele

42. Jetzt weiß ich

43. Riam

44. Die Deutschen

45. Riam fragte

46. Habe vielleicht

47. Mein letztes Ich ist wohl

48. Wir haben Merkel

49. Unverstanden

50. So schrecklich zerzaust

51. Das habe ich

52. Ja

53. Kennst du

54. Meinem alten Freund

55. Ein hier nicht weiter

56. Neben mir

57. Des Christentums Tragik

58. Ich kenne

59. Die Frauen

60. Menschen

61. Der Elefant

62. Mein Freund Haller

63. Jenny

64. Nittaya

74. Ein schwarzer Stamm

66. Ich bin

67. Meine erste Impression

68. Den Schwächling

69. Nachdem

70. Es gibt einen großen

71. Ich hab’ nichts

72. Ich Mallorca

73. Ich könnt’ nicht

74. Selbst bei Wikipedia

75. Bukowski

76. Im Hinterbein

77. Weil ich

78. In Chiangmai

79. Das Geld

80. Die Leere des Blattes

81. Wie umgebracht

82. Der ATM

83. Wenn ich mir

84. Jede Frau

85. Meinen Sie mich

86. Ich nenne mich

87. Ich gab

88. Ich ging sofort

89. Der Pfarrer

90. Wegen mir

91. Ich mich

92. Gleich am ersten

93. Sich der reichste Mensch

94. Ich bin nicht

95. Die Natur

96. Ich einst

97. Katja

98. Ich hasse

99. Jedes Wort

100. Ich trinke hier

101. Der Weg

102. Vermächtnis

103. In allertiefster Not

104. Hello Myriam

105. Zum Ende

106. Nelly

Zweites Buch: Verdichtungen

107. Die Katze

108. Ich musste

109. Gerade dachte ich noch

110. Fänden wir

111. In der hochheiligen

112. Ohne Licht

113. Dem Computer

114. Herrn von Ribeck auf Ribeck im Havelland

115. Dem Alkohol

116. Schon fällt vom Regal

117. Im Gottesdienst

118. Das gleicht wohl

119. Ich träume

120. Plötzlich

121. Zum Schein

122. Mein Schmuddelbäffchen

123. Im Traum

124. Erst zerbiss er

125. Als Kind

126. Als Kind liebt’ ich

127. Ich lese

128. Ich habe

129. Schon mit dem Namen

130. Mein Freund Jesus

131. So mancher

132. Bin hier

133. Von der Couch aus

134. Es sind diese

135. In der Jugend

136. Wenn du hast

137. Die Kunst

138. Die Kultur

139. Unter tropischen Palmen

140. Ich bitte mich

141. Am letzten Abend

142. Beltracchi

143. Van Gogh

144. Um die Episode

145. Der junge Mensch

146. Dem Internet

147. Für meinen

148. Sie massierte

149. Wir wissen es

150. Eine Hymne

151. Die Scheide

152. Der Pimmel

153. Wenn Aliens

154. Wenn du

155. Was nützt dir

156. Sich

157. Buddhisten

158. Der dümmste Mensch

159. Meine Liebe

160. Gedichte

161. In Korea

162. Der Hund

163. Beethovens Geburt

164. Wer täglich

165. In der neueren

166. Geh’ bitte nicht

167. Als ich

168. Von Schubert

169. Ich sage es

170. Bin

171. Was soll ich

172. Als Pfarrer

173. Was wissen wir

174. Kann KI

175. Voltaire

176. Joan Baez

177. Durch euer

178. Hello my

179. Frank

180. Was des faulen Mannes

181. Ich kenne

182. Dass wir Eins sind

183. Geschlossen

184. Das Gequassel

185. Gut

Erstes Buch: Riam

1. Was ist

denn schon der Tod

ein Stechen im Herz

etwas Atemnot

dann hat die arme

Seele Ruh

auch sie kneift dann

ihr Arschloch zu

dann folgt sogleich

ein sehr stiller Raum

wie ein tiefer Schlaf

ganz ohne Traum

kein Denken kein

Nachzählen

keine Gedanken die

uns weiter quälen

es entbehrt das Tunnelende

des Lichts

dieser Schlaf ist kurz

gesagt das Nichts

in dem wir als Existenz

verschwinden

kein Gedanke daran

nichts gut zu finden

ich gebe hiermit dieser

Leere

buddhistisch gelehrte

höchste Ehre

wofür Gurus sich ewig

krumm und schief biegen

wir Atheisten praktisch

fürs Nichtstun kriegen

2. Ich bin

noch nicht am Ende

ich meine Heimat

nicht mag

ich bin bald in der

Fremde

ich den Alltag

nicht ertrag

den Anblick deutscher

Visagen

die täglichen

Thaimassagen

mich doch allmählich

anöden

das allmächtige

Verblöden

zu sehen in allen

Gassen

in Deutschen und

in allen Rassen

die grundlos hier

beheimatet sind

ich mache mich auf

mit meinem Kind

ins spanische Dörflein

Fornalutx

ich dort aus allem

Irdischen rutsch

in die museale

Einsamkeit

ich bin zu allem

Neuen bereit

ich hier nicht weiter

leben muss

im Talkshowmeinungs-

scheißbeschuss

erlügen wir uns

ein reiches Land

das nirgendwo

seinesgleichen hat

doch zurück aus einem

Weltenrand

erblickst du eine

hässliche Stadt

die zugemüllt ist

schlecht anzusehn

es wird höchste Zeit

dass wir verstehn

wenn du hast die ganze

Welt bereist wie

man uns in unsrer

Heimat bescheißt

von ihrem Wohlstand

ist nichts zu sehn

überall Obdachlose stehn

zerbrochene Fensterscheiben

Türken sich an Deutsche

reiben

das ist uns allen sehr

bekannt

wir hassen deshalb

unser Land

weshalb im Reiche der

Teutonen

kein Deutscher will mehr

länger wohnen

es fehlt an Wohlstand

und an Recht

lesen wir wieder

Bertold Brecht

der Klassenkampf will

statt Rassen zu hassen

oder zu wandeln

durch fremde Gassen

3. Natürlich

ist nicht auszuschließen

dass mich die Türken

gleich erschießen

wenn sofort mit mir

die Post geht ab

mit Weibern in Burka

und Hijab

die Türkei wird eine

Diktatur

was mach ich mit der Villa nur

die ich zu kaufen gedenke

ich zahlt nur ein Zehntel

vom deutschen Preis

oder leg ich das Projekt

auf Eis

was soll ich dort als

Millionär

wenn ich persönlich

nicht mehr wär

und beschatteten die

Palmenbäume

nur noch meine leeren Räume

ich wohl 90% meines Geldes

verschenke

wenn ich meine Sehnsucht

nach Spanien lenke

wo das Dörflein wäre

gediegen fein

jedes Zimmer aber

armselig klein

freilich gäbs da keine

Diktatur

nur Tramuntana auf

weiter Flur

und Soller wär auch

nicht fern

vielleicht lebte ich dort

wirklich gern

in mediterraner Leichtigkeit

vom Wohlstand

völlig unbeschwert

das wäre einen Versuch

wohl wert

doch bin ich dazu

wirklich bereit

ich brauche des Reichtums

Heiterkeit

die türkische Lira

ganz unten steht

und das Portemonnaie

keinen Spaß versteht

dann bricht Unmut sich

die Bahn und aus ists

mit Herrn Erdogan

und das islamisierte Istanbul

wird wieder der alte

Sündenpfuhl

die Frauen in Miniröcken

durch die Straßen rennen

die Schwänze aller Männer

hart in den Hosen brennen

und wenn es anders käme

was ist schon der Faschist

ich konvertiere einfach

und werde Islamist

ich mich dafür nicht schäme

ich weiß nicht mehr

was Freiheit ist

dieses Abdriften weg

von jeder Kultur

Türkei oder Spanien

was mache ich nur

oder bleib ich doch hier

bei meiner Thai

mir ists allmählich

einerlei

4. Wenn du

ein leidenschaftlicher

Biker bist

deine Licence jedoch

bei den Bullen ist

ist schnell dein

Lebensschwerpunkt

verschoben

und fühlst dich

in Thailand gut aufgehoben

wie Tom Cruise fuhr ich

in voller Fahrt

an einer Gruppe Bullen vorbei

schon qualmte herrlich

mein Vorderrad

obs wahr ist das ist einerlei

das Knöllchen kostet

4000 Baht

ganz anders es bekanntlich

in Deutschland ist

wenn du sturzbetrunken

gefahren bist

im Stadthaus hockt

eine blöde Kuh

und faselt ständig

von MPU

was unter der schon groß

zu verstehen sei

für ein Jahr müssens leben

alkoholfrei

mußt qualvoll den Wonnesaft

entbehren

sie dir die obersten Haare

scheren

und wolln dich zur Nüchternheit

bekehren

in welchem Scheißland

leben wir nur

ich sprech von der

Gutmenschdiktatur

kannst keiner Frau

an die Pobacke langen

ohne dir eine Ohrfeige

einzufangen

Sex wird zur stressigen Prozedur

in welchem Scheißland

leben wir nur

alle trennen Müll leben

als Veganer

wir werden allmählich

Amerikaner

die sind alle ganz

brave

fromm verklemmte

Idiotenschafe

gefangen in ihrer Prüderie

fehlt jede Freude

und der Esprit

ich seh mich schon in

der Praxis sitzen

vor der Tussi in Weiß

seh ihre Spießeraugen

blitzen

was soll der ganze Scheiß

er steht mir bis oben

zum Haarspitzenrand

schon leuchten meine Wangen

gefährlich rot

dann sag ich

ich bin’s nicht

du bist der Idiot

der Rest ist euch bekannt

jetzt rase ich betrunken

durchs coole Thailand

5. In 100 Jahren

wird es sich

entscheiden

wen wir auf die

BRD vereiden

die blonde Bestie

ist dahin

jedenfalls nach dem

Buch von Sarrazin

da fragt der Türke sich

bin ich Deutscher schon

in 3. oder 10.

Generation

und wenn der Deutsche

praktisch Türke ist

ruft aus uralter

Heimat ein Faschist

komm mit meiner

Fahne zu euch her

und der Türke fragt

was bin ich mehr

ich kann meine Wurzeln

noch sehr gut leiden

doch ich glaub

ich werd’ mich

fürs Deutschsein

entscheiden

ich weiß nicht

haben wir

die Deutschen

gemocht

ihre Kerze brennt

weiter

durch unseren Docht

6. Plattheiten

muss der Denker oft hören

sie dringen aus jedem

Schädel heraus

die deinen Gedankenfluss

stören

und trocknen ihn schließlich

völlig aus

sorgen für Geistesgerinnung

vor der es dem denkenden

Kiffer graust

da geht es um Realitäten

um seichteste Banalitäten

du schwelgst in einer

Seelenwörterwelt

der andere zählt sein

Pizzarestgeld

und ist high normal

als wie zuvor

das kommt dir wie

Unbeseeltheit vor

er erscheint dir

wie ein Antifaust

der rationalen

Landgewinnung

willst du im Rausch

ein Denkender sein

kipp ganz in deine Stille

hinein

lass dich von der Umwelt

nicht stören

nur von guter Musik

betören

nur wenn du für dich

bist ganz allein

kannst du froh

im Paradiese sein

das existiert nach

einer Regel

es gibt dort keine

platten Flegel

7. Humor

zu haben ist

eine schöne Tugend

ich liebe besonders

den der Jugend

da ist alles frisch

und intelligent

weil man noch nicht

viel vom Leben kennt

man läßt es ständig

irgendwo krachen

im Grunde ist alles

ein fröhliches Lachen

das natürlich auch

tiefe Traurigkeit kennt

mancher Jüngling bis

4 Uhr nachmittags pennt

er todmüde grüßt

mit Guten Morgen

ihn quälen unbestimmteste

Sorgen

was soll ich anfangen

mit meinem Leben

machen

im Grunde läufts immer

aufs Gleiche hinaus

du heiratest arbeitest

baust dir ein Haus

nebenbei wird auch mal

fremdgefickt

Hauptsache du denkst

alles sei dir geglückt

wir alle werden durch

ähnliches Leben geschickt

fließbandmäßig

vom Herrgott abgenickt

im Leben passieren

keine großen Sachen

zieh es durch und höre

nicht auf zu lachen

schöne Grüße aus der

Sklaverei

ich lache sie weg und

bin völlig frei

8. Muss mich

durch blöde Reime quälen

kleinkariert die Silben

zählen

seitdem ich echter

Dichter bin

das Experiment kann

ich jetzt wagen

das Neue das das Alte ist

habe in Prosa

nichts mehr zu sagen

die Nachwelt sie

auch nicht vermißt

auch steckt im Reim

ein Vorteil drin

kannst aus jedem

faden Thema

in losen Reimen

und mit Schema

was Neues

Interessantes machen

im Grunde ists

zum Tode lachen

was gebannt im Singsang ist

man auch nimmer mehr vergißt

der Leser ehrt in

jedem Scheiß

des Dichters offenbaren Fleiß

preist ihn Poet und Meister

für den klebrigen Kleister

der die Wörter

zusammenhält

und der Wortgenießer

lobt in dir den Spießer

doch wünsch ich mir

mit allen Reimen

Neues möge aus mir keimen

das alt und fast

vergessen ist

die alte neue Seelenwelt

die jenseits ist

von Ruhm und Geld

ich hab sie schmerzlich

lang vermißt

drum lohnt sich

alles Ringen

ich will mich selber

singen

9. Wörter

sind wie wir wissen

Schall und Rauch

jedenfalls gedacht

aus dem hohlen Bauch

keine Ahnung

was bedeuten sie noch mal

am besten verstehst du

sie kontextual

oder besser noch

durch richtigen Gebrauch

wenn wir sprechend

den andern vertrauen

können wir in neue

Welten schauen

die schnell selbstverständlich

geworden sind

ich denke nur an mein

faules Kind

das fast besitzt

keinen Hauptschulabschluss

wir reden gemeinsam

rund um die Uhr

seine Freunde pauken

fürs Abitur

er redet genial

die andern

nur Stuss

10. Wohl sah ich

all des Weltalls

Fülle

doch glaubt ich

hinter dieser Hülle

’ne Gottheit

denkend

ausgemacht

jetzt kenn ich

hinter dieser Lehre

nur noch

erdenkend

ewige Leere

11. Die Nutte

fragt ich

wer von allen

ihr am besten

wohl gefalle

der Liebe

ohne Lebensgrund

der Böse

mit ’nem

Schädel rund

und einer Rolle

hinterm Hirn

die Unterscheidung

sei ihr fern

es gäbe schlicht

in ihrer Welt

nur die Bezahlung

also Geld

so bleibt mir also

nichts zu machen

sie zu ficken

und zu lachen

zur Liebe fehlt

hier jeder Grund

freu mich

des Daseins

werd’ gesund

12. Goethe I

heißt meine

Majestät

ich kann ihn

einfach lesen

am Pool unter Palmen

oder am Tresen

ergötz ich mich

an jedem Wort

menschheitsheiliger

Gesänge

mir fehlt’s vielleicht

an Verstandesgerät

an Genieallüren

doch durch den Schmerz

gibt’s geheime Gänge

die führen

in sein schönes Herz

13. Sand

ist ein sehr

schweres Buch

das ich noch

zu verstehen such

jetzt wieder

an diesem Meer

ich kenne in ihm

fast jedes Wort

doch die Wüste

des Lebens

ist kompliziert

ein unergründlich

dummer Ort

Herrndorf ist hier

ganz Nihilist

trotzdem jedes Wort

entscheidend ist

will er sich am

schlechten Leser

rächen

immerhin gibt er

ein Verstehens-

versprechen

von der Lösung

des Rätsels noch

weit entfernt

hab ich immerhin

neu das Lesen gelernt

14. Goethe II

schrieb als großer Fan

von Sterne

zwei Klassiker

mit verwirrtem Hirn

der zweite Meister

ist zerzaust

und noch viel mehr

der zweite Faust

15. Als Pfarrer

haßt ich das

Christentum

sah mich in

der Gemeinde um

nur Spießer

und Patrioten

fromme

Vollidioten

ihr Händchenhalten

ihr In - den -Rotwein -

Rotzen

ließ meine Liebe

schnell erkalten

ich fand einfach alle