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BAND 22 der abenteuerlichen Pferdegeschichte für Kinder! So eine Überraschung! In Groß Hottendorf schneit es wie verrückt. Auch über der Wiese der Wildpferde liegt eine dicke weiße Schneedecke. Anni und Lorenz stellen im Wald eine Futterkrippe für die Tiere auf. Und dann führt Ponyherz die beiden zu einem verletzten Reh, das dem wilden Wetter hilflos ausgeliefert ist. In Begleitung von Ponyherz bringen sie das Reh auf einem Schlitten zum Tierheim in der alten Mühle. Aber dort herrscht großes Chaos: Die Wasserleitungen sind zugefroren und die Heizung funktioniert nicht. Alle Tiere brauchen vorübergehend ein warmes neues Zuhause. Zum Glück hat Anni schon eine rettende Idee ... PONYHERZ: Anni hat ein Geheimnis: Im Wald wartet Ponyherz auf sie – ein Wildpferd. Zusammen können sie reiten wie der Wind! - Ideal für Leseanfänger*innen! - Mit beliebter Zeichenschule für alle Fans Wildromantisch und einfühlsam erzählt: eine Pferdegeschichte für große und kleine Ponyfreunde ab 7 Jahren.
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Veröffentlichungsjahr: 2024
Usch Luhn
Ponyherz, Band 22: Ponyherz hilft den Tieren
Mit Bildern von Franziska Harvey
Anni hat ein Geheimnis: Im Wald wartet Ponyherz auf sie. Ein Wildpferd. Zusammen können sie reiten wie der Wind.
So eine Überraschung! In Groß-Hottendorf schneit es wie verrückt. Auch auf der Wiese der Wildpferde liegt eine weiße Schneedecke. Und im Tierheim herrscht wegen des plötzlichen Wintereinbruchs Chaos: Alle Tiere brauchen vorübergehend ein warmes neues Zuhause. Zum Glück haben Anni und Ponyherz schon eine rettende Idee!
Wohin soll es gehen?
Buch lesen
Personenvorstellung
Zeichenschule
Viten
Das ist Ponyherz.
Ponyherz ist ein Wildpferd. Er lebt mit seiner Herde im Wald. Eigentlich. Denn seit er ein ganz besonderes Mädchen getroffen hat, ist alles anders…
Das ist Pieter.
Er hat einen Pferdehof und flüstert rund um die Uhr mit Pferden. Auch sonst ist er Geheimnissen auf der Spur.
Das ist Lorenz.
Er geht in Annis Klasse, kennt sich super mit Pferden aus und spielt sehr gut Fußball. Er wohnt bei seinem Onkel Pieter.
Das ist Herr Franz.
Er ist ein Stubenhocker-Mops, wie er im Buche steht. Die vielen Fliegen auf Pieters Hof machen ihn verrückt.
Das sind die Eltern von Anni und Lars.
Sie sind Gärtner und züchten Orchideen. Da kommt ihnen das Haus auf dem Lande gerade recht.
Das ist Lars.
Er ist Annis kleiner Bruder. Er buddelt am allerliebsten Löcher. Lars kann eine echte Nervensäge sein. Trotzdem möchte Anni ihren Bruder gegen keinen anderen auf der Welt eintauschen.
Das ist Pia.
Sie geht in Annis Klasse und wohnt auf dem vornehmen Gutshof Hottenhöh. Hier treffen sich begabte Reiterinnen und echte Stallziegen.
Und das ist Anni.
Sie mag Mamas Himbeereis und ihren Bruder Lars. Heimlich träumt sie von einem ganz besonderen Pony …
„Anni, du Schlafmütze! Aufstehen, es schneit!“ Lars rüttelt ungeduldig an der Schulter seiner schlummernden Schwester.
Aber Anni hat keine Lust aufzuwachen. Sie ist nämlich gerade mitten in einem sehr schönen Traum und den möchte sie auf keinen Fall verlassen.
Auf ihrem Wildpferd Ponyherz fliegt sie durch eine verzauberte, unbekannte Landschaft. Überall um sie herum blühen Blumen, saftige Kräuter duften verlockend und im Vorbeireiten nascht der Hengst immer wieder ein Maul voll frischer Gräser.
„Weiter, Ponyherz! Schneller!“, ruft Anni begeistert und stellt sich sogar auf seinen Rücken – ganz ohne Sattel. „Juchhu!“ Laut jubelnd reißt sie die Arme nach oben. Sie fühlt sich so frei wie eine wilde Amazone.
Lars muss aufpassen, um nicht von ihren Armen getroffen zu werden, und rettet sich mit einem Sprung zur Seite. „Genau, juchhu! Endlich Schnee!“, jubelt er mit.
„Schnee?“, wiederholt Anni verwundert. Sie richtet sich im Bett auf, schaut sich blinzelnd in ihrem Zimmer um und wischt sich den Schlaf aus den Augen.
„Och, schade“, sagt sie enttäuscht. „Ich hab so was Schönes geträumt. Leider war es nicht echt.“ Sie streckt sich gähnend.
„Ich geh schon mal raus!“, ruft Lars und Anni hört ihn singend die Treppenstufen hinunterpoltern.
Wir haben doch gerade mal den ersten November, stellt sie mit Blick auf ihren Ponykalender an der Wand verwundert fest. So früh fällt ja wohl kein Schnee! Widerwillig rollt sich Anni aus dem Bett und tapst hinüber zum Fenster.