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Studienarbeit aus dem Jahr 2025 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kontext biomedizinischer Entwicklung zur Früherkennung von Behinderungen und Schädigungen an Embryonen findet seit einigen Jahren eine intensive ethische Debatte statt: Die sogenannte Präimplantationsdiagnostik (PID), welche es ermöglicht, Embryonen vor dem Transfer in die Gebärmutter auf genetische Schädigungen hin zu untersuchen, konfrontiert die Heilpädagogik mit einer Vielzahl ethischer Fragestellungen und Konflikten. Somit kann von der Entstehung eines neuen Spannungsfeldes für die Heilpädagogik gesprochen werden. Dass auch ein Jahrzehnt nach der Teillegalisierung der PID in Deutschland noch eine hitzige Debatte über ihre ethischen Implikationen besteht, bekräftigt die Relevanz des Themas. Das Ziel dieser Arbeit wird sein, ethische Spannungsfelder zu beleuchten, die sich aus der Teillegalisierung der PID in Deutschland ergeben. Im Rahmen dessen sollen verschiedene Perspektiven – die des Staates, der Gesellschaft, der Menschen mit Behinderung und der Heilpädagogik – herausgearbeitet werden. Hierdurch soll ein differenzierter Überblick auf die ethischen Implikationen der PID ermöglicht werden. Innerhalb dieser Arbeit erfolgt eine Eingrenzung des Themas, indem der Themenschwerpunkt auf die Situation in Deutschland gelegt wird. Zusätzlich verzichtet die Autorin darauf, die medizinisch-technische Durchführung der PID ausführlich darzulegen. Auch eine umfassende Analyse der medizinischen, theologischen und juristischen Aspekte der PID kann im Rahmen dieser Arbeit nicht geleistet werden.
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Veröffentlichungsjahr: 2025